CH113233A - Absorptions-Kleinkältemaschine. - Google Patents

Description

      Absorptions-Kleinkältemaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Absorptions-Kleinkältemaschine    und besteht  darin, dass die     Kühlmittelleitung    an     minde-.          stens    ein Vorratsgefäss angeschlossen und  derart durch .die Kältemaschine geführt ist,  dass das     in    den Wärme abgebenden Teilen  der     Maschine        erwärmte        Kühlmittel        wieder    in  das Vorratsgefäss zurückgefördert wird.

   Die  Zirkulation des     Kühlmittels    zwischen     dam     Vorratsgefäss und der - Maschine kann dabei  durch natürlichen Auftrieb erfolgen. Es kön  nen auch Mittel vorgesehen sein,, durch wel  che das Vorratsgefäss, entsprechend einer ihm  von andern Verbrauchsstellen als der Kälte  maschine entnommenen     Kühlmittelmenge,     selbsttätig nachgefüllt wird.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in Anwen  dung bei einer     intermittierend        wirkenden          Absorptionskältemaschine    mit Wasserküh  lung auf der Zeichnung anhand von zwei  Ausführungsbeispielen     schematisch    darge  stellt.  



  Dem Vorratsgefäss 1 wird das für die  Zirkulation     bestimmte        Kühlwasser    durch  eine Leitung 2 zugeführt. Der Kreislauf des  Kühlmittels wird durch die Stellung des in    ,der Leitung 3 vorgesehenen     Dreiweghahnes    4       bestimmt.    5 ist die Kühlvorrichtung des  Koch-     bezw.    Absorptionsgefässes 6. Im Kon  densator 7 ist     eine    Kühlvorrichtung 8 vor  gesehen. Die für den Transport des Kälte  mittels     zwischen    dem     Kocherabsorber    6, dem       Kondensator    7 und     dem;    Verdampfer 9 an  geordneten Leitungen sind gestrichelt an  gegeben.

   Die Zuleitung 2 und die Ableitung  10 des Vorratsgefässes     ist    mit Regelorganen  11 und 12 versehen.  



  Gemäss     Fig.    2 ist zur     Regelung    des  Kühlwasservorrates eine Schwimmervorrich  tung     13_    vorgesehen" die, sobald eine be  stimmte Menge durch .die     Ableitung    10 oder  das Kühlsystem entnommen worden ist, die  Zuleitung 2 selbsttätig öffnet.  



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:  In bekannter Weise erfolgt im Kocher  absorber das Erhitzen der Lösung. Die aus  der Lösung ausgetriebenen Gase gelangen  in den     Kondensator,    wo sie sich unter dem       Einfluss    des Kühlwassers in Flüssigkeit ver  wandeln, die .dann in den Verdampfer ge  leitet wird. Die     Kältewirkung    erfolgt durch       Wiederverdampfen    des flüssigen Kälte-      mittels, indem der Inhalt des     Kocherabsor-          bers    gekühlt und das gasförmige Kälte  mittel von demselben aus dem Verdampfer  resorbiert     wird.     



  Gemäss der Erfindung wird das für die  Kühlung des Kondensators und des Kocher  absorbers notwendige Kühlwasser einem  Vorratsbehälter entnommen und nach seiner  Verwendung wieder dorthin zurückgefördert.  Nährend des     Kochens    ist der     Dreiweghahn     derart eingestellt,     dass    das Kühlwasser nur  durch die Leitung 3 und 14 in den Konden  sator     fliesst    und dort die Kondensation des  gasförmigen Kältemittels     bewirbt.    Für den  Beginn und während des Absorptionsprozes  ses dagegen wird der Hahn 4 derart ein  gestellt, dass das Kühlwasser zuerst durch  die     Kocherabsorber-Kühlvorrichtung    5 und  dann durch die Kühlvorrichtung 8 und von  dort in das Vorratsgefäss 1 fliesst.

    



  Wie in     Fig.    2 dargestellt, kann der  Kreislauf beim Kühlen auch in dem Sinne  erfolgen, dass durch Umstellen des Dreiweg  hahnes 4 das Kühlwasser im Sinne des  Pfeils 15 zuerst die Kühlvorrichtung 8 im  Kondensator 7 und dann die Kühlvorrich  tung 5 im     Kocherabsorber    durchströmt und  in den Behälter 1 zurückgeleitet wird. Die  ses Zurückfliessen kann     durch    den natür  lichen Auf- oder Abtrieb des erwärmten       bezw.    kalten Kühlwassers, oder durch eine  in den Kreislauf eingebaute     Fördervorrich-          tung    erfolgen.

   Wird dem Vorratsgefäss 1  durch die Leitung 10 Kühlwasser entnom  men, so sinkt der Schwimmer 13 und öffnet  die Zuleitung 2, so dass der Behälter 1 wie  der gefüllt wird. Es können auch Vorrich  tungen zur periodischen Erneuerung des  Kühlwassers vorgesehen sein.  



  Durch die Anordnung des Vorratsgefässes  kann an Kühlwasser, beziehungsweise an dem  zur Verwendung kommenden Kühlmittel ge-    spart werden, indem dasselbe im Vorrats  gefäss gegebenenfalls rückgekühlt und nur  bei Bedarf demselben entnommen und durch  neues Kühlmittel ersetzt wird. Bei geeigne  ter Wahl eines solchen kann die zurück  gewonnene Wärme zu beliebigen Zwecken  nutzbringend verwendet werden. Das er  wärmte Kühlmittel kann aber auch, ohne  einen     Rückkühlungsprozess    durchgemacht zu  haben, dem Vorratsgefäss entnommen und  durch neues ersetzt werden.  



  Die Erfindung ist auch auf kontinuier  lich wirkende     Absorptions-Kältemaschinen,     sowie nach andern Verfahren arbeitenden  Kältemaschinen anwendbar.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Absorptions-Kleinkältemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelleitung an mindestens ein Vorratsgefäss angeschlos sen und derart dureh die Kältemaschine ge führt ist, dass das in den wärmeabgebenden Teilen der Maschine erwärmte Kühlmittel wieder in das Vorratsgefäss zurückgefördert wird. UNTERAN SPRüCHE 1.

   Absorptions-Kleinkältema.schine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulation des Kühlmittels zwischen dem Vorratsgefäss und der Maschine durch natürlichen Auftrieb erfolgt. 2. Absorptions-Kleinkältemaschine nach Pa- tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche das Vorratsgefäss, entsprechend einer ihm von andern Verbrauchsstellen als der Kältemaschine entnommenen Kühlmittel menge, selbsttätig nachgefüllt wird.