CH153782A - Verfahren zur Herstellung von Kochgeschirr, insbesondere aus Aluminium, mit Boden, dessen Stärke diejenige der Seitenwand übertrifft. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kochgeschirr, insbesondere aus Aluminium, mit Boden, dessen Stärke diejenige der Seitenwand übertrifft.

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CH153782A
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CH
Switzerland
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side wall
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cookware
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aluminum
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Inventor
Cie J Marbet
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Marbet & Cie J
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

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Description


  Verfahren zur     Herstellung    von Kochgeschirr,     insbesondere    aus Aluminium, mit Roden,  dessen Stärke diejenige der Seitenwand     übertrifft.       Es sind Kochgeschirre mit die Stärke der  Seitenwand übertreffendem Boden bereits  bekannt. Zweck dieser Massnahme ist     mög-          lichste    Beibehaltung einer ebenen Auflage  fläche im Betrieb, um eine innige Berührung  des Bodens mit der Wärmequelle zu haben,  was beim Gebrauch des Kochgeschirres auf  elektrisch     beheizten    Platten unerlässlich ist;  sie würde durch Formveränderungen infolge       Verziehens        (Werfens)    des Materials verloren  gehen.

   Von bisher bekannten Massnahmen  mögen beispielsweise     erwähnt    sein, dass die  Seitenwand am untern Rand mit Mutter  gewinde versehen und auf der mit entspre  chenden Gewindegängen am Rand versehenen  Bodenplatte aufgeschraubt und     angepresst,     oder dass dieselbe mit der Bodenplatte durch  stumpfe     Schweissung    verbunden wurde. Auch  ist vorgeschlagen worden, aus einem bereits  topfförmigen     Aluminiumgusskörper    die Sei  tenwand durch Walzen oder Ziehen zu     strek-          ken    und dünner zu machen, oder den Ge-         schirrboden    an der Unterseite durch einen  zweiten Boden zu verstärken.  



  Nach dem den Gegenstand der vorliegen  den Erfindung bildenden Verfahren zur Her  stellung von Kochgeschirr mit Boden, dessen  Stärke diejenige der Seitenwand übertrifft,  wird in den Rand einer Bodenplatte, die     min-          clestens    doppelt so stark als die Seitenwand  ist, eine der Stärke der     Seitenwand    entspre  chend weite, ringsum laufende Rinne ein  geschnitten und deren eine Zunge     wenigstens     nahezu     rechtwinklig    abgebogen;

   der mit der       Bodenplatte    zu verbindende Rand der Sei  tenwand wird mit einer radial einwärts ra  genden Krempe versehen, an welche sodann  die andere Zunge jener Rinne der Bodenplatte  angelegt wird, worauf schliesslich die erst  erwähnte abgebogene Zunge wieder zurück  gebogen und an die Krempe der Seitenwand       angepresst    wird. Das beschriebene Verfahren  ist insbesondere zur Herstellung von Hoch  geschirr aus Aluminium anwendbar.

        Gegebenenfalls können die Zungen der  Bodenplatte und die Krempe der Seitenwand       wellenförmig    ausgebildet werden, wobei nach  dem Anpressen der     zurückgebogenen    Zunge  ein Wellenberg des einen Teils in ein     Wel-          j        ental    des andern Teils eingreift, so dass ein  Verziehen der beiden Teile in seitlicher Rich  tung ausgeschlossen ist.

   Ferner kann zum  Beispiel die nach oben gekehrte Seite der  Krempe mit einigen, beispielsweise radialen  Erhöhungen und .die nach unten gekehrte  Seite der die Rinne nach der Innenseite des  Geschirres begrenzenden Zunge mit entspre  chenden Kerben versehen sein, mit denen  ,jene Erhöhungen beim Zusammenpressen der  beiden Teile zum Eingriff kommen - dies  zum Zweck der Verhinderung einer relativen  Verdrehung der beiden Teile. - Gegebenen  falls kann zwischen der Krempe der Seiten  wand und der von den Zungen der Boden  platte begrenzten Rinne noch eine     Schweiss-          oder    Lötnaht vorgesehen werden.  



  Bei Verwendung von Aluminium als Ma  terial für das Kochgeschirr kann die Boden  platte eine gegossene oder gewalzte Platte  sein.  



  Die beigegebene Zeichnung     vera-nschau-          ücht    beispielsweise die Vorgänge bei der  Ausführung des hiervor beschriebenen Ver  fahrens.  



       Fig.    1 zeigt die Bodenplatte mit ein  gedrehter Rinne,       Fig.    2 dieselbe Platte mit nach unten ab  ;ebogener unterer Zunge,       Fig.    3 die untere Partie der Seitenwand       eines    Kochgeschirres, auf deren Krempe die  hier obere Zunge der     Bodenplatte    gelegt ist;       Fig.    4 zeigt das Geschirr in fertigem Zu  stande, wobei infolge     Zurückbiegens    der  untern Zunge der Rinne die Bodenplatte an  der Unterseite eine vollständig ebene Fläche  bildet.  



  Die Bodenplatte besitzt ursprünglich den  Durchmesser D, der ihr an der Unterseite  erhalten bleibt, während er an der Oberseite  um die doppelte Stärke der Seitenwand s  kleiner ist, gleich d, nachdem die Platte mit         der    der     Stärke    der Seitenwand entsprechend  weiten Rinne r versehen ist. Mit z' ist die  obere, mit z" die untere Zunge der Boden  platte, mit t die Krempe der Seitenwand s  bezeichnet. Nach dem Anpressen der untern  Zunge z" bildet die Unterseite der Boden  platte wieder eine völlig ebene Fläche wie  vor der Bearbeitung.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Herstellung von Koch geschirr, insbesondere aus Aluminium, mit Boden, dessen Stärke diejenige der Seitenwand übertrifft, dadurch gehenn- zeichnet, dass in den Rand einer Boden platte, die mindestens doppelt so stark als die Seitenwand ist, eine der Stärke der Seitenwand entsprechend weite, ringsum laufende Pinne eingeschnitten und deren eine Zunge wenigstens nahezu rechtwinklig abgebogen wird, während der mit der Bodenplatte zu verbindende Rand der Seitenwand mit einer radial einwärts ragenden Krempe versehen wird, an welch letztere sodann die an dere, der Innenseite des Geschirres zu gekehrte Zunge jener Rinne der Boden platte angelegt wird,
    worauf schliesslich die ersterwähnte abgebogene Zunge wie der zurückgebogen und an die Krempe der Seitenwand angepresst wird. 1I. Kochgeschirr, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand mit einer einwärts ragenden Krempe in eine Rinne am Rand der Bodenplatte ein greift, wobei die Unterseite dieser letz teren eine völlig ebene Fläche ist. UNTERANSPRUCH: Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Krempe der Seitenwand in der Rinne der Bodenplatte mit- telst einer Schweiss- oder Lötnaht gesichert wird.
CH153782D 1931-05-11 1931-05-11 Verfahren zur Herstellung von Kochgeschirr, insbesondere aus Aluminium, mit Boden, dessen Stärke diejenige der Seitenwand übertrifft. CH153782A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4538590A (en) * 1984-05-22 1985-09-03 J & L Importers, Inc. Cookware having integrally formed natural stone bottoms and method of manufacturing the same
US4625098A (en) * 1984-10-16 1986-11-25 Joe Do S Cookware having integrally formed natural stone bottoms and method of manufacturing the same

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