Verf ahren zum selbsttätigen Absperren des Schwerflüssigkeitsabflusses aus FlüssigkeItsseheIdern und Flüssigkeitsseheider zur Durchfübrung dieses Verfahreins. & kannt sind Schwerflüssigkeitsscheider, die zwecks Vermeidung der Nachteile von Ventilen oder ähnlichen beweglichen Ab- schlusselementen durch Überlaufenlassen von 1,
eichtflüssigkeit in ein Sammelgefäss ver mittelst einer Tauchglooke, die in das Sam- melgefäss hineinragt, Druckluft erzeugen und vermittelst,dieser Druckluft,den Ablauf .der Schwerflüssigkeit unterbinden, sobald mit zunehmender Ansammlung von Leicht-- flü3sigkeit die Gefahr bestellt, dass, Leicht flüssigkeit in die Ablaufleitung mitgerissen wird.
Bei diesen Sammelbehältern für Leicht flüssigkeit bestellt die Gefahr, Jass bei star kem oder stossweisem Zufluss durell Rüek- stau im Scheider Schwerflüssigkeit in den SammelbehäRer gelangen kann, wodurch der Abschluss nicht mehr, -wie, beabsichtigt, von der Leichtflüssigkeitsmenge allein, sondern auch von der Intensität. und Gleichmässigkeit des Zuflusses- abhängt.
Bei einigen der be- kannten Ausführungen wird dieser Nachteil dadurcli abgeschwächt, dass das Überlauf- gefäss insenkrechter Richtung beweglich an geordnet wird, wodurch aber der Vorteil,der Druekluftverwendung zum Unterbinden des Schwerflüssigk,eitsabflusses, nämlich die, Ver meidung beweglicher Teile, wieder aufgeho ben wird.
Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass ein Verfahren und eine Vorrielltung zur Anwen- .dung gelangt, wonach die Sperrung des Sehwerflüesigkeitsabflusses beim Erreichen einer bestimmten Höhenlage des Trennspie gels zwischen Schwer- und Leichtflüssigkeit, unterhalb derer die Gefahr des Mitreissens von Leichtflüssigkeit in den Ablauf- besteht, selbsttätig, ohne Anwendung beweglicher Teile,
durch Bildung eines mit der abfliessen den Schwerflüssigkeit in Verbindung stehen- tb#isTeig-en#-e'ine'r Tauehglocke durch die auf der Schwerflüssigkeit schwim mende Leichtflüssigkeit gebildeten Luftkis sens erfolgt.
Die, Zeichnung zeigt Ausführungsbei spiele von zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Flüssigkeitsscheidern. Das Gemisch von Leicht-- und Schwer- flUssigkeit tritt bei a in den Scheider (Abb. <B>1</B> und 2') und gelangt in den Scheideraum, b, wo sieh in bekannter Weise die Trennung von Schwer- und Leiclitflüssigkeit vollzieht.
Die Schwerflüssigkeit# fliesst in dem Steig rohr c nach oben, fällt über die Überfall kante d und gelangt durch den Syplion e zum Ablauf. Im Scheideraum<B>b</B> ist eine Glocke f in bestimmt-er Hölle über dem Ablaufniveau<B>1</B> ,der Schwerflüssigkeit angeordnet. Nach Abb. <B>1</B> sieht,die Glo-eke <B>f</B> durch eine, Rohrleitung <B><I>g</I></B> mit einer zweiten Glocke i in Verbindung>, ,die die Überfallkante <B>d</B> des Abflussrolires überdeckt.
Nach Abb. 2 ist das Steigrohr c unmittelbar als,Glocke i ausgebildet worden.
Befindet sieh nur Scliwerflüssigkeit in dem Soheider, so stellen die Flüssigkeits säulen in beiden Schenkeln c und<B>b</B> gleich hoch, -wobei #siell die Niveauhöhe<B>1-1</B> nach der Dureldlussmenge einstellt.
Scheidet sich im Ra:um <B>b</B> Leichtflüssigkeit ab, so steigt der obere Leichtflüssigk eitsspiegel von der Linie <B>1-1</B> an nach oben, während der Trennspiege,1 zwischen Leicht- und Sellwerilüssigkeit von ,der Linie<B>1-1</B> aus, nach unten absinkt. Die Lage dieser beiden Spiegel stellt sieh den spez. Gewichten gemäss so ein, dass sich die beiden Flüssigkeitsslulen im Schenkel<B>b</B> und <B>c</B> durch den.
Verbindungskanal<B>k</B> das Gleich gewicht 'halten.
Steigt der obere Leichtflüssigkeitsspiegel im Schenkel<B>b</B> ausserhalb der Glocke<B>f</B> höher als:die Unterkautedieser Glocke, so -wird das Gewicht der über der Untexkanteder Glocke <B>f</B> stellenden Leichtflüssigkeitssäule. durch Druckluftübertragung in seiner kommunizie renden Wirkung auf die Schwerflüssigkeit im Schenkel c über<B>k</B> aufgehoben.
Die Leicht- flüssigkeitssäule von zum Beispiel der Höhe ib'L drückt hydros-tatisc'h überk und in ent- gegengesetzter Richtung aerostatisch über<B>g</B> auf die Sehwerflüssigkeit im Schenkel C, nach Abb. <B>1</B> nur innerhalb der Glocke i, wenn,diese unten,durell Flüssigkeit abgedich tet ist.
Die Schwerflüssigkeitssäule im Schenkel c braucht also nur der Flüssigkeits- ,säule im Schenkel<B>b</B> das Gleichgewicht züi halten, die unterder Glocke<B>f</B> liegt, also zum Beispiel die Höhe VL hat.
Bei diesen Betrachtungen ist die Luft in- kampressibel angenommen worden. In Wirk lichkeit wird die Luft mit eintretendem Überdruck komprimiert, das heisst die, Leicht- flüssigkeitetwas in die Glocke<B>f</B> eindringen. Hierdu-rcli wird nicht das Gewicht der über der Unterkante dieser Glocke stellenden Leichtflüssigk-eitssä,ule, aufgehoben, sondern nur das, Gewichtder über dem eingedrunge nen Spiegel stehenden Säule. Bei den prinzi piellen Betrachtungen kann aber dieser Um stand vernachlässigt werden.
Je grösser nun der Anteil der Leic'htflüs- sigkeit an der unter der Unterkante der Glocke<B>f _</B> gelegenen Flüssigkeitssäule im Schenkel<B>b</B> wird, desto mehr muss der Spiegel im Schenkel c absinken, da eine immer kleiner werdende Schwerflüs-sigkeitssäule in ,dem Schenkel c genügt, um der -unterhalb der Unterkaute der Glocke<B>f</B> geleaenen Flüs- n sigkeits,säule im Schenkel<B>b</B> das Gleich gewicht zu halten.
Ist der Scliwerflüssig- keitsspiegel im Schenkel c auf die Überfall kante<B>d</B> abgesunken, so# ist der Ablauf abge schlossen. Da bei diesem Zustand keine, Schwerflüssigkeit mehr abfliessen kann, ist eine weitere Verdrängung von Schwer- durch Leichtflüssigkeit unmöglich, das heisst der Trennspiegel zwischen Leicht- und Schwer flüssigkeit im Schenkel<B>b</B> kann nicht weiter absinken.
Weiter anfallende Leichtflüssigkeit muss sich im Schenkel<B>b</B> nach oben aufbauen, was, wie schon erwähnt, auf den Schwerflüs- sigkeitsspiegel im Schenkel c ohne Einfluss bleibt. Der Abschluss, bleibt also erhalten.
Fällt dagegen Sellwerflüssigkeit an, so hebt sich der Trennspiegel zwischen Leicht;- und Sühwerflüssigkeit ün Schenkel<B>b.</B> Der An- teil der Leichtflüssigkeit an !der unter der Unterkante der Glöcke. <B>f</B> im Schenkel<B>b</B> ge- legeneu Flüssigkeitssäule wird kleiner, das heisst das Gewicht wird grösser. Damit muss aber wiederder Schwerflüssigkeitsspiegel im Schenkel c ansteigen, um den Gleichgewichts zustand aufrecht zu erhalten.
Der Ablauf wird für die Schwerflüssigkeit freigegeben. Bei Anfäll von einem Leicht-,Sehwerflüssig- keitsgemisch sind diese Betrachtungen sinn gemäss anzuwenden.
Die endgültige Absperrung des Schwer- flüssigkeitsabflusses wird dann erreicht, wenn der Trennspiegel zwischen Leicht- und Schwerflüssigkeit aus seiner untern Extrem- lage nicht mehr angehoben werden kann,,das heisst, wenn der Scheider oberhalb der tiefst- möglichen Lage des Trennspiegels vollstän dig mit Leielltflüssigkeit angefüllt ist bezw. bleibt.
Method for the automatic shut-off of the heavy liquid drainage from liquid separators and liquid separators to carry out this procedure. & are known heavy liquid separators, which in order to avoid the disadvantages of valves or similar movable closing elements by allowing 1,
calibration liquid in a collecting vessel by means of a diving glooke, which protrudes into the collecting vessel, generate compressed air and, by means of this compressed air, stop the discharge of the heavy liquid as soon as the increasing accumulation of light liquid poses the risk that light liquid in the drain line is dragged along.
With these collection containers for light liquid, there is a risk that heavy liquid can get into the collection container in the event of a strong or intermittent inflow through backlogs in the separator, whereby the closure is no longer, as intended, from the amount of light liquid alone, but also from the Intensity. and the uniformity of the inflow.
In some of the known designs, this disadvantage is weakened by the fact that the overflow vessel is arranged to be movable in the vertical direction, which, however, removes the advantage of using compressed air to prevent the heavy liquid from flowing out, namely avoiding moving parts becomes.
According to the present invention, this disadvantage is avoided in that a method and a Vorrielltung come to application, according to which the blocking of the Sehwerflüesigkeitsabflusses when reaching a certain height of the separating mirror between heavy and light liquid, below which the risk of light liquid being carried away exists in the process, automatically, without the use of moving parts,
by the formation of a dew bell which is connected to the heavy liquid and is connected to the draining liquid through the air cushion formed on the heavy liquid floating on the heavy liquid.
The drawing shows Ausführungsbei games of liquid separators suitable for carrying out the method. The mixture of light and heavy liquids enters the separator at a (Fig. 1 and 2 ') and enters the separating chamber, b, where you can see the separation of heavy and heavy liquids in a known manner Leiclitiquid takes place.
The heavy liquid # flows up the riser pipe c, falls over the overflow edge d and reaches the drain through the syplion e. In the separating space <B> b </B> a bell f is arranged in a certain hell above the discharge level <B> 1 </B>, the heavy liquid. According to fig. <B> 1 </B>, the glo-eke <B> f </B> can be seen through a, pipe <B><I>g</I> </B> with a second bell i in Connection>, which covers the overflow edge <B> d </B> of the drain roller.
According to Fig. 2, the riser pipe c has been designed directly as a bell i.
If there is only heavy liquid in the Soheider, the columns of liquid in both legs c and <B> b </B> are the same height, with the level <B> 1-1 </B> depending on the flow rate.
If light liquid separates in the Ra: by <B> b </B>, the upper light liquid level rises from the line <B> 1-1 </B> upwards, while the separating level, 1 between light and Sellweri liquid from, the line <B> 1-1 </B>, descends downwards. The position of these two mirrors represents the spec. Weigh in so that the two columns of liquid in the leg <B> b </B> and <B> c </B> run through the.
Connection channel <B> k </B> keep the balance.
If the upper light liquid level in the leg <B> b </B> outside the bell <B> f </B> rises higher than: the lower edge of this bell, the weight above the lower edge of the bell becomes <B> f </B> placing light liquid column. its communicating effect on the heavy liquid in leg c is canceled by compressed air transmission via <B> k </B>.
The light liquid column of, for example, the height ib'L presses hydros-tatisc'h overk and in the opposite direction aerostatically over <B> g </B> on the visual liquid in leg C, according to Fig. <B> 1 < / B> only inside the bell i, if, at the bottom, the liquid is sealed.
The heavy liquid column in leg c therefore only needs to keep the equilibrium of the liquid column in leg <B> b </B>, which is below the bell <B> f </B>, i.e. has the height VL, for example.
In these considerations, the air was assumed to be incompressible. In reality, the air is compressed when the overpressure enters, that is, the light liquid slightly penetrates into the bell <B> f </B>. In this way, it is not the weight of the column of light liquid above the lower edge of this bell that is lifted, but only the weight of the column standing above the mirror that has entered. However, this fact can be neglected in the basic considerations.
The greater the proportion of light liquid in the column of liquid in leg <B> b </B> located under the lower edge of the bell, the more the level in leg c must sink , since an increasingly smaller column of heavy liquid in leg c is sufficient to remove the leaked column of liquid in leg <B> b </B> below the lower jaw of the bell <B> f </B> Maintain balance.
If the heavy liquid level in leg c has dropped to the overflow edge <B> d </B>, the process is complete. Since heavy liquid can no longer flow off in this state, further displacement of heavy liquid by light liquid is impossible, that is to say the separating level between light and heavy liquid in the leg <B> b </B> cannot drop any further.
Any further light liquid must build up in leg <B> b </B>, which, as already mentioned, has no influence on the heavy liquid level in leg c. So the conclusion remains.
If, on the other hand, Sellwer liquid accumulates, the separating level between light and low liquid rises above the leg <B> b. </B> The proportion of light liquid to that under the lower edge of the bells. <B> f </B> in the leg <B> b </B> The column of liquid becomes smaller, which means that the weight becomes greater. However, this means that the heavy liquid level in leg c must rise again in order to maintain the state of equilibrium.
The drain is released for the heavy liquid. If a mixture of light and viscous liquids occurs, these considerations are to be applied accordingly.
The final shut-off of the heavy liquid outflow is achieved when the separating level between light and heavy liquid can no longer be raised from its lower extreme position, that is, when the separator is completely filled with floating liquid above the lowest possible position of the separating level is filled respectively. remains.