CH102805A - Messerschärfer. - Google Patents

Messerschärfer.

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Publication number
CH102805A
CH102805A CH102805DA CH102805A CH 102805 A CH102805 A CH 102805A CH 102805D A CH102805D A CH 102805DA CH 102805 A CH102805 A CH 102805A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sharpening
bodies
knife sharpener
knife
bolt
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Application number
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English (en)
Inventor
Jordi Jakob
Original Assignee
Jordi Jakob
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jordi Jakob filed Critical Jordi Jakob
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/081Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Messerschärfer.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Messerschärfer, welcher wenigstens  zwei bolzenartige Schärfkörper aufweist, die  in der Richtung, in welcher die Messer zum  Schärfen zwischen dieselben eingeführt wer  den, gesehen zueinander schräg gestellt sind  und zusammen einen. spitzen Winkel ein  schliessen, dessen Seheitel die Schärfstelle  für die zwecks Behandlung zwischen den  Schärfkörpern hin- und herzustreichenden  Messer bildet, wobei wenigstens der eine  Schärfkörper in bezug auf den andern nach  giebig angeordnet ist.  



  Die beigefügte Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes.  



  Fig. 1 ist ein Aufriss desselben, teilweise  ausgebrochen;  Fig. 2, 3 sind Grundrisse davon, wobei in  Fig. 2 auf der Oberseite des Gerätes vorge  sehene Leitteile weggelassen sind.  



  Es bezeichnet l einen aus Hartholz beste  henden Griffkörper mit einer Aussparung 2,  in welcher zwei Schärfkörper 3 in Form von  zylindrischen Bolzen aus Stahl angeordnet    sind. Die Bolzen 3, welche zweckmässig mit  feinen Längsrillen versehen sind, sind aus  wechselbar in je einen aus Stahlblech gefer  tigten Tragteil 4 eingesetzt, in welchem sie  je durch ein Bodenteil gegen Senkung und  durch zwei seitliche Klemmbacken 5 gegen  Drehung gesichert sind. An ihrem dem Trag  teil 4 zugekehrten Rücken könnten die Bol  zen 3 auch abgeflacht sein, wie auch die  Klemmbacken auf :den Tragteil 4 aufgescho  bene Stücke für sieh sein können, statt wie ge  zeichnet mit dem Tragteil ein Stück zu bilden.  



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stehen ,die Bol  zen 3 von der Seite betrachtet, von welcher  sie eingeführt werden, schräg zueinander und  schliessen zusammen einen spitzen Winkel  ein, in welchen die Messer einzeln mit der zu  schärfenden Kante eingeführt werden, zu  welchem Zwecke am Griffkörper nach oben  sich öffnende Schlitze vorgesehen sind. Der  Scheitel genannten Winkels stellt die Schärf  stelle dar, gegen welche das zu behandelnde  Messer leicht anzudrücken und dabei, die  beiden Schärfbolzen mit der Schneide berüh  rend, quer zu den Schärfbolzen zu bewegen,  d.     h.        in        diesen    hin- und     herzustreiehen    ist.

        Die Tragteile 4 sind durch einen umge  bogenen, an der Umbiegestelle ungestützten  Lappen am Griffkörper 1 befestigt (Fig. 1),  so dass die beiden Schärfbolzen 3 bei Bean  spruchung, d. h. wenn ein zu schärfendes  Messer gegen den Scheitelpunkt des erwähn  ten Winkels gedrückt wird, auseinander fe  dern können, um nachher von selbst wieder  in ihre Normallage zurückkehren.  



  In einer weiteren Aussparung des Griff  körpers sind auswechselbar zwei Walzen 6,  7 angeordnet und eine Druckfeder 8, welche  die Walze 7 nachgiebig gegen die Walze 6  andrückt. Die Walzen 6, 7 bilden ebenfalls  Schärfkörper und sind am Umfang mit quer  zur Walzenaxe gerichteten feinen Rillen ver  sehen, die entweder in sich geschlossen und  parallel zueinander sind (wie nach Fig. 2 an  genommen), oder aber schraubengangartig  verlaufen: dabei ist durch verschiedene Wahl  des Feinheitsgrades bezw. der Steigung der  Rillender beiden Walzen dafür gesorgt, dass  die Rillen beider Walzen nicht miteinander  in Eingriff kommen.

   Dadurch wird ein wirk  sames Angriffsfeld für die zu schärfenden  Messer erzielt, welche zwecks Behandlung  einzeln zwischen die beiden Walzen 6, 7 ein  zuführen und leicht gegen die gegenseitige  Berührungsstelle der beiden Walzen anzu  drücken sind, damit die Messerschneide beid  seitig an je einer Walze ansteht. Das Messer  ist zwischen den Walzen 6, 7 in deren Längs  richtung derselben durchzuziehen; es findet  dabei durch die Walzen ein ziemlich scharfer  Angriff an der Messersehneide statt.  



  Im Griffkörper 1 sind Einschnitte ange  bracht, welche das Einführen der Messer  zwischen den Walzen 6, 7 gestatten. Drei ab  gekantete Deckplatten 9, die am Griffkörper  festgeschraubt sind, bilden zugleich Leitteile  für die Messer zwecks richtigen Führeras der  selben zwischen den Walzen 6, 7 und zwi  schen den Bolzen 3.  



  Während die Walzen 6, 7 mehr für  eigentliches Schleifen der Messer bestimmt  sind, haben die Bolzen 3 mehr den Zweck,  ein feines Abziehen (als zweiten Arbeits  gang) der Messer zu ermöglichen. Mit einem    Messerschärfer der beschriebenen Art kann  den Messern ein grat- und schartenfreier  Schliff gegeben werden unter Schonung der  Messer.  



  Der Messerschärfer kann im Bereiche der  vorliegenden Erfindung sehr verschiedenar  tig ausgeführt sein. So zum Beispiel kann  er lediglich die mehr zum Abziehen der Mes  ser bestimmte Ausbildungsart mit schräg zu  einander gestellten Schärfkörpern besitzen.  Es kann zum Beispiel eine Mehrzahl von  Schärfkörperaaren der angegebenen Art in  Ringreihe derart an einem drehbeweglichen  Aufnahmeteil angeordnet sein, dass die  Schärfkörperpaare mit ihrem spitzen Winkel  in einer gemeinsamen, zur Drehachse des er  wähnten Aufnahmeteils senkrechten Ebene  liegen, so dass die Schärfkörperpaare durch  Drehen des Aufnahmeteils nacheinander an  dem in diesem Falle zweckmässig auf einer  Stützvorrichtung längsbeweglich aufgelegten  Messer zum Angriff gebracht werden kön  nen.

   Auch kann eventuell nur der eine von  beiden schräg gestellten Schärfkörpern zum  andern nachgiebig angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messerschärfer, gekennzeichnet durch we nigstens zwei bolzenartige Schärfkörper, wel che in der Richtung, in welcher die Messer zum Schärfer zwischen dieselben eingeführt werden, gesehen. zueinander schräg gestellt sind und zusammen einen spitzen Winkel ein schliessen, dessen Scheitel die Schärfstelle für die zwecks Behandlung zwischen den Schärf körpern hin- und herzustreichenden Messei- bildet, wobei wenigstens der eine Schärfkör per in bezug auf den andern nachgiebig an geordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Messerschärfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bolzenarti- gen Schä.rfkörper mit Längsrillen versehen sind.
    2. Messersehä.rfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bolzenarti- gen Schärfkörper auswechselbar in fe dernde Tragteile eingesetzt sind. 3. Messerschärfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bolzenarti gen Schärfkörper an einem Griffkörper angeordnet sind, an welchem ferner zwei nachgiebig gegeneinander gedrückte, wal zenartige Schärfkörper auswechselbar an geordnet sind, zwischen welchen die zu schärfenden Messer ebenfalls durchgezo gen werden können. 4. Messerschärfer nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die walzenarti- gen Schärfkörper am Umfang mit Rillen versehen sind, derart, dass die Rillen der beiden Walzen nicht miteinander in Ein griff kommen. 5.
    Messerschärfer nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Schärfkörperpaaren der im Patentan spruch angegebenen Art in Ringreihe an einem drehbeweglichen Aufnahmeteil an geordnet ist.
CH102805D 1922-11-15 1922-11-15 Messerschärfer. CH102805A (de)

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CH102805A true CH102805A (de) 1924-01-02

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ID=4361477

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CH102805D CH102805A (de) 1922-11-15 1922-11-15 Messerschärfer.

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CH (1) CH102805A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366105A1 (fr) * 1976-07-28 1978-04-28 Wiltshire Cutlery Co Pty Aiguisoir pour couteau
FR2538736A1 (fr) * 1982-12-29 1984-07-06 Fiskars Ab Oy Ensemble combine comprenant un aiguisoir a couteaux et sa console de montage, et aiguisoir a couteaux equipant ledit ensemble combine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366105A1 (fr) * 1976-07-28 1978-04-28 Wiltshire Cutlery Co Pty Aiguisoir pour couteau
FR2538736A1 (fr) * 1982-12-29 1984-07-06 Fiskars Ab Oy Ensemble combine comprenant un aiguisoir a couteaux et sa console de montage, et aiguisoir a couteaux equipant ledit ensemble combine

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