CH148703A - Sitzverstelleinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Sitzverstelleinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen.

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CH148703A
CH148703A CH148703DA CH148703A CH 148703 A CH148703 A CH 148703A CH 148703D A CH148703D A CH 148703DA CH 148703 A CH148703 A CH 148703A
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seat adjustment
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William Chapman Arthur
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William Chapman Arthur
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      Sitzverstelleinrichtung    an Fahrzeugen,     insbesondere        Kraftfahrzeugen.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine weitere Ausbildung der     Sitzverstellein-          riclitung    an Fahrzeugen,     insbesondere    Kraft  fahrzeugen, gemäss dem Patentanspruch des  Hauptpatentes.

   Erfindungsgemäss sind eine       ain        verschiebbaren.    Sitz befestigte Schiene  und ein-, ortsfest am Fahrzeug befindliche  Schiene derart. ausgebildet, dass deren Ränder       ineinandergreifen    und eine gegenseitige     Gleit-          vorrichtung    bilden.     1lit    den Schienen ist  noch eine von diesen umschlossene Kupp  lungseinrichtung verbunden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    zum  Teil dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Kupplungseinrichtung;       Fig.    2 bis 6 zeigen verschiedene Detail  varianten bei     weggelassener        Zahnstange.     



  Mit 3 ist eine Schiene bezeichnet, die am  Unterteil des verschiebbaren Sitzes ange  bracht ist, während die Gegenschiene 5 orts  fest angeordnet ist. An der     Schiene    5 ist,  wie     Fig.    1 zeigt, eine Zahnstange 9 befestigt,         deren    Zähne gegen die     Vorderseite        (nach     rechts) des Sitzes zu     gerichtet    sind. Ein  Handhebel 10 ist an der     Innenwand        der     Schiene 3 angebracht. und     finit    einem Ansatz  10' versehen, der in die Zähne der Zahn  stange 9 eingreift und das     ini    Patentan  spruch des Hauptpatentes erwähnte Sperr  glied bildet.

   An seinem freien Eide. wel  ches über die obere Schiene 3 nach vorn       hinausragt,    befindet sich ein griffartiges Ge  bilde 12. durch welches der gelenkig ange  brachte Handhebel 10     ausgcl:linl@t    werden  kann.     -Normalerweise.    das heisst in Zwischen  stellung ist der Handhebel 10 in     einer    sol  chen Stellung zur Stange 9, dass der Sitz  mit der Schiene 3. ohne die     Kupplungsein-          richtung    betätigen zu müssen.

   nur nach     vorn     in der normalen     rahrtrichtun-    des     Fahrzcn-          ges    bewegt     werden    kann, wobei der Ansatz  10' des Handhebels 10 über die Zähne der       'Laluistangc.#    9 gleitet. Wird der Handhebel  10     vermittelst    des Griffes 12 hochgehoben,  so dass sein Ansatz ausser Eingriff mit den      Zähnen der     Zahnstange    9 gelangt, dann kann  der Sitz sowohl vorwärts, als auch nach rück  wärts frei bewegt werden.  



  Da für einen Sitz gewöhnlich wenigstens  zwei     Gleitvorrichtungen    erforderlich sind, so  können auch mindestens zwei der beschrie  benen Kupplungseinrichtungen angebracht  werden.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, ist die Schiene 3 und  die ortsfeste Schiene 5 U-förmig ausgewalzt  oder gepresst, wobei die Schiene 3 weniger  tief ausgedrückt ist als. die Schiene 5. Die       obern    Ränder der Schiene 5 sind durch eine  Walz- oder     Fältoperation    zuerst nach aus  wärts (5b) und dann nach einwärts (5a) ge  bogen, so dass sie eine Führung für die in  horizontaler Richtung nach aussen gebogenen  Ränder     3a    der Schiene 3 bilden. Es wird  also der Sitz mit der Schiene 3 von der  Schiene 5 getragen, wobei die beiden Schienen  derart miteinander in Verbindung gebracht  sind, dass eine Trennung derselben durch Ab  heben verhindert wird.

   Die beiden Schienen  3 und 5 bilden zusammen einen     geschlossenen     Kasten, in dessen Innern die Kupplungsein  richtung untergebracht wird, die demzufolge  gegen Beschädigungen geschützt ist.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    3 sind die       obern    Ränder 5c der U-förmigen Schiene 5  nach innen umgebogen und werden von den  Seitenwandungen der Schiene 3 aufgenom  men, die zuerst nach innen (3b)     undt    dann  nach aussen (3e) umgebogen sind und auf  diese Weise eine Führungsnut bilden.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    4 sind die  Ränder der U-förmigen Schiene 5 nach aussen       umgebogen    (5d) und gleiten in der Führung  4 der flachen Schiene 3.  



       Fig.    5 zeigt eine Umkehrung der Anord  nung nach     Fig.    4, das heisst die untern Rän  der der U-förmigen Schiene 3 sind nach  aussen umgebogen     (3d)    und gleiten in der  Führung 5e der flachen Schiene 5.  



  Nach     Fig.    6 ist die verstärkte flache  Schiene 7 auf einem Ständer 8 (es können       a        uc        'h        zwei        oder        mehr        sein)        befestiot        n        und          greift    in die von der Schiene 3 gebildete  Führung 4ä ein.

      Statt wie in der Zeichnung dargestellt,  könnte der     Querschnitt    des von     der        obern     und der untern Schiene gebildeten Kastens  auch rund oder oval oder von anderer zweck  entsprechender Form sein.  



  Die kastenartige Ausbildung schützt die  darin befindliche Kupplungseinrichtung vor  Beschädigungen und die Anordnung der in  einandergreifenden Schienen ermöglicht, dass  die obere Schiene und der Sitz in der am  weitesten nach vorn eingestellten Lage     be-          treächtlich    über die untere Gleitschiene her  vortreten kann. Bei Sitzen zum Beispiel für  Fahrzeuge kann die obere Schiene zirka.  8 bis 10 cm über die untere hervorragen.  Dies ist wichtig, wenn das Bodenbrett un  mittelbar vor dem Sitz zur Inspektion des  Chassis und zum Ölen entfernt wird, weil da  durch eine Unterteilung der untern Schiene  vermieden wird; der Vorderteil derselben  kann dem wegzunehmenden Brett     angepasst     werden. Ebenso ist eine Unterteilung der  Kupplungseinrichtung nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sitzverstelleinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass eine am verschiebbaren Sitz befestigte, obere Schiene (3) und eine ortsfest am Fahrzeug befindliche Schiene (5) derart ausgebildet sind, dass deren Ränder ineinandergreifen und eine gegenseitige Gleit vorrichtung bilden, und da-ss mit den Schie nen eine von diesen umschlossene Kupplungs- ei nrichtung verbunden ist.
    UNTERANSPRUCH: Sitzverstelleinrichtung an Fahrzeugen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net:, dass die Kupplungseinrichtung aus einer an der ortsfesten Schiene angeordneten Zahn stange und einem an der obern Schiene ge lenkig angebrachten Handhebel besteht, wel che miteinander in Wirkverbindung stehen.
CH148703D 1929-01-10 1930-01-09 Sitzverstelleinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. CH148703A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB148703X 1929-01-10
CH142039T 1930-01-09

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CH148703A true CH148703A (de) 1931-07-31

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CH148703D CH148703A (de) 1929-01-10 1930-01-09 Sitzverstelleinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen.

Country Status (1)

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CH (1) CH148703A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427467A1 (de) * 1984-07-25 1986-02-06 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg Sitz-laengsverstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427467A1 (de) * 1984-07-25 1986-02-06 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg Sitz-laengsverstellung

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