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das Zurückrutschen des Materials zu verhindern, in bekannter Weise mit Schaufeln. s ver- sehen ist, wird von den Lenkern k, an denen sie aufgehängt ist, bei entsprechender Länge derselben infolge der Länge der Lenker ungefähr geradlinig in der Förderrichtung, also
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nicht senkrecht zur Bowegungsrichtung aufgebogen, sondern nur so weit, dass das hintere Ende wagrocht liegt, so dass dieses Aufbiegen nur bezweckt, das Material zu stützen, aber nicht eine Stosswirkuug darauf auszuüben. die Beschleunigung des Materials erfolgt entsprechend der Fig.
7 auf dem grössten
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und indem dann die ltinno wieder nach rückwärts schwingt, bewegt sich die folgende Schaufel in das Material hinein. Das Material wird dadurch verhindert, sich von der Schaufel abzuheben, es rutscht vielmehr an der ersten Schaufel entlang, und ohne Stoss auf die nächstfolgende über. Auch hier wird das Material bei seiner Vorwärtsbewegung infolge der gleichförmigen Beschleunigung dieser letzteren in geschlossener Masse vor- geschoben. Lagonverschiebungcn der Materialstücke gegeneinander die einen Arbeitsverlust und eine Zerkleinerung des Materials mit sich führen, werden auf das allergeringste Mass zurückgeführt.
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Bewegung durch die Kurbel g und die Stange e auf die Rinne x übertragne.
Die Riemenscheibe dreht das treibende Rad 8 mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit, so dass das getriebene Rad 18 und dementsprechend auch die Kurbel (1 so bewegt werden, dass die gewünschte Art der Bewegung eintritt. Das Diagramm (Fig. 10), welches
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Wie bereits weiter oben ausgeführt, ermöglicht die gleichförmig beschleunigte Vor- wärtsbewegung und gleichförmig verzögerte Rückwärtsbewegung die volle Ausnützung des coustanten Druckes des Fördergutes auf der Unterlage zur Erzielung der grössten Impuls- ertheilung in das Material in der Förderrichtung.
Hiezu sei Folgendes bemerkt :
Der Reibungswiderstand der Ruhe, welchen das Material seiner Verschiebung auf der glatten Unterlage entgegensetzt, bezw. der Normaldruck des Materials, also hier das eigengewicht, hat eine bestimmte constante Grösse, und nur dann, wenn die Geschwindigkeits- zunahme, mit der die Unterlage bewegt wird, nicht grösser ist, als diesem Reibungswiderstand entspricht bleibt das Material bei der Aufnahme der lebendigen Kraft in Ruhe auf der Unterlage liegen. Um ein Maximum an lebendiger Kraft im Material aufzuspeichern, mnss daher die Geschwindigkeit constant wachsen, d. h. die Bewegung muss eine gleichförmig beschleunigte sein.
Nur hierdurch wird praktisch die Förderung möglich, und wird gleichzeitig das Maximum derLeistung erreicht, unter Aufwendung des geringsten Arbeits- verbrauches.
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die Unterlage darunter weggezogen wird, Dabei wird wieder das Maximum der Leitung bei geringstem Kraftaufwand erzielt, wenn die Bewegung der Unterlage eine gleichförmig verzögerte ist.
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gleichförmig verzögerter Bewegung bis Null abzunehmen.
Bedeutet t die Zeiteinheit, in der ein Punkt der Antriebsscheibe einen bestimmten Theil des Kreisbogens (Fig. 11) zurücklegt, und l'die entsprechende zugehörige Beschleunigung der Geschwindigkeit der Rinne x, so wird die Bewegung der letzteren eine gleichförmig beschleunigte sein, wenn in gleichen Zeiten t die Beschleunigung j) um die gleiche Grösse wächst. Dann müssen die Wege S, vom Nullpunkt der Bewegung aus gerechnet, sich verhalten, wie die Quadrate der Zeiten.
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vom Nullpunkt ab gezählt und die Wege S wie die Quadrate der Zeiten.
Nach den Fig. 11 und 12 findet diese gleichförmig beschleunigte bezw. gleichförmig verzögerte Bewegung circa 75% jeder Umdrehung und circa 70% des Hubes mit fast mathematischer Genauigkeit statt. Der übrige Theil der Bewegung dient zur Umkehrung der Bewegungsrichtung und darf nicht kleiner gewählt worden, wenn die Vorrichtung stossfrei arbeiten soll.
Es kann eine solche Bewegung auf verschiedene Weise erzielt werden, und zwar :
1. Indem man am gewöhnlichen Kurbelgetriebe den Angriffspunkt der Pleuelstange auf der Kurbel derart veränderlich einrichtet, dass seine Entfernung vom Drchungstnitt)-
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zweiten their des Hubes beide Getriebe zusammenwirken (siche Fig. 1 und die hicmit verwandte Form Fig. 16).
3. Wenn man bei jenen Kurbelgetrieben, welche einen raschen Rückwärtsgang und einen langsamen Vorwärtsgang (bei Hobel- oder Shapingmaschinen) hervorrufen, und bei denen der Angriffspunkt der Pleuelstangen an der Kurbel eine geschlossene Kreisbahn bildet, die Schubrichtung des Kreuzkopfes um 90 verlegt, d. h. in die Achsenrichtung A, A3 (siehe Fig. nod 18) bringt.
4. Wenn man in einem zusammenhängenden Getriebe zwei Punkte mit verschieden-
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greifen lässt. Im besonderen gilt diese Methode für solche Getriebe, deren Kurbel für den Yorwartsgang rinon kürzeren Bogen durchläuft, als für den Rückwärtsgang, und es liegen
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einem Schlitten befestigt ist, der an der Kurbel hin- und herzugleiten vermag. An diesem Schlitten sitzt eine Rolle C2, die in einer unbcwegbaron, in sich geschlossenen Gleitbahn/ geführt ist, und hiedurch eine veränderliche Lage der Kurbel A-C in verschiedenen Stellungen derselben bedingt.
Die Form der Bahn 1J in Fig. 13 ist ein Oval, gebildet ans mit den Radien r, s und t geschlagenen Kreisbogen, und die) Mittelpunkte von r und s liegen in den Spitzen eines gleichseitigen Dreieckes. Das Diagramm der Geschwndigkeit
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In Fig. 14 ist die ovale Bahn B der Fig. 13 durch eine kreisförmige B'ersetzt, wie dies punktiert angedeutet ist. Hier kann man statt der Gleitbahn einen Lenker an wenden. Den hiedurch bedingten Einfluss auf die Bewegung des Punktes D erkennt man
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