DE458213C - Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen - Google Patents

Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen

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DE458213C
DE458213C DEU9166D DEU0009166D DE458213C DE 458213 C DE458213 C DE 458213C DE U9166 D DEU9166 D DE U9166D DE U0009166 D DEU0009166 D DE U0009166D DE 458213 C DE458213 C DE 458213C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von einem Film, insbesondere einem lichtempfindlichen, exponierten Film, der einer Entwicklung, Fixierung, Waschung oder ähnlichen Behandlung unterzogen werden soll.
Die Erfindung kann bei gewöhnlichem Kamerafilm (Rollfilm sowohl als Planfilm) als auch Kinematographenfilm angewendet werden.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Film zusammen mit einem Einlageband aus Celluloid ο. dgl., das auf der einen Seite an beiden Rändern Emporhebungen hat, ohne an diesem Bande befestigt zu werden, zu einer Rolle, die zwischen den einzelnen Lagen Zwischenraum hat, aufgewickelt und dann der Einwirkung der Flüssigkeit ausgesetzt.
ao Nach der Erfindung wird der Film auslösbar (wegnehmbar) an einem als Unterlage für ihn dienenden Schutzband oder Streifen, z. B. von Celluloid, Papier, Metall usw., befestigt und dann zusammengerollt. Zwischen den einzelnen Schichten in der Rolle bleibt ein Zwischenraum.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt das als Unterlage dienende Band oder den Streifen mit dem auslösbar daran befestigten Film im Schaubild teilweise zusammengerollt;
Abb. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung von oben gesehen;
Abb. 3 zeigt in der Ebene und
Abb. 3a im Querschnitt eine andere Ausführungsform des als Unterlage oder Halter dienenden Bandes, und
Abb. 4 und 4a zeigen in ähnlicher Weise eine weitere Ausführungsform.
In den einzelnen Abbildungen sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Hinweisbezeichnungen versehen. Die Erfindung wird zuerst im Hinweis auf Abb. 1 und 2 beschrieben.
Ein als Unterlage oder Halter dienendes dünnes Band oder Streifen 1 besteht aus Celluloid, Papier, Metall oder anderem für den Zweck geeigneten Stoff.
Nach der Abb. 1 und 2 sind die Befestigungsvorrichtungen 3 durch Ausstanzen von Zungen aus der Unterlage 1 gebildet, welche Zungen nach außen umgebogen sind in der Weise, wie aus Abb. 1 hervorgeht, so daß sie an jeder der Kanten der Unterlage je eine Reihe federnder Haken bilden, zwischen welchen der Film 2 auslösbar eingeklemmt wird. Dies kann so vor sich gehen, daß die Unterlage ι aufgewickelt wird und daß gleichzeitig der photographische Film 2 — während er von der Spule, auf welche er gewickelt ist, wenn es sich um Rollenfilm handelt, abgewickelt wird — zwischen die Befestigungsvorrichtungen 3 hineingepreßt wird. Gleichzeitig
oder nach der Anbringung des Films wird die Unterlage ι mit dem daran befestigten Film 2 zu einer Rolle zusammengerollt in der Weise, wie aus Abb. 1 hervorgeht, wobei die Befestigungsorgane 3 gleichzeitig die Organe bilden, durch welche die einzelnen Windungen der Rolle in einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden, so daß zwischen diesen Windungen Zwischenräume 14 gebildet werden. Dadurch wird ermöglicht, daß die Flüssigkeit freien Zutritt zum Film 2 erhält, dessen lichtempfindliche Seite (Bildfläche) von der Unterlage 1 abgekehrt ist. Wenn die Unterlage 1, wie oben angedeutet, am Anfange in Rollenform aufgewickelt ist, hat sie durch die ihr eigenen Spannungen Neigung, sich von selbst zu Rollenform aufzuwickeln, in dem Maße, als sie zwecks Befestigung des Films 2 an derselben aufgewickelt wird. Es dürfte ao aus dem vorstehend Gesagten hervorgehen, daß die Rückseite der Unterlage 1 nicht mit der lichtempfindlichen Fläche des Films 2 in Berührung kommt, sondern in zweckentsprechendem Abstand von dieser gehalten wird. Der Film kann, in dieser Weise angebracht, der in Rede stehenden Flüssigkeitsbehandlung ausgesetzt werden, ohne daß umfangreiche Gefäße angewendet zu werden brauchen.
Die Erfindung ist besonders gut geeignet für sogenannte »Standentwicklung«, aber es kann auch die von der Unterlage gebildete Rolle mit dem daran befestigten Film in anderer Lage angebracht werden. Die Rolle kann auch aus dem einen Bade in das andere verlegt werden.
Wenn die Behandlung beendigt ist, wird der Film 2 von der Unterlage durch gelindes Ziehen am Film gelöst, wobei die elastischen hakenförmigen Zungen 3 nachgeben, so daß der Film von der Unterlage gelöst wird, ohne daß man Gefahr läuft, ihn dabei zu verderben. Die Unterlage 1 kann darauf zusammengerollt und für erneute Anwendung aufbewahrt werden. Wenn es sich um einen Planfilm handelt, wird ein Film nach dem andern in oben angedeuteter Weise an der Unterlage befestigt. Um eine stärkere Einwirkung der Flüssigkeit auf beide Seiten des Filmes zu ermöglichen, kann die Unterlage 1 mit Perforationen 4 von der für den Zweck passenden Form (siehe Abb. 1) oder mit Wellen 5 ausgebildet sein, wie es in Abb. 3 und 3a angedeutet ist, oder auch beides zugleich.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde gezeigt, daß die Befestigungsorgane aus aus der Unterlage ausgestanzten Zungen 3 bestehen; sie können aber auch in anderer Weise gebildet werden, z. B. mittels besonderer Vorrichtungen, die an der Unterlage befestigt werden. In Abb. 3 und 3a wird z. B. gezeigt, daß die Befestigungsorgane aus an den Kanten des als Unterlage dienenden Streifens angebrachten flanschähnlichen Erhöhungen oder Wülsten 6 bestehen. Um das Zusammenrollen der Unterlage zu ermögliehen, sind die Kanten in diesem Falle mit transversalen Durchschneidungen 7 versehen. Die genannten Wülste oder Flansche 6 bilden nachgiebige federnde Befestigungsorgane, zwischen welchen der Film 2 durch gelinden Druck auslösbar befestigt werden kann. In Abb. 4 und 4a wird als Beispiel eine Ausführungsform von Befestigungsorganen gezeigt, die nicht aus einem Stück mit der Unterlage 1 ausgeführt sind, sondern beispielsweise aus zylindrischen Perlen oder ähnlichen Körpern 8 bestehen, die mittels Draht 9 oder anderer für den Zweck geeigneter Mittel an der Unterlage befestigt sind, so daß sie je eine Reihe längs jeder der Kanten derselben bilden. Die BefestigungsoTgane können auf mancherlei verschiedene Art ausgeführt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen, z. B. für Entwicklung, Fixierung, Waschung usw., bestehend aus einer biegsamen Unterlage, z. B. einem Streifen mit Randemporhebungen, der so beschaffen ist, daß er nebst dem Film zu einer Rolle zusammengerollt werden kann, die alsdann der Einwirkung der betreffenden Flüssigkeit ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Randemporhebungen (3, 6, 8) der Unterlage (1) zwecks leichteren Ein- und Ausspannens des Films auf der Unterlage federnd angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane aus von der Unterlage ausgestanzten, nachgiebig federnden gebogenen Zungen (3) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane aus an oder neben den Rändern der Unterlage gebildeten flanschenartigen Wulsten oder Erhöhungen (6) bestehen. - no
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane für den Film aus besonderen Körpern (8) bestehen, die mittels Draht oder mittels anderer geeigneter Mittel an der Unterlage befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU9166D 1925-11-13 1926-02-19 Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen Expired DE458213C (de)

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DEU9166D Expired DE458213C (de) 1925-11-13 1926-02-19 Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen

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DE (1) DE458213C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052239B (de) * 1954-05-31 1959-03-05 Arnold & Richter Kg Vorrichtung zum Foerdern streifen- oder blattfoermiger Schichttraeger durch mindestens eine Behandlungs-Einrichtung

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US2468411A (en) * 1946-10-16 1949-04-26 Raymond J Schweibinz Film developing holder
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US1621291A (en) 1927-03-15

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