CH106508A - Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glas. - Google Patents

Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glas.

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CH106508A
CH106508A CH106508DA CH106508A CH 106508 A CH106508 A CH 106508A CH 106508D A CH106508D A CH 106508DA CH 106508 A CH106508 A CH 106508A
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CH
Switzerland
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sep
glass
flow
chamber
tempering
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Danner Edward
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Danner Edward
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B17/00Forming molten glass by flowing-out, pushing-out, extruding or drawing downwardly or laterally from forming slits or by overflowing over lips

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description


  Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glas.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur Herstellung von Glas in ununterbroche  nem Arbeitsgange.  



  Bei der Herstellung von Tafelglas ist es  bekannt, das flüssige Glas in Form eines  flachen Stromes durch einen Trog oder der  gleichen und durch eine sogenannte     Temper-          kammer    fliessen zu lassen, um der Glasmasse  vor der Bildung der Tafelform den geeig  neten Temperaturzustand zu verleihen. Es  hat sich nun im praktischen Betriebe gezeigt.  dass das im     breit-n    Strom fliessende Glas  häufig die Neigung zeigt, beim Strömen  einen oder mehrere Kanäle zu bilden. Es  entstehen in der Breite des Gesamtstrome  ein oder mehrere Teilströme, in deren Bereich  die Glasmasse schneller oder langsamer fliesst  als in den anschliessenden Teilen des Gesamt  stromes.

   Dieser Zustand, der sehr uner  wünscht ist, lässt sieh schwer vermeiden,  wenn nicht die Temperatur in der ganzen  Kammer sehr erhöht wird, um die gesamte  Glasmasse so weit zu erweichen, dass sie über  all die gleiche     Elastizität    besitzt. Aber     a.ucb     durch dieses Mittel lässt sich das     Übel    nicht  vollständig beseitigen; im übrigen geht    durch eine solche Erhöhung der Temperatur  in der     Temperkammer    der richtige     bezw.    er  wünschte     Temperzustand        Jer    Glasmasse zeit  weilig verloren, und die kontinuierliche Bil  dung der Glastafel wird unterbrochen.

   Der  erwähnte ungleichmässige     Strömungszustand     tritt besonders dann leicht auf, wenn das  Glas an der Lieferstelle eine sehr hohe Tem  peratur besitzt, so dass, bevor die Masse die       Formierungsstelle    erreicht, eine sehr erheb  liche     Tempera,turerniedri2ung    erforderlich ist.

    Die Erfindung liegt nun darin, dass einstell  bare Mittel vorgesehen sind, durch welche  die     Temperzone    in eine Anzahl von sich  längs erstreckenden Abschnitten     unterteilt     werden kann, für welche     Abschnitte    im fer  neren Mittel vorgesehen sind, um in jedem  derselben die Temperatur unabhängig vom  andern Abschnitt einstellen zu     .können,    wo  durch der Fluss des Glases über die ganze  Breite des Stromes     reguliert    werden kann.

    Ist ein Teil des Glasstromes kühl und  fliesst er träger, als es     erwünscht    ist, so lässt  sich durch Erhitzung des betreffenden Teils  des Stromes nicht nur der kühle Zustand be  seitigen, sondern auch die Strömung be-    
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    schleunigen. <SEP> Ist <SEP> der <SEP> trägflüssige <SEP> Zustand <SEP> be  seitigt, <SEP> beispielsweise <SEP> dadurch, <SEP> dass <SEP> man <SEP> mehr
<tb>  licisses <SEP> Glas <SEP> aus <SEP> einer <SEP> vorhergehenden <SEP> Kam  iner <SEP> in <SEP> die <SEP> Temperkammer <SEP> strömen <SEP> lässt, <SEP> so
<tb>  wird <SEP> der <SEP> Temperaturzustand <SEP> gleichfalls <SEP> ver  bessert.
<tb>  



  Weitere <SEP> vorteilhafte <SEP> Zwecke <SEP> und <SEP> Vorteile
<tb>  der <SEP> Erfindung <SEP> werden <SEP> im <SEP> Laufe <SEP> der <SEP> ria:cli  stehenden, <SEP> auf <SEP> die <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnungen
<tb>  Bezu., <SEP> nehmenden <SEP> Beschreibung <SEP> besprochen.
<tb>  Die <SEP> Zeichnungen <SEP> veranschaulichen <SEP> eins <SEP> be  vorzugte <SEP> Ausführungsform <SEP> des <SEP> Erfindungs  gegenstandes, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> ist:
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> ein <SEP> senkrechter <SEP> mittlerer <SEP> Längs  schnitt <SEP> durch <SEP> eine <SEP> die <SEP> Erfindung <SEP> verkörpernde
<tb>  Einrichtung, <SEP> bei <SEP> der <SEP> einzelne <SEP> Teile <SEP> weggebro  ehen <SEP> gedacht <SEP> sind;
<tb>  Fig. <SEP> \? <SEP> ist <SEP> ein <SEP> vergrö <SEP> sserl;

  er <SEP> wag <SEP> rechter
<tb>  Schnitt <SEP> nach <SEP> d--r <SEP> Linie <SEP> 2-2 <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1;
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> grösserer <SEP> Schnitt <SEP> nach
<tb>  der <SEP> Linie <SEP> 3-3 <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1, <SEP> wobei <SEP> einzelne
<tb>  Teile <SEP> webgenommen <SEP> gedacht <SEP> sind;
<tb>  Fig. <SEP> 4 <SEP> stellt <SEP> ebenfalls <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> 1VIass  s.tabe <SEP> einen <SEP> snril,:reeliten <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der
<tb>  Linie <SEP> 4-4 <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> dar;

  
<tb>  Fi-. <SEP> 5 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> orö <SEP> sserer <SEP> Schnitt. <SEP> nach
<tb>  de-r <SEP> Linie <SEP> 5-5 <SEP> .der <SEP> Fig. <SEP> 1., <SEP> während
<tb>  Fig. <SEP> 6 <SEP> eine <SEP> Vorderansicht <SEP> der <SEP> Einricli  tung <SEP> nach <SEP> -Wegnahme <SEP> einzelner <SEP> Teile <SEP> dar  stellt.
<tb>  



  In <SEP> den <SEP> ZeiAinunben <SEP> ist <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> ein <SEP> Ofen
<tb>  ()der <SEP> eine <SEP> andere <SEP> geeignete <SEP> Lieferquelle <SEP> für
<tb>  das <SEP> geschmolzene <SEP> Glas <SEP> bezeichnet, <SEP> die <SEP> am
<tb>  vordern <SEP> Ende <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Au <SEP> sl < tssöffn <SEP> i:ta <SEP> g <SEP> ? <SEP> ver  stlien <SEP> ist. <SEP> Von <SEP> dieser <SEP> (lffnunb <SEP> #elii:

   <SEP> ein <SEP> sich
<tb>   < cuf <SEP> eine <SEP> erhebliche <SEP> Entf(-rirun,.)@ <SEP> erstreckender
<tb>  Trog <SEP> 3 <SEP> aus, <SEP> der <SEP> das <SEP> -eschmolzene <SEP> Glas <SEP> in
<tb>  i-erbältnismässig <SEP> dünnem, <SEP> breitem <SEP> Strome
<tb>  rori <SEP> dein <SEP> Ofen <SEP> her <SEP> einem <SEP> Trichter <SEP> 4 <SEP> zufiilirt.
<tb>  Der <SEP> Trog <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> (las <SEP> dies <SEP> ein <SEP> Strom <SEP> die <SEP> R.ich  tun@- <SEP> zur <SEP> Formstelle <SEP> bebende <SEP> Ort.an <SEP> und <SEP> ist
<tb>  mit <SEP> Seitenwänden <SEP> 5 <SEP> versehen, <SEP> die <SEP> sich <SEP> über
<tb>  seine <SEP> ganze <SEP> Liinge <SEP> erstrecken <SEP> und <SEP> auch <SEP> die
<tb>  Seiten <SEP> des <SEP> Trichters <SEP> 4 <SEP> bilden.

   <SEP> Die <SEP> Seiten  wände <SEP> bilden <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Dachgebilde, <SEP> sowie
<tb>  cail <SEP> dem <SEP> Boden <SEP> d-s <SEP> Troges <SEP> zusammen <SEP> einen
<tb>  1iingli""hen <SEP> Temperiingsdurchlass <SEP> für <SEP> den <SEP> hin  durclifliessenden <SEP> Glasstrom. <SEP> Dieser <SEP> Durchlass     
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    ist <SEP> durch <SEP> Schieber <SEP> oder <SEP> Falltüren <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 9
<tb>  in <SEP> eine <SEP> hintere <SEP> oder <SEP> Anfangstemperka.mmer <SEP> 6
<tb>  und <SEP> eine <SEP> vordere <SEP> oder <SEP> Haupttemper- <SEP> un.a
<tb>  Kontrollkammer- <SEP> 7 <SEP> geteilt.

   <SEP> Die <SEP> Tür <SEP> 8 <SEP> ist <SEP> in
<tb>  ,-ewisser <SEP> Entfernung <SEP> von <SEP> der <SEP> Auslassöffnung
<tb>  angeordnet <SEP> und <SEP> schliesst <SEP> die <SEP> Kammer <SEP> 6
<tb>  b@,gen <SEP> die <SEP> Kammer <SEP> 7 <SEP> hin <SEP> ab. <SEP> Die <SEP> Tür <SEP> 9 <SEP> ist
<tb>  ,im <SEP> vordern <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Troges <SEP> angebracht.
<tb>  1).#s <SEP> Dach <SEP> oder <SEP> die <SEP> Decke <SEP> der <SEP> Kammer <SEP> 6
<tb>  ist. <SEP> im <SEP> dargestellten <SEP> Falle <SEP> durch <SEP> mehrere
<tb>  Blöcke <SEP> 1(1 <SEP> gebildet, <SEP> die <SEP> an <SEP> Querseliienen <SEP> 11
<tb>  aus <SEP> T-Eisen <SEP> hängen. <SEP> die <SEP> ihrerseits <SEP> mit <SEP> ihren
<tb>  Enden <SEP> auf <SEP> den <SEP> Seitenwänden <SEP> 5 <SEP> des <SEP> Troges
<tb>  ruhen.

   <SEP> Eine <SEP> weitere <SEP> Gruppe <SEP> von <SEP> Blöcken <SEP> 12
<tb>  ist <SEP> miti-,Ast <SEP> Stangen <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Blöcken
<tb>  1() <SEP> und <SEP> der <SEP> Tür <SEP> 8 <SEP> beweglich <SEP> aufgehängt.
<tb>  Die <SEP> Blöcke <SEP> 12 <SEP> können <SEP> leicht <SEP> entfernt <SEP> werden,
<tb>  um <SEP> das <SEP> Innere <SEP> der <SEP> Kammer <SEP> 6, <SEP> wenn <SEP> es <SEP> er  wünscht. <SEP> ist, <SEP> zugänglich <SEP> zu <SEP> machen. <SEP> Die
<tb>  Stangen <SEP> 1. <SEP> <B>3</B> <SEP> hängen <SEP> an <SEP> einer <SEP> (Querschiene <SEP> 14,
<tb>  die <SEP> durch <SEP> (las <SEP> obere <SEP> Rahmenwerk <SEP> 15 <SEP> der
<tb>  Einrichtung <SEP> gestützt <SEP> wird.
<tb>  



  Die <SEP> lTaupttempei-hammer <SEP> 7 <SEP> ist. <SEP> auf <SEP> nahezu
<tb>  ihrer <SEP> ganzen <SEP> Lunge <SEP> durch <SEP> mehrere <SEP> Zwischen  wiiacle <SEP> 16 <SEP> in <SEP> eine <SEP> eriisprecliende <SEP> Anzahl <SEP> sich
<tb>  in <SEP> der <SEP> Län@"sri(@litiin- <SEP> erstreckender <SEP> Zonen <SEP> 17
<tb>  unterteilt, <SEP> die <SEP> ,jede <SEP> für <SEP> sich <SEP> beheizt <SEP> werden
<tb>  können, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> in <SEP> clen <SEP> ver  schiedenen <SEP> Abschnitaen <SEP> od-r <SEP> Zonen <SEP> dein <SEP> Zu  stande <SEP> der <SEP> darin <SEP> befindlichen <SEP> Glasmasse <SEP> ent  re-, <SEP> ttliei-i <SEP> werden <SEP> kann.

   <SEP> Der <SEP> durch
<tb>  den <SEP> Tro- <SEP> fliessende <SEP> Glasstrom <SEP> hat <SEP> im <SEP> a1lbe  inc>inc>n <SEP> die <SEP> Neigung, <SEP> sich <SEP> an <SEP> den <SEP> Seitenrän  dern <SEP> schneller <SEP> a1>zuldihlen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Glas  inassc@ <SEP> in <SEP> den <SEP> mittleren <SEP> Teilen <SEP> schneller <SEP> zu
<tb>  fliessen <SEP> bestrebt <SEP> ist. <SEP> Durch <SEP> ITaterteilung <SEP> des
<tb>  Troges <SEP> in <SEP> einzelne <SEP> Teniperzonen <SEP> mit <SEP> Hilfe
<tb>  der <SEP> Zwischenwunde <SEP> 16 <SEP> kann <SEP> die <SEP> Temperatur
<tb>  der <SEP> kühleren <SEP> Teile <SEP> cl^s <SEP> Glasstromes <SEP> erhöht,
<tb>  und <SEP> damit <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> des <SEP> letzteren <SEP> be  --enülier <SEP> den <SEP> andern <SEP> Teilen <SEP> des <SEP> Stromes <SEP> ver  gleichm:

  issigt <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Zwischenwände <SEP> 16
<tb>  sind <SEP> als <SEP> in <SEP> der <SEP> Kamni@,r <SEP> 7 <SEP> aufgehängt <SEP> dar  @-stellt, <SEP> Sie <SEP> können <SEP> sich <SEP> entweder <SEP> bis <SEP> zum
<tb>  Boden <SEP> der <SEP> Kammer <SEP> erstrecken, <SEP> um <SEP> die <SEP> Glas  masse <SEP> beim <SEP> Fliessen <SEP> durch <SEP> den <SEP> Troff <SEP> in <SEP> 'gc  trernt-e <SEP> Ströme <SEP> zu <SEP> teilen. <SEP> oder <SEP> aber <SEP> clie <SEP> Zwi  @#henwii.n(le <SEP> können <SEP> etwas <SEP> oberhalb <SEP> des <SEP> C@rlas-              stromes    angeordnet sein,     derart,    dass sie ledig  lich den über dem Strom befindlichen Teil  der Kammer 7 in einzelne     Temperzonen    un  terteilen.  



  Jede Zwischenwand 16 besteht bei der  dargestellten Ausführungsform aus mehreren       Blockabschnitten    oder Platten, die jede für  sich     mittelst    einer Stange 18 an Schienen 19  aufgehängt sind, von denen für jede Zwi  schenwand eine vorgesehen ist.     Die    Schienen  19 erstrecken sich     in    der Längsrichtung ober  halb der Zwischenwände. Jede Schiene 19  ist mit Hilfe von Drahtseilen 20, die an bei  den Schienenenden angreifen, einstellbar     auf-          (rehängt.    Die Seile 20 laufen über Rollen 21,  die an einer in der Längsrichtung sich er  streckenden obern Rahmenschiene 22 be  festigt sind.

   Von hier aus gehen die Seile  nach vorn auf den gegenüberliegenden Seiten  der     genannten    Schienen über Rollen 23 und  dann abwärts zu einer Stelle, wo sie mit  einem senkrecht einstellbaren Rahmenteil 24  verbunden sind. Von diesem geht eine Stange  25 aus, die sich durch den darunter befind  lichen Teil des Rahmenwerkes erstreckt und  mit einem von Hand zu betätigenden     Racle     26 versehen ist, das auf das untere, mit ent  sprechendem Gewinde versehene Ende der  Stange 25 aufgeschraubt ist *und die Ein  stellung der Seile     und    der an diese ange  schlossenen     Zwisehenwände        erleichtert.       Zwischen den Wänden 16 und den Sei  tenwandungen 5,

   beziehungsweise den be  nachbarten     Zwisehenwänden    ist eine Gruppe  von     Deckenblöeken    27 angeordnet, die den  obern Abschluss der Kammer 7 bilden. Die  Blöcke 27 werden von T-Eisen 28 getragen,  die mit ihren     vordern    Enden .auf einer Quer  schiene 29 ruhen, die sich ihrerseits mit  ihren Enden auf die Seitenwände 5 des Tro  ges stützt. Die hintern Enden der Schiene  28 hängen an     Stangen    30, die von einer       obern        Gestellschiene    30 getragen wer     rlen.     Die     Zwischenwände    16 enden kurz vor der  vordern Falltür 9.

   Der Zwischenraum     zwi-          schen    ihren vordern Enden und der Falltür  ist durch ein     Querstück    32 abgeschlossen,    das mittelst Bolzen oder in anderer geeigneter  Weise an den     Querschienen    29 aufgehängt  ist.  



  Die Falltüre 8 ist aus mehreren Platten  gebildet, um die Menge des in jede einzelne  Zone 17 fliessenden Glases wahlweise regu  lieren zu können. Die einzelnen Platten hän  gen an Seilen 33, die über im obern Teile  des Gerüstes gelagerte Rollen 34 und von  hier über Rollen 35 laufen, die am     vordern     Ende des Gerüstes vorgesehen sind. Von hier  sind die Seile     33    zu einer Stelle geführt, wo  sie an einen in senkrechter Richtung einstell  baren Rahmen 36 angeschlossen sind, von  dem sich nach unten eine Stange 37 erstreckt.       Aitf    fiese Stange ist ein von Hand einstell  bares Rad 38 aufgeschraubt, durch dessen  Drehung der Rahmen 36 gehoben     bezw.    ge  senkt und die die Tür bildenden Platten ent  sprechend eingestellt werden können.

   Die  Verbindung der Stange 37 mit dem Rahmen  36 erfolgt mit Hilfe von     Schrauben,    um die  relative     Einstellung    der verschiedenen, die  Falltür bildenden Blöcke zu erleichtern. Die  Falltür 9 ist ebenfalls aus mehreren Blöcken  oder Platten zusammengesetzt, von denen  jeder     einzelne    durch ein Seil 39 getragen  wird, das über eine Rolle 40 im obern Teil  des Gerüstes und von dort nach vorn und  unten über eine Rolle 41- zu einem Einstell  rahmen 42 läuft. Von diesem Rahmen er  streckt sich eine Stange 43 nach unten,  auf deren unteres Ende ein     Handrad    44 auf  geschraubt ist.

   Die Einstellrahmen 24, 36, 42  sind in senkrechter Richtung durch entspre  chend angeordnete Schienen 45 des Rahmen  werkes geführt, wie     Fig.    6 am besten er  kennen lässt. Es ist ersichtlich, dass die Fall  türen 8 und 9 und die Zwischenwände 16,       sowie    die sie bildenden Blöcke oder Ab  schnitte einzeln eingestellt werden können;  um die Tiefe und die Temperatur des durch  den Trog fliessenden Flüssigkeitsraumes ent  sprechend zu bemessen.  



  Die     Kammer    6 ist auf einander gegen  überliegenden Seiten mit Öffnungen 46 zur  Aufnahme von Brennern versehen,     mittelst     deren die Innentemperatur der Kammer ge-    
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    regelt <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> Die <SEP> Falltür <SEP> 9 <SEP> besitzt
<tb>  mehrere <SEP> schmale, <SEP> senkrechte, <SEP> hingliclie <SEP> <B>C</B> <SEP> )ff  n.ungen <SEP> 47, <SEP> durch <SEP> die <SEP> die <SEP> Flammen <SEP> von <SEP> Bren  nern <SEP> 4-8 <SEP> in <SEP> die <SEP> betreffenden <SEP> Zonenabschnitte
<tb>  7 <SEP> 7 <SEP> der <SEP> Haupttemperkaminer <SEP> 7 <SEP> gerichtet <SEP> wer  den <SEP> können.

   <SEP> Jeder <SEP> Zonenabschnitt <SEP> 1.7 <SEP> der
<tb>  Kammer <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Zuge <SEP> 49 <SEP> ausgerüstet.
<tb>  der <SEP> vom <SEP> hintern <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Kammer <SEP> au@elrt,
<tb>  und <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Hauptzuge <SEP> 50
<tb>  -.teht. <SEP> .rede <SEP> der <SEP> Türen <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 9 <SEP> kann. <SEP> Mir
<tb>  Regulierung <SEP> der <SEP> Tiefe <SEP> des <SEP> durch <SEP> den <SEP> Trog
<tb>  fliessenden <SEP> Glasstromes <SEP> benutzt <SEP> werd('n.

   <SEP> Da
<tb>  aber <SEP> ein <SEP> dünner <SEP> Strom <SEP> Temperatureinfliissen
<tb>  leichter <SEP> zugänglich <SEP> ist, <SEP> empfiehlt <SEP> es <SEP> sich, <SEP> die
<tb>  Tür <SEP> 8 <SEP> zur <SEP> Regelung <SEP> der <SEP> Tiefe <SEP> des <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Haupttemperkammer <SEP> 7 <SEP> fliessenden <SEP> Stromes
<tb>  zii <SEP> benutzen.
<tb>  



  Der <SEP> Boden <SEP> des <SEP> Troges <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> längs <SEP> seiner
<tb>  1)-,iclen <SEP> Kanten <SEP> in <SEP> geringer <SEP> Ent:ferniin- <SEP> von
<tb>  clpn <SEP> Seitenwänden <SEP> 5 <SEP> niit <SEP> Rippen <SEP> oder <SEP> Leisten
<tb>  <B>51</B> <SEP> zur <SEP> Begrenzung <SEP> des <SEP> Glasstromes <SEP> versehen,
<tb>  die <SEP> sich <SEP> von <SEP> der <SEP> Ofenöffnung <SEP> ? <SEP> bis <SEP> zum
<tb>  vordern <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Troges <SEP> und <SEP> von <SEP> hier <SEP> auf
<tb>  Fin <SEP> gewisse <SEP> Entfernung <SEP> in <SEP> den <SEP> Trichter <SEP> d,
<tb>  hinein <SEP> und <SEP> längs <SEP> der <SEP> Hinterwand <SEP> cl,-s <SEP> Trich  ters <SEP> erstrecken. <SEP> Diese <SEP> Le;sten, <SEP> die <SEP> verh <SEP> ;

  iltnis  mässig <SEP> niedrig <SEP> gehalten <SEP> sind, <SEP> schaffen <SEP> einen
<tb>  Raum <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> seitlichen <SEP> R: <SEP> i,ndern <SEP> des
<tb>  durch <SEP> den <SEP> Trog <SEP> fliessenden <SEP> Glasstroioes <SEP> und
<tb>  den <SEP> Seiteriwanun"en <SEP> des <SEP> Tro-es. <SEP> Sie <SEP> ver  hindern <SEP> dadurch <SEP> die <SEP> Abkühlung\der <SEP> seitlichen
<tb>  ss,anclteile <SEP> des <SEP> #'-,t.r <SEP> onies, <SEP> die <SEP> eintreten <SEP> würde,
<tb>  wenn <SEP> die <SEP> Glasmass <SEP> 2 <SEP> unmittelbar <SEP> mit <SEP> den
<tb>  Seii-enwandung-,ri <SEP> 5 <SEP> in <SEP> Berührung <SEP> stände.
<tb>  



  Der <SEP> Trichter <SEP> 4 <SEP> wir <SEP> l <SEP> oben <SEP> durch <SEP> Deckel  platten <SEP> 5? <SEP> abgeschlossen. <SEP> Der <SEP> Boden <SEP> des
<tb>  Trichters <SEP> erstreckt <SEP> sich <SEP> auf <SEP> eine <SEP> erhebliche
<tb>  Entfernun <SEP> c.; <SEP> unt-erlialb <SEP> des <SEP> Austrittsendes <SEP> des
<tb>  Troges <SEP> 3. <SEP> Der <SEP> untere <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Trielit@rs <SEP> hat.
<tb>  V-förmigen <SEP> Querschnitt <SEP> und <SEP> bildet <SEP> einen
<tb>  schmalen, <SEP> langen <SEP> Bodenschlitz <SEP> 53, <SEP> durch <SEP> clen
<tb>  die <SEP> Glasmasse <SEP> abstritt. <SEP> Die <SEP> Seiten- <SEP> <B>111111</B>
<tb>  Vorderwände <SEP> cl- <SEP> Trichter:

   <SEP> sind <SEP> mit <SEP> (lffnun  gen <SEP> 54 <SEP> für <SEP> Brenner <SEP> zur <SEP> Erleichterung <SEP> der
<tb>  innern <SEP> Beheizung <SEP> der <SEP> Trichterka <SEP> mmer <SEP> ver  sehc-n. <SEP> Ein <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Hitze <SEP> innerhalb <SEP> der
<tb>  Kammer <SEP> tritt <SEP> aus <SEP> der <SEP> letzteren <SEP> durch <SEP> di?
<tb>  fiffnungen <SEP> 47 <SEP> der <SEP> vordern <SEP> Trogtür <SEP> 9 <SEP> in <SEP> den            vordern    Teil der     Temperkanimer    7 ein.

   Die  Austrittsöffnung     53        de;#    Trichters wird durch  mit leistenartigen     Vorsprüngen    versehene  Ziegel oder     Blöcke        5.'")    gebildet, die in einem       Bodenrahmen    56 untergebracht sind.  



  Die Glasmasse fliesst     bcini    Austritt aus  der     Auslassöffnun,-        53    des     Triehi:ers        unmilttel-          bar    auf das obere Ende einer     serikreeht        an-          ,(,(?ordneten    Platte     6?,    die den Glasstrom in  zwei Schichten trennt, die auf     ge-,

  eiiüber-          liegenden    Seiten der Platte herabfliessen und  am untern Ende     der    Platte 6 in ein einzelnes       Band    a     zuaammcnfiiessen.    Das untere Ende  der Platte     lässt        inan    zu     diesem        Zwecke    ver  jüngt zulaufen     lind    in eine schmale Kante  auslaufen.

   Das obere Ende der     Platte    ist in       gr,ringem        Abstande    unterhalb der untern  Kante der     ZUandung    der     Auslassö        ffnung    53       aiigeordnel;,    so LIA     das    Glas aus der     Auslass-          öffnung        unmittelbar    auf das     obere    Ende der  Platte fliesst, sich dann in zwei in.

   Form       dünner    Schichten über die gegenüberliegen  den Kanten der Platte     fliessende    Teile teilt  und die betreffenden     Seiten    der Platte herab  fliesst, wobei die Dicke der Schichten durch  den     Abstand    zwischen der Platte und den       Austrittsenden    des Blockes 55 geregelt wird.  



  Die Platte 6? ist innerhalb einer dritten       Temperkammer        63        an@"eordnet,    die unten  offen und rings von einer Wand 64     umgeben     ist. Diese     Wand,    die von einem geeigneten       Rahmengebilde        g-tragen    wird,     trägt    ihrer  seits die Platte     6?    mit Hilfe von Ansätzen       1;:

  i,    die seitlich. von den obern Randteilen der       Platte    vorragen und auf Vorsprüngen ruhen,  die an den     benachbarten        Xamnierwänden          voruesehen    sind.  



  Die Kammer     63    wird durch die Flammen  von Brennern     66    beheizt, die unten in der  Kammer auf     gegenüberliegenden    Seiten des  von der Platte 6 3     abfliessenden    Glasbaude  angeordnet sind. Die     Brennerflammen    wer  den     zweel;m:issig    gegen die Stelle des Glas  bandes gerichtet, wo das letztere (las untere  Ende der Platte     verlisst.    Dadurch wird dem       CTlasbande    die     endgültige    Feuerpolitur ver  liehen.

   Die Heizgase steigen in der Temper-           kammer    hoch und treten aus ihr in Wand  kanäle 67 der Kammer ein, von wo sie durch  Züge 68 und 69 in einen senkrechten Zug 70  strömen, der die     Verbindung    mit dem Haupt  zuge 50 herstellt. Diese Züge, wie auch die  von der     Temperkammer    7 kommenden Züge  49 sind mit Drosselklappen 71 ausgerüstet.  



  Beim Betriebe der Einrichtung hält man  die Glasmasse im Behälter 1 zweckmässig auf  einer Temperatur von<B>1100</B> bis<B>1150'</B> C  (2000 bis 2100   F). Mit annähernd dieser  Temperatur fliesst das Glas in die     Vortemper-          kammer    6 und von hier aus in einem zweck  mässig flacheren Strom, der durch die Fall  tür 8 reguliert wird, durch die     Haupttemper-          und    Kontrollkammer 7 in den Trichter 4.  Während des Durchganges durch diese ver  schiedenen     Temperkammern    wird die Tem  peratur des Glases allmählich auf die geeig  nete Arbeitstemperatur erniedrigt, die im  Trichter gewöhnlich etwa 980   C (1800   F)  beträgt.

   Die Temperatur des Glases wird  beim     Durchgange    durch die     Schlusstemper-          kammer    63 weiter auf etwa 820   C (1500   F)  an der Stelle, wo die Glasmasse von der       Plaste    abfliesst,     vermindert.    Der Zweck der       Anfangstemperkammer    6 ist der, der     Glas-          mässe,    nachdem sie den Ofen verlassen hat,  so weit wie irgend möglich einen vorher be  stimmten gleichmässigen Temperaturzustand  zu verleihen, da diese Temperatur Sich  von Zeit zu Zeit ändern kann.

   Die Tem  peratur des Glases kann in der Kammer 6  entweder erhöht oder vermindert werden,  um der Masse, bevor sie in die Kam  mer 7 eintritt, die geeignete Temperatur  zu verleihen. In -der Kammer 7 wird dann  die Temperatur des Glases vermindert, so  wie das Fliessen und die Temperatur derart  überwacht,     da.ss    der gewünschte Zustand des  aus der Kammer 7 in den Trichter 4 fliessen  den Stromes erzielt wird. Verschiedene Ein  flüsse erschweren die Erzielung eines kon  stanten Stromes von gleichmässiger Tempe  ratur und Dicke auf seiner ganzen Breite.

    Beispielsweise hat es sich in der     Praxis    ge  zeigt, dass Glas, das in einem breiten, flachen  Strome fliesst, häufig die Neigung zeigt, in    der Mitte eine stärkere Strömung zu bilden,  so dass das Glas an den Seitenrändern kühler  und träger in seiner Strömungsbewegung  wird als das Glas im mittleren Teil des Stro  mes. Diesem Übelstande kann dadurch ab  geholfen werden,     dass    man die seitlichen  Teile der den Fluss des Glases überwachen  den, am Ende vorgesehenen Falltür hebt.  Man kann dem Übelstande aber auch dadurch  begegnen, dass man in der Querrichtung des  Stromes verschiedene     Temperzonen    vorsieht  und dafür sorgt, dass die Glasmasse in jeder  Zone die gewünschte Temperatur erhält,  ohne dass das Glas in den andern- Zonen be  einflusst wird.

   Die Scheidewände 16, durch  die die einzelnen     Temperzonen    gebildet wer  den, sind senkrecht einstellbar, so dass sie  gesenkt werden können, um eine Teilung des  durch die verschiedenen Zonen     fliessenden     Glasstromes zu erzielen, oder aber sie kön  nen so weit über die Oberfläche der Glas  masse gehoben werden, dass keine Unter  teilung des Stromes eintritt. Im letzteren  Falle kann der über der Glasmasse befind  liche Teil der Kammer 7 durch die Scheide  wände 16 in verschiedene     Temperzonen    un  terteilt werden, derart, dass man innerhalb  jeder Zone einen gewünschten     Iiitzegrad     aufrechterhalten kann, um so den besonderen  Erfordernissen des unter der betreffenden  Zone fliessenden Teils der Glasmasse zu ent  sprechen.

   Zweckmässig wurden sowohl die  unterteilten Falltüren, wie auch die geson  derten     wagrechten    Zonen verwendet.  



  Wenn oben verschiedene spezifische Tem  peraturen für die einzelnen Stellen der Ein  richtung angegeben wurden, so soll damit  natürlich nur eine     allg.-meine    Erläuterung  gegeben, nicht aber die Erfindung auf irgend  welche bestimmten Temperaturen innerhalb  der verschiedenen Teile der Einrichtung be  schränkt werden, da verschiedene Glassorten  verschiedene Temperaturen erfordern. Die  Glasmasse fliesst von der     Auslassöffnung    53  des Trichters auf die obere Kante der  schichtbildenden Platte 62, wo sie in zwei  dünne, bandförmige Ströme unterteilt wird,  die auf gegenüberliegenden Seiten der Platten      herabfliessen und an ihrem untern Ende in  ein einziges Band a verschmelzen, das unter  der Wirkung der Schwere abfliesst.  



  Im Vorstehenden ist eine besondere Art  und Weise der Formung von Glas beschrie  ben, das, nachdem es die     Auslassöffnung    53  des     Trichters    verlassen hat, die Form eines  flachen Bandes zwecks Erzeugung von Tafel  glas erhält. Es versteht sich aber,     dass    die  Einrichtung in     di-ser    Beziehung auch anders  ausgebildet sein kann, ohne dass dadurch das       Wesen    der Erfindung berührt würde.

   Es  ist ferner klar, dass die Erfindung nicht auf  irgend eine besondere Konstruktion, Ein  richtung oder Form der Teile, beziehungs  weise auf eine besondere Kombination     voll     Elementen beschränkt ist, dass sie vielmehr       il,    verschiedenartiger Weise modifiziert     unü     geändert. werden kann, ohne     dass    dadurch der  Grundgedanke, wie er in den Ansprüchen  zum Ausdruck kommt. verlassen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur fortlaufenden Herstel lung von Glas, bei welcher ein breiter, flacher Strom geschmolzenen Glases über ein richtunggebendes Organ durch eine Temperzone der Formierungsstelle zugeführt wird, gekennzeichnet durch einstellbare Mittel, mittelst welchen. die Temperzone in eine Anzahl von sich längs erstreckenden Abschnitten unterteilt werden kann.
    für welche Abschnitte im i erneren Mittel vor- ges#Ien sind, um in jedem derselben die Temperatur unabhängig vom andern Ab schnitt einstellen zu können, wodurch der Fluss des Glases über die ganze Breite des Stromes reguliert werden kann. UNTERAN SPRüCHE 1.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unter teilung der Temperzone im Längsabschnitt eine Anzahl vertikal einstellbarer, sich in der Längsrichtung des Stromes erstrecken der Scheidewände angeordnet sind. 2. Einrichtung nach.
    Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände unabh;zngig von einander einstellbar sind. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die einstellbaren Scheidewände in den Glasstrom senkbar sind, um denselben in eine Anzahl längs laufender Teilströme zu teilen.
    4. Einrielltung nach Patentanspruch, bei welcher die Teinperzone an mindestens einem Ende durch einen Schieber begrenzt wird, der als Org;in für die Regelung der Tiefe des Glasstrohes dient, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schieber due-- zur Stromrichtung unterteilt ist, wobei die einzelnen Abschnitte unabhängig vonein ander einstellbar sind, wodurch die Tiefe des Stromes in jedem Abschnitt unabhän gig vom andern regelbar ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Anfangs- Temperka.mmer vorgesehen ist, durch wel- che der Glasstrom fliesst, bevor er in die eigentliche Temperzone eintritt.
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