DE3633465A1 - Adsorptionskaeltemaschine - Google Patents
AdsorptionskaeltemaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Adsorptionskältemaschine,
bei der der Kältebetrieb dadurch erfolgt, dass der
Vorteil der Adsorptions- und Desorptionswirkung eines
Kältemittels an und von einem Adsorbens ausgenutzt wird.
Die weltweite Verknappung und Erschöpfung der
Energiequellen ist zu einem ernsthaften Problem insbesondere
für solche Länder geworden, die arm an Energiequellen
sind. Daher ist eine strikte Kontrolle verschwenderischen
Verbrauchs an Energiequellen erforderlich.
Es bestehen verschiedene Arten von Energiequellen, wie
Niedrigtemperatur-Wärmequellen von weniger als 80°C,
beispielsweise Kühlwasser nach der Gewinnung von
Hochtemperaturwärme in Heizkraftwerken oder in chemischen
Anlagen erzeugte Wärme etc.. Dort wird jedoch die Wärme
nicht genutzt, weil Wirkungsgradprobleme hinsichtlich
der Wiedergewinnungsapparate und der
Wiedergewinnungskosten bestehen.
Auf dem Gebiet der Nutzungstechnologie für
Solarwärmeenergie als sogenannte saubere Energie ist es
bekannt, ein Niedrigtemperatur-Heizmedium von weniger
als 80°C auszunutzen, welches leicht verfügbar ist durch
einen Plattenwärmekollektor. Dies ist als Wärmequelle
für die Luftklimatisierung höchst vorteilhaft, soweit
es die Apparatekosten und die Betriebsausgaben betrifft.
Wenn in diesem Fall jedoch das Luftkonditioniersystem
bzw. das Luftklimatisierungssystem aus einer herkömmlichen
Absorptionskältemaschine besteht, und zwar wegen einer
zu geringen Temperatur der Wärmequelle, so kann diese
nicht die Temperaturkonditionen eines allgemeinen
Luftkonditioniersystems erfüllen, d.h. eine Einlasstemperatur
des Kühlwassers von 30°C, eine Kühleinlasstemperatur
von 12°C und eine Auslasstemperatur des Kühlwassers von
7°C und eine gross bemessene Konstruktion der Kältemaschine.
Dies gibt Anlass zu unvermeidbaren Apparatekosten.
Aus diesen Gründen macht man Versuche, eine
Adsorptionskältemaschine vorzusehen, die die Adsorption
und Desorption eines Kältemittels zu und von einem
Adsorbens, wie ein Silicagel, nutzbar macht, und zwar
im Zusammenhang mit einem Luftkonditioniersystem, anstatt
einer herkömmlichen Absorptionskältemaschine.
Bekannt ist in diesem Zusammenhang eine
Adsorptionskältemaschine, wie sie in Fig. 8 dargestellt
ist.
Diese Adsorptionskältemaschine besteht aus einem
seitlich länglichen, zylindrischen Vakuumgefäss (1),
in dem sich abgedichtet eine bestimmte Menge eines
Kältemittels befindet. Innerhalb des Gefässes sind
in bestimmten Intervallen gerippte Wärmeübertragungsrohre
(2, 2′) horizontal angeordnet, durch die ein von einem
Solarenergiekollektor kommendes Heizmedium strömt.
Ausserdem befindet sich innerhalb des Gefässes ein
tellerförmiger Verdampfer-Kondensator (4, 4′), der
integral mit linearen Leitungen (3, 3′) versehen ist,
und zwar für das Hindurchleiten eines nutzseitigen
Heizmediums. Eine zylindrische Abschirmung (5) mit
einem Exhalationswiderstand umgibt den Verdampfer-Kondensator
(4, 4′). Ein festes Adsorbens (7), wie Zeolit, aktivierte
Holzkohle, aktiviertes Aluminium oder Silicagel, ist in
den Zwischenräumen zwischen gegenüberliegenden Rippen
(6) am Aussenumfang der Wärmeübertragungsrohre (2, 2′)
eingefüllt.
Bei diesem Apparat werden in der Desorptionsbetriebsstufe,
wenn ein von einer Wärmequelle zugeliefertes
Strömungsmittel durch die Wärmeübertragungsrohre (2, 2′)
geleitet wird, um das feste Adsorbens (7) zu erwärmen
und eine Desorption zu verursachen, die von dem Adsorbens
(7) ausgedünsteten Kältemitteldämpfe kondensiert, um sich
an den Oberflächen des Verdampfers-Kondensators (4, 4,)
abzusetzen. Andererseits adsorbiert in der
Adsorptionsbetriebsstufe, wenn ein Kühlwasser durch die
Wärmeübertragungsrohre (2, 2′) strömt, um das feste
Adsorbens (7) zu kühlen, das Adsorbens (7) die
Kältemitteldämpfe innerhalb des Vakuumgefässes (1) und
die Kältemittelflüssigkeit auf den Oberflächen des
Verdampfers-Kondensators (4, 4′) im Dampfzustand. Wenn
das Kältemittel auf den Oberflächen des Verdampfers-Kondensators
(4, 4′) verdampft wird und adsorbiert werden soll, so
wird die latente Verdampfungswärme entzogen und das
nutzseitige Wärmeübertragungsmedium gekühlt, das durch
die Leitungen (3) des Verdampfers-Kondensators (4, 4′)
strömt. Auf diese Weise wird die Adsorption und die
Desorption alternativ wiederholt, um das nutzseitige
Übertragungsmedium zu kühlen, welches für die
Luftklimatisierung von Gebäuden etc. verwendet wird.
Diese Art der Adsorptionskältemaschine ist beispielsweise
offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 60-36852 (1985) A 1.
Bei einer Adsorptionskältemaschine, bei der ein Adsorbens
verwendet wird, wird die Kälteleistungsfähigkeit pro
Zeiteinheit umso mehr verstärkt, je kürzer die Zeit ist,
die für die Adsorption und die Desorption eines Adsorbens
(7) erforderlich ist. Im Zusammenhang damit wird ebenfalls
die Kälteleistungsfähigkeit bei einem kontinuierlichen
Betrieb erheblich verbessert. Die Menge an Kältemittel
im Gefäss (1) (nämlich die gesättigte Adsorptionsmenge
des Adsorbens) wird unter Bezugnahme auf die vorstehenden
Ausführungen auf der Basis der Temperaturkonditionen des
Luftklimatisierungssystems bestimmt, wenn die Maschine
in Betrieb ist, d.h. die Kälteleistungsfähigkeit und das
Einstellen der Temperaturen. Gleichzeitig wird die
erforderliche Menge an Adsorbens unbedingt bestimmt.
Vorausgesetzt, dass die Menge an Adsorbens bestimmt ist,
so hängt als Folge die Zeit des Adsorption-Desorption-Zyklus,
insbesondere die Geschwindigkeit der Adsorptionsstufe,
erheblich von der Gestaltung des Wärmeübergangsrohres
(2) ab, in das das Adsorbens eingepackt ist und wo dieses
gehalten wird.
Auf der Seite des Verdampfer-Kondensators kann die
Fähigkeit des Zurückhaltens der Kondensation des Kältemittels
und insbesondere die des Zurückhaltens des Kältemittels
in Form eines homogenen und möglichst dünnen
Flüssigkeitsfilms die Adsorption des Adsorbens (7)
beschleunigen.
Neben der Adsorption-Desorptionsgeschwindigkeit des
Adsorbens und einer Kältemittelhaltefähigkeit der
Verdampfer-Kondensator-Seite entsprechend der vorstehenden
Beschreibung, ist ein Überschuss und ein Defizit an
Kältemittelmenge innerhalb des Gefässes weiterhin kritisch
und beeinflussend für die Kälteleistungsfähigkeit der
Adsorptionskältemaschine und somit auch kritisch hinsichtlich
der Regelung der Kältemittelmenge.
Die Verantwortlichkeit für den Überschuss und das
Defizit der Kältemittelmenge wird nachfolgend erläutert:
Ein Betriebsbeispiel mit einer Adsorptionskältemaschine
wird nun auf der Basis des Diagramms der Fig. 9
beschrieben, in der die Eigenschaften eines Adsorbens
dargestellt sind.
Wenn die Desorption beendet ist, werden die Konditionen
wie folgt angenommen:
Temperatur des Adsorbens:80°C
Kondensationstemperatur:30°C
Adsorbens:Silicagel
Kältemittel:Wasser
Der spezifische Dampfdruck (P/P₀) ist 0,09, und zwar
berechnet:
= 31,8 mmHg/355,3 mmHg
= 0,09
Bei diesem Wert beträgt die Adsorptionsmenge 0,072 kg/kg
und zwar intrapoliert aus der Grafik in Fig. 9 (Punkt A).
Zu dem Zeitpunkt, wenn die Adsorption beendet ist, beträgt
die Adsorptionstemperatur angenommenerweise 30°C und die
Verdampfungstemperatur 5°C. Der spezifische Dampfdruck
beträgt 0,2, berechnet wie folgt:
P/P₀ = 6,54 mmHg/31,8 mmHg = 0,2
Hier beträgt die Adsorptionsmenge des Silicagels zum
Kältemittel 0,125 kg/kg, und zwar intrapoliert von der
Grafik in Fig. 9 (Punkt B).
Daher beträgt die an der Kältearbeit beteiligte
Kältemittelmenge (Zirkulierungsmenge des Kältemittels)
0,053 kg/kg (=0,125-0,072).
Sogar wenn andererseits der spezifische Dampfdruck zum
Zeitpunkt der Beendigung der Desorption der Wert am Punkt
A ist, und wenn angenommen wird, daß die Adsorptionstemperatur
30°C und die Verdampfungstemperatur 10°C beträgt, wenn
die Adsorption beendet ist, so beträgt der spezifische
Dampfdruck 0,29 (P/P₀=9,26 mmHg/31,8 mmHg=0,29).
Hier beträgt die Adsorptionsmenge 0,16 kg/kg (intrapoliert
von der Grafik der Fig. 9 am Punkt C). Die Kältemittelzirkulationsmenge
ist auf 0,088 kg/kg (=0,16-0,072)
erhöht.
Es ist hieraus zu folgern, dass sogar dann, wenn der
spezifische Dampfdruck nach Beendigung der Desorption
derselbe ist, ein Anstieg der Verdampfungstemperatur
zum Zeitpunkt der Beendigung der Adsorption und ein
Abfallen der Adsorbenstemperatur die Zirkulationsmenge
des Kältemittels erhöht. Dementsprechend sollte die
Kälteleistungsfähigkeit verbessert werden.
Wenn jedoch die Füllmenge des Kältemittels so vorbestimmt
ist, dass das Kältemittel zwischen Punkt A und Punkt B
zirkulieren kann und zwar sogar wenn der Versuch gemacht
wird, zwischen dem Punkt A und dem Punkt C zu arbeiten,
indem die Einstelltemperaturen geändert werden, so wird
ein Mangel, d.h. ein Defizit an Kältemittelmenge, die
Kälteleistungsfähigkeit beeinträchtigen. Wenn dagegen
die Füllmenge des Kältemittels so vorbestimmt ist, dass
das Kältemittel zwischen Punkt A und Punkt C zirkulieren
kann, wenn die Betriebsbedingungen auf solche zwischen
den Punkten A und B geändert werden, so wird die
Kältemittelmenge überschüssig und das überschüssige
Kältemittel setzt sich auf der Innenfläche des
Vakuumgefässes (1) ab. Wenn das Kältemittel verdampft
wird, wird es als Energie für das Kühlen des Vakuumgefässes
(1) verbraucht, was mit einem Energieverlust verbunden
ist.
Die zuvor erwähnte und diskutierte bekannte
Adsorptionskältemaschine hat im allgemeinen die Ausnutzung
einer Wärmequelle mit relativ hoher Temperatur von 100
bis 300°C zum Ziel und kann so aufgebaut sein, dass die
Adsorbenstemperatur zum Zeitpunkt der Beendung der
Desorption hoch sein und der Kältemitteladsorptionsbetrag
gross sein kann, wodurch die Kälteleistungsfähigkeit
entsprechend der Forderung sichergestellt werden kann.
Entsprechend sind für das Wärmeübertragungsrohr (2) die
Rippenform, die Rippenhöhe etc., nicht nach besonderen
Überlegungen festgelegt. Üblicherweise wird ein geripptes
Wärmeübertragungsrohr verwendet, das in der Lage ist,
ein festes Adsorbens am Aussenumfang zu halten.
Wenn die bekannte Maschine unter Ausnutzung einer
Niedrigtemperatur-Wärmequelle von weniger als 80°C
betrieben wird, wird die Kältemitteladsorptionsmenge
um ein erhebliches Ausmass reduziert und die
Kälteleistungsfähigkeit pro Zeiteinheit wird erheblich
herabgesetzt. So können die Temperaturkonditionen eines
Luftklimatisierungssystems nicht zufriedengestellt werden.
Um diese Probleme zu überwinden ist es nicht unmöglich,
die Packungsmenge des Adsorbens und die Anzahl der
Wärmeübertragungsrohre zum Halten des Adsorbens zu erhöhen.
Dies bringt jedoch Probleme hinsichtlich der Grösse der
Maschine und der Herstellungskosten mit sich.
Ein weiteres Problem hinsichtlich des
Verdampfer-Kondensators (4, 4′) in Trogform besteht
darin, dass ein relativ kleiner Kältemittelhaltebereich
vorhanden ist. Ausserdem erfolgt keine Kontrolle der
Dicke des flüssigen Kältemittelfilms auf diesem
Verdampfer-Kondensator. Somit könnte durch die Verwendung
des trogförmigen Verdampfer-Kondensators die
Kälteleistungsfähigkeit nicht ausreichend verbessert
bzw. ausgedehnt werden.
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit den trog- oder
tellerförmigen Verdampfer-Kondensatoren besteht bei der
Desorptionsbetriebsstufe, da ein Temperaturunterschied
zwischen dem Einlass und Auslass für das Kühlwasser an
der Seite des Verdampfer-Kondensators besteht und die
Kondensationsmenge des Kältemittels, nämlich die Dicke
des flüssigen Kältemittelfilms auf den Flächen des
Verdampfer-Kondensators ist über die gesamte Oberfläche
nicht gleichförmig. Bei einer grösseren Dicke des
Flüssigkeitsfilms als eine vorbestimmte Dicke liegt eine
geringere Verdampfungsgeschwindigkeit vor, d.h. die
Verdampfung erfolgt zu spät und die Adsorption-Desorption-
Zykluszeit wird verlängert. Das flüssige Kältemittel,
das sich nicht länger halten kann, tropft auf den Boden
des Gefässes und setzt sich auf dessen Oberfläche ab.
Das so abgesetzte Kältemittel wird beim
Adsorptionsbetrieb verdampft, um das Gefäss zu kühlen.
Somit wird Energie verbraucht, die nicht zur
Kälteleistungsfähigkeit beiträgt. Dies führt zu einer
Reduzierung des Gesamtwirkungsgrades der Kältemaschine.
Bei der bekannten Adsorptionskältemaschine tritt ein
Wechsel der Temperaturkonditionen aufgrund der
Lastveränderungen der Adsorptionskältemaschine auf, da
das Kältemittel, welches hermetisch in das Vakuumgefäss
(1) eingefüllt ist und an der Adsorption und Desorption
teilnimmt, stets in einer konstanten Menge eingefüllt
ist. Wenn beispielsweise eine bestimmt eingestellte
Temperatur so eingestellt wird, dass sie aufgrund der
Zunahme der Last an der Nutzseite abfällt, so ist zu
wenig Kältemittelmenge vorhanden, um eine ausreichende
Kälteleistungsfähigkeit zu erbringen. Wenn dagegen
eine Lastabnahme an der Nutzseite zu einem Überschuss
an Kältemittelmenge führt, so nimmt der flüssige
Kältemittelfilm an den Oberflächen des Verdampfer-Kondensators
nicht nur über einen vorbestimmten Wert an Dicke zu,
was zu einer Reduktion des Wärmeübergangskoeffizienten
führt, sondern das Kältemittel tropft auch auf den Boden
des Vakuumgefässes (1) mit der Folge, dass das abgetropfte
flüssige Kältemittel nach der Adsorption durch das Kühlen
des Gefässes selbst einen Energieverlust verursacht.
Die vorliegende Erfindung strebt somit eine Überwindung
der diskutierten Nachteile an, und zwar insbesondere
die Vermeidung der Reduzierung der Kälteleistungsfähigkeit
aufgrund eines Überschusses oder eines Defizits an
Kältemittelmenge und eine Vermeidung einer zu gross
bemessenen Maschine.
Das heisst, die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
eine Adsorptionskältemaschine zu schaffen, bei der
unabhängig vom Überschuss und Defizit an Kältemittelmenge
die Kälteleistungsfähigkeit zumindest gleichbleibend
ist und trotzdem eine kompakte Bauweise der Maschine
gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine
Adsorptionskältemaschine vorgeschlagen, die ein
Vakuumgefäss aufweist, in das hermetisch eine erforderliche
Menge an Kältemittel eingefüllt ist. Ein erstes
Rippenrohr für das Führen eines Wärmeübertragungsmediums
an der Wärmequellenseite ist innerhalb des Gefässes
vorgesehen. Die eigentliche Weiterentwicklung gegenüber
der bekannten Maschine besteht darin, dass in dem Gefäss
als Verdampfer-Kondensator ein zweites Rippenrohr
vorgesehen ist, das an der Nutzseite ein
Wärmeübertragungsmedium führt. Beide Rippenrohre sind
im Gefäss untergebracht. Wie bei der bekannten Vorrichtung
ist in den Zwischenräumen zwischen den Rippen des
ersten Rippenrohres ein Adsorbens eingelegt und wird
dort durch entsprechende Mittel gehalten.
Entsprechend einer alternativen Ausführungsform der
erfindungsgemässen Lösung ist ausserdem eine
Kältemittelheizeinrichtung vorgesehen, um das Kältemittel
in der Adsorbens-Desorptionsstufe durch Wärmezufuhr zu
verdampfen, wobei diese Kältemittelheizeinrichtung im
Bodenbereich des Gefässes angeordnet ist.
Entsprechend einer anderen unabhängigen Ausführungsvariante
ist eine Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung vorgesehen,
und zwar für das Heizen und Verdampfen des Kältemittels
in der Desorptionsstufe aus dem Adsorbens und zum Kühlen
und Kondensieren der Kältemitteldämpfe in der
Kältemittelwiedergewinnungsstufe. Diese Einrichtung ist
im Bodenbereich des Gefässes angeordnet. Ausserdem ist
ein Kältemittelreservoirbehälter vorgesehen, um die
Kältemittelmenge einzustellen. Dieser Behälter ist
unterhalb des Bodens des Gefässes angeordnet und ist
durch eine mit einem Vakuumventil versehene Leitung mit
dem Boden des Gefässes verbunden.
Die Erfindung schafft somit eine Adsorptionskältemaschine,
bei der der Adsorption-Desorption-Zyklus beschleunigt ist.
Auf der Verdampfer-Kondensator-Seite ist die
Kältemittelhaltefähigkeit verbessert und der
Kältemittelflüssigkeitsfilm wird auf eine gleichförmige,
optimale Dicke gesteuert, wodurch die Kälteleistungsfähigkeit
verbessert wird.
Die Kältemittelheizeinrichtung im Bodenbereich des
Kaltemaschinengefässes dient der Überführung des nach
unten auf den Boden des Gefässes fliessenden Kältemittels
in Dampf, wodurch der gesamte Kältemittelflüssigkeitsfilm
auf der Verdampfer-Kondensatorseite gehalten wird.
Dadurch erfolgt eine Geringhaltung des Energieverlustes
durch Kühlen des Gefässes und ein Anheben des
Systemwirkungsgrades.
Die Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung im Bodenbereich
des Gefässes und der Kältemittelreservoirbehälter dienen
dem Wiedergewinnen bzw. Aufnehmen überschüssigen
Kältemittels und dem Kompensieren eines Defizits an
Kältemittel. Der Behälter ist über eine mit einem
Vakuumventil ausgestattete Leitung mit dem Boden des
Gefässes verbunden. Dadurch kann die Kältemittelmenge
auf eine solche Menge eingestellt werden, die mit den
vorbestimmten Temperaturkonditionen kompatibel ist, so
dass der Systemwirkungsgrad erhöht werden kann.
Die Erfindung sieht ausserdem eine Spezifizierung der
Rippenteilung und der Rippenhöhe eines Rippenrohres
vor, das das granulatförmige, feste Adsorbens enthält.
Diese Werte sind so gewählt, dass die Wärmeübertragung
zwischen den Rippen und dem festen Adsorbens gut ist und
die Kältemitteldämpfe ohne weiteres durch die Lücken
zwischen den Partikeln des festen Adsorbens strömen kann,
wodurch die Zeit des Adsorption-Desorption-Zyklus verkürzt
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt:
Fig 1 eine vordere Querschnittsansicht
eines Beispiels einer
Adsorptionskältemaschine der
Erfindung,
Fig. 2 eine seitliche Querschnittsansicht
einer Adsorptionskältemaschine
der Fig. 1,
Fig. 3 eine fragmentarische, vergrösserte
Schnittansicht mit der Darstellung
eines ersten Rippenrohres und
eines zweiten Rippenrohres im
Zusammenhang mit der vorgenannten
Maschine,
Fig. 4 ein Kreisdiagramm eines
Luftklimatisierungssystems, bei
dem die vorgenannte
Adsorptionskältemaschine Anwendung
findet, wobei Fig. 4a die
Desorptionslaufstufe, Fig. 4b die
Adsorptionslaufstufe und Fig. 4c
die Kältemittelwiedergewinnungsstufe
zeigt,
Fig. 5 eine Grafik mit der Darstellung
der Abhängigkeit der
Adsorptionsgeschwindigkeit von
der Rippengrösse des ersten
Rippenrohres,
Fig. 6a und 6b jeweils eine schematische Ansicht
mit der Darstellung des Zustandes,
in dem das zweite Rippenrohr
angeordnet ist,
Fig. 7 eine Grafik mit der Darstellung
der Abhängigkeit der
Adsorptionsgeschwindigkeit der
Gestaltung des zweiten Rippenrohres,
Fig. 8 eine Ansicht einer bekannten
Adsorptionskältemaschine und
Fig. 9 eine Grafik mit der Darstellung
des Verhältnisses zwischen dem
spezifischen Dampfdruck und der
vom Adsorbens adsorbierten
Adsorptionsmenge.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme
auf Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Ein Vakuumgefäss (11), in das eine gewünschte Menge an
Kältemittel hermetisch abgeschlossen eingefüllt ist,
umgibt in seinem Inneren ein erstes Rippenrohr (12) für
das Führen eines Wärmeübertragungsmediums darin, welches
von einer Niedrigtemperatur-Wärmequelle kommt, beispielsweise
ein Wärmeübertragungsmedium von weniger als 80°C.
Weiterhin befindet sich in dem Gefäss ein zweites
Rippenrohr (14), durch das ein gebrauchsseitiges
Wärmeübertragungsmedium strömt. Das erste Rippenrohr (12)
hält eine Packung eines granulatförmigen festen Adsorbens
(19), wie ein granulatförmiges Silicagel, welches sich
in Rippenzwischenräumen (18) zwischen den Rippen befindet.
Das erste Rippenrohr (12) ist so aufgebaut, dass es
eine Rippenteilung (P) von 1 bis 10 mm hat und eine
Rippenhöhe (H) von 5 bis 20 mm. In den Rippenzwischenräumen
(18) sind unter den Adsorbensgranulatkörpern auf
kontinuierliche Weise über die Tiefe des Adsorbensbettes
Lücken (21) ausgebildet, damit die Kältemitteldämpfe
innerhalb des Gefässes (11) frei passieren können und
somit soweit als möglich eine gute Berührung zwischen
dem Adsorbens (19) und den Kältemitteldämpfen sichergestellt
ist.
Für das erste Rippenrohr (12) und das zweite Rippenrohr
(14) kann ein Wärmeaustauscher des Aerofintyps verwendet
werden, bei dem horizontale Rippen (17, 23) am
Aussenumfang von vertikalen Wärmeübertragungsrohren
(16, 22) angebracht sind. Der Wärmeaustauscher kann
auch vom Querrippentyp sein, bei dem eine Vielzahl von
Wärmeübertragungsrohren (16, 22) durch rechtwinklige
Rippen (17, 23) verbunden sind.
Insbesondere das zweite Rippenrohr (14) ist so ausgebildet,
dass dessen Wärmeübertragungsbereich gross genug ist,
da es erforderlich ist, die Gesamtmenge des Kältemittels
innerhalb des Gefässes (11) auf dessen Oberfläche zu
kondensieren und das gesamte Kältemittel in einem
Flüssigfilmzustand zu halten. Wenn nötig ist das
Wärmeübertragungsrohr mit einer aufgerauhten Oberfläche
versehen (mit vielen Vorsprüngen und Eindrücken) um so
die Wärmeübertragungsfläche zu vergrössern.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die aus einem
Vakuumgefäss und dem ersten und zweiten Rippenrohr
aufgebaute Adsorptionskältemaschine im Bodenbereich des
Gefässes (11) mit Kältemittelheiz- und -kühlmitteln (26)
versehen, um das Kältemittel zu erwärmen oder abzukühlen.
Unter dem Gefäss (11) befindet sich ein Kältemittelreservoir
behälter (29) zum Wiedergewinnen überflüssigen Kältemittels,
welches am Boden des Gefässes stagniert oder zum
Auffrischen mit fehlendem Kältemittel. Der Behälter ist
über eine Leitung (28) mit dem Gefäss verbunden, wobei
sich in der Leitung ein Ventil (27) befindet.
Die Kältemittelheizeinrichtung oder die
Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung (26) umfasst
üblicherweise einen Hohlbehälter und ein
Wärmeübertragungsmedium an der Wärmequellenseite oder
ein Kühlwasser, welches dem Behälter zugeführt wird,
um dadurch das Kältemittel zu erwärmen und/oder zu
kondensieren.
Die Adsorptionskältemaschine des zuvor beschriebenen
Aufbaus arbeitet wie folgt:
Ein Wärmeübertragungsmedium wird an der Wärmequellenseite
durch das erste Rippenrohr (12) geleitet, um das Adsorbens
(19) zu erwärmen und so die Desorption zu induzieren.
Gemeinsam damit strömt ein Kühlwasser durch das zweite
Rippenrohr (14), auf dem die vom Adsorbens (19) desorbierten
Kältemitteldämpfe kondensieren und das Kältemittel wird
als Flüssigkeitsfilm gehalten.
Während dieser Stufe wird auf dem ersten Rippenrohr (12)
eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Kältemittel und
dem Adsorbens (19) aufrecht erhalten, welches in den
Rippenzwischenräumen (18) aufgrund der Tatsache gepackt
gehalten wird, dass die Rippenteilung (P) und die
Rippenhöhe (H) auf 1 bis 10 mm bzw. 5 bis 20 mm eingestellt
sind und daher die für die Desorption erforderliche Zeit
verkürzt wird.
In der Adsorptionsbetriebsstufe wird ein
gebrauchsseitiges Wärmeübertragungsmedium durch das
zweite Rippenrohr (14) geleitet, während ein Kühlwasser
durch das erste Rippenrohr (12) strömt, um das Adsorbens
(19) zu kühlen, welches seinerseits die Kältemitteldämpfe
innerhalb des Gefässes (11) adsorbiert. Gleichzeitig
wird die Kältemittelflüssigkeit auf der Oberfläche des
zweiten Rippenrohres (14) verdampft, um die latente
Verdampfungswärme auf dem zweiten Rippenrohr (14) zu
entziehen und das Heizmedium an der Gebrauchsseite wird
gekühlt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Wärmeübertragung
zwischen dem Adsorbens (19) und dem ersten Rippenrohr (12)
auf der Seite des ersten Rippenrohres (12) wirksam
gehalten und zwar wegen der optimalen Rippenteilung (P)
und der Rippenhöhe (H), wodurch die Kühlwirkung des
Adsorbens (19) verstärkt wird. Weiterhin schafft die
Anwesenheit der Passagelücken (21) in den
Rippenzwischenräumen (18) eine gute Kontaktierung
zwischen den Kältemitteldämpfen und dem Adsorbens (19)
und somit eine hohe Adsorptionsgeschwindigkeit.
Auf diese Weise wird die für den Adsorptions-Desorptions-
Zyklus erforderliche Zeit verkürzt, so dass die
Kälteleistungsfähigkeit verstärkt wird, ohne dass ein
Erfordernis für das Erhöhen der Adsorbensmenge besteht.
Somit ist ein kontinuierlicher Verlauf der
Kälteleistungsfähigkeit sichergestellt, und zwar mit
einer Erfüllung der Temperaturkonditionen eines allgemeinen
Luftkonditioniersystems. Somit kann beispielsweise sogar
eine Niedrigtemperatur-Wärmequelle von weniger als 80°C
wirksam für das Luftkonditioniersystem verwendet werden.
Wenn die Kältemittelmenge innerhalb des Gefässes (11)
übermässig wird, und zwar aufgrund einer Änderung der
eingestellten Temperaturen der vorhandenen
Adsorptionskältemaschine, während das Heizmedium an
der Wärmequellenseite durch das erste Rippenrohr (12)
geleitet wird, um die Desorption des Kältemittels vom
Adsorbens (19) zu verursachen, wird das Kältemittel.
durch den Kältemittelheizer-Kondensator (26) gekühlt und
am Boden des Gefässes (11) kondensiert. Wenn danach das
Ventil (27) geöffnet wird, wird die gesamte Menge des
Kältemittels innerhalb des Gefässes automatisch durch
Schwerkraftwirkung über die Leitung (28) zum
Kältemittelreservoirbehälter (29) wiedergewonnen. In diesem
Zustand wird das Ventil (27) geöffnet, wenn erneut ein
erforderlicher Betrag des Kältemittels in das Gefäss (11)
gefüllt wird und zwar während der Adsorptionslaufstufe,
wenn ein Kühlwasser durch das erste Rippenrohr (12)
strömt, um das Adsorbens (19) zu kühlen und ein
gebrauchsseitiges Wärmeübertragungsmedium durch das
zweite Rippenrohr (14) geleitet wird. Somit wird das
Kältemittel innerhalb des Kältemittelreservoirbehälters
(29) in Dampfform dem Gefäss (11) zugeleitet. Das
Adsorbens (19) adsorbiert das Kältemittel in einer
erforderlichen Menge. Derselbe Vorgang wird ebenso
dann durchgeführt, wenn eine fehlende Kältemittelmenge
aufgrund der Veränderungen der Laufbedingungen kompensiert
werden soll.
Ob die Kältemittelmenge innerhalb des Gefässes (11) die
Menge entsprechend den vorbestimmten Temperaturbedingungen
erreicht oder nicht, kann genau mit Hilfe eines
Drucksensors festgestellt werden, der in das Gefäss (11)
eingeführt ist, um den gesättigten Dampfdruck bei einer
definitiven Kondensationstemperatur in Form von
Druckänderungen innerhalb des Gefässes (11) gemessen wird.
Entsprechend den Richtungen des Sensors kann das Ventil
(27) geöffnet oder geschlossen werden.
Nunmehr werden die Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1, 2, 3 und 4a, 4b, 4c bezeichnet das
Bezugszeichen (11) ein Gefäss als Körper der
Adsorptionskältemaschine. Das Bezugszeichen (12) bezeichnet
ein erstes Rippenrohr als dünner Wärmeaustauscher des
Querrippentyps, der sich innerhalb des Raums (13) des
Gefässes (11) befindet. Das Bezugszeichen (14) bezeichnet
ein zweites Rippenrohr, das sowohl als Kondensator als
auch als Verdampfer dient und sich parallel zum ersten
Rippenrohr (12) mit einem bestimmten Intervall im Gefäss
(11) befindet. Das Bezugszeichen (15) bezeichnet einen
Drucksensor zum Feststellen des Druckes innerhalb des
Gefässes. Innerhalb des Gefässes (11) ist eine vorbestimmte
Menge eines Kältemittels, wie Wasser, hermetisch eingefüllt.
Im Innenraum (13) des Gefässes (11) wird ein Vakuum
aufrecht erhalten.
Das erste Rippenrohr (12) ist so angebracht, dass es eine
Vielzahl von horizontalen Rippen (17) aufweist, die
vertikal am Aussenumfang eines vertikalen
Wärmeübertragungsrohres (16) angebracht sind. In
Rippenzwischenräumen (18) des Aussenumfangs des
Wärmeaustauscherrohres ist ein granulatförmiges festes
Adsorbens (19) gepackt und wird dort festgehalten, bedeckt
durch darauf angebrachte Drahtnetze (20, 20′).
Das erste Rippenrohr (12) ist so ausgelegt, dass es eine
Rippenteilung von 1 bis 10 mm und eine Rippenhöhe von
5 bis 20 mm hat. Der Partikeldurchmesser des Adsorbens
(19) und die Grösse der Packlücken (21) zwischen dem in
den Rippenzwischenräumen (18) gepackten Adsorbensgranulat
werden so gewählt, dass die Kältemitteldämpfe frei durch
die Lücken (21) passieren können und ohne weiteres mit
einem Teil des Adsorbens (19) in Berührung gelangen kann,
welches sich in der Nähe der Fläche des Wärmeübertragungsrohres
(16) befindet.
Der Ausdruck "Rippenhöhe (H)", wie er in der gesamten
Beschreibung verwendet wird, versteht sich als Abstand
von der Aussenfläche des Wärmeaustauscherrohres (16), d.h.
der Wurzel der Rippe (17) zum Auslass und Einlass der
Kältemitteldämpfe am äussersten freien Ende des
Rippenzwischenraumes (18). Wenn die Rippe (17) eine
poligonale Form hat, d.h. keine Kreisform konzentrisch
mit dem Wärmeübertragungsrohr (16), so ist ein
Durchschnittswert der Radialabstände gemeint. Dementsprechend
ist die Rippenhöhe für einen Querrippentyp des
Wärmeaustauschers definiert als eine Dicke des gesamten
Wärmeaustauschers ebenso wie der Orientierungsabstand
zwischen den Wärmeaustauschrohren (16).
Hinsichtlich des Adsorbens ist auszuführen, dass, je
kleiner der Partikeldurchmesser ist, umso grösser der
Berührungsbereich mit den Kältemitteldämpfen pro
Einheitsmenge ist. Ausserdem ist es möglich, die
Adsorptionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Wenn jedoch der
Partikeldurchmesser zu klein ist, dann ist die Packdichte
zu hoch und die Kältemitteldämpfe haben Schwierigkeiten,
durch die Lücken (21) zu gelangen. Es ist daher wesentlich,
dass der Partikeldurchmesser des Adsorbens so gewählt
wird, dass die vorgenannten Bedingungen in Betracht
gezogen werden.
Das zweite Rippenrohr (14) ist ebenso entsprechend einem
Wärmeaustauscher des Querrippentyps aufgebaut, und zwar
ähnlich dem ersten Rippenrohr (12). Die Rippen (23) sind
horizontal am Aussenumfang der vertikalen
Wärmeübertragungsrohre (22) angebracht. Beim zweiten
Rippenrohr (14) kann die Gesamtmenge des auf der
Oberfläche kondensierten Kältemittels gleichförmig in
einem möglichst dünnen Flüssigkeitsfilmzustand gehalten
werden. Auf den Oberflächen der Wärmeübertragungsrohre
(22) und der Rippen (23) sind eine rauhe Oberfläche
(Vorsprünge und Eindrücke) (24) und eine gewellte
Oberfläche (25) ausgebildet, und zwar jeweils zur
Erhöhung der Wärmeübertragungsfläche.
Das Gefäss (11) ist in seinem Bodenbereich mit einem
Behälter (26) versehen, der dazu dient, die Bodenfläche
(11 a) des Gefässes zu erwärmen oder zu kühlen, indem
warmes Wasser oder Kühlwasser durch den Behälter gelangt.
An der Stelle unterhalb des Behälters (26) ist ein
Kältemittelreservoir (29) gewünschten Volumens installiert,
welches stets ein Vakuum halten kann und über eine
Leitung (28) mit dem Behälter (26) verbunden ist. Die
Leitung (28) ist auf der Mitte des Weges mit einem
Vakuumventil (27) ausgerüstet.
Die Adsorptionskältemaschine des vorgenannten Aufbaus
ist beispielsweise mit einem Luftkonditioniersystem
versehen, welches nachfolgend beschrieben wird.
Eine Einlassöffnung (12 a), die am ersten Rippenrohr
(12) vorgesehen ist, ist über ein Dreiwegeventil (V 1)
mit einem Heizmediumauslass (30 a), einer
Niedrigtemperatur-Wärmequelle (30) verbunden, wie
einem Sonnenenergiekollektor, einen Boiler oder einen
Wärmeaustauscher für Abfallwärmewiedergewinnung.
Ausserdem ist die Einlassöffnung (12 a) über das
Dreiwegeventil mit einem Kühlwasserauslass (31 a), einer
Kühlwasserversorgungsquelle (31), wie einem Kühlturm,
verbunden und zwar über Pumpen (P) bzw. (P₁). Eine
Auslassöffnung (12 b) der Maschine ist über ein
Dreiwegeventil (V 2) mit einem Heizmediumeinlass (30 b)
der Niedrigtemperatur-Wärmequelle (30) und mit einem
Kühlwassereinlass (31 b) der Kühlwasserversorgungsquelle
(31) verbunden.
Das zweite Rippenrohr (14) ist an seiner Einlassöffnung
(14 a) über ein Dreiwegeventil (V 3) mit Abgabeauslässen
einer Pumpe (P 3) verbunden, wobei die Pumpe (P 3) ein
verbrauchsseitiges Wärmeübergangsmedium über eine
Rohrleitung (33) von einem thermischen Akkumulatorbehälter
(32) abpumpt. Ausserdem ist das Rippenrohr (14) an den
Abgabeauslass der Pumpe (P 2) angeschlossen. Mit der
Auslassöffnung (14 b) ist das zweite Rippenrohr (14)
über ein Dreiwegeventil (V 4) mit einer Rohrleitung (34)
verbunden, durch die ein gebrauchsseitiges
Wärmeübertragungsmedium dem thermischen
Akkumulatorbehälter (32) zugeführt wird. Der
Kühlwassereinlass (31 b) der Kühlwasserversorgungsquelle
(31) steht mit dem Dreiwegeventil (V 4) in Verbindung.
Der thermische Akkumulatorbehälter (32) ist in einen
Niedrigtemperaturraum (36) und einen Hochtemperraturraum
(37) aufgeteilt, was durch eine Trennwand (35) erfolgt,
über das ein Fluid strömen kann. Das verbrauchsseitige
Wärmeübertragungsmedium, das von dem
Niedrigtemperaturraum (36) mittels einer Pumpe (P 4)
abgepumpt wird, wird stets zu einem Wärmeaustauscher
(38) für die Luftkonditionierung gebracht, von wo das
Wärmeübertragungsmedium mit erhöhter Temperatur zum
Hochtemperaturraum (37) zurückfliesst. So dient der
Wärmeakkumulatorbehälter (32) dem Absorbieren jeglichen
Unterschiedes, der durch die Pumpen (P 3, P 4) zirkulierenden
Menge und weiterhin dient dieser Behälter dazu, kalte
Wärme des Heizmediums zu akkumulieren, welches von der
Adsorptionskältemaschine zurückgeführt wird, um
kontinuierlich kalte Wärme in einer Ausfallzeit (Zeit,
die für die Desorption erforderlich ist) einer
Luftkonditionierzone zuzuführen.
Der am Boden des Gefässes (11) vorgesehene Behälter (26)
ist an seinem Einlass (26 a) über ein Dreiwegeventil (V 5)
mit den Abgabeseiten der Pumpen (P 1, P 2) verbunden und
an seinem Auslass (26 b) über ein Dreiwegeventil (V 6) mit
dem Wärmeübertragungsmediumeinlass (30 b) der
Niedrigtemperaturwärmequelle (30) und dem
Kühlwassereinlass (31 b) der Kühlwasserversorgungsquelle
(31).
Die Betätigung und der Betrieb der so aufgebauten
Adsorptionskältemaschine, die im Zusammenhang mit einem
Luftkonditioniersystem verwendet wird, wird nachfolgend
beschrieben. (A) In der Desorptionsbetriebsstufe, wie
sie in Fig. 4a dargestellt ist, wird die Pumpe (P 1)
angetrieben, um ein Wärmeübertragungsmedium von weniger
als 80°C (in der Praxis 60 bis 80°C) von dem
Wärmeübertragungsmediumauslass (30 a) der
Niedrigtemperatur-Wärmequelle (30) über das
Dreiwegeventil (V 1) zur Einlassöffnung (12 a) des ersten
Rippenrohres (12) zu bringen und dadurch das Adsorbens
(19) zu erwärmen. Gleichzeitig wird die Pumpe (P 2) betätigt,
um Kühlwasser (30 bis 32°C) von der
Kühlwasserversorgungsquelle (31) über das Dreiwegeventil
(V 3) zum zweiten Rippenrohr (14) zu bringen, um dadurch
das Rohr (14) zu kühlen. Die Kältemitteldämpfe, die
vom Adsorbens (19) desorbiert und in den Innenraum (13)
des Gefässes (11) abgegeben werden, werden auf der
Oberfläche des zweiten Rippenrohres (14) kondensiert, um
auf den Oberflächen der Rippen (23) und der
Wärmeübertragungsrohre (22) einen gleichförmigen
Flüssigkeitsfilm auszubilden.
Während dieses Prozesses wird die Wärmeübertragung
zwischen dem Adsorbens (19) und dem ersten Rippenrohr
(12) auf der Seite des ersten Rippenrohres (12) wirksam
durchgeführt und das Erwärmen und die Desorptionswirkung
des Adsorbens (19) werden beschleunigt, da die
Rippendimensionen (P, H) entsprechend der oben genannten
Spezifizierung optimiert sind und das Adsorbens (19) in
solch schmalen Rippenzwischenräumen (18) zwischen den
Wärmeübertragungsrohren (16) und den Rippen (17) gepackt
und gehalten wird, dass die Menge des Adsorbens zum
Wärmeübertragungsbereich bzw. der Wärmeübertragungsfläche
optimal ist.
Auf der Seite des zweiten Rippenrohres (14) beginnt
anfänglich der Kältemitteldampf auf den Oberflächen der
Rippen (23) und der Wärmeübertragungsrohre (22) zu
kondensieren. Ein Kältemittelflüssigkeitsfilm wird graduell
auf der Oberfläche der Rippen (23) ausgebildet, deren
Wärmeübertragungsrate ein wenig abfällt, während das
auf der Fläche der vertikalen Wärmeübertragungsrohre (22)
kondensierte flüssige Kältemittel durch die Schwerkraft
nach unten tropft und auf den Rippen (23) gehalten wird,
so dass der Flüssigkeitsfilm auf der Oberfläche der
Wärmeübertragungsrohre (22) stets in einem extrem dünnen
Zustand gehalten wird. Als Folge kann das Kondensieren
letztlich schnell innerhalb der Betriebstemperaturen
erfolgen, ohne dass die Wärmeübertragungsrate aufgrund
der Kondensation extrem reduziert wird.
Während dieses Prozesses befindet sich das Vakuumventil
(27) in einem geschlossenen Zustand und die Kältemittelmenge
innerhalb des Gefässes (11) ist auf eine mindestnotwendige
Grenze innerhalb der Betriebstemperaturbereiche unterhalb
der vorbestimmten Laufbedingungen konstant eingestellt.
Entsprechend kondensiert im wesentlichen die gesamte Menge
des Kältemittels auf der Oberfläche des zweiten Rippenrohres
(14). Jedoch ein Teil der Kältemittelflüssigkeit, die
lokal kondensiert, tropft übermässig als Tröpfchen auf
den Boden (11 a) des Gefässes (11). Dem Behälter (26)
unterhalb des Bodens (11 a) wird ein Heizmedium (60 bis
80°C) über das Dreiwegeventil (V 5) von der
Niedrigtemperaturheizquelle (30) zugeführt, die parallel
zum ersten Rippenrohr (12) angeordnet ist. Daher wird das
auf den Boden (11 a) getropfte flüssige Kältemittel
erwärmt und somit wieder verdampft. Gleichzeitig damit
tritt eine Kondensationswirkung hauptsächlich dort auf,
wo die Flüssigkeitsfilmdicke unzureichend ist. So wird
das Kältemittel über das zweite Rippenrohr (14) in
einem gleichförmig dicken Flüssigkeitsfilm kondensiert.
(B) Nunmehr wird die Adsorptionsbetriebsstufe gemäss
Fig. 4b erläutert.
Die Pumpe (P 2) wird angetrieben, um Kühlwasser (30 bis
32°C) von der Kühlwasserversorgungsquelle (31) über das
Dreiwegeventil (V 1) zum ersten Rippenrohr (12) zu bringen.
Das Adsorbens (19) wird gekühlt, um darauf innerhalb des
Gefässes (11) die Kältemitteldämpfe zu adsorbieren.
Gleichzeitig wird das auf der Oberfläche des zweiten
Rippenrohres (14) abgesetzte Kältemittel verdampft, um
dem Rippenrohr (14) Verdampfungswärme zu entziehen und
dadurch das Wärmeübertragungsmedium auf der Verbrauchsseite
von 12°C auf 7°C herunterzukühlen, welches Medium aus
dem Hochtemperaturraum (37) des Wärmeakkumulatorbehälters
(32) über die Leitung (33) mittels der Pumpe (P 3)
hochgepumpt und durch das Dreiwegeventil (V 3) zum zweiten
Rippenrohr (14) gebracht wird. Dann wird dieses Medium
(7°C) über das Dreiwegeventil (V 4) und die Leitung (34)
zum Niedrigtemperaturraum (36) des Wärmeakkumulatorbehälters
(32) gebracht. Das verbrauchsseitige Wärmeübertragungsmedium
mit 7°C wird durch Betätigung der Pumpe (P 4) vom
Wärmeakkumulator (32) zu einem Wärmeaustauscher (38)
für die Luftkonditionierung gebracht, wo es sensible
Wärme der Luft entzieht, um die Temperatur des
Wärmeübertragungsmediums auf 12°C anzuheben. Dieses
Wärmeübertragungsmedium fliesst dann in den
Hochtemperaturraum (37) zurück. Auf diese Weise wird ein
thermischer Zyklus vollzogen, um den bestimmten
Luftkonditionierraum zu kühlen.
Im ersten Rippenrohr (12) wird der Wärmeübertragungskoeffizient
zwischen dem Abdsorbens (19) umd dem ersten Rippenrohr (12)
gross gehalten, und zwar wegen der spezifizierten
Rippenteilung (P) und Rippenhöhe (H). Die Kühlwirkung
des Adsorbens (19) wird beschleunigt und die
Kältemitteldämpfe und das Adsorbens (19) gelangen in
eine gute Berührung miteinander, und zwar wegen der
Anwesenheit der Passagelücken (21), die vom
Einlass/Auslass der Kältemitteldämpfe zur Aussenfläche
des Wärmeübertragungsrohres (16) in den
Rippenzwischenräumen (18) verlaufen, wodurch die
Adsorptionsgeschwindigkeit erhöht wird.
Im zweiten Rippenrohr (14) schreitet die Verdampfung
wirksam voran, da das Kältemittel auf den Oberflächen
der Rippen (23) im Zustand eines dünnen Flüssigkeitsfilms
gehalten wird. Dies verkürzt die Adsorptionszeit, begleitet
durch das Beschleunigen der Adsorption auf das Adsorbens
(19).
(C) Für den Fall, dass die Kältemittelmenge innerhalb
des Gefässes (11) übermässig hoch ist, wird die Menge
des Kältemittels so eingestellt, wie dies im Zusammenhang
mit Fig. 4c beschrieben wird.
Die Pumpe (P 1) wird angetrieben, um das
Wärmeübertragungsmedium auf der Seite der Wärmequelle
von der Niedrigtemperatur-Wärmequelle (30) über das
Dreiwegeventil (V 1) zum ersten Rippenrohr (12) zu bringen.
Das Adsorbens (19) wird zur Verursachung der Desorption
erwärmt, während mit Hilfe der Pumpe (P 2) Kühlwasser
(30 bis 32°C) von der Kühlwasserversorgungsquelle (31)
über das Dreiwegeventil (V 5) zum Behälter (26) gebracht
wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Dreiwegeventile (V 3,
V 4) geschlossen und die Zufuhr von Kühlwasser zum zweiten
Rippenrohr (14) ist unterbrochen. Die meisten
Kältemitteldämpfe, die vom Adsorbens (19) desorbiert
werden, werden entsprechend am Boden (11 a) des Gefässes
(11) durch die Kühlwirkung des Behälters (26) kondensiert.
Wenn dann das Vakuumventil (27) geöffnet wird, wird das
auf dem Boden (11 a) angesammelte flüssige Kältemittel
automatisch aufgrund der Schwerkraft im den Behälter (29)
wiedergewonnen.
Während dieses Prozesses wird das gesamte Kältemittel
wiedergewonnen. Dies wird bestätigt durch einen
Feststellvorgang dahingehend, dass die Menge des
Kältemittels innerhalb des Behälters (29) mittels eines
Schwimmerschalters eine definierte Wiedergewinnungsmenge
erreicht.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4b wird dann auf
den Adsorptionsvorgang umgeschaltet. Bei geöffnetem
Vakuumventil (27) werden entsprechend der Darstellung
die Dreiwegeventile hinsichtlich ihrer Funktionslage
geändert. Wenn das Kühlwasser zum ersten Rippenrohr (12)
gebracht wird und das verbrauchsseitige
Wämreübertragungsmedium durch das zweite Rippenrohr
(14) gelangt, adsorbiert das adsorbens (19) die Kältemitteldämpfe,
die vom Kältemittelreservoirbehälter (29) über die
Leitung (28) zum Gefäss (11) gelangen. Nach einigen
Minuten wird das Vakuumventil (27) geschlossen, wenn der
Drucksensor (15) feststellt, dass der Sättigungsdampfdruck
bei einer definitiven Verdampfungstemperatur erreicht wird,
und zwar durch das Feststellen des Druckanstiegs innerhalb
des Gefässes (11). So ist es möglich, die
Kältemittelmenge innerhalb des Gefässes auf eine
mindestnotwendige Menge bei den eingestellten Temperaturen
einzurichten.
Wenn andererseits nur überschüssiges Kältemittel
wiedergewonnen wird, wird der Druck im Kessel (11) mittels
eines Drucksensors (15) gemessen, welcher Druck sich mit
der Wiedergewinnung ändert, wodurch festgestellt wird,
dass der Sättigungsdampfdruck bei einer definitiven
Kondensationstemperatur erreicht wird. Nach der Wiedergewinnung
des überschüssigen Kältemittels wird das Vakuumventil (27)
geschlossen.
Wenn dagegen die Kältemittelmenge innerhalb des Gefässes
(11) durch Änderung der einzustellenden
Temperaturbedingungen zu gering wird, so wird das
Vakuumventil (27) während des Adsorptionslaufes geöffnet,
um Kältemitteldämpfe in einer erforderlichen Menge von
dem Kältemittelreservoirbehälter (29) in das Gefäss
einzuführen und zwar während der Feststellung der Menge
durch den Drucksensor (15).
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen befinden
sich das erste Rippenrohr (12) und das zweite Rippenrohr
(14) benachbart in einem einzelnen Gefäss (11). Jedoch
ist die Erfindung nicht auf diese Konstruktion des Gefässes
eingeschränkt. Beispielsweise ist es möglich, getrennt
einen Behälter anzubringen, der das erste Rippenrohr (12)
enthält, und einen Behälter, der das zweite Rippenrohr
(14) enthält. Beide Behälter sind durch eine Leitung
miteinander verbunden. Diese Leitung hat einen
Querschnitt, der die Strömung der Kältemitteldämpfe nicht
beeinträchtigt.
Als zweites Rippenrohr (14) kann ebenso ein anderer
Wärmeaustauscher verwendet werden, bei dem eine lange
Bahn einer Rippe um den Aussenumfang eines
Wärmeaustauscherrohres gespult ist. Ebenso kann ein
Wärmeaustauscher des Aerofintyps und des Querrippentyps
mit horizontalen Rippen verwendet werden.
Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist der
Wärmeakkumulator (32) zwischen der
Adsorptionskältemaschine und dem Wärmeaustauscher (38)
angebracht, und zwar für das Luftkonditionieren im
Hinblick auf eine Auszeit für den Desorptionsvorgang.
Wenn die Auszeit länger dauert, so ist es möglich, mehr
als zwei Einheiten der vorgenannten Adsorptionskältemaschine
zu verwenden, anstatt des Akkumulators (32). So kann
alternativ ein Adsorptionsvorgang und ein
Desorptionsvorgang in Wirkung gesetzt werden, wodurch
ein kontinuierlicher Betrieb sichergestellt werden kann.
Modellapparaturen mit fast demselben Aufbau wie in Fig.
1 bis 3 wurden provisorisch hergestellt, um verschiedene
Vergleichsversuche durchzuführen.
(1) Ein Vergleichsversuch wurde durchgeführt, um
die Adsorptionsgeschwindigkeit zwischen dem Modellapparat,
dessen erstes Rippenrohr solche Rippendimensionen (a) hat,
die in Tabelle 1 angegeben sind, und dem Modellapparat
zu vergleichen, dessen erstes Rippenrohr Rippendimensionen
(b) hat, die ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben sind.
Die Laufbedingungen sind hier wie folgt:
Einlaßtemperatur des Kühlwassers:30°C
Temperatur der Niedrigtemperaturwärmequelle:70°C
Gewicht des Adsorbens (Silicagel):29 kg
Einlaßtemperatur des gekühlten Wassers:12°C
Auslaßtemperatur des gekühlten Wassers:7°C
Die Ergebnisse sind in Fig. 5 dargelegt. Die Abszisse
der Grafik gibt die abgelaufene Zeit wieder und die
Ordinate das Verhältnis des Gewichtes (Gew.%) des adsorbierten
Kältemittels zum Gewicht des Adsorbens.
Das Modell der Rippendimensionen (a) erbrachte Adsorptionsmengen
von ungefähr dem 2-fachen bei einer Zeit von einer Minute
und ungefähr das 1,7-fach bei zwei Minuten nach Beginn
des Betriebes im Vergleich mit den Rippendimensionen (b).
Die Rippendimensionen des ersten Rippenrohres haben auf
bezeichnende Weise eine Auswirkung auf die
Adsorptionsgeschwindigkeit.
Je kleiner die Rippenteilung (P) ist und je grösser
die Anzahl der Rippen pro Längeneinheit des
Wärmeübertragungsrohres (16) ist, umso mehr ist die
Wärmeübertragungsfläche der Rippen vergrössert und
folglich besteht eine Tendenz hinsichtlich der Erhöhung
des Wärmeübertragungskoeffizienten hinsichtlich der
Übertragung auf das Adsorbens (19). Wenn jedoch die
Rippenteilung (P) kleiner ist als 1 mm, so wird der
Partikeldurchmesser des Adsorbens (19), das in die
Rippenzwischenräume (18) einzubringen ist, kleiner und
die Packdichte wird höher. Daraus resultiert eine
Behinderung der Passage der Kältemitteldämpfe. Wenn die
Rippenteilung (P) 10 mm überschreitet, so nimmt die
Wärmeübertragungsgeschwindigkeit zwischen den Rippen (17)
und dem Adsorbens (19) ab, was die Adsorptionsgeschwindigkeit
reduziert.
Je höher andererseits die Rippenhöhe (H) ist, umso
grösser ist die Packungsmenge des Adsorbens pro
Längeneinheit des Wärmeübertragungsrohres (16). Daher
ist es möglich, die Apparatdimension kompakt zu machen,
indem die Anzahl der Wärmeübertragungsrohre (16) verringert
wird. Wenn jedoch die Rippenhöhe (H) 20 mm übersteigt,
so wird die Fliessfähigkeit der Kältemitteldämpfe durch
die Rippenzwischenräume (18) verstärkt. Wenn dagegen
die Rippenhöhe (H) kleiner gemacht wird, so neigt dies
zu einer Verbesserung der Fliessfähigkeit der
Kältemitteldämpfe. Wenn die Rippenhöhe (H) kleiner als
5 mm ist, so erreicht die Adsorptionsgeschwindigkeit
eine obere Grenze. Trotzdem wird die Packungsmenge des
Adsorbens pro Längeneinheit des Wärmeübertragungsrohres
vermindert, was wiederum die Anzahl der Wärmeübertragungsrohre
erhöht und zu einem grösseren Apparat führt.
(2) Um weiterhin die Änderungen der
Adsorptionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der
verschiedenen Anordnung des zweiten Rippenrohres (14)
zu untersuchen, würde die Adsorptionsgeschwindigkeit bei
Rippenrohren des Aerofintyps gemessen (Rippenteilung:
2 mm, Rippenhöhe: 3 mm) und zwar in Übereinstimmung mit
Fig. 6. Hier sind einmal die Rippen (23) horizontal
angeordnet (a) oder vertikal (b). Das Rippenrohr (a)
wurde mit seiner Oberfläche mit Kältemitteldämpfen
kontaktiert, die dort kondensierten. Das Rippenrohr (b)
wurde mit flüssigem Kältemittel besprüht, was mittels
einer Sprühdüse erfolgte. In beiden Fällen erfolgte ein
Adsorptionsvorgang, während dem die Fliessmenge des durch
die Wärmeübertragungsrohre (22) fliessenden
Strömungsmittels und die Auslass- und Einlasstemperaturen
der Rohre gemessen wurden, um die Adsorptionsmenge zu
berechnen.
Die Ergebnisse sind in der Grafik der Fig. 7 dargelegt.
Die Abszisse der Grafik zeigt die Adsorptionszeit und
die Ordinate das Kältemittel in Gew.%.
Aus der Grafik ist ersichtlich, dass im Fall (a), bei
dem die Rippen (23) horizontal angeordnet sind, 3,2%
des Kältemittels in 3,5 Minuten adsorbiert wurden.
Dagegen wurden im Fall (b), bei dem die Rippen (23)
vertikal angeordnet sind, die gleiche Menge in 5,5 Minuten
desorbiert. Dies liegt am Unterschied des Zustandes des
Films des flüssigen Kältemittels auf der Oberfläche des
Rippenrohres (14). Bei der Anordnung (a) ist ein dünner,
gleichförmiger Kältemittelflüssigkeitsfilm über das
gesamte Wärmeübertragungsrohr (22) ausgebildet und es
liegt eine im wesentlichen konstante Verdampfungsgeschwindigkeit
an jedem Abschnitt des Films vor. Dagegen ist bei der
Ausführungsvariante (b) ein Kältemittelflüssigkeitsfilm
ausgebildet, der aufgrund der Schwerkraftwirkung etc.
ungleichförmig dick ausgebildet ist. Folglich ist die
Verdampfungsgeschwindigkeit an jeder Stelle nicht über
die gesamte Filmfläche konstant und das übermässig
abgesetzte Kältemittel verdampft später.
(3) Es wurde wiederum ein Vergleichsversuch
durchgeführt zwischen dem Modellapparat (1), bei dem
die Kältemittelheizvorrichtung (26) installiert ist, und
dem Modellapparat (2), bei dem der Kältemittelheizer-Kondensator
(26) nicht installiert ist, wobei die Laufbedingungen
die gleichen waren wie bei dem zuvor beschriebenen Versuch.
Die erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle 2 angegeben.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass während der
Desorption der Betrieb durch Erwärmen des Bodenabschnittes
des Gefässes (11) von der Kältemittelheizvorrichtung
durchgeführt wird, um das Kältemittel am Boden zu
verdampfen. Es hat sich bestätigt, dass die Zykluszeit
für die Adsorption und die Desorption um ungefähr 20%
verkürzt wird. Die Menge an adsorbiertem und desorbiertem
Kältemittel wurde um 30% erhöht. Die Kälteleistungsfähigkeit
in Ausdrücken der Abgabe nach aussen wurde um 50%
erhöht, und zwar im Vergleich mit einer
Adsorptionskältemaschine, bei der keine Kältemittel-
Heizeinrichtung vorgesehen ist.
Bei der zuvor beschriebenen Adsorptionskältemaschine
der Erfindung erlaubt das Vorsehen des ersten Rippenrohres
mit einer Rippenteilung von 1 bis 10 mm und einer
Rippenhöhe von 5 bis 20 mm und des zweiten Rippenrohres
innerhalb der Adsorptionskältemaschine ein homogenes
Erwärmen und schnelles Kühlen des Adsorbens und bringt
das Adsorbens und die Kältemitteldämpfe in gute Kontaktierung
miteinander. Dadurch können die Kältemitteldämpfe durch
die Lücken zwischen den in den Rippenzwischenräumen
eingepackten Adsorbensgranulaten strömen. Wegen dieses
konstruktiven Aufbaus ist es möglich, den Kältevorgang
so in Wirkung zu bringen, dass er den Temperaturbedingungen
eines allgemeinen Luftklimatisierungssystems genügt. Es
ist möglich, die Adsorptions- und Desorptionswirkungen
aufgrund der Verkürzung der Adsorptions-Desorption-
Zykluszeit in wenigen Minuten zu beenden. Eine grosse
Kapazität der Kälteleistung ist mit einem geringen
Volumen an Adsorbens möglich, und zwar mit dem Ergebnis,
dass eine kompakte Grösse und reduzierte Kosten der
Kältemaschine erzielbar sind.
Die Adsorptionskältemaschine der Erfindung ist am
Bodenabschnitt des Gefässes mit einer
Kältemittelheizeinrichtung zu Erwärmen und Verdampfen
eines Kältemittels während der Adsorbens-Desorptionsstufe
versehen. Ein Kältemittel ist hermetisch in das Gefäss
eingefüllt, und zwar mit einer geringsnotwendigen
Grenzmenge bei Betriebstemperaturen und unter definierten
Laufbedingungen. Somit wird die gesamte Menge des vom
Adsorbens desorbierten Kältemittels im Zustand eines
gleichförmigen Flüssigkeitsfilms über die gesamte
Oberfläche des Kondensator-Verdampfer-Rippenrohres
gehalten, wodurch die Verdampfungsgeschwindigkeit während
der Desorption homogen gemacht wird und eventuell die
Zeit des Adsorption-Desorption-Zyklus verkürzt wird.
Weiterhin kann ein Nachteil überwunden werden, der darin
gesehen wird, dass das Kältemittel während der Desorption
auf den Boden des Gefässes tropft, nach der Adsorption
verdampft wird und als nutzlose Energie zum Kühlen des
Gefässes verbraucht wird. Daher wird die Wirksamkeit der
Adsorptionskältemaschine in äusserstem Masse erhöht.
Es ist zu bemerken, dass das Vorsehen der
Kältemittelerwärmungseinrichtung die Erhöhung der
Fähigkeit der gesamten Maschine erlaubt und dementsprechend
kann die Kapazität der Desorption der Kältemaschine
kleiner gemacht werden, indem die Fähigkeitszunahme und
die Kosten der Maschine herabgesetzt werden.
Andererseits wird entsprechend einem anderen Aspekt
der Erfindung die Adsorptionskältemaschine am Boden des
Gefässes mit einer Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung
versehen, um für das Verdampfen des Kältemittels in der
Adsorbens-Desorptionsstufe ein Erwärmen vorzunehmen und
für das Kondensieren der Kältemitteldämpfe in der
Kältemittelwiedergewinnungsstufe ein Kühlen vorzunehmen.
Unter dem Gefäss ist ein Kältemittelreservoir über eine
Leitung und ein Ventil mit dem Gefäss verbunden, wodurch
das Kältemittel stets in einer optimalen Menge gehalten
wird durch Einführen und Abgeben des Kältemittels von
oder zu dem Reservoir, indem das Ventil in Abhängigkeit
von einem Überschuss oder einem Mangel an Kältemittel
im Gefäss geöffnet oder geschlossen wird. Das Absetzen
des Kältemittels auf dem Kondensations-Verdampfungs-
Rippenrohr erfolgt auf gleichmässige Weise aufgrund der
Kältemittelverdampfungswirkung der
Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung.
Wenn folglich die Verdampfungstemperatur und die
Kühlwassertemperatur höher bzw. niedriger eingestellt
werden als die anfänglich eingestellten Werte, so wird
die Fähigkeit der Maschine ausreichend herausgestellt,
um wirksam die Wiedergewinnung der
Niedrigtemperatur-Wärmequelle zu vollziehen, ohne Anlass
für eine Verringerung der Kältemittelmenge zu geben.
Sogar umgekehrt, wenn die Verdampfungstemperatur und die
Kühlwassertemperatur niedriger bzw. höher rückgestellt
werden, wird kein überschüssiges Kältemittel erzeugt
und die Dicke des auf dem Kondensation-Verdampfungs-
Rippenrohr abgesetzten Kältemittelflüssigkeitsfilms wird
insgesamt angemessen gehalten durch die Wirkung der
Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung. Der Wirkungsgrad
der Maschine kann ohne Energieverlust aufgrund des
Kühlens des Gefässes verbessert werden.
Trotz einer solch einfachen Konstruktion, bei der das
Kältemittelreservoir nur über die mit dem Ventil
versehene Leitung mit dem Gefäss verbunden ist, ist es
möglich, die Kältemittelmenge innerhalb des Gefässes
nur durch Öffnen und Schliessen des Ventils zu erhöhen
oder zu erniedrigen. Es ist keine besondere Pumpe
notwendig, um Kältemittel zu- oder abzuführen. Dies
führt zu einer Reduzierung der Herstellungskosten des
Gesamtsystems und zu einer Reduzierung der Betriebskosten.
Die wirksame Verwendung des Kältemittels aufgrund der
Kältemittelheizeinrichtung und die Optimierung der
Kältemittelmenge aufgrund der
Kältemittelmengen-Einstelleinrichtung sowie die
Reduzierung des Energieverlustes tragen erheblich dazu
bei, die Energiequellen durch eine wirksame Ausnutzung
der Niedrigtemperatur-Wärmequelle zu schonen.
Claims (24)
1. Adsorptionskältemaschine mit einem Vakuumgefäss (11),
in das eine erforderliche Menge an Kältemittel
hermetisch eingefüllt ist, mit einem ersten
Rippenrohr (12) innerhalb des Gefässes zum Leiten
eines Wärmeübertragungsmediums auf der
Wärmequellenseite, wobei auf das erste Rippenrohr
ein Adsorbens (19) aufgebracht und zwischen
Rippenzwischenräumen (18) gehalten wird, wobei das
Adsorbens als Bett für die Adsorption und die
Desorption des Kältemittels dient, und mit einem
Verdampfer-Kondensator innerhalb des Gefässes zum
Leiten eines Wärmeübertragungsmediums an der Nutzseite,
wodurch das Wärmeübertragungmedium an der Nutzseite
durch die Adsorptions- und Desorptionswirkungen des
Kältemittels zum und vom Adsorbens gekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Verdampfer-Kondensator ein zweites Rippenrohr (14)
ist.
2. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das
Wärmeübertragungsmedium an der Wärmequellenseite
ein Strömungsmittel von weniger als 80°C ist, dass
das erste Rippenrohr (12) eine Rippenteilung von 1
bis 10 mm und eine Rippenhöhe von 5 bis 20 mm hat
und mit kontinuierlichen Lücken (21) zwischen den
Adsorbenspartikeln (19) im Bereich der
Rippenzwischenräume (18) versehen ist, die dazu
dienen, die Kältemitteldämpfe durchzuleiten und so
diese in gute Berührung mit dem Adsorbens zu bringen.
3. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste und
zweite Rippenrohr ein Wärmeaustauscher des
Aerofintyps oder des Querrippentyps ist.
4. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite
Rippenrohr (14) eine aufgerauhte bzw. unregelmässige
Oberfläche (24, 25) auf den Rippen (23) oder dem
Wärmeübertragungsrohr (22) hat, um so die
Wärmeübertragungsfläche zu vergrössern.
5. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gefäss ein
Einzelkörper ist und dass das erste und zweite
Rippenrohr aneinander angrenzend in einem bestimmten
Intervall im Gefäss angeordnet sind.
6. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gefäss aus
einem Behälter besteht, der das erste Rippenrohr
aufnimmt, und einem Behälter, der das zweite Rippenrohr
aufnimmt, wobei beide Behälter über eine Passageleitung
miteinander verbunden sind und dabei die
Passageleitung einen Querschnitt hat, der das
Hindurchströmen der Kältemitteldämpfe nicht behindert.
7. Adsorptionskältemaschine mit einem Vakuumgefäss (11),
in dem sich eine gewünschte Menge an Kältemittel
hermetisch abgedichtet befindet, mit einem im Gefäss
befindlichen ersten Rippenrohr (12) zum Leiten eines
Wärmeübertragungsmediums auf der Wärmequellenseite,
wobei auf das erste Rippenrohr in
Rippenzwischenräumen (18) ein Adsorbens (19)
aufgebracht ist, das als Bett für die Adsorption
und die Desorption des Kältemittels dient, und mit
einem Verdampfer-Kondensator innerhalb des Gefässes
zum Leiten eines Wärmeübertragungsmediums auf der
Nutzseite, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdampfer-Kondensator ein zweites
Rippenrohr (14) ist, dass eine Kältemittelheizeinrichtung
(26) vorgesehen ist, um das Kältemittel in der
Desorptionsstufe zu erwärmen und zu verdampfen, wenn
es vom Adsorbens abgegeben ist, wobei die Heizeinrichtung
im Bodenbereich des Gefässes angeordnet ist, wodurch
das Wärmeübertragungsmedium an der Nutzseite durch
die Adsorption und Desorption des Kältemittels zum
und vom Adsorbens gekühlt wird.
8. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die erforderliche
Menge an Kältemittel innerhalb des Gefässes auf
eine mindestnotwendige Grenzmenge unter definierten
Betriebsbedingungen spezifiziert ist, so dass die
Gesamtmenge des Kältemittels auf der Oberfläche
des zweiten Rippenrohres im Zustand eines
gleichmässigen, dünnen Flüssigkeitsfilms gehalten
wird, wenn die Desorption beendet ist, und vom
Adsorbens adsorbiert wird, wenn die Adsorption beendet
ist.
9. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Kältemittelheizeinrichtung (26) ein
Warmwasserbehälter ist, der sich am Boden des Gefässes
befindet.
10. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Kältemittelheizeinrichtung (26) ein elektrischer
Heizer ist, der sich in der Nähe des Bodens des
Gefässes befindet.
11. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das
wärmequellenseitige Wärmeübertragungsmedium ein
Strömungsmittel von weniger als 80°C ist, dass das
erste Rippenrohr (12) eine Rippenteilung von 1 bis
10 mm und eine Rippenhöhe von 5 bis 20 mm hat und
dass im Bereich der Rippenzwischenräume (18) zwischen
den Adsorbenspartikeln Lücken (21) ausgebildet sind,
die ein Strömen von Kältemitteldämpfung dadurch
erlauben, so dass eine gute Kontaktierung der
Kältemitteldämpfe mit dem Adsorbens soweit als
möglich gewährleistet ist.
12. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste
Rippenrohr und das zweite Rippenrohr als ein solches
eines Wärmeaustauschers des Aerofintyps oder des
Querrippentyps ausgebildet ist.
13. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite
Rippenrohr (14) eine zerklüftete Fläche (24, 25)
am Aussenumfang des Wärmeübertragungsrohres (22)
oder an den Rippen (23) ist, um so die
Wärmeübertragungsfläche zu vergrössern.
14. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gefäss ein
einzelner Körper ist und dass sowohl das erste als
auch das zweite Rippenrohr in diesem Einzelgefäss
untergebracht sind, wobei diese nebeneinander in
einem bestimmten Intervall angeordnet sind.
15. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gefäss aus
zwei getrennten Behältern besteht, von denen einer
das erste Rippenrohr und der andere das zweite
Rippenrohr beinhaltet, wobei die Behälter durch
einen Passageweg miteinander verbunden sind, der
einen Querschnittsbereich einer solchen Dimension
hat, der das Hindurchpassieren der Kältemitteldämpfe
nicht behindert.
16. Adsorptionskältemaschine mit einem Vakuumgefäss (11),
in dem sich hermetisch abgedichtet eine gewünschte
Menge eines Kältemittels befindet, mit einem im
Gefäss befindlichen ersten Rippenrohr (12) zum Leiten
eines Wärmeübertragungsmediums an der
Wärmequellenseite und mit einem
Verdampfer-Kondensator, der sich ebenfalls im Gefäss
befindet, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdampfer und Kondensator von einem
zweiten Rippenrohr (14) gebildet wird, durch das
an der Nutzseite ein Wärmeübertragungsmedium strömt,
dass im ersten Rippenrohr in Rippenzwischenräumen
(18) ein Adsorbens (19) gepackt und gehalten ist,
welches als Bett für die Adsorption und die
Desorption des Kältemittels dient, dass ausserdem
eine Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung (26)
vorgesehen ist, um das Kältemittel in der
Desorptionsstufe durch Erwärmen zu verdampfen und
die Kältemitteldämpfe in der
Kältemittelmengen-Einstellstufe durch Kühlen zu
kondensieren, wobei die Einrichtung im Bodenbereich
des Gefässes untergebracht ist, und dass ein
Kältemittelreservoir (29) unterhalb des Bodens des
Gefässes vorgesehen und über eine Leitung (28) und
ein Ventil (27) mit dem Boden (11 a) des Gefässes
verbunden ist, wobei das Gefäss im Falle eines
überschüssigen Kältemittels im Gefäss als Reservoir
dient, um darin überschüssiges Kältemittel
wiederzugewinnen, und das im Fall eines Defizits an
Kältemittel im Gefäss dazu dient, dieses Defizit an
Kältemittel dem Gefäss zuzuführen.
17. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Kältemittelheiz- und -kühleinrichtung (26) ein
Behälter ist, der für Warmwasser verwendet wird und
ein Behälter, der für Kaltwasser verwendet wird,
jeweils angebracht neben dem Boden des Gefässes.
18. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das
Kältemittelreservoir (29) eine Kapazität hat, die
ausreicht, überschüssiges Kältemittel aufzunehmen
und im Inneren auf einem Vakuum gehalten wird, das
gleich dem des Gefässes ist.
19. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das
Kältemittelreservoir (29) eine Kapazität hat, die
gross genug ist, die Gesamtmenge des Kältemittels
aufzunehmen und im Inneren auf einem Vakuum gehalten
wird, das gleich dem des Gefässes ist.
20. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das
Wärmeübertragungsmedium an der Wärmequellenseite ein
Strömungsmittel von weniger als 80°C ist, dass das
erste Rippenrohr (12) eine Rippenteilung von 1 bis
10 mm und eine Rippenhöhe von 5 bis 20 mm hat, und
dass in den Rippenzwischenräumen (18), die mit dem
Adsorbens (19) bepackt sind, zwischen den
Adsorbenspartikeln Lücken (21) ausgebildet sind, die
ein Strömen der Kältemitteldämpfe dadurch erlauben,
so dass diese in eine gute Kontaktierung mit dem
Adsorbens soweit wie möglich gebracht werden können.
21. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste
Rippenrohr und das zweite Rippenrohr jeweils ein
solches eines Wärmetauschers des Querrippentyps oder
des Aerofintyps ist.
22. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite
Rippenrohr (14) eine zerklüftete Fläche (24, 25)
entweder an den Rippen (23) und/oder dem Aussenumfang
des Wärmeübertragungsrohres (22) aufweist, um dadurch
die Wärmeübertragungsfläche zu vergrössern.
23. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gefäss als
Einzelkörper ausgebildet ist, indem sich das erste
Rippenrohr und das zweite Rippenrohr nebeneinander
in einem bestimmten Intervall befindet.
24. Adsorptionskältemaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gefäss aus
zwei Behältern besteht, von denen ein Behälter das
erste Rippenrohr und der andere Behälter das zweite
Rippenrohr aufnimmt, wobei beide Behälter durch
einen Passageweg miteinander verbunden sind, dessen
Querschnittsbereich so bemessen ist, dass er den
Durchtritt der Kältemitteldämpfe nicht behindert.
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