DE2553804A1 - Umlenkbeschlag - Google Patents

Umlenkbeschlag

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DE2553804A1
DE2553804A1 DE19752553804 DE2553804A DE2553804A1 DE 2553804 A1 DE2553804 A1 DE 2553804A1 DE 19752553804 DE19752553804 DE 19752553804 DE 2553804 A DE2553804 A DE 2553804A DE 2553804 A1 DE2553804 A1 DE 2553804A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

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Description

  • Umlenkbes chlag
  • Die Erfindung betrifft einen Umlenkbeschlag für Drei-Punkt-Sicherheitsgurte mit automatischer Aufrollung, mit einer aus starkem Stahldraht gebogenen und galvanisch vernickelten und/oder verchromten, als längliche Öse ausgebildeten Schlaufenführung, deren untere, gerade und durchlaufend ausgebildete Längsseite das umzulenkende Gurtband abstützt, und einer mit einer zur Aufnahme des Schaftes einer Befestigungsschraube vorgesehenen Bohrung ausgestatteten Lasche.
  • Derartige Umlenkbeschläge werden in Automobilen verwendet, um das die Gurtautomatik nach oben verlassende Gurtband etwa in Schulterhöhe des Fahrers über diese Schulter schräg abwärts umzulenken. Der im Falle eines Unfalles auftretenden hohen Kräfte wegen ist der Umlenkbeschlag für hohe Beanspruchungen auszulegen, und sowohl der Funktion der federbelasteten Aufrollvorrichtung wegen als auch zur Erhaltung der Belastbarkeit des Gurtes ist es erforderlich, die im Umlenkbereiche des Umlenkbeschlages wirksame Reibung wie auch den Gurtverschleiß auf minimalen Werten zu halten.
  • Verbreitet wird ein Umlenkbeschlag benutzt, dessen Öse aus gezogenem Stahldraht so gebogen ist, daß die beiden an den Enden vorgesehenen Stirnflächen des Stahldrahtes in der Mitte der oberen Längs seite der Öse großflächig aufeinanderliegen und stumpf miteinander verschweißt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die untere, das Gurtband umlenkende Längs seite der Öse sowie die an diese anschließenden Jochbogen glatt und weitgehend zylinderförmig sind, und nicht nur das Aussehen, auch die Oberflächenhärte und deren Glätte bzw. Güte werden durch Vernickeln bzw. Verchromen gesteigert. Die harte, glatte Oberfläche sichert die gewünschten geringen Reibungs-und Verschleißwerte. Getragen wird die bekannte Öse von einer deren obere Längsseite scharnierartig umfassenden Doppellasche, die aber im mittleren, die Stumpfschweißung umfassenden Bereiche mit Rücksicht auf diese muffenartig etwas stärker zu prägen ist als die Randbereiche. Um die Öse in vorgegebener, angewinkelter Lage zu halten, ist es erforderlich, die beiden, die Doppellasche bildenden Enden miteinander zu verschweißen, beispielsweise zu punkten, und nach Herstellen der gewünschten Lage durch kegelförmige Prägungen im Umfassungsbereich, die sich bis in den Stahldraht erstrecken, diesen zu fixieren.
  • Zur Abdeckung der vorhandenen Kanten sowie des relativ komplizierten, nicht unbedingt ästhetisch wirkenden Aufbaues ist eine relativ große, die Doppellasche sowie den oberen Teil der Öse übergreifende Kunststoffabdeckung erforderlich.
  • Wenn auch Reibung und Verschleiß des Gurtbandes in erwünschtem Maße gering bleiben, so hat sich doch die Fertigung als umständlich und aufwendig erwiesen, und die Doppellasche weist eine geringere Steifigkeit und Belastbarkeit auf als die bei einfachen Drei-Punkt-Sicherheitsgurten verwendeten einfachen Blechlaschen doppelter Stärke. Als besonders aufwendig wird die Stumpfschweißung mit dem Erfordernis der relativ engen Passung der Stirnflächen empfunden, aber auch die Lasche selbst ist im mittleren, erweiterten Umfassungsbereich vorzuprägen, ist anzubiegen und nach Einbringen der Öse zu schließen; das endgültige Anziehen kann nicht der Befestigungsschraube überlassen bleiben, die Doppellasche muß vielmehr bereits bei der Herstellung durch Schweißpunkte gesichert werden, und beim Schließen ist darauf zu achten, daß die Befestigungslöcher beider Laschenenden koinzidieren. Schließlich ist noch in einem weiteren Arbeitsgang die öse in die gewünschte Stellung zu bringen und in dieser durch Prägepressen zu sichern. Letztlich wird der Aufwand noch durch eine relativ große Kunststoffkappe erhöht. Es sind daher seit langem Bestrebungen im Gange, Umlenkbeschläge zu schaffen, die mit geringerem Aufwande erstellbar sind.
  • Im Verlaufe dieser Bestrebungen ist bereits versucht worden, Umlenkbeschläge einstückig, beispielsweise aus starkem Blech, im Gesenk zu schlagen. Es hat sich hierbei herausgestellt, daß entsprechend der Form der Werkzeuge im wesentlichen in der Ösenöffnung im Bereich der die Öse durchdringenden Symmetrieebene Unebenheiten, Grat o.dgl. entstehen, und weiterhin hat sich gezeigt, daß das Fließen des Materiales sich nicht sicher vollkommen in der gewünschten Form erzielen läßt, daß nämlich, oft in dem Grat benachbarten Bereichen, das Gesenk nicht völlig ausgefüllt wird, und insbesondere in der unteren Längsseite dem Grat parallele Längsfurchen verbleiben. Diese Abweichungen von der Zylindermantelform erfordern ein gesondertes, aufwendiges Nacharbeiten der zur Umlenkung vorgesehenen Oberflächenbereiche der unteren Längs seite einer solchen Öse; es hat sich aber gezeigt, daß die üblichen Arbeitsgänge wie Schleifen, Bürsten, Trowalieren und dergleichen trotz relativ langer Bearbeitungszeiten nicht ausreichend sind, die Unebenheiten zu glätten und die gewünschte Oberfläche herbeizuführen.
  • Zwar werden durch nachträgliches Galvanisieren Unebenheiten gemildert und die Güte der Oberfläche gefördert, trotz umfangreicher und kostspieliger Nacharbeiten verbleiben aber derart viele störende Unebenheiten, daß die Funktion des Federapparates der automatischen Aufrollung ernsthaft beeinträchtigt wird und auch der Verschleiß des Gurtbandes im langen Gebrauch nicht mehr vernachlässigbar bleibt. Nach einem weiteren internen Vorschlag sind einfache, aus Blech gestanzte und leicht abgewinkelte Beschläge weitergebildet worden, wie sie zur Aufhängung einfacher Sicherheitsgurte im Gebrauch sind. Der die Gurtschlaufe aufnehmende Schlitz wird bei dieser Weiterbildung mit einer aus Kunststoff bestehenden Klammer ausgestattet, welche den unteren Steg der Schlaufenöffnung übergreift und auch die Flanken der Öffnung mit abdeckt. Der Querschnitt dieser Kunststoffklammer ist so gewählt, daß ein im wesentlichen U-förmiges Profil erzielt wird, dessen Profilschenkel sich auf den unteren Steg der Schlaufenöffnung legen und mit ihren Enden dessen Endfläche rastend hintergreifen, während die in Richtung auf das Joch des Profiles leicht divergierenden Außenflächen der Schenkel im Jochbereiche durch die zylindermantelförmige Außenfläche des Joches so verbunden sind, daß die Außenflächen der Schenkel deren Tangenten darstellen. Bereits bei der Erprobung hat sich gezeigt, daß schon bei glattester Kunststoff-Oberfläche der Reibungskoeffizient zwischen Kunststoff und Kunststoff, nämlich zwischen der die Auflage bildenden Klammer und dem Gurtband, unzulässig hoch ist. Im Gebrauche jedoch wird die ursprünglich glatte tragende Oberfläche des Kunststoffeinsatzes bald rauh, so daß sowohl die Reibung als auch der Verschleiß weiterhin ansteigen. Dieser Vorschlag hat sich damit als unbrauchbar erwiesen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Umlenk-Beschlag der geforderten hohen Belastbarkeit, beispielsweise 2000 kp, zu schaffen, der unter Beibehaltung oder Steigerung der relativ günstigen Reibungs- und Schleißwerte des erstbehandelten Umlenkbeschlages leichter, einfacher und billiger herzustellen ist als dieser, und bei dem insbesondere die aufwendigsten der dort aufgeführten Arbeitsprozesse entfallen oder durch einfachere ersetzt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem im Mittelbereiche der oberen Längs seite der Öse die freien Enden des diese bildenden Stahldrahtes aufeinanderzu verlaufen, ohne miteinander verschweißt zu sein und ohne daß die Notwendigkeit besteht, daß ihre freien Enden einander berühren, und indem die aus starkem Stahlblech gestanzte Lasche mit beiden freien Enden, diese überbrückend, verschweißt ist. Hierdurch wird die als günstig erkannte Bildung der unteren Längs seite der Öse aus gezogenem Stahldraht beibehalten, das Fertigen der Öse aber schon wird erheblich erleichtert, da die freien Enden nicht aufeinanderzustoßen brauchen und auf die Stumpfschweißung verzichtet wird. Auch die Bildung der Lasche ist stark vereinfacht: aus einfachem, starkem Stahlblech gestanzt und entsprechend abgebogen steht sie zum Zusammenbau bereit, der in der vorgesehenen Stellung durch einfaches Schweißen bewirkt wird, so daß ein nachträgliches Fixieren in bestimmter Lage entfällt. Bewährt hat es sich, die Breite des mit der Öse verbundenen Endes der Lasche die Länge der Längsseiten der Öse unterschreiten zu lassen. Zweckmäßig ist das Ende der Lasche aus deren Ebene nach oben abgewinkelt und im Endbereich zylindermantelförmig so durchgebogen, daß der Innenradius des gekrümmten Endbereiches dem Radius des Stahldrahtes entspricht und eine großfl;åchige, enge Anlage erzielt wird. Die geforderte Belastungsfähigkeit wird leicht und sicher erreicht, wenn beidseitig der Mitte der oberen Längsseite jeweils mindestens zwei Schweißstellen vorgesehen sind. Bei der Schweißverbindung hat es bewährt, sie in Form von vorzugsweise in Umfangsrichtung des zylindermantelförmigen Endbereiches vorgesehenen Längswalzen zu bewirken.
  • Als nachahmenswert wurde erkannt, den Endbereich der Lasche so weit abzuwinkeln bzw. durchzukrümmen, daß die Öse die Befestigungsebene der Lasche nicht durchstößt und ihre Mittelebene mit der Befestigungsebene der Lasche einen stumpfen, 1800 unterschreitenden Winkel einschließt.
  • Nach einer weiteren Lösung der Erfindung wird, ausgehend von der angegebenen Gattung, der Stahldraht der Öse im Mittelbereich der oberen Längsseite beidseitig sowohl nach außen als auch aus der Ebene der Öse nach vorne ausgebogen, und die so gebildeten freien Schenkel weisen die Bohrung für die Befestigungsschraube auf und/oder umschließen den für diese vorgesehenen Raum mindestens teilweise. Diese Lösung kann auch dahin abgeändert werden, daß die freien Enden des Stahldrahtes der Öse dem Mittelbereiche von deren oberer Längsseite mindestens einseitig so nach außen und aus der Ebene der Öse nach oben bzw. nach innen und aus der Ebene der Öse nach oben bzw. nach innen und aus der Ebene der Öse nach hinten ausgekröpft sind, daß ihre vorzugsweise einander parallel verlaufenden Endbereiche einander überlappen, und daß sie eine eingeformte und/oder gebohrte Öffnung für die Befestigungsschraube umschließen. Bewährt hat es sich, die freien Enden des Stahldrahtes der Öse mindestens im Bereiche der Befestigungsschraube flach zu pressen, d.h. abzuflachen und zu verbreitern, so daß die Befestigungsschraube eine größere Auflagefläche findet und eine verringerte Schaftlänge erforderlich wird, und die durch Bohren des Aufnahmeloches für die Befestigungsschraube bewirkte Materialabtragung reduziert ist. Die Übertragung der bei Beanspruchung aufzunehmenden Kräfte wird erleichtert, wenn die freien Enden des Stahldrahtes der öse eine vorzugsweise der Öse parallele Verzahnung aufweisen und ihnen eine von der Befestigungsschraube durchgriffene, der Verzahnung angepaßte Klemmplatte zugeordnet ist.
  • Während den Längsseiten der Öse parallele Verzahnungen Zugkräfte direkt zu übertragen vermögen, hindern hierzu senkrechte Verzahnungen ein Aufbiegen der freien Schenkel. Es ist auch möglich, Längs- und Querverzahnung zu kombinieren oder Diagonalverzahnungen einzusetzen. Ein Aufbiegen der Schenkel unter starken Beanspruchungen wird auch sicher vermieden, wenn eine Klemmplatte vorgesehen ist, deren abgekantete Seitenstreifen Endbereichedes Stahldrahtes der Öse seitlich umgreifen und somit gegen seitliches Spreizen abstützen. Abgekantete Endstreifen können auch in Verbindung mit Verzahnungen verwendet werden, so daß beispielsweise die Verzahnung in Beanspruchungsrichtung abstützt, während Seitenstreifen ein Ausweichen der Schenkel in Querrichtung unterbinden. Weiterhin ist es möglich, Klemmplatten zu verwendeten, deren abgekantete Seitenbereiche die Befestigungsschraube gegen die Öffnung der Öse abdecken. Die Abdeckung kann so breit gewählt werden, daß auch Halterungs- bzw. Führungsaufgaben mit übernommen werden und eine Abdeckung erfolgt. Als nachahmenswert wurde erkannt, von der Öse abstehende letzte Endabschnitte des Stahldrahtes in die Flachpressung nicht einzubeziehen, so daß der als Stufe ausgebildete Übergang die Stirnfläche einer Klemmplatte hintergreift.
  • Im einzelnen ist die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei Fig. 1 die Aufsicht auf einen eine angeschweißte Lasche aufweisenden Umlenkbeschlag, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Umlenkbeschlag der Fig. 1, Fig. 3 die Aufsicht auf einen Umlenkbeschlag, dessen Lasche durch seitlich aus gebogene flach gepreßte Schenkel des Stahldrahtes gebildet wird, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Umlenkbeschlag der Fig. 3 mit Klemmplatte und Befestigungsschraube in auseinandergezogenem Längsschnitt, Fig. 5 die Aufsicht auf einen dem der Fig. 3 ähnlichen Umlenkbeschlag, bei dem die freien Enden der Schenkel unter Stufenbildung von der Pressung nicht erfaßt sind, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Umlenkbeschlag der Fig. 5 mit vor diesem dargestellter Klemmplatte, Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete Klemmplatte der Fig. 6, Fig. 8 die Aufsicht auf einenUmlenkbeschlag, dessen Lasche durch gekrümmte und flach gepreßte Schenkel gebildet wird, Fig. 9 einen Längs schnitt durch den Umlenkbeschlag der Fig. 8, Fig. 1o einen Umlenkbeschlag mit abgeflachten, durch Auskröpfen parallel gelegten Endabschnitten des Stahldrahtes, Fig. 11 einen Längsschnitt durch den Umlenkbeschlag der Fig. 1o, Fig. 12 einen Umlenkbeschlag mit seitlich ausgebogenen, den Schraubenschaft umschließenden freien Schenkeln, und Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Umlenkbeschlag der Fig. 12 mit zugehöriger, abdeckender Klemmplatte.
  • In Figur 1 ist in der Aufsicht und Fig. 2 im Längsschnitt ein Umlenkbeschlag gezeigt, dessen Öse 1 aus starkem Stahldraht von beispielsweise 8 mm Durchmesser gebogen und galvanisch vernickelt und/oder verchromt ist. Die durch das Ziehen des Stahldrahtes gegebene Oberfläche ist durch diese Galvanisierung nicht beeinträchtigt, sondern bezüglich ihrer Härte und Güte gesteigert worden. Die länglich ausgeführte Öse ist beidseitig durch Joche 2 begrenzt, welche die untere Längsseite 3, deren Länge der Breite des vorgesehenen Gurtbandes angepaßt ist, mit den freien Enden 4 und 5 des Stahldrahtesverbinden,die gleichachsig und mit ihren Stirnflächen einander zugekehrt die obere Längsseite der Öse 1 bilden.
  • Die mit einer Bohrung 7 ausgestattete Lasche 6 ist in der Wurzel 8 ihres freien Endes nach oben abgewinkeltrund ihr Endbereich 9 ist über etwas mehr als 1800 zylindermantelförmig so durchgekrümmt, daß der Krümmungsradius der Innenfläche dem des Mantels des Stahldrahtes der Öse 1 entspricht.
  • Die freien Enden 4 und 5 sind in der vorgegebenen Neigung zwischen der Ebene der Öse 1 und der Grundfäche der Lasche 6 so eingelegt, daß die freien Enden 4 und 5 des Stahldrahtes die durch die Auflagefläche der Lasche 6 bestimmte Ebene nicht durchbrechen. Durch vier Schweißwarzen 10 ist zwischen dem Endbereich 9 der Lasche 6 und den freien Enden 4 und 5 des Stahldrahtes eine feste, hochbelastbare Verbindung geschaffen, die innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches Zugkräfte von beispielsweise 2000 kp aufzunehmen vermag, und die auch entsprechend anderer Anforderungen auszulegen ist.
  • Wie der eingangs beschriebene Umlenkbeschlag weist auch der nach Figuren 1 und 2 eine gestreckte Öse auf, deren Umlenkflächen zylindrisch und sowohl äußerst hart als auch glatt ausgeführt sind, und die die Auflagefläche seitlich begrenzenden Joche sind ebenso ausgeführt, so daß umgelenkte Gurte durch die Öse leicht zu gleiten vermögen und die Funktion des Federapparates der automatischen Aufrollung nicht beeinträchtigen, wobei die hohe Oberflächengüte gleichzeitig einen derart minimalen Verschleiß des umgelenkten Gurtbandes sichert, daß dieser praktisch nicht in Betracht gezogen zu werden braucht. Gegenüber dem vorbekannten, eingangs beschriebenen Umlenkbeschlag bietet sich aber der Vorteil einer wesentlich leichteren Herstellung. So brauchen die Stirnflächen der freien Enden 4 und 5 nicht sorgfältig aneinander angepaßt zu werden, und die bei dem vorbekannten Umlenkbeschlag vorhandene Stumpfschweißung entfällt. Ebenso ist es nicht erforderlich, eine Doppellasche vorzusehen, welche die obere Längsseite der Öse allseitig umfaßt: die beschriebene, im Endbereich praktisch als zylindrische Wanne ausgeführte Lasche läßt sich in wenigen Arbeitsgängen durch Stanzen und Biegen herstellen, und sie braucht bei der Montage keine Änderung zu erfahren.
  • Im Ausführungsbeispiel umgreift diese Wanne die freien Enden 4 und 5 des Stahldrahtes so, daß diese zwar leicht einbringbar sind, nach dem Einbringen aber haften, so daß sich eine leichte Handhabung während des Schweißvorganges ergibt. Die relativ übersichtliche, zweckmäßige Form erlaubt auch, gegebenenfalls auf eine volle Abdeckung des Beschlages zu verzichten und nur den Schraubenkopf bzw. das freie Ende mit Muttern der Befestigungsschraube abzudecken.
  • Das Ausführungsbeispiel ist einer Reihe von Wandlungen fähig.
  • So ist es möglich, die Schweißung abzuändern, und es ist auch nicht erforderlich, die freien Enden mit einer im Endbereich 9 gebildeten Schale zu umfassen, die sich über etwas mehr 0 als 180 erstreckt: Eine stärker umfassende Schale erschwert das Einbringen der freien Enden, während kürzere Schalen leichter herstellbar sind, leichter aufbringbar sind und während des Schweißens einer sicheren, die gewünschte Neigung einstellenden Unterlage bedürfen. Auch die Form der Lasche kann ge -ändert werden, und statt einer runden Bohrung 7 können für die Befestigung Löcher vorgesehen sein, die durch Abweichen von der Kreisform eine formschlüssig gegen Verdrehen gesicherte Verbindung gestatten.
  • In Figur 3 ist ein Umlenkbeschlag gezeigt, dessen Öse 11 aus Stahldraht derart einstückig erstellt ist, daß in der oberen Längsseite der Öse freie Schenkel 12 und 13 gebildet werden, die sowohl seitlich aus der Öse 1 als auch, wie Fig.4 zeigt, aus der Ebene 18 der öse 11 nach oben gebogen sind, so daß die durch die freien Schenkel 12 und 13 bestimmte Befestigungsebene 17 des Umlenkbeschlages mit der Ebene 18 der öse 11 einen 1800 unterschreitenden gestreckten Winkel einschließt.
  • Zur Schaffung einer einstückig mit der öse 11 erstellten breiten Lasche sind die freien Schenkel 12 und 13 im Bereiche 14 durch Kaltstauchung sowohl in ihrer Höhe vermindert als auch verbreitert, wobei eine flache Ober- sowie eine flache Unterfläche gebildet werden. Die derart zweistückig gebildete Lasche ist mit einer Bohrung 16 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 20 der Figur 4 ausgestattet. Wie die gleiche Figur 4 zeigt, lassen sichsbesondere Vorkehrungen treffen, um die im Beanspruchungsfalle in der Lasche auftretenden starken Zugkräfte sicher auf die Befestigungsschraube 20 zu übertragen.
  • So könnte in Verbindung mit dem Umlenkbeschlag der Figur 3 eine Klemmplatte verwendet werden, die seitlich abgekantet ist und deren Seitenstreifen die Flanken der freien Schenkel 12 und 13 umfassen, so daß ein Spreizen dieser Enden unter starken Beanspruchungen unterbunden ist. Gemäß Figur 4 jedoch ist eine weitere Lösung beschrieben: Der Bereich 14 der Kaltstauchung der freien Schenkel 12 und 13 ist mit einer Verzahnung 15 ausgestattet, und die Schraube 20 wird in Verbindung mit einer Klemmplatte 19 verwendet, welche eine angepaßte Verzahnung 15 aufweist.
  • Die öse 11 sowie die mit dieser gebildete Lasche beanspruchende Zugkräfte, die in der Zeichnung im wesentlichen vertikal verlaufen, werden über die horizontal verlaufende Verzahnung abgefangen.
  • Auch hier wird die gewünschte harte Öse 11 mit höchster Oberflächengüte und geringem Aufwande gebildet, und es ist nicht erforderlich, eine gesonderte Lasche zu erstellen und sie mit der Öse zu verbinden: die seitlich ausgebogenen Enden des Stahldrahtes werden selbst zu Bildung der Öse herangezogen - auch hier ist eine Reihe von Varianten möglich: so kann die in Figur 3 gezeigte glatte Oberfläche des gestauchten Bereiches 14 in Anwendung gelangen, zweckmäßig durch die erwähnter beidseitig abgebogene Klemmplatte unterstützt, die gleichzeitig die freien Schenkel abdeckt, so daß es einer besonderen Abdeckung der Lasche nicht bedarf, sondern es genügt, den Schraubenkopf, oder, bei anderer Befestigungsart, das vorstehende Schaftende der Schraube mit Mutter abzudecken, so daß kleine, der Sechskantform angepaßte Kunststoffkäppchen ausreichend sind. Es kann aber auch die mit der Verzahnung 15 ausgestattete Klemmplatte zusätzlich mit abgekanteten Seitenstreifen ausgestattet werden, es ist möglich, das seitliche Ausbiegen der Schenkel unter Belastung durch eine vertikal verlaufende Verzahnung zu unterbinden, und schließlich können vertikale und horizontale Verzahnungen in Kombination benutzt werden oder rautenförmige Verzahnungen in Anwendung gelangen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Schenkel mit jeweils schräg verlaufenden Verzahnungen auszustatten, die nach oben konvergieren, so daß bei Verwendung einer angepaßte Klemsplat.e sowohl Längskräfte übertragen werden können als auch während der Belastung die Schenkel 12 und 13 zusammengepreßt werden. -Die hier aufgeführten Verzahnungen lassen sich auch mit den übrigen Ausführungsbeispielen kombinieren.
  • Eine weitere Variante des Umlenkbeschlages ist in Figuren 5 bis 7 erläutert. Auch hier ist die aus Stahldraht gebildete Öse 21 mit freien Schenkeln 22 und 23 ausgestattet, die in der Mitte der oberen Längsseite sowohl seitlich aus der Öse als auch aus deren Ebene nach oben ausgebogen sind. Auch hier erfolgt in einem Bereiche 24 eine Kaltstauchung, die aber die äußeren Enden 25 der freien Schenkel 22 und 23 nicht mit erfaßt. Die die Lasche bildenden freien Schenkel 22 und 23 sind im durch Kaltstauchung verbreiterten Bereich mit einer Bohrung 26 für die Befestigungsschraube ausgestattet, die in den Figuren nicht dargestellt ist, die aber zweckmäßig von einer in Figur 5 strichpunktiert dargestellten und in Figuren 6 und 7 gezeigten Klemmplatte 27 unterfangen wird, deren abgekantete Seitenstreifen 28 die Flanken der freien Schenkel 22 und 23 im Bereich 24 der Kaltstauchung in der Gebrauchsstellung umfangen, während die obere Stirnfläche der Klemmplatte 27 sich unter die Stufe 29 legt, die den Bereich 24 der Kaltstauchung nach oben begrenzt. Damit werden die gewünschten Vorteile erreicht, und mit einfachen Mitteln wird die Aufnahme und Übertragung auch höchster Längskräfte gesichert: die abgekanteten Seitenstreifen 28 der Klemmplatte 27 verhindern ein Aufbiegen der freien Schenkel 22 und 23 unter Belastung, während die obere Stirnfläche der Klemmplatte über die Stufe 29 formschlüssig übertragene Kräfte direkt aufzunehmen vermag. Die Klemmplatte läßt sich hierbei so ausstatten, daß es größerer Abdeckungen nicht bedarf. Durch Verzicht auB Schweißungen, insbesondere aber die bei herkömmlichen Umlenkbeschlägen vorgesehene Stumpfschweißung ergibt sich eine relativ einfache Herstellung durch im wesentlichen das Biegen der Öse, das Stauchen und das Einbringen der Bohrung 26.
  • Ein weiterhin abgewandeltes Ausführungsbeispiel, das freistehende Ecken und Kanten weitgehend vermeidet, ist anhand der Figur 8 gezeigt. Die Öse 31 ist wiederum aus gezogenem Stahldraht, beispielsweise mit 8mm Durchmesser, gebogen und wird anschließend, wie auch die Ösen der übrigen Ausführungsbeispiele,vernickelt und/oder verchromt. In der oberen Längsseite sind,von einander fast berührenden Wurzelbereichen 34 ausgehend, Schenkel 32, 33 sowohl seitlich und nach auswärts als auch, in Bezug auf die Ebene der Öse 31, nach oben ausgebogen, die dann derart rund gebogen sind, daß ihre Endflächen im Scheitelbereich 35 einander direkt gegenüberstehen. Diese Endflächen können einander berühren, sie können eine geringe Fuge zwischen sich offen lassen, sie können mit Vorspannung aufeinanderliegen, und es ist schließlich auch möglich, falls gewünscht, sie miteinander zu verschweißen - erforderlich jedoch ist diese Schweißung nicht.
  • Zweckmäßig sind die Schenkel 32 und 33, im Ausführungsbeispiel bereits vom Wurzelbereich 34 ausgehend, kalt gepreßt, und es kann hierbei erforderlich sein, die ohnehin von den freien Schenkeln 32 und 33 umschlossene Öffnung 36 nachzubohren. In jedem Falle wird auch hier mit geringem Aufwande durch seitlich ausgebogene Teile der Öse 31, nämlich deren Schenkel 32 und 33,eine einstückig und mit geringem Aufwande mit der Öse erstellte Lasche 37 gebildet, die, wie Figur 9 zeigt, gegen die Ebene 38 der Öse 31 angewinkelt ist. Im Bedarfsfalle können auch hier Klemmplatten vorgesehen werden, welche die Schenkel 32, 33 umgreifen, oder es können, wie in Figuren 8 und 9 angedeutet, Verzahnungen vorgesehen werden, die mit solchen von Kleirimplatten zusammenwirken, und die, wie oben beschrieben, unterschiedlich ausgebildet und gegebenenfalls mit Seitenstreifen kombiniert sein können. Eine gesonderte Abdeckung des montierten Umlenkbeschlages ist nicht erforderlich, es genügt, wie vorbeschrieben, die Befestigungsschraube abzudecken.
  • Auch beim Umlenkbeschlag nach Figuren 1o und 11 wird eine aus Stahldraht gebildete Öse 39 vorgesehen, deren Schenkel 40 sich etwa über 2/3 der oberen Längsseite erstreckt, und deren Schenkel 41 im Wurzelbereich 42 seitlich ausgekröpft ist und oberhalb des Schenkels 40 und diesem parallel verläuft. Durch zusätzliche Kröpfung über die Ebene der Öse 39 hinaus wird eine gewisse Schrägstellung erreicht. Durch weitere Verformung sind die einander überlappenden Enden der Schenkel 40 und 41 im Bereiche 43 verflacht und verbreitert, und der hierbei gebildete ebene verbreiterte Bereich, der als Befestigungslasche dient, ist mit einer Bohrung 44 sowie einer horizontal verlaufenden Zahnung 45 ausgestattet, die es erlaubt, im Zusammenwirken mit einer angepaßten Zahnscheibe 46 auftretende Längskräfte, die sich in der Ebene der Lasche als Tangentialkräfte erweisen, zu übertragen. Auch hier ist mit geringem Aufwande eine Öse mit den angestrebten günstigen Reibungs- und Schleißeigenschaften erzielt, deren einstückig angeformte "Lasche" die aufzubringenden Kräfte sicher zu übernehmen vermag.
  • In Figur 12 ist eine weitere Ausführung gezeigt, bei der der Stahldraht der Öse 47 mit Schenkeln 48 und 49 so aus der oberen Längsseite der Öse ausgebogen ist, daß der untere Schenkelbereich einen Raum 50 für die Befestigungsschraube umschließt, während die freien Enden 51 nicht, wie beim Umlenkbeschlag der Figur 8 aufeinander zu gekehrt verlaufen sondern parallel verbleiben Ein Abflachen der Schenkel 48 und 49 kann zwar bewirkt werden, ist aber nicht erforderlich. Die auf die Befestigungsschraube zu übertragenden Kräfte werden vielmehr dadurch gesichert, daß eine Klemmplatte 52 benutzt wird, welche die Bohrung 53 aufweist und mit Seitenstreifen 54, die der gesamten Länge der Schenkel angepaßt sind, diese seitlich umfaßt, so daß die parallelen Endbereiche 51 der Schenkel sich unter Belastung nicht zu öffnen vermögen. Gleichzeitig wird eine sichere Lage, gute Fixierung und Abdeckung der Öse mit einstückig durch die Schenkel gebildeter Lasche erreicht, indem die Klemmplatte 52 mit einem abgekanteten Grundstreifen 55 ausgestattet ist, der in die öffnung der Öse greift und deren unterbrochene obere Längsseite abdeckt. Die Klemmplatte kann hierbei so ausgebildet sein, daß sie weitere Abdeckungen außer der des Schraubenendes entbehrlich macht.
  • Die Erfindung weist Wege, Umlenkbeschläge mit geringem Aufwande und entweder einstückig oder aus Öse und gesonderter Lasche so herzustellen, daß die optimalen Reibungs- und Schleißeigenschaften bei geringstem Herstellungsaufwand erreicht werden. Die Merkmale der einzelnen Ausführungen lassen sich weitgehend kombinieren - so können nach Belieben Klemmplatten mit seitlichen Abkantungen, solche,die mit Stirnflächen Stufen untergreifen und solche, die mit Verzahnungen ausgestattet sind, verwendet werden; es ist zwar möglich, auf Schweißungen weitgehend oder auch völlig zu verzichten, andererseits wird der Gedanke der Erfindung nicht verlassen, wenn freie Schenkel von Ösen, beispielsweise die nach Figuren 1o oder 12, zusätzlich durch Schweißung miteinander verbunden werden. Diese Schweißung kann als einfaches und mit geringem Aufwande durchzuführendes Preßschweissen ausgeführt werden, wobei als vorteilhaft ins Gewicht fällt, daß Gefügeveränderungen, die durch die Erhitzung des Schweißens bewirkt werden, die Belastbarkeit des Umlenkbeschlages bei Verschweißen der freien Enden der Schenkel nicht beeinträchtigen. Als Vorteil des Preßschweißens ergibt sich noch, daß die Erhitzung des Stahldrahtes nicht, wie beim Stumpfschweißen, über den ganzen Querschnitt, sondern nur lokal begrenzt erfolgt, so daß auch Gefügeänderungen lokal beschränkt bleiben.

Claims (16)

  1. Patentansprüche Umlenkbeschlag für Drei-Punkt-Sicherheitsgurte mit automatischer Aufrollung, mit einer aus starkem Stahldraht gebogenen und galvanisch vernickelten und/oder verchromten, als längliche Öse ausgebildeten Schlaufenführung, deren untere, gerade und durchlaufend ausgeführte Längs seite das umzulenkende Gurtband abstützt, und einer mit einer zur Aufnahme des Schaftes einer Befestigungsschraube vorgesehenen Bohrung ausgestatteten Lasche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereiche der oberen Längsseite der Öse (1) die freien Enden (4, 5) des die Öse bildenden Stahldrahtes aufeinander zu verlaufen, und daß die aus starkem Stahlblech gestanzte Lasche (6) mit beiden freien Enden, diese überbrückend,verschweißt ist.
  2. 2. Umlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des mit der Öse (1) verbundenen Endbereiches (9) der Lasche (6) die Länge derer Längsseiten (3) unterschreitet.
  3. 3. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Lasche aus deren Ebene nach oben abgewinkelt und im Endbereiche (9) zylindermantelförmig so durchgebogen ist, daß der Innenradius des gekrüinmten Endbereiches dem Radius des Stahldrahtes entspricht.
  4. 4. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Mitte der oberen Längsseite der Öse (1) mindestens zwei Schweißstellen (10) vorgesehen sind.
  5. 5. Umlenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung in Form vorzugsweise in Umfangsrichtung des zylindermantelförmigen Endbereiches (9) vorgesehener Längswarzen (10) bewirkt ist.
  6. 6. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (1) die Befestigungsebene der Lasche (6) nicht durchstößt.
  7. 7. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsebene der Lasche (6) und die Mittelebene der Öse (1) einen 1800 unterschreitenden stumpfen Winkel einschliessen.
  8. 8. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindermantelförmige Biegung des Endbereiches (9) der Lasche (6) sich über ca. 1800, 0 vorzugsweise 180 geringfügig überschreitend, er streckt.
  9. 9. Umlenkbeschlag nach der Gattung des Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahldraht der Öse (11, 21, 31, 47) im Mittelbereiche der oberen Längsseite dieser Öse beidseitig sowohl nach außen als auch aus der Ebene der öse nach vorn ausgebogen ist und die freien Schenkel (12, 13; 22, 23; 32, 33; 48, 49) die Bohrung (16, 26) für die Befestigungsschraube (20) aufweisen oder den für deren Schaft vorgesehenen Raum (36, 50) mindestens teilweise umschliessen.
  10. 10. Umlenkbeschlag nach der Gattung des Patentanspruches 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die freien Schenkel (40, 41) des Stahldrahtes der Öse (39) im Mittelbereiche von deren oberer Längsseite mindestens einseitig so nach außen und aus der Ebene der Öse nach oben bzw. nach innen und aus der Ebene der Öse nach hinten ausgekröpft sind, daß ihre vorzugsweise parallel verlaufenden Endbereiche einander überlappen, und daß sie eine eingeformte und/oder gebohrte öffnung (44) für die Befestigungsschraube umschliessen.
  11. 11. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (12, 13; 40, 41) des Stahldrahtes der Öse mindestens im Bereiche der Befestigungsschraube (20) flachgepreßt sind.
  12. 12. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (12, 13) des Stahldrahtes der öse (11) eine vorzugsweise der Öse parallele Verzahnung (15) aufweisen, und daß ihnen eine der Verzahnung angepaßte Klemmplatte (19) zugeordnet ist.
  13. 13. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmplatte (27, 52) vorgesehen ist, deren abgekantete Seitenstreifen (28, 54) Endbereiche (22, 23; 48, 49) des Stahldrahtes der Öse (21, 47) seitlich umgreifen und gegen Spreizen abstützen.
  14. 14. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmplatten (52) abgekantete Seitenbereiche (55) aufweisen, welche die Befestigungsschraute gegen die Öffnung der Öse (47) abdecken.
  15. 15. Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Öse (21) abgewendete Endabschnitt (25) des Stahldrahtes in die Flachpressung der freien Schenkel (22, 23) nicht einbezogen ist, und daß der als Stufe (29) ausgebildete Übergang vom der Kaltstauchung unterzogenen Bereiche (24) die Stirnfläche einer Klemmplatte (27) hintergreift.
  16. 16.Umlenkbeschlag nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß aus gebogene und/oder ausgekröpfte freie Schenkel (12,13; 22,23; 32,33;40,41;48,49), vorzugsweise in ihrem Endbereiche (25),miteinander verschweißt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2374548A1 (fr) * 1976-12-17 1978-07-13 Rud Ketten Rieger & Dietz Ferrure de sangle
US4508286A (en) * 1978-05-12 1985-04-02 Repa Feinstanzwerk Gmbh Deflection device for safety belts
US4671468A (en) * 1985-01-26 1987-06-09 Nsk-Warner K.K. Webbing guide device

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