CH138613A - Heftklammernstreifen für Heftvorrichtungen. - Google Patents

Heftklammernstreifen für Heftvorrichtungen.

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CH138613A
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staple strips
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Ludwig Dr Sachs
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Ludwig Dr Sachs
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


      Heftklammernstreifen    für Heftvorrichtungen.         Clegenstand    der Erfindung ist ein     Heft-          kla.rnmernstreifen.    dessen Klammern für       Drahheftzangen    oder     Drahtheftapparate    für  Hand-, Fuss- oder     Kraftantrieb        Anwendunr,     finden können.  



  Bisher bekannte U-förmige Drahtheft  klammern, welche in den bekannten Heft  zangen,     Handheftapparaten    oder Heftmaschi  nen Anwendung finden, sind aus einem auf       quadratischen    oder rechteckigen Querschnitt  vorgewalzten Draht:

   hergestellt und     auf    Holz  oder Blechbrücken in grösserer Anzahl     mit-          telst        geeigneterBindemittel        aneina.ndergereiht.     Es ist auch bekannt,     da.ss    die auf gleiche  -Weise hergestellten und dicht aneinander  gereihten     vorgebogenen        U-förmigen    Draht  heftklammern     mittelst    eines     Lötverfahren=     zusammengehalten werden können, wobei die  Notwendigkeit. entfällt, als Unterlage Holz.       stäbe    oder Blechbrücken zu     verwenden.     



       Diesen    bekannten Klammern gegenüber  ist der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildende     Klammernstreifen,    was Billig-         keit    und raumsparende Unterbringung des zu  verarbeitenden     Kla.mmcrnmaterials    betrifft.  im Vorteil.  



  Der     Heftklammernstreifen    ist in     Fig.    1  mit vier     vorgebogenen    Klammern in Drauf  sicht, in     Fig.    2 in einem längeren Stück mit  U-förmigen Klammern in     perspektivischer     Ansicht     beispielsweise    dargestellt.  



  Die beiden     Figuren.    weisen auf die zwei  verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des       K:lammernst    reiferes hin.     Fig.    3 zeigt eine       FIeftm <         schirre    fair in Bandrollen aufgespulte       hlammernstreifen    im Aufriss von der Seite,       teilwei#,e    im     Schnitt,,    und     Fig.    4 im Grund  riss.  



  Der     Heftkla.mmernstreifen,        desen    Einzel  klammern durch einen schmalen Mittelteil 1  verbunden sind, zeichnet, sieh dadurch aus.       da,ss    die     Klammernarme    2 ohne Bildung von       Zwischenräumen    oder Abfall aus einem glat  ten     Blechstreifen    lediglich durch Einschnitte  voneinander getrennt sind, so dass ein     fieder-          förmiger        Streifen        vorliegt.    Dadurch,     da.ss    beim      Spalten des Blech     Streifens    nach Art.

   der       Stahlschreibfeder    bis     a,uf    den schmalen Mit  telteil 1     (Fig.    1 und 2) zwischen den     ein-          zeInen    schmalen     Bleehstreifchen    keinerlei  Zwischenräume entstehen, ist eine dichte     An-          einanderreihung    gegeben, und es kann, wenn  die     Seitenarme    in der entsprechenden Ent  fernung     U-förmig    abgebogen werden     (Fig.        \?)

  .     ein     Heftklammernstreifen    von jeder     ge-          wünschten        Länge    hergestellt werden, der mit  dem gleichen Erfolg wie der gelötete     Dra.ht-          kla.mmernstreifen,    ohne Verwendung von  Holzstegen oder Blechbrücken,     ferner    ohne  Verwendung von Bindemitteln, direkt in die  bekannten     Drahtheft.zangen    oder     Drahtheft-          apparate    und Drahtheftmaschinen eingescho  ben und dort     verarbeitet    werden kann.

   Um  die     Alytrennung    der -einzelnen     Klammern    zu  erleichtern,, kann der Mittelsteg 1 des Metall  streifens     (Fig.    1 und 2) vorteilhaft so. weit       vorgekerbt    werden,     da.ss    gerade noch ein ganz  schwaches Zusammenhalten der Klammern  gegeben ist.  



       Abgesehen    davon. dass durch die vor  liegende Erfindung gegenüber Streifen mit  nach dem oben beschriebenen     LUIverfahreii     verbundenen     Kammern    eine wesentliche Ver  billigung und Vereinfachung erzielt wird, ist  noch .ein weiterer     Vorieil    dadurch erreicht,  dass es nunmehr möglich ist, mit Hilfe des  Erfindungsgegenstandes Heftzangen.

       Heft-          appa.rate    oder Heftmaschinen geringen Um  fanges und     Gewichtes        (Ha.ndheftapparate\     herzustellen, welche nicht stets mit einer ab  gepassten Anzahl     vorgebogener        U-förmiger     Drahtklammern beschickt werden müssen.  sondern diese Klammern von einer Bandrolle,  einem     aufgewickelten    Streifen nach     Fig.    1,  also in einer wesentlich grösseren Anzahl,  abrollen, selbst     U-förmig        vorbiegen    und dar  nach mit dem Heftgut in Verbindung bringen  können.  



       Die    mit. dem     Kla.mmernstreifen    nach der  Erfindung, arbeitende Maschine. arbeitet mit  einem sehr kleinen     Vorschub    in der Breite  der     jewPil@s        verwendeten    Klammer.     Diese       Breite der U-förmigen Klammern     beträg      z. B. bloss     zirlm        liis        ';;,o    ihrer Länge.  und daraus ist ersichtlich, dass durch den     Er-          find'ungsgegenstand    eine grosse Verein  fachung der     Heftvorrichtung        bedingt    ist.  



  Dieser     Vorteil,    von der     Bandrolle    zu ar  beiten und     Tausende    von U-förmigen Heft  klammern ohne     Abstellung    und     N        athfüllung     im Apparate selbst     vorbiegen    und gleich  zeitig in den zu heftenden Gegenstand ein  treiben zu können, ist für die     Buchbinder-          un4        I#-a,rtonnagenind'ustirie        besonders    wert  voll.

       Fig.    3 und 1 stellen ein Beispiel einer  zur Verwendung des Streifens gemäss     Fig.    1  geeigneten Heftmaschine dar, in der die ein  zelnen Klammern des von der     Aufwickel-          trommel    13 zugeführten Streifens an den  Enden abgebogen, durch ein Messer 15 ab  getrennt und     mittelst    eines Stempels 11, 12       eingetrieben    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Heftvorrichtungen bestimmter Heft klammernstreifen. dessen Einzelklammern in einem schmalen Mittelteil zusammenhängen. dadurch gelzennzeiehnet, da.ss die Klammern arme,, ohne Bildung von Zwischenräumen. lediglich durch Einschnitte voneinander ge trennt sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Heftklammern.streifen nach Patenten- syruch, dadurch gekepmzeichnet. @ dass derselbe zu einer Ralle aufgewunden ist. 2. Heftkla.mmernstreifen nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Klammerna,rme rechtwinklig abgebogene Enden besitzen.
    3. Heftkla.mmernstreifen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennungsstellen am Mittelteil vor--e- kerbt sind.
CH138613D 1928-05-22 1929-02-11 Heftklammernstreifen für Heftvorrichtungen. CH138613A (de)

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CH138613A true CH138613A (de) 1930-03-15

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ID=3640301

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CH138613D CH138613A (de) 1928-05-22 1929-02-11 Heftklammernstreifen für Heftvorrichtungen.

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CH (1) CH138613A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291296B (de) * 1958-02-20 1969-03-20 Textron Inc Geraet zum Eintreiben von Heftklammern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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