CH102304A - Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung von der Bandkante her. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung von der Bandkante her.

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CH102304A
CH102304A CH102304DA CH102304A CH 102304 A CH102304 A CH 102304A CH 102304D A CH102304D A CH 102304DA CH 102304 A CH102304 A CH 102304A
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CH
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film
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Correx-Werke Maschinenfa Czako
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Correx Werke Maschinenfabrik F
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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

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  Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern in     Flachrollenform     mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der  Richtung von der Bandkante, her.    Den     Gegenbiand    -vorliegender Erfindung       t'     bildet ein Verfahren     tind    eine     Einriplitung     zum Einspannen von Filmbändern in     Flach-          rollenform    mit     Zwisellenräum:en    zwischen       den    Rollengängen, zwecks Filmbearbeitung  aus der Richtung von der     Bandkanfe    her,  unter Mitrollen einer Zwischenräume bilden  den Bandeinlage.  



  Das Verfahren, Filmbänder mit Zwischen  lagen     aufzuwicheln,    so     dass    die     Entwickler-          und    Fixierflüssigkeit Zutritt hat, ist allge  mein bekannt.     Das    bekannte Verfahren hat  jedoch den Nachteil,     dass    das     Filinband    bei  der Aufwicklung unberührt, daher eigentlich  lose bleibt und sieh zwar innerhalb einer       häfigartigen        Umf        ass-ting    befindet-, jedoch weit  gehende selbständige Bewegungen machen,  zum Beispiel sich verdrehen oder verkrüm  men kann,

   was zu     Blasenbild-LIng    führt und  die eine     breitgestreckte    Bandlage voraus  setzende Gleichmässigkeit der Filmbearbei  tung vereitelt.         Dem-e-enüber    besteht das Verfahren     ge-          en        zn          mäss    der Erfindung darin,     dass    auf das Film  band an beiden Flachseiten der Rolle örtlich       Achsialdruck,    ausgeübt -wird, der das zu be  arbeitende Filmband in der     Flachrollenform     zusammenhält,

   dasselbe jedoch     ail    den Zwi  schenräumen zwischen den     Rollengängen    aus       Achsenrichtung    frei zugänglich     belässt.    Das  Zusammenhalten des Filmbandes     in        Flael-t-          rollenform    an den     Ilochkanten    mit Hilfe von  einem obern und einem untern     Pressorgan    er  innert an die Entwicklung und sonstige     Be-          i        a        rbeifung        von        Einzelplatten        aus   

       freier        Hand,     die im Bade ebenfalls bei den Kanten ge  halten werden.  



  Das Verfahren kann derart ausgeführt       -iverden,        dass    die photographisch toten Rän  der der Kinofilmbänder     züm    Einspannen der  letzteren herangezogen werden.  



  Es ist bekannt, Patronenfilme zwecks       Nassbeliandlung    in Rollenform mitsamt einem  Einlageband aufzuwickeln, welches an einer      Seite mit     zahnstangenartigen        Bandümpor-          hebuligen    versehen ist, die die     Filinbänder    er  fassen.

   Dies hat den Nachteil,     dass    die glatte       Einlagebandseite    und eine     Filnibandseite    nach  Aufwicklung mit ihrer     Vollfliielie    dicht     an-          einanderliegen,    was alsdann eine beidersei  tige     Durehspülung        des    Films, -wie auch     die          Troeknuno,    desselben     in    der ursprünglichen       Wickellage    nicht     zulässt.     



  Demgegenüber bestellt eine     Ausführungs-          l#        tD        z#     form des -Verfahrens     geinfäss    der Erfindung  darin,     dass    zum     Festrolleil    mit dem     zu        belian-          delnden    Film eine     Bandeinla-e    verwendet  wird,

   die mit an sich bekannten     Randauf-          weitungen    oder sonstigen     Randemporliebun-          Cell    an ihren beiden Rändern     beiderseiti-          versehen    ist.

   Es bleibt nun gleich, ob der  Film von rechts oder links     -,e-##,ielzelt    wird,  stets wird er mit seinen beiden Seiten frei  stehen, so     dass    die Spülflüssigkeit, wie auch       die        Trochnungsluft        g        usw.        zu        beiden        Filmseiteii     einen freien Zutritt finden und der Film     hi     einer und derselben     Flachrollenform    bis zur  vollkommenen     Fertiostelluilo-    unberührt ver  bleiben kann.

   Hierbei wird als Bandeinlage  am     z-weckmässiasten    ein,     bildsehiehtloses    blo  sses Filmband' verwendet, dessen Hand  habungsart der der eigentlichen Filmbänder       (yleiellkommt.     



  Die Erfindung betrifft -auch eine     Einrieb.-          fung    zur Durchführung des Verfahrens. Die  Zeichnungen stellen     AusführunIusbeispiele     solcher Einrichtungen schematisch dar.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein     -Radialschnitt    durch einen  Teil einer     Arbeitsrolle    mit     Filmbilndeinlage;          Fig.   <B>29</B> ist ein     Radialschnitt    durch eine       z#     Einzelheit     einer.Arbeitsrollenpresse;          Fic.   <B>3</B>     zeiat    einen Teil     der    Arbeitsrolle       r!!it        Filmbandeinlage    im     Grundriss;

            Fi-.        4-        zei",t    einen     Radialsehnitt    durch       eille    komplette     Pressenhälfte,-          Fig.   <B>5</B> zeigt in kleinerem Massstab gezeich  net als die übrigen     Fiauren    einen     Grundriss          LI     durch die     Pressen'-Wilfte.     



  <B>Es</B> bedeuten<B>1</B>     die        Gäp-e    des eigentlichen,       bildsellichttracenden    Filmbandes,     -')    die Zwi  schenräume zwischen den Gängen der Film-         flachrolle    und 3 die Gänge einer Bandein  lage ans     bildsehichtlosem    Filmband.  



  Nach     Fi;-'-.   <B>1</B> und<B>3</B> sind die     Riiiider          Ci-r        Bandeinla-e   <B>3</B>     züi     <B>Z,</B>  <B>4</B>     aufgeweitet,    welche     Randerhebungeti     bilden, die, sich     wellenlinienartig        ab-          naeli    rechts und links (r<B>(Y U</B>  beide     Filinseiteil        hin        krauseln.    Die     Ril-          leng:

  trige    4 sind federnd und verlaufen der  Filmbreite nach mit allmählichem Übergang  in die Filmebene. Die     Rüehseite    des Film  bandes<B>1</B> wird somit wie die     Emul-          sionsseite        desselben        zugäng        b        glich,        wobei        es        be-          .I     langlos bleibt, ob der Film<B>1</B> bei der Auf  wicklung nach innen oder nach aussen ge  kehrt ist.  



  Die höchsten Punkte der     Rinneneingänge     befinden sich     all    den Kanten     der     Bandeinlage, und sie berühren die Ränder  des Films<B>1</B> ausserhalb der Perforationen<B>5,</B>  damit das     nützlielie    Bildfeld des Films<B>1</B>  vollkommen unberührt bleibt.  



  Wie aus     Fig.   <B>1</B> ersichtlich ist, sind die       Randaufweitungen    4 derart gebogen,     dass    sie       infol-e    ihrer     Eizenfederunc,    unter     Flach-          rollenspannung    bestrebt sind, das     mitgewik-          ]zelte    Filmband<B>1</B> der Breite nach zu span  neu. Dieser Umstand trägt dazu bei,     dass    das       Filmba-nd   <B>1</B> zu Zwecken der     Behandluna    eine       breitgestreckte    Lage erhält.  



       Fig.    4 und<B>5</B> zeigen eine Einrichtung zum  örtlichen Pressen der Arbeitsrolle bei den       Film.kanten.    Diese Einrichtung besteht aus  den beiden     Speiehensvstemen   <B>6,</B> die die     Film-          kantenebenen    bloss in Linien berühren, die  selbe jedoch sonst frei     zugg.Inglich    belassen.  so     dass    die     BehandlungsflüssiglIzeiten        usw.     von der     Richtun",    der Bandkante her freien  Zutritt, zu den     Wickelzwiselienräumen    der       Rolleng*,-in-#e    haben.

   Die beiden Speichen  systeme<B>6</B> sind innen durch<B>je</B> eine besondere  Nabe<B>7</B> und aussen durch je einen besonderen  Reifen<B>8</B>     zusammennefasst.    Die obere Nabe  wird auf die, untere aufgesteckt. und die 'bei  den Naben werden     gezeneinanfler    durch einen  Dorn<B>9</B> und Mutter<B>1,0</B>     zusammen.geschraubt.     Die Breite     derReifen   <B>8</B>     be:-renzt    da-, Zusam  menpressen, so     dass    die Speichen die Film-           kanteii    der eingelegten Rolle zwar erfassen,  dieselbe jedoch nicht beschädigen.

   Dorn<B>9</B>       und    Mutter<B>10</B> sind hohl, -so     flass    die Presse  dort     erfasst    und leicht hin- und     liergetragen     werden kann, ohne     dass    dabei der Film aus  der gesicherten     Flachrollenform    heraus  kommt.  



       Fig.    2 zeigt eine     Filmflaelirollenpresse,     deren Speichen<B>6,</B> die die     Filmhanten    be  rühren, einen     naehgiebigen        Gummibelao-   <B>11</B>  tragen. Die Filmkanten schneiden in den       Gl-immibelag   <B>11,</B> so     (lass    die Ausbauchungen  des letzteren die Zwischenräume zwischen den  einzelnen Gängen nach jeder Richtung hin  sichern.  



  Die     Bandeinlage    kann zum Tragen     voA     in Schichtform in ihr     anoebrachten    Chemi  kalien oder sonstigen Mitteln dienen, die     zur          Bearbeitun    des     bildschich-Hragenden    Film  bandes bestimmt sind,  Die     Filmbandrolle    kann zwecks     Nass-          behandlung    derselben in ein Gefäss einge  bracht- werden, welches mit einer von unten  nach oben gerichteten Brausevorrichtung<U>in</U>  Verbindung sieht.

Claims (1)

  1. PATENTAX.SPRUCH I: Verfahren zum Einspannen von Film bändern in Flachrollenform mit Zwisclien- räumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung von der Bandkante her, unter Miteinrollen einer Zwischenräume bildenden Bandeinla e, da- 9 <B>,</B> durch gekennzeichnet.
    dass auf das Filmband an beiden Flachseiten der Rolle örtlich Achsialdruck ausgeübt wird, der das zu be arbeitende Filmband in der Flachrollenform zusammenhält" dasselbe jedoch sonst an den Zwischenräumen zWisehen den Rollengän( <B>-</B> ren aus Achsenriehtung frei zugänglich belässt.. UNTERANSPRüCTIE <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruell I, dadurch gekennzeichnet,
    dass <B>-</B> das zu bearbeitende Filmba-nd mit Hilfe von an beiden Rän dern der Bandeinlage befindlichen, nach beiden Seiten derselben gerichteten Er- liebunc n mit seinen beid Seiten frei- 23e en stehend zwischen den Rollengängen der Bandeinlage gespannt und zugl eich in der Flaehrollenform durch örtlichen Achsial- druck, der an beiden Flachseiten der Rolle an den Filmkanten ausgeübt wird,
    festge- kl halten wird. <B>9-</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Bandeinlage ein kD bildschielltloses Filmband verwendet wird. <B>3.</B> Verfahren nach Unteranspruell 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Btndeinlage zum Tragen von in Schielitform an ihr ange brachten Mitteln dient, die zur Bearbei- tunc, des bildseliiehttragenden Filmbandes bestimmt sind.
    PATENTANSPRUCH II <B>- -</B> Einriehtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruell <B>1,</B> dadureli gekenn zeichnet, dass die Bandeinlage aus bild- schichtlosem Filmband besteht. UNTERANSPRMEIE: 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da- durel-i gekennzeichnet, dass die Bandein lage Ran'clerliebungen aufweist, deren höchste Punkte sich an den äussersten Karten der Bandeinlage bef inden. <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruell II Und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randerhebungen dadurch gebildet sind,
    dass die Ränder der Bandeinlage zu Rinneneingängen aufgeweitet sind, die sieh wellenlinienartig abwechselnd nach rechts und links nach beiden Bandseiten hin kräuseln. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentansprueli II und Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Randerhebungen federnd sind und der Filmbreite nach mit allmählichem tbergange in die Filmebene verlaufen.
CH102304D 1921-04-02 1922-04-01 Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung von der Bandkante her. CH102304A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
HU102304X 1921-04-02
HU210821X 1921-08-21
HU81021X 1921-10-08
HU171221X 1921-12-17

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ID=27451990

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CH102304D CH102304A (de) 1921-04-02 1922-04-01 Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung von der Bandkante her.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113465A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-14 Jobo Labortechnik Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Entwicklungsspule zur aufnahme eines fotografischen filmstreifens in spiralform
US4448365A (en) * 1981-04-03 1984-05-15 Jobo Labortechnik Gmbh & Co. Kg. Film developing spool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113465A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-14 Jobo Labortechnik Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Entwicklungsspule zur aufnahme eines fotografischen filmstreifens in spiralform
US4448365A (en) * 1981-04-03 1984-05-15 Jobo Labortechnik Gmbh & Co. Kg. Film developing spool

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