AT94487B - Registriermaschine mit mehreren, von gelochten Streifen beeinflußten Addierwerken. - Google Patents

Registriermaschine mit mehreren, von gelochten Streifen beeinflußten Addierwerken.

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AT94487B
AT94487B AT94487DA AT94487B AT 94487 B AT94487 B AT 94487B AT 94487D A AT94487D A AT 94487DA AT 94487 B AT94487 B AT 94487B
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    Registriennaschille nit mehreren,   von gelochten Streifen beeinflussten Addierwerkell. 
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 Antriebsmotor. Fig. 49 und 50 veranschaulichen Einzelheiten, während Fig. 51 einen Schnitt nach Linie   51-51   der Fig. 47 darstellt. Fig. 52 veranschaulicht das Getriebe im Schnitt nach Linie   52-52   
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 zeigt den den Kontroll-oder Lochstreifen tragenden Wagen in der Seitenansicht, Fig. 58 denselben im Schnitt nach Linie 58-58 der Fig. 57 und Fig. 59 denselben im Schnitt nach Linie 59-59 der Fig. 57. während die Fig. 60-66 Einzelheiten des Getriebes darstellen. Fig. 68 a-i zeigen schematische Darstellungen des Stromverlaufs bzw. Anordnung der Magnete und Kontakte. 



   Allgemeines :
Die einzelnen Addierwerke, deren Zahl sich ganz nach der Grösse der Maschine richtet, sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Gruppen eingeteilt, aus denen dann das zu betätigende Addierwerk ausgewählt wird. 



   Die Addierwerke, welche zu betätigen sind, werden von den Kontakten, welche auf dem Lochstreifen 
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Das Schema, nachwelchemmit nur vier Löchern zehn verschiedene Werke angegeben werden können, veranschaulicht die Fig. 3. Aus derselben ist zu ersehen, dass ein Loch in der ersten und vierten Reihe dem Wert 0 entspricht. Ein Loch in der zweiten und vierten Reihe ist gleich   1,   ein Loch in der ersten und dritten Reihe gleich 2, einLoch in der ersten und zweiten Reihe gleich   3,   in der zweiten und dritten Reihe 
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   Der Kontrollstreifen. 



   Der in Fig. 1 veranschaulichte Lochstreifen ist auf der linken Seite mit zehn und auf der rechten Seite mit zehn Lochreihen versehen. Zwischen diesen Lochreihen ist ein Streifen in Breite von zwei weiteren Lochreihen vorgesehen, von denen nur die linke Reihe gelocht ist. 



   Durch die rechten Lochreihen wird das Addierwerk bestimmt und da zehn verschiedene Gruppen von Addierwerken vorhanden sind, sind auch dementsprechend zehn Lochreihen vorgesehen. Selbstverständlich kann die Anzahl verringert oder vergrössert werden, je nachdem welche Anzahl von Addierwerken die Maschine besitzt. 



   Die linken Lochreihen entsprechen dem registrierten Betrage oder der Anzahl der verkauften Waren und dienen zum Einstellen der Addierräder. Da jedes Addierwerk mit zehn Addierrädern versehen ist, sind dementsprechend zehn Lochreihen vorgesehen. Die Anzahl derselben kann jedoch gleichfalls dem jeweiligen Zweck entsprechend, verkleinert oder vergrössert werden. 



   Die Einrichtung ist so getroffen, dass mehrere Addierwerke gleichzeitig arbeiten können, d. h. von jeder Gruppe stets nur ein Addierwerk. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann somit ein zu registrierender Betrag gleichzeitig auf zehn Addierwerke übertragen werden. 



   Der in Mark und Pfennig zu registrierende Betrag kann, wie die Fig. 1 erkennen lässt, auf verschiedene Addierwerke, welche der Art der Ware, Art des Verkaufes, den Verkäufern usw. entsprechend eingeteilt sind, übertragen werden. Von der linken Seite des Streifens geben die ersten drei senkrechten Reihen die Anzahl der verkauften Waren an, die Reihen vier bis acht die Markbeträge und die Reihen neun und zehn die Pfennigbeträge an. 



   Auf der ersten Seite geben die ersten sechs Reihen von rechts die Warenart an, welche von den 
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 Addierwerke   80-99   den Verkäufer, welcher den Verkauf bewirkt hat, angeben. 



   In den Reihen 9 und 10 von rechts sind hie und da Buchstaben auf den Streifen gedruckt, diese dienen dazu, um den Verkäufer leichter herauszufinden, der Aufdruck derselben ist aber nicht unbedingt erforderlich. In der achten Reihe sind gleichfalls Zeichen oder Buchstaben aufgedruckt, durch welche die Art des Verkaufes noch besonders hervorgehoben wird. Zum besseren Verständnis des Lochstreifen ist nachstehend die oberste Registrierung näher beschrieben :
Zu jeder Registrierung gehören dem Schema der Fig. 3 entsprechend, vier wagrechte Loehreihen. 



   Der Aufdruck der Buchstaben und Zeichen erfolgt aus technischen Gründen nicht unmittelbar hinter der zugehörigen Registrierung, sondern zwei Registrierungen später, so dass beispielsweise die zu der ersten Registrierung gehörigen auf den Streifen. gedruckten Zeichen erst hinter der dritten Registrierung des Streifens stehen   (Fig. l).   



   In der ersten senkrechten Lochreihe der ersten Registrierung von oben (Fig. 1) befindet sich ein Loch in der ersten und vierten Horizontalreihe, dieses entspricht nach dem Schema der Fig. 3   einer,, 0",   dasselbe ist in der zweiten senkrechten Lochreihe der Fall. Diese beiden Nullen werden jedoch nicht gedruckt. 



   In der dritten Reihe befindet sich ein Loch in der dritten Horizontalreihe, dieses entspricht einer welche auf den   Druckkontrollstreifen   gedruckt wird und angibt, dass acht Stück einer Ware verkauft worden sind. In der vierten und fünften Reihe ist je ein Loch in der ersten und vierten Horizontalreihe. Diese 

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 beiden Lochungen entsprechen wiederum einer 0, die jedoch gleichfalls nicht gedruckt werden. In der sechsten, siebenten und achten Reihe ist gleichfalls eine Null registriert worden, die jedoch gedruckt werden. In der neunten Reihe befindet sieh ein Loch in der ersten und dritten Horizontalreihe, diese Lochung ergibt   eine,, 2", welche gleichfalls gedruckt   wird.

   In der zehnten Reihe ist der Streifen in der dritten und vierten Reihe durchlocht, welche Lochung   einer #5# entspricht, welche   Zahl auch auf dem Druckstreifen erscheint. 



   Bei den Lochungen, durch welche das zu benutzende Addierwerk bestimmt wird, befindet sich in der ersten senkrechten Reihe von links, welche die Addierwerke   90- ? beeinflusst,   kein Loch, da der Verkäufer, welcher diesen Verkauf bewirkt hat, eine niedrigere Nummer besitzt. In der zweiten Reihe ist eine Lochung in der zweiten und vierten Horizontalreihe. Diese Lochung entspricht   einer"1",   d. h. das Addierwerk 1 der Gruppe 9 ist zu benutzen, welches dem Verkäufer 81 entsprechen würde. Zur leichteren Unter- 
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 gewählt worden. Die Verkäufer haben somit von   ?-89   die Bezeichnung A 0,   Al, A   2 usf. bis A 9 und die Verkäufer 90-99 die Bezeichnung B 0,   B ,   B 2 usf. bis B 9.

   In der dritten Reihe ist in der ersten und vierten Horizontalreihe je ein Loch vorgesehen, welche Lochung der   Zahl,, 0" entspricht.   Das heisst, das Addierwerk oder Gruppe 7, d. h. das Addierwerk 70 ist zu benutzen. Ausserdem ist (siehe drei Registrierungen weiter unten) ein Stern auf den Lochstreifen gedruckt worden, welcher angibt, dass dieses ein Barverkauf ist. Kreditverkäufe, Zahlungen bei Anlieferung der Ware u. dgl. werden durch andere Zeichen und Lochungen registriert, welche dem jeweiligen Zweck entsprechend ausgewählt werden können. In der vierten Reihe ist ein Loch in der zweiten und dritten Reihe, dieses entspricht   einer"4",   d. h. das Addierwerk 64 ist zu benutzen der Nummer des Kassierers entsprechend. Zur leichteren Unterscheidung ist auch hier ein Buchstabe (C) verwendet worden.

   Der Kassierer führt die Bezeichnung C 4, 
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   Die zweite Registrierung zeigt an, dass zwei Stück einer Ware für   1'30   Mk. durch den Verkäufer B 6   (96)   verkauft worden sind. Es handelt sich um einen genehmigten Verkauf   (S.   0. A.), welcher von dem Kassierer 4"   4" (74) Überwacht   worden ist. Die verkaufte Ware gehört zu der Klasse 42. 



   Lochstreifen für Endsummen und Gesamtsummen. 



   Diese Lochstreifen sind in den Fig. 2 und 2 a veranschaulicht. Die zehn linken Lochreihen entsprechen den Lochreihen der'normalen Lochstreifen für die Registrierung von Einzelbeträgen. Während bei dem die Einzelbeträge enthaltenden Lochstreifen jede Lochgruppe, die aus den vier   zusammengehö1Ïgen   Horizontallochreihen gebildet wird, einer Registrierung entspricht, gibt bei den Lochstreifen für die End- 
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   Auf der rechten Seite sind ausser der Kontrollochung noch zwei Reihen vorgesehen, von denen die eine die Gruppe und die andere die Nummer des Addierwerkes der Gruppe registriert, d. h. diese beiden Lochreihen geben an, zu welchem Addierwerk die nebenstehende end- oder Gesamtsumme gehört. Da in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Addierwerk und die erste Gruppe mit,, 0" bezeichnet sind, können auf diese Weise von"00"bis"99"die hundert verschiedenen Addierwerke der Maschine registriert werden. 



   Der registrierte Betrag sowie die Zahl des benutzten Addierwerkes wird ausserdem auf den Lochstreifen gedruckt. Dem Aufdruck erfolgt jedoch eine Registrierung zuvor. Für das Wesen der Erfindung ist selbstverständlich   ganz nebensächlich,   ob der Aufdruck vor oder nach der zugehörigen Lochung erfolgt. 



  Die erste Registrierung des Endsummenlochstreifens nach Fig. 2 ergibt, dass fünfzehn Stück Waren zum Preise von 57-10 verkauft worden sind. Diese Endsumme ist von dem   Addierwerk #0# abgenommen   worden. Der nächste Betrag stammt von dem Addierwerk   1,   der nächste von dem Addierwerk 2 usf. bis zu dem Addierwerk 99. 



   Die beiden senkrechten Lochreihen am weitesten rechts (Fig. 2 und 2 a) stellen die Zehner bzw. Einer der Zahl des benutzten Addierwerks dar. In der Zehnerreihe und in der Einerreihe der ersten Registrierung   befindet sich eine ss. Dieses ergibt, dass das Addierwerk OC benutzt worden ist. In der zweiten Registrierung   ist in der Zehnerreihe eine 0 und in der Einerreihe eine 1 registriert, d. h. das Addierwerk 1 ist benutzt worden usf. bis zum Addierwerk 99. 
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   Zuerst wird die Vorrichtung beschrieben, welche es ermöglicht, die von den Nebenmaschinen fertiggestellten Lochstreifen, welche die Einzelbeträge enthalten, auf die Addierwerke der Hauptmaschine zu 

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 übertragen. Die andern Vorrichtungen, welche es ermöglichen, vermittels der Hauptmaschine die Endbzw. Gesamtsummen enthaltenden Lochstreifen herzustellen, werden später beschrieben. 
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 welche zir Aufnahme verschiedener Getriebeteile dienen. 



   Die Druekvorrichtung ist durch ein Gehäuse 8 (Fig. 51 und   52)   abgedeckt. Einige Getriebeteile sind an den Platten 9, welche von den Stangen 300 getragen weiden, angeordnet. Die in den Platten 2, 
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 welches durch die Räder 12, 13 (Fig. 19) mit der Welle 14 verbunden ist. 



   Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Elektromotor. M bekannter Ausführung (Fig. 47 und 51). Seine Welle ist mit einer Schnecke 16'versehen, die in ein Schneckenrad 17 der Welle 18 (Fig. 52, 53) eingreift. Auf der Welle 18 ist eine Trommel 19 einer Kupplung befestigt, deren innerer Teil 20 in bekannter Weise durch Vermittlung der Rollen 21 mit der Trommel 19 gekuppelt werden kann. Durch den Teil 20 der Kupplung wird die Drehbewegung unter Vermittlung der Räder   22, 23   und   25   auf das Rad 26 übertragen, welches starr   auf der Hauptwelle 70 befestigt ist. Das Rad 23 ist lose auf einem Zapfen 24 gelagert   (Fig. 53, 62).   Diese Anordnung bewirkt, dass durch den Elektromotor die Hauptwelle. M sowie die Welle. M ange-   trieben wird. 



   Addierwerke. 



   Da die Maschine des vorliegenden Ausführungsbeispieles mit hundert Addierwerken versehen ist, sind dieselben in Gruppen von zehn Stück eingeteilt, d. h. es sind zehn Gruppen vorgesehen. Für   sämtliche     Addierwerke   einer Gruppe ist nur ein Antriebsorgan für jede Einheit (Einer, Zehner   usw.)   erforderlich. 



   Der Antrieb der verschiedenen Einheiten 27 (Fig. 13) erfolgt durch Zahnräder. Hiebei ist für jede Einheit ein Addierrad vorgesehen, u. zw. ist die Anordnung so getroffen, dass jedes der zu einer Gruppe gehörigen Addierwerke nur eine bestimmte Einheit, d. h. Einer, Zehner, Hunderter usw. registriert. Das erste Zahnrad 27 verstellt somit die Einerräder des einen Addierwerkes, das zweite Zahnrad   27   das Zehnerrad, das dritte Rad das   Hunderterrad   des Addierwerkes usf. Jede Gruppe von zehn Addierwerken ist auf einer Welle 28 gelagert. Es sind also zehn dieser Wellen vorhanden, die in zwei gegeneinander verstellten Reihen von je fünf Wellen angeordnet sind. 



   Einschaltvorrichtung für die Addierwerke. 



   Sämtliche Wellen 28 der Addierwerke ragen mit ihrem einen Ende durch   Aussparungen   der Rahmen 2 und 3 (Fig. 17 und 19) hindurch. Jede Welle ist mit einer Zahnstange 29 (Fig. 17) versehen, in deren Schlitz 30 eine Rolle 31 eingreift. Das Ende der Zahnstange ist zwischen den Rollen 31,   32   geführt. Die Zahnstangen sind an der zugehörigen Welle 28 durch einen senkrechten Zapfen   33   befestigt, der in eine entsprechende Büchse 34 der Welle eingreift. Jede Büchse 34 ist mit einem Zahn 35 versehen, der in eine gezahnte, feststehende Platte 36 eingreift. Die Führung der Zahnstange durch die Rollen   31, 32 ist   so eingerichtet, dass eine geringe   Art-und Abwärtsbewegung   der Zahnstangen möglich ist.

   Die Zapfen   33   sind so lang ausgebildet, dass dieselben eine Verschiebung der Buchsen 34 der Welle 28 gestatten. 



   Die Antriebsvorrichtungen für die beiden Sätze von Wellen 28 sind im wesentlichen die gleichen, doch sind die Teile, welche die unteren Zahnstangen antreiben, in gewisser Beziehung anders angeordnet, als bei den oberen Zahnstangen (Fig. 18). Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, dass die oberen Zahnstangen von rechts nach links und die unteren vonlinks nach rechts verstellt werden. Die Rollen   31. 32,   durch welche die Zahnstangen in ihrer Lage gehalten werden, sind an   dnei   Platte 37 befestigt, welche von den   Stangen 38,   40, 42, 44, 46 getragen werden. Die Platten werden durch eingelegte   Rohrstücke 3. 9, 47, 43,     45   und 47 in der richtigen Entfernung voneinander gehalten.

   Das Ende der Stangen ist in den Platten 4, 5 
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Die Querwellen   48,   49 und 50 (Fig. 17,18 und 21), welche in den Maschinenrahmen gelagert sind, werden durch   die Welle 74   um einen bestimmten Betrag   vor-und zurückbewegt.   Zu diesem Zweck ist. die Welle 48 mit einem Arm 52 (Fig. 21) versehen, dessen Rolle 53 in eine   Kurvennut. 54   der auf der Welle 14 befestigten Kurvenscheibe   51   eingreift. Die Welle 49 ist zu diesem Zweck mit einem Arm 55 versehen, dessen Rolle 56 in eine Kurvennut 57 der Scheibe eingreift, während die Welle 50 mit einem Arm 58 versehen ist, dessen Rolle 59 in eine Kurvennut 60 der Kurvenscheibe 51 eingreift. 
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   werkswelleneines.

   Neben den Segmenten 61 sind   auf   der Welle 48 Einstellorgane 62 lose gelagert,   an denen ein   Zahn..'adsegment 63   befestigt ist (Fig. 17). Diese Zahnradsegmente sind an dem einen Ende mit einem
Langschlitz 64 versehen, in den ein Zapfen 65 der Einstellorgane 62 eingreift. Letztere sind mit einer   Kupplungsklinke   66 versehen. 



   Das eine Ende dieser Klinke wird von einem Hebel 67 getragen, der bei 68 an dem Zahnsegment, - bei 69 an der Klinke 66 und bei 70 an dem Einstellorgan 62 befestigt ist. Das andere Ende der Klinke wird von einem Winkelarm 71 getragen, der bei 72 an der Klinke 66 und bei 73 an dem Einstellorgan 62 

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 befestigt ist. An   dem Winkel arm 71   ist eine Feder 74 befestigt, welche das Bestreben hat, die Klinke nach   auswärts   zu verschieben. Das äussere Ende der Klinke 66 ist mit einem Ansatz 75 versehen, welcher über   das Ende 76 eines Kurvenstüokes 77 (Fig.   18) greift, wenn die Teile miteinander gekuppelt sind. Sind die Teile nicht miteinander gekuppelt, so gleitet der Ansatz auf der hmenseite des Kurvenstücke 77 entlang. 



   Jedes Einstellorgan 62 trägt einen Zapfen 79, der in der Bahn eines Ansatzes 80 des   zugehörigen   Antriebsorgans 61 liegt, so dass bei   Rückbewegung   der Antriebsorgane die Einstellorgane 62 von dem Ansatz   80,   welcher gegen den Zapfen 79 trifft, in die Normalstellung zurückbewegt werden. Die Einstell- 
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An der Platte 37 ist ein Anschlag 99 starr befestigt, welcher so ausgebildet ist, dass er sich gegen den ersten Zahn des   Zahnsegmentes     6. 3 legt. Dieser Anschlag   hat den Zweck, das Segment zu sperren, wenn dieses nicht vorher durch das von dem Magneten 84 betätigte Sperrorgan erfolgt ist. 



   Die Zahnsegmente 6. 3 sind mit so viel Zähnen versehen, als Addierwerke vorhanden sind. Da bei dem vorliegenden   Ausführungsbeispiel   jede Welle 28 zehn Addierwerke trägt und somit jede Welle in zehn verschiedene Lagen eingestellt werden muss, ist das Zahnsegment mit zehn Sperrzähnen versehen. 



   Vor dem Ingangsetzen der Maschine befinden sich   Antriebs-und Einstellorgane in   der Lage, wie sie die Fig. 12 und 13 veranschaulichen, d. h. die Klinke 66 greift   über   das Ende 76 des Zahnsegmentes   6. 3.   



  Wird das Antriebsorgan   6 z'jm Ausschwingen gebiacht,   so wird das Einstellorgan 62 und damit die Zahn- 
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 legt. Hiedurch wird ein   Zurückgehen   der Klinke 66 so lange verhindert, bis das zugehörige Antriebsorgan soweit wieder zurückgegangen ist. dass der Teil 75 sich über das Ende 76 der Zahnstange   6. 3   legen kann. 



  Unter dem Einfluss der Feder 74 wird sodann die Klinke 66 wieder nach   auswärts   bewegt. 



   Einstellung der Antriebsvorrichtung. 
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 besteht darin, dass bei dem einen Satz das Zahnsegment von'oben und bei dem andern von unten eingreift. 



   Die Fig. 17 zeigt das Segment   85,   welches lose auf der Welle 86 gelagert ist, in Eingriff mit der Zahnstange 29. Durch eine Einstellschwinge 87 bekannter Art, deren eines Ende bei 88 an einem Arme des Segmentes 85 angelenkt ist, während ihr anderes Ende durch eine Stange 89 die bei 91 an dem Einstellgrgan 62 angelenkt ist, ist das Segment 85 mit letzterem verbunden. 



   Die Einstellung des Einstellorgans 62 wird somit durch die Stange 89 und Schwinge 87 auf das Segment 85 übertragen, d. h. zuerst wird die Schwinge   8'7   verstellt, ohne eine Verstellung des Segmentes 85 herbeizuführen. 



   Nach der Einstellung der Schwinge 87 durch das Einstellorgan   62,   erfolgt durch die Rolle 93 eines auf der Welle 49 starr befestigten Armes 92 eine weitere Verstellung der Schwinge   87,   durch welche sodann die Einstellung der   zugehörigen   Welle 28 erfolgt. Der Antrieb der Welle 49 erfolgt, wie vorbeschiieben, durch die Kurvennut 57 der Kurvenscheibe 51. Durch diese bekannte Einstellvorrichtung wird erreicht, dass die Wellen 28 unmittelbar von der einen in die andere Stellung bewegt werden. 



   Um ein seitliches Ausweichen der Stange 89 zu verhindern, ist dieselbe an ihrem oberen Ende mit einer Führung versehen, welche aus dem Ansatz 94 des Armes 92, der sich gegen die eine Seite der Stange 81 legt und einem Ansatz 95 des Segmentes   85,   der sich gegen die andere Seite der Stange 81 legt, besteht. 



   Die   Spenung   des Segmentes 85 in der jeweilig eingestellten Lage erfolgt durch ein Zahnsegment 97, das durch einen Zapfen 96 starr an dem Segment 85 befestigt ist. Das Segment 97 ist an seinem unteren Ende mit einer Verzahnung versehen, in welche nach der erfolgten Einstellung ein auf der Welle 50 starr befestigter Sperrhebel 98 eingreift. Die Welle 50 wird, wie vorbeschrieben, durch die Kurvennut 60 verstellt, u. zw. ist letztere so eingerichtet, dass der Sperrhebel 98 vor der Einstellung der Segmente 85 dieselben freigibt und nach der Einstellung dieselben bis zur nächsten Benutzung der Maschine gesperrt hält. 

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 Kontaktbank. 



   An jedem Einstellorgan 62 ist ein verschiebbar angeordneter Kontakthebel 100 befestigt (Fig. 27, 28 und 29). Der Kontakthebel besteht in der Hauptsache aus den beiden isolierten Kontaktfedern 101, 102 (Fig. 28), welche an ihrem vorderen Ende mit zwei verschieden langen Ansätzen versehen sind (Fig. 27). Die Kontaktfedern sind gegeneinander durch eine Zwischenlage 105 (Fig. 28) und nach aussen durch die Wandung   103 und 104   isoliert. 



   An dem Maschinenrahmen ist eine Anzahl von Kontaktsegmenten 106 befestigt. Für jede der Addierwerkswellen ist ein Segment 106 vorgesehen. Die Segmente sind so ausgebildet, dass ihren Mittelpunkt die Welle 48 bildet. Jedes der Segmente 106ist mit je einer oberen und unteren Aussparung 107, 108 versehen, in welche die als Auflage dienenden Stangen 40 bzw. 42 eingreifen. Jede Segmentplatte 106 ist auf beiden Seiten mit einer Isolierschicht 109 versehen. Ausserdem ist auf jeder Seite des Segmentes ein langer Kontakt   110.   und 111 befestigt, auf denen die kurzen Ansätze der Kontaktfedern   101,   102 gleiten, sowie zwanzig weitere Kontakte, von denen auf jeder Seite des Segmentes zehn liegen, die sämtlich gegeneinander isoliert sind.

   Durch die aus Isoliermaterial bestehenden Platten 112, 113 werden diese Kontakte, auf denen der lange Ansatz der Kontaktfedern 101, 102 gleitet, in ihrer Lage gehalten. Um die Kontakte besser voneinander unterscheiden zu können, sind die auf der rechten Seite der Segmente befestigten Kontakte mit r-0, r-1, r-2 usf. bis r-9 (Fig. 29) und die auf der linken Seite mit 1-0, 1-1, 1-2 bis 1-9 bezeichnet worden. 



   Antriebsvorrichtung für die Addierwerke. 



   Der Antrieb der Addierwerke erfolgt durch die Zahnstangen 115 (Fig. 21, 23 und 24). Für jede Zahleneinheit der Addierwerke ist eine solche Zahnstange vorgesehen, d. h. für die zehn Einheiten sind zehn Zahnstangen vorhanden. Letztere können beliebiger Ausführung sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen dieselben aus zwei dünnen Platten 116, 117, zwischen denen die eigentlichen Zahnstangen 118 befestigt sind (Fig. 24). Die obere Zahnstange 118 steht in Eingriff mit den sämtlichen zu einer Einheit gehörigen   Addierrädern   27 der Addierwerke, welche auf den oberen Addierwerkswellen gelagert sind, während die untere Zahnstange 118 mit den auf den unteren Wellen 28 gelagerten Addierrädern 27 in Eingriff stehen. Hieraus ergibt sich, dass mit einer Zahnstange die doppelte Anzahl von Addierrädern als bisher angetrieben werden kann.

   Selbstverständlich können beliebig viel Addierwerke durch eine Zahnstange 115 angetrieben werden, ihre Anzahl richtet sich ganz nach dem jeweiligen Verwendungszweck der Maschine. Die Zahnstangen 115 tragen auch die Antriebsvorrichtung für die Zehnerübertragung, 
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   Sperrvorrichtung für die Zahnstange. 



   Jede der Zahnstangen ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, da diese für sämtliche Zahnstangen die gleiche bleibt, ist im nachstehenden nur eine beschrieben. Ein Antriebsorgan 61 (Fig. 11,12, 13 und 22), welches ebenso ausgebildet ist, wie diejenigen, durch welche die Wellen 28 verstellt werden nur mit dem Unterschiede, dass dieselben lose auf der Welle 153 gelagert sind, bewirken den Antrieb eines daneben gelagerten Einstellorgans 62. Die Einstellorgane 62 tragen einen Zahnbogen 63, in deren Schlitz 64 ein Zapfen 65 eingreift. Die Klinke 66 wird von einem Hebel 67 getragen, der an dem Segment bei 68 bzw. an der Klinke bei 69 angelenkt ist. Das hintere Ende der Klinke wird durch einen bei 72 an der Klinke und bei 73 an deren Einstellorgan angelenkten Lenker 71 gehalten.

   Die Klinke steht gleichfalls unter dem Einfluss einer Feder 74, so dass normal das vordere Ende 75 der Klinke bei 76 in das Einstellorgan 61 eingreift. Sobald die Einstellage erreicht ist, wird die Klinke 66 zurückbewegt, so dass sie das Einstellorgan freigibt und dafür in die feststehende Verzahnung 78 eingreift, während die Klinke an der Fläche 77 des Antriebsorgans anliegt und so in ihrer Lage gesperrt ist. An dem Anker 83 des Elektromagneten 84 ist ein Arm 81 mit einem Zapfen 82 befestigt,. durch welchen das Einstellorgan 62 in der jeweiligen Lage gesperrt gehalten wird, indem derselbe in die Verzahnung des Einstellorgans 62 eingreift. Durch den Ansatz 80 der Einstellorgane, welcher gegen einen Stift 79 der Antriebsorgane trifft, werden die Einstellorgane wieder in ihre Normallage in bekannter Weise zurückbewegt.

   Jedes Einstellorgan trägt einen Federkontakt   100,   der, wie vorbeschrieben, über die in dem Segmentstück 106 angeordneten Kontakte gleitet. 



   Die Einstellung der Zahnstangen erfolgt durch die Segmente 121 (Fig. 11, 12,45 und 46), welche lose auf der Welle 122 gelagert sind und mit den durch die Zapfen 124, 125 an den Antriebsorganen 61 starr befestigten Segmenten 123 in Eingriff stehen. Da das Segment 123 auf der andern Seite der Platte 9 als das Antriebssegment 61 angeordnet ist, ist die Platte 9 für die Zapfen 124, 125 mit einer der Schwingbewegung der Segmente entsprechenden Aussparung 126 versehen. Das Segment 121 wird durch die   Daumenscheiben 227   (Fig. 12), gegen welche sich die Rolle 128 des Armes 129 legt, nach der einen Richtung und durch die Daumenscheibe 130, gegen welche sich die Rolle 131 des Armes 132 legt, nach der andern Richtung zum Ausschwingen gebracht. 

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   Jedes der Einstellsegmente trägt ein Zahnsegment   133,   welches mit der Zahnstange 120 (Fig. 12) in Eingriff steht, so dass die Verstellung der Einstellorgane auf die Zahnstangen 115 übertragen wird. 



   Die Zahnstangen 115 (Fig. 23 und 24) sind an der einen Seite mit Rollen 134 versehen. Diese laufen auf Platten   135,   die mittels der Zapfen 136 (Fig. 13 und 17) an den Hauptrahmenplatten 9 befestigt sind und eine Führung für die Zahnstangen 115 bilden. Die Platten 135 sind mit Langschlitzen 137 versehen, die bei 138 derart erweitert sind, dass der Kopf der Zapfen 134 hindurchgesteckt werden kann. Der   schmälere   Teil der Langschlitz 137 dient zur   Führung   für die Rollen 134. 



   Sperrvorrichtung für die Addierwerke. 



     Z1   dem Zeitpunkt, zu welchem das zu benutzende Addierwerk mit dem zugehörigen Antriebsorgan 
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 Anordnung so getroffen ist, dass nur dasjenige Addierwerk mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, welches der Registrierung entsprechend zu betätigen ist. Durch eine besondere Sperrvorrichtung werden diejenigen Addienäder, welche nicht mit den Antriebsorganen in Eingriff sind, gesperrt gehalten. 



   Diese Sperrvorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Schieber 150 (Fig.   5a, 5b),   neben welchem je ein Schieber 151 angeordnet ist. Der Schieber 150 wird durch den lose auf dem Zapfen 153 
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 eingreift. Das obere Ende des Hebels 152 ist mit eine1 Rolle 155 versehen, die in eine entsprechende Aussparung des Schiebers 150 eingreift. Ein anderer gleichfalls auf dem Zapfen 153 gelagerter Hebel 157 (Fig. 15) ist an seinem oberen Ende mit einem Zapfen 159 versehen, der in eine entsprechende Aussparung des Schiebers 151 eingreift. An dem unteren Ende ist er mit einem Kurvenschlitz 158 versehen, in den eine Rolle 163 des Hebels 160 eingreift. Der auf der Welle 122 drehbar gelagerte Hebel 160 wird durch eine auf der Welle 10 befestigte   Daumenscheibe   entsprechend verstellt.

   Die Arbeitsweise dieser Einrichtung wird später näher beschrieben werden. Der Schieber 150 wird durch Rollen 164 geführt, die auf an dem Maschinenrahmen 2 befestigten Zapfen 165 angeordnet sind. Die Schieber 151 sind in der gleichen Weise durch auf den Zapfen 165 angeordnete Rollen   266 geführt.   



   An dem ändern Ende der Maschine ist ein Schieber 167 (Fig. 16) angeordnet, der von auf den Zapfen 169 gelagerten Rollen 168 geführt ist und dieselbe Bewegung wie der Schieber 151 ausführt. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 173 ein Hebel 170 (Fig. 15) befestigt, dessen gabelförmiges Ende 171 über einen Zapfen 172 des Schiebers 151 greift. An der Welle 173 ist ferner ein Arm 174 (Fig. 16) befestigt, dessen gabelförmiges Ende 175 über einen Zapfen 176 des Schiebers 167 greift. 



   Die Bewegung der Addierwerke in die Arbeitsstellung erfolgt durch die Schieber   150,   während sie durch die Schieber 151 und 167 in der Arbeitsstellung gehalten werden. 



   Unter jeder Gruppe der Addierwerke ist eine durch die ganze Länge der Maschine laufende Welle 180 vorgesehen, die in dem Rahmen 2,3 gelagert ist. Auf jeder dieser Wellen ist ein Winkelhebel 181 starr befestigt (Fig. 14), dessen einer Arm mit einen Schlitz 182 versehen ist, in den ein Zapfen 183 des Schiebers 150 eingreift. In dem andern Ende dieses Hebels ist eine Welle 184 gelagert.   Die Wellen 180   sind mit starr befestigten Armen 185 (Fig. 16) versehen ; die als Lager für das andere Ende der   Wellen 184   
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 Lagerung der Wellen 184 dienen. Zwischen den Winkelhebeln 181 und den Armen 185 sind auf der Welle 184 Arme 187 drehbar gelagert (Fig. 14), in deren Langschlitz 188 ein Zapfen einer an dem Maschinenrahmen befestigten Führungsrolle 189 eingreift (Fig. 17).

   Jede der Addierwerkswellen 28 wird durch zwei solche Arme 187 getragen. Durch diese Einrichtung wird erreicht, dass bei einer Verstellung der Schieber 150 nach rechts (Fig. 14) die Winkelhebel 181 verstellt und die Arme 187 derart bewegt werden, dass durch dieselben die Addierwerke in Eingriff mit den Antriebszahnstangen gebracht werden. Wird der Schieber   150 wieder zurück, d.   h. nach links bewegt, so werden die Wellen gleichfalls wieder zurückbewegt und damit die Addierwerke mit   den Zahnstangen ausser Eingriff gebracht.   Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle der Maschine werden die Addierwerke einmal in der vorbeschriebenen Weise vor-und zurückbewegt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Addierwerke nach der Einstellung der Zahnstangen mit diesen in Eingriff gebracht werden.

   Die Verstellung der Addierräder erfolgt somit erst, wenn die Zahnstangen in ihre Normallage zurückbewegt werden, wonach die Addierräder wieder mit den Zahnstangen ausser-Eingriff gebracht werden. 



   Sperrvorrichtung für die Addierräder. 



   Die   Sperrorgane   werden durch den Schieber   151,   der seine Verstellung unter Vermittlung der Hebel 157, 160 von der Welle 10 erhält, in Tätigkeit gesetzt. Es sind zwei Sperrvorrichtungen vorgesehen. Durch die eine werden die Addierräder gesperrt gehalten, wenn die Addierwerke sich in der Ruhestellung befinden, d. h. mit den Zahnstangen   ausser Eingriff   sind. Durch die andern werden diejenigen Addierwerke gesperrt, welche mit den Zahnstangen nicht in Eingriff sind, wenn sich die Addierwerke in der Arbeitsstellung befinden. 



   Zu diesem Zweck sind für jede Addierwerksgruppe verstellbare Sperrschienen 200 (Fig. 15 und 16) und feststehende Sperrorgane 201 vorgesehen. Letztere sind durch die Zapfen 202 (Fig. 12) starr an den 

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   In dem Rahmen 2, 3'ist neben jeder der Wellen 28 eine Stange 300 gelagert (Fig. 26), auf welcher   Romstücke 3M angeordnet sind, durch welche   die Platten 9 in der richtigen Entfernung voneinander gehalten werden. 



   Am Ende jeder Zahnung 118 der Zahnstange 115 ist ein aus zwei Zähnen bestehender Zahnsektor 302 
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 ist, drehbar gelagert ist. Diese Zahnsektoren tragen einen Zapfen 304, der durch eine Aussparung 305 der Platten hindurchragt. Auf diesem Zapfen ist ein Winkelhebel 306 drehbar gelagert, in dessen L-förmigen Schlitz 307 ein an   der Zahnstange H. 3   befestigter Zapfen 308 eingreift. Das kurze Ende 309 dieses Winkelhebels liegt in der Bahn eines Zehnerübertragungsorgans. An dem Zapfen 304 des Zahnsektors 302 ist ein Arm 310 befestigt, der durch eine Feder 311 mit dem Winkelhebel 306 verbunden ist.

   Durch die Feder 311 wird der Winkelhebel 306 in der Lage gehalten, dass der Zapfen 308 in dem kurzen Teil des Schlitzes 307 liegt, es sei denn, dass der Hebel zwangläufig derart bewegt wird, dass der Zapfen 308 in der Bahn des   längeren   Teiles des Schlitzes 307 zu liegen kommt. Jeder Winkelhebel 306 ist noch mit einer Aussparung 312 versehen, in welche ein fester Zapfen 313 (Fig. 12) tritt, wenn der Hilfszahnsektor nicht benutzt wird. 



   An den Platten 9 sind Zapfen 315 befestigt, auf denen Klinken 314 (Fig. 12,25, 26) drehbar gelagert sind. Jede dieser Klinken ist mit einem seitlichen   Ansatz. IM   versehen, der durch eine Öffnung der Rahmenplatten 9 hindurchtritt und in der Bahn des kürzeren Arme, 309 des zugehörigen Winkelhebels 306 liegt. Ausserdem sind diese Klinken mit einem andern seitlichen Arm 317 versehen, der von einem Rückstellhebel beeinflusst wird, durch welchen sämtliche bei einer Registrierung in Tätigkeit getretenen Klinken 314 in ihre   Normallage zurückbewegt   werden. Ein anderer seitlicher Vorsprung 318 wirkt unmittelbar mit einem Arm zusammen, der von dem Addierrade der nächst niedrigeren Einheit beeinflusst wird und bestimmt, ob der seitliche Ansatz 316 mit dem Arm 309 des Winkelhebels 306 in Berührung kommt oder nicht. 



   . Jedes der Addierräder ist mit einem längeren Zahn 320 versehen, der in der Bahn eines an dem Hebel 322 (Fig. 25 und 26) angebrachten Vorsprunges 321 liegt. Die Bewegung des Hebels 322 wird auf einen längeren Hebel   328   übertragen, der sich gegen die Klinke 314 der nächst höheren Einheit legen kann   (Fig. 12).   Die Hebel 322 und 323 sind durch eine Röhre 324 (Fig. 26) starr miteinander verbunden. Der Hebel 323 ist mit zwei stufenförmigen Ausschnitten 325,326 versehen, in welche die Klinke 314 eingreifen kann, die mit dem Arm 323 durch eine Feder 327 verbunden ist. 



   Sobald eines der Addierräder von 9 auf 0 übergeht, trifft der verlängerte Zahn 320 gegen den Vor- sprung 321 des Hebels 322 und bringt diesen zum Ausschwingen. Diese Verstellung wird durch die Röhre 324 auf den langen Hebel 323 übertragen. Hiedurch wird letzterer so verstellt, dass der seitliche Ansatz'318 der Klinke 314 von dem äusseren Ausschnitt 325 des Hebels 323 in den inneren Ausschnitt 326 derselben gleitet (Fig. 12), in welcher Lage diese Teile durch die Feder 327 gehalten werden. Hiedurch wird der seitliche Arm 316 (Fig. 26) aus der Bahn des kurzen Armes 309. des Winkelhebels 306 bewegt.

   Tritt keine
Verstellung dieser Teile durch den Zahn 320 ein, so verbleibt auch der Arm 316 der Klinke 314 in der
Bahn des Armes 309, so dass, wenn der Arm 309 durch den mit zwei Zähnen versehenen Zahnsektor 302 verstellt wird, auch der Winkelhebel 306 soweit verstellt wird, dass der Zapfen 308 in dem langen Teil 
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 Schwingarme 336 (Fig. 45,12), welche auf der Welle 153 drehbar gelagert sind und ihren Antrieb von den Segmenten 121 erhalten, die auch den Antrieb der Segmente 61 bewirken. Jeder Arm 336 ist mit einem gabelförmigen Ansatz versehen, der über einen Zapfen 124 des Segmentes 61 greift.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass die Stangen 330 durch die Arme 336 erst dann verstellt werden, wenn die Segmente 61 dicht am Ende ihrer Vorbewegung angelangt sind, so dass die Klinken 314 sich sämtlich in der Normallage befinden bevor die Addierräder angetrieben werden. Sobald die Segmente 61 wieder in die Normalstellung zurückgehen, geben die Arme 336 die Ansätze 334 der Stangen 330 frei, so dass diese unter dem   Einfluss   der Feder 335 in die Normalstellung zurückgehen. Hiebei geben die Ansätze 333 der Stangen 330 die Ansätze 317 der Klinken   314   frei, so dass diese in Tätigkeit treten können. 



   Die Fig. 22 veranschaulicht die zu den Einerrädern gehörige Stange 330. Da diese keine Klinken   314   zu verstellen hat, wird sie in der linken Stellung durch einen Stift 338 des Rahmens gehalten. 



   Die Einrichtung arbeitet folgendermassen : Zuerst werden die Zahnstangen 115 der jeweiligen Registrierung entsprechend verschoben, darauf wird das zugehörige Addierwerk mit denselben in Eingriff gebracht. Hierauf werden die Zahnstangen in die Normallage zurückbewegt und dabei die zu registrierenden Beträge u. dgl. auf die Addierräder übertragen, u. zw. wird zuerst die Einerstange, darauf die Zehnerstange usf. bewegt. Wird hiebei durch den verlängerten Zahn 320 der Hebel 322 und 323 gedreht, so wird dadurch die Klinke 314 des Rades   der nächsthöheren   Ordnung zwecks Zehnerübertragung zum Ausschwingen gebracht, so dass bei der Rückbewegung der Zahnstangen der Anschlag 309 aus der Bahn des   Ansatzes 316 der Klinke 314 bewegt worden ist.

   Infolgedessen kann der Hilfszahnsektor 302 das Addierrad   der nächsthöheren Ordnung um eine Zahl weiter schalten, d. h. es erhält die zur Zehnerübertragung erforderliche zusätzliche Verstellung. Bei allen Klinken 314, bei denen keine Zehnerübertragung stattgefunden hat, bleiben die Teile 309, 316 miteinander in Eingriff und die Winkelhebel 306 werden so verstellt, dass die Zapfen 308 in den langen Teil der L-Schlitze 307 eintreten. Hiebei treten die Stifte 313 in die   Aussparungen   312 dieser Winkelhebel 306. Die Sperrung der Hebel   306   tritt in dem Augenblick ein, wenn die Zahnstangen am Ende des Spieles ihre Normalstellung erreicht haben. Hieraus ergibt sich, dass zu dieser Zeit nicht sämtliche Hilfszahnsektoren 302 sich in der gleichen Lage befinden.

   Ein Teil derselben, welche eine Zehnerübertragung bewirkt haben, ist ausgeschwungen, während der andere Teil durch die Stifte 313 in ihrer Normallage gehalten werden (Fig. 12). Letztere verbleiben in dieser Lage bis zur nächsten Registrierung. Sobald bei der nächsten Registrierung die Zahnstangen verstellt werden, gleiten die an ihnen befestigten Zapfen 308 in dem L-Schlitz 307 so weit entlang, bis sie den senkrechten Teil des Schlitzes erreicht haben, worauf unter dem Einfluss der Federn 311 die Winkelhebel 306 so weit   ausschwingen,   bis der Zapfen 308 in dem Ende des senkrechten Teiles des Schlitzes liegt. Hiebei wird der Hebel 306 von dem Stift 313 frei und der Hilfszahnsektor 302 wird nunmehr gemeinsam mit der Zahn- 
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Sperrvorrichtung für die Zahnstangen. 



   Die nachstehend beschriebene Sperrvorrichtung dient dazu, die Zahnstangen, wenn sie in die Normalstellung zurückbewegt worden sind, in der richtigen Lage gesperrt zu halten. Zu diesem Zweck sind an einer Welle 340 eine Anzahl von Haken 341 (Fig. 11) befestigt, d. h. für jede Zahnstange   315   einer, welche in der Normalstellung der Zahnstangen über die an derselben befestigte Zapfen 342 greifen. Die   Verstellung   der Haken und damit der Welle 340 erfolgt durch eine Stange   1342,   die an einem der Haken bei 343 angelenkt ist. Die Stange 1342 wird durch einen auf der Welle 641 gelagerten Hebel 344, dessen Rolle 347 in eine Kurvennut 346 der Scheibe 345 eingreift, auf-und niederbewegt.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass die Haken in dem Augenblick über die Zapfen 342 greifen, wo die   Zahnstangen   die Nullstellung erreicht haben. Die Freigabe derselben erfolgt erst kurz bevor die Verstellung derselben bei der nächsten Registrierung erfolgt. 



   Lagerung des Lochstreifen. 



   Der Lochstreifen 400 ist in einem herausnehmbaren Wagen gelagert, der in der   Hauptsache aux   der Vorderwand   401,   der   Hintelwand   402 mit den   Qllerstücken   403 und 404, sowie einem andern Endteil 405 mit den Querstücken 406 und 407 (Fig. 57-60) besteht. Durch die verbreiterten Enden 408 der   Querstüeke   403, 404,   406   und 407 werden die Teile 402 und 405 durch die Schrauben 409 mit der Vorderwand 401 verbunden. 



   Dieser Wagen, welcher so eingerichtet ist, dass er, nicht von oben in die Maschine eingesetzt werden kann, ist an seinem unteren Ende mit Rollen   410   versehen, die auf an dem Maschinenrahmen befestigten 
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 inneren Seite zwei Schienen 413 trägt, die auf Ansätzen   415   derart gelagert sind, dass dieselben die Fortsetzung der Schienen   411   (Fig. 47) bilden, sobald die Tür geöffnet wird. 



   Der Wagen wi'd in der Maschine durch eine auf der Welle 418 befestigte Klinke 417 festgehalten. 



  Letztere ist mit einem Handgriff   419.   sowie einem Ansatz 420 versehen. Letzterer greift in der Sperrstellung über den oberen Teil des eingeschobenen Wagens und hält diesen so fest. Die Welle 418 ist mit 

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 einem weiteren Arm 421 (Fig. 6 und 47) versehen, der mit   seinem gabeIförmigenEnde über   einen Zapfen 422 der Platte 401 des Wagens greift. Durch diese Anordnung wird der Wagen nach beiden Richtungen gesperrt gehalten. Durch ein Aufwärtsbewegen der Klinke 417 wird der Wagen zur Herausnahme freigegeben. 



   In dem Wagen sind die Aufwickelrolle 424 und die Abwickelrolle 423 sowie die zugehörige Führungsrolle 425 und die Förderwalze 426 gelagert. Die Rollen 425 und 426 sind an ihrem Umfang mit je einer Zahnung 427 versehen, welche in entsprechende Aussparungen des Lochstreifen eingreift. 



   Die Auf-und Abwiekelrollen sind mit einem Langschlitz 428 versehen, in welche die Enden des Lochstreifen festgeklemmt werden. Die Rolle 423 wird an ihrem einen Ende von einem Flansch 430 gehalten, dessen kurzer Ansatz 431 in einer Röhre gelagert ist. In die Aussparungen 432 des Flansches greifen Ansätze 429 der Rolle 423. In derselben Ebene des Flansches ist ein kurzes Wellenstück 433 angeordnet, an dessen Ende ein Knopf 435 befestigt ist, der eine Verdrehung der Rolle 423 von Hand ermöglicht, falls eine solche erforderlich ist. An dem Rahmen des Wagens ist bei 437 eine Klinke 436 befestigt, die in ihrer Sperrlageunter dem Einfluss einer Feder 438 (Fig. 47) in eine ringförmige Aussparung 434 des   Wellenstücke   433 eingreift und so eine Verschiebung desselben in der Längsrichtung verhindert. 



   Das andere Ende der Rolle 423 ist in einem Flansch 439 gelagert, dessen Ansatz 431 mit in gleicher Weise ausgebildeten Aussparungen 432 versehen ist. Dieser Flansch dient dazu, eine Reibungsbremskupplung zwischen der Rolle und dem Rahmen zu bewirken. An dem Rahmen ist durch die Stifte 442 ein Zapfen 440 befestigt, der in den Flansch 439 eingreift, ohne die Rolle an der Drehung zu behindern. 



  An dem Zapfen 440 ist ein Reibungsflansch 443 durch die Zapfen 444 derart befestigt, dass eine Längsverschiebung desselben nicht behindert ist. Auf diesen Reibungsflansch ist eine Feder   445   gelagert, durch welche die Platte des Flansches 443gegen den Flansch 439 gepresst wird. Die Reibungskupplung bekannter Art hat den Zweck, ein zu schnelles Abwickeln des Lochstreifen zu verhindern. 



   Nach einem   Zurücklegen   der Klinke 436 und dem Zurückziehen des   Wellenstücke   433 kann die Rolle 423 leicht aus der Maschine herausgenommen werden. 



   Die Aufwickelrolle ist in der gleichen Weise angeordnet ; nur dass der Antrieb derselben zwangläufig erfolgt. Der Flansch 446 derselben ist mit einem Ansatz 447 versehen (Fig. 59). An dem Flansch ist eine Welle 449 befestigt, die mit einer ringförmigen Aussparung 450 und einem Knopf 451 versehenist. Eine unter dem Einfluss einer Feder 453 (Fig. 47) stehende Klinke 452 greift in die Aussparung 450 der Welle 449 ein. 



   Das andere Ende der Rolle ist gleichfalls mit einem Flansch 446 versehen, dessen mit Aussparungen   448   versehener Ansatz 447 in die Röhre der Rolle 424 eingreift. Ein Zapfen   454,   der durch den Kopf 455 starr in dem Rahmen befestigt ist, dient als Lagerwelle für den Flansch 446. Der Zapfen 454 ist an seinem inneren Ende mit einer Scheibe 456 versehen, durch welche ein Abgleiten des   Flansehes   446 verhindert wird. Letzterer ist mit einem röhrenförmigen Ansatz 457 versehen, welcher auf dem Zapfen 454 lagert. Auf diesem Ansatz ist wiederum eine Röhre 458 gelagert, deren inneres Ende unter dem Einfluss einer Feder 459 gegen den Flansch 446 gepresst wird und so eine Bremswirkung auf die Rolle   424   ausübt. 



   Die Führungsrolle   425   ist mit den Kopfscheiben 460 (Fig. 58) versehen, von denen die rechte auf den in dem Rahmen des Wagens befestigten Zapfen   461,   462 gelagert ist. Auf der einen Seite ist die Rolle mit einer Scheibe 463 versehen, in deren Aussparungen eine unter Federdruck stehende Sperrklinke 464 eingreift. Sobald der Wagen mit dem Lochstreifen aus der Maschine herausgezogen wird, wird die Rolle 425 durch die Klinke 464 gesperrt. Sobald der Wagen jedoch in die Maschine eingeführt wird, trifft Klinke 464 gegen einen Anschlag 465 des Maschinenrahmens (Fig. 51) und wird dabei so verstellt, dass sie die Trommel 425 freigibt. 



   Die Förderwalze 426 wird zwangläufig angetrieben. Zu diesem Zweck ist dieselbe an ihren Enden an den Scheiben 466 befestigt, von denen die linke (Fig 59) auf dem Zapfen 467 gelagert ist. Letzterer ist bei 468 in den Rahmen eingeschraubt. In der rechten Scheibe 466 ist ein Zapfen 469, der in eine Aussparung 472 eines Antriebsorgans 470 gelagert ist. Dasselbe besteht aus einem in dem Rahmen drehbar   gelagerten Rohrstück   mit zwei Zapfen   471,   die sobald der Rahmen in die Maschine eingeschoben ist, mit der Antriebsseheibe in Eingriff kommen. An dem Antriebsorgan 470 ist ein Rad 473 durch die Zapfen 476 befestigt, welche in Aussparungen 477 der Scheibe 466 eingreifen. Die Walze ist auch mit einer Klinke 478 versehen, die   unter dem Einfluss   einer Feder 479 steht.

   Die Klinke greift in einen der Zähne des Rades 473 ein (Fig. 61), sobald der Rahmen mit dem Lochstreifen aus der Maschine herausbewegt wird. Beiindet sich der Wagen in der Normallage, d. h. ist derselbe eingesehoben, so wird durch einen Zapfen 480 (Fig. 31) des Maschinenrahmens die Klinke 478 derart zum Ausschwingen gebracht, dass die Klinke das Rad und damit die Walze 426 freigibt. Das Rad 473 steht mit einem Rade 481 in Eingriff, welches durch die Räder   482, 483, 484, 485   mit der Rolle 424 verbunden ist. Das Rad 485 ist auf der Röhre   458,   die an dem Flansch 446 der Rolle 424 befestigt ist, befestigt. Hieraus ist zu ersehen, dass die Bewegung der Walze 426 auf die Rolle 424 übertragen wird. Die Reiblmgskupplung zwischen der Röhre 458 und dem Flansch 466 ermöglicht eine Verzögerung in der Drehung der Rolle 424. 



   Der Antrieb dieses Getriebes wird von der Hauptwelle 10 abgeleitet. Zu diesem Zweck ist auf einem Zapfen des Maschinenrahmens 6 ein Malteserkreuz 486 (Fig. 53) gelagert, das mit einem mittleren 

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Zapfen   487   versehen ist und mit einer Anzahl von Löchern 488, die in einem Ring angeordnet sind. Ist der Wagen mit dem Lochstreifen in die Maschine eingeführt, so tritt der mittlere Zapfen   487   in die Aus-   sparung 478   ein und die Zapfen 471 in die Löcher 488, welche ihnen parallel gegenüberstehen. Zu der gleichen Zeit tritt das Ende des Zapfens 521 (Fig. 53) in die Aussparung 441 (Fig. 58), wodurch der Wagen in seiner Lage gehalten wird. Das Malteserkreuz 486 wird durch einen Zapfen der Scheibe 489 in Umdrehung versetzt.

   Die Scheibe 489 ist an dem Zahnrade 490 starr befestigt, welches durch das auf der Welle 492 gelagerte Rad 491 mit einem auf der Welle 10 starr befestigten Rade 49. 3 in Verbindung steht. 



  Das Getriebe ist so eingerichtet, dass der Lochstreifen bei jeder Registrierung um den erforderlichen Betrag weiter geschaltet wird. 



  Kontakte und Strom-und Schaltvorrichtung für die von dem Streifen a b z u n e h m e n d e n
Beträge. 



     Die"Stromschaltvorrichtung 500   besteht aus den beiden   wagrecht   angeordneten Platten 501,   502 (Fig.   52,53 und andere), die an ihren Enden durch winkelförmige Ansätze 503, 504 miteinander verbunden sind. Die Kontakte 505 lagern in dem Isoliermaterial 506 und sind durch die Schrauben 507 an den Platten 501, 502 befestigt. Es sind immer vier Kontakte zu einer Gruppe vereinigt. Da einundzwanzig Gruppen vorgesehen sind, sind   vierundachzig   derartige Kontakte vorhanden. Diese Kontakte können mit dem darunter liegenden feststehenden Kontakt 508 zwecks Stromschluss je nach der Lochung des Streifens in Berührung gebracht werden. Die Kontakte 508 sind in dem Isoliermaterial 509 gelagert, welches in dem Rahmen 510 befestigt ist. 



   Bei jeder Registrierung werden die Kontakte 505 mit dem Kontakt 508 in Berührung gebracht. 
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 Hebel angelenkt sind. Der Arm 511 ist starr auf der Welle 515 befestigt, während der Arm 512 lose auf einer Welle 516 gelagert ist. An dem Kontakthebel ist bei 518 (Fig. 6) eine Stange   517 angelenkt,   deren anderes Ende auf der Welle 516 lose gelagert ist. Es sind zwei solche parallel verlaufende Stangen 517 vorgesehen, da dieselben untereinander liegen, ist nur eine derselben in der Zeichnung sichtbar. Diezweite Stange 517 ist an der Welle   515   befestigt. Durch diese Stangen oder Arme wird die Kontaktvorrichtung in der Horizontallage gehalten.

   Die Abwärtsbewegung der Kontakte 505   wi'd durch   einen 
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 versehen, die in eine   Km'vennut einer   auf dem Zapfen 24 lose gelagerten Kurvenscheibe   524   eingreift (Fig. 63). Letztere ist an ihrem Umfange mit einer Zahnung versehen und erhält ihren Antrieb von der Welle 10. 



   Eine Gruppe   von Kontakten 525 t@itt nur in Tätigkeit   (Fig. 48), wenn ein die Endsummen enthaltender Lochstreifen die Maschine   durchläuft.   Eine Beschreibung derselben erfolgt daher später. 



   Auch die Kontrollkontakte 526 (Fig. 48 und   5 : 2)   werden später näher beschrieben. 



   Die   Stromschaltvonichtungen   sind am besten aus den Fig.   684-i   zu erkennen. Damit diese verschiedenen Kontakte und Elektromagneten leichter auseinander gehalten werden können, haben dieselben ihren Gruppen entsprechend noch besondere Bezugszeichen erhalten. Die zu den Addierwerken gehörigen Kontakte sind mit G-0 bis   G-9   bezeichnet. Die zu den Zahnstangen   gehörigen   Kontakte tragen die   Bezeichnung ago   bis   A-9.   Die Kontakte 505 der Kontaktvorrichtung sind mit I, II, III, IV   bezeichnet (Fig. 68d).   



   Der Hauptkontakt für die Addierwerke trägt die Bezeichnung   M-S   (Fig. 5-6, 16 und   68í).   
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 für die zu den Zahnstangen gehörigen   Elektromagneten trägt   die Bezeichnung A-S (Fig. 30, 40 und   zu   jeder dieser Hauptkontakte wird bei einer Registrierung zu einer bestimmten Zeit geschlossen. 



   Schaltvorrichtung für den Stromverlauf. 



   Wie vorbeschrieben, ist die Maschine so eingerichtet, dass durch vier Lochungen je nachdem in 
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 werden können. Zu diesem Zweck sind fünf Leitungen vorgesehen, u. zw. für die   vier bewegliehen Kontakte   je einer und einer für den feststehenden Kontakt. Dieselben tragen die Bezeichnung a, b, e, d, e. 
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  Aus   der Fig. 68t   ist die Verbindung dieser Teile mit den andern zu ersehen. 



   Stromverlauf für die Addierwerke. 



   Angenommen, es seien acht   Stück Ware   zum Preise von Mk.   0-25   durch den   Verkäufer A-l (81)   
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   Vorausgesetzt ist, dass die Kontaktvorrichtung mit den Kontakten 505 abwärts bewegt ist, so   dass   dieselben durch die Löcher des Streifens hindurchgetreten und mit den Kontakten 508 in Berührung gekommen sind und dass die ausschwenkbaren Kontakte 101 und 102 über die zu den Addierwerken und den Zahnstangen   gehörigen Kontaktbänken   bewegt worden sind. Zuerst wird der Strom für die das zu betätigende Addierwerk bestimmenden Kontakte geschlossen und darauf erst der'für die zu registrierenden Beträge. Die Addierwerkswellen tragen die Bezeichnung von 0-9, desgleichen die Addierwerke, so dass die Addierwerke der Welle 0 die Bezeichnung 0-9 tragen, die der Welle 1 von 10-19, der Welle 2 20-29 usf. bis zur Welle 9, welche die Addierwerke 90-99   trägt.   



   Die Lochreihen, durch welche die übrigen Registrierungen bewirkt werden, sind mit   G*-0   bis   G-9   (Fig. 1) bezeichnet. Betrachtet man die oberste Registrierung des in Fig. 1 dargestellten Lochstreifons, 
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   durchlocht   ist, dieses ergibt nach dem Diagramm der Fig. 3 die Zahl 1. 



   Den Stromschluss für die Reihe   G*-0   regelt der Magnet 84 von dem der Strom zu den den Löchern entsprechenden Kontakten fliesst. Der Strom verläuft hiebei von dem positiven Pol der Stromquelle 
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   r-s   dieser Bank zu dem verschiebbaren Kontakt 102 und von dort zu dem feststehenden Kontakt   111.   Von dort aus fliesst der Strom von dem Magneten 84 durch die Leitung 542, Kontakt 543, Hanptkontakt M-S dieser Gruppe durch die Leitung 545 zu dem Kontakt   546   und zum negativen Pol der Stromquelle. 



   Die Spalten G-1, G-2, G-3, G-4 und   G-5   haben keine Löcher, so dass auch durch die für diese Spalten vorgesehenen Kontakte kein Strom geschlossen wird. In der Reihe G-6 befindet sich in der 
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 andern Worten, das Addierwerk 4 in der Gruppe 6, d. h. das Addierwerk   64   wird in die Arbeitsstellung bewegt.

   Der Stromverlauf ist hiebei folgender :-Der Strom geht von dem Kontakt G-S,   Leitung   Kontakt 536, Leitung   537   bis zum Punkt 538, Kontakt 539, Kontaktplatte 540, zu dem Hauptkontakt   M-8, Kontakt 541,   Leitung m bis zum Punkt 530 zu der Gluppe G-6, durch den feststehenden Kon- 
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 Kontakt   III,   Leitung c, festen Kontakt 111, Magnet 84 dieser Gruppe, Leitung W,   Kontakt. j42, Kontakt-     platte 543, durch   den Hauptkontakt M-S, Kontakt 544, Leitung 545, Kontakt 546. 



   Die nächste Reihe G-7 hat in der ersten und vierten Horizontalreihe je ein Loch, welche Lochung einer 0 entspricht, d. h. das Addierwerk 0 der Gruppe 7 bzw. 70 wird in die Arbeitsstellung bewegt. Der Stromkreis ist hiebei folgender : Von dem Kontakt G-8, Leitung   686, Kontakt 5.'36,   Leitung   dz   bis zum Punkt   538,   von dort zum Kontakt   539,   Kontaktplatte 540, hauptkontkt M-S, Kontakt 541, Leitung n, bis zum Punkt 530 der Gruppe G-7, durch den feststehenden Kontakt   110,   den beweglichen Kontakt 101, feste Kontaktbank 1-9, Leitung   et,   Kontakt I, Kontaktplatte 508, Kontakt   IV,   Leitung d zu dem festen Kontakt r-0 dem beweglichen Kontakt 102, festen Kontakt   111, Magnet 84,

     Leitung   x zn   dem Kontakt 542, Kontaktplatte 543 des Hauptkontaktes M-S Kontakt 544, Leitung 545 zu dem Kontakt 546. 



   Die nächste Reihe G-8 ist in der zweiten und vierten Horizontalreihe mit einem Loche versehen, welche Lochung der Zahl 7 entspricht. Das heisst das Addierwerk 1 der achten Gruppe (Addierwerk 81) 
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 Kontakt   542,   Platte   M. 3 des   Hauptkontaktes   M-8,   Kontakt 544, Leitung 545, Kontakt 546. In der Reihe   G-9   ist keine Lochung vorhanden, so dass aus der Addierwerksgruppe 90-99 kein Addierwerk dieser Gruppe betätigt wird. 



   Auf die zu betätigenden Addierwerke, wie Nr. 1 der Gruppe 0, Nr. 4 der Gruppe 6, Nr. 0 der Gruppe und Nr. 1 der Gruppe   8,   werden die zu registrierenden Beträge der Lochungen entsprechend   übertragen.   



   Der Hauptkontakt M-S dient dazu, die Gruppen   G-0   bis G-9 mit der positiven oder negativen Leitung zu verbinden, der Kontakt   M-S   wird so hin und her bewegt, dass die Kontakte 541 mit dem Kontakt 539 unter Vermittlung der Kontaktplatte 540, und die Kontakte   542 und 644   mittels der Platte 543 in und ausser Berührung gebracht werden.

   Mittels dieser   Stromschlussvorrichtung   fliesst der Strom durch den Kontakt G-S, Leitung   jazz   Kontakt 536, Leitung 537, Kontakt 539 und von dort zu den Abzwei- 
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 Zeit fliesst der Strom von den Magneten 84 durch die Abzweigungen q, r, s, 5, u, v, w, x, y und z zu den Kontakten   542,   Platte 543 und Kontakt   544,   Leitung 545 und Kontakt 546 zu der negativen Leitung. 

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   Stromverlauf für die die Beträge registrierenden Organe. 



   Die senkrechten   Lochreihen ago   bis A-9 regeln die Verstellung der Zahnstangen. In der Reihe A-O (Fig. 1) befindet sich je ein Loch in der dritten und viertenHorizontalreihe, dieses ergibt nach dem 
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   In der Lochreihe   A-7   befindet sich in der ersten und dritten Horizontalreihe je ein Loch, welche die Zahl 2 ergeben. Der Strom läuft hiebei von dem Hauptkontakt   A-8 zum   Punkt 530 (Fig.   681,)   des Satzes A-1, festen Kontakt   110,   beweglichen Kontakt 101, Kontaktbank 1-2, Leitung a dieses Satzes, 
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In der Reihe A-2 befindet sich in der ersten und vierten Horizontalreihe ein Loch, dieses entspricht 0. Der Strom läuft hiebei von dem Hauptkontakt   AS,   Punkt 530 des Satzes A-2, festen 
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   In den   Reihen A-   und A-4 befinden sich gleichfalls in der ersten und vierten Horizontalreihe je ein Loch entsprechend der 0. Der Stromverlauf ist derselbe wie bei A-2 nur mit dem Unterschiede, dass der Strom für die Reihe A-3 durch den Satz A-3 und der Strom für die Reihe A-4 durch den Satz   A -4   fliesst. 



   In-den beiden Reihen wird eine 0 registriert, in den Reihen A-5 und A-6 ist es das Gleiche. 



   In der Reihe A-7 befindet sich nur in der dritten Horizontalreihe ein Loch, dieses bedeutet die 
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   In den Reihen A-8 und A-9 befindet sich wieder in der ersten und vierten Reihe eine Lochung, d. h. es ist eine 0 zu registrieren und die Addierwerke werden nicht betätigt, da die Zahnstangen in der Nullstellung stehen bleiben. Der Stromverlauf ist derselbe wie bei A-2, A-3 usw. nur mit dem Unterschiede, dass die Kontaktbänke und Magnete 84 in Wirksamkeit treten, welche zu den Sätzen   A-,     A-9 gehören.   



   Kontrollorgane. 



   Für die Kontrollorgane sind die Lochreihen C und D (Fig. 1) vorgesehen. Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist die Reihe C gelocht, während in der Reihe D keine Lochung vorhanden ist. 



   Die Sonderkontakte   526,   deren Bestätigung von den Löchern der Reihe 0 geregelt wird, sind miteinander elektrisch verbunden und arbeiten mit der feststehenden Platte 548 zusammen (Fig. 51 und 68 a-i). 



   Die Kontakte 526 sind in einem Stempel 550 (Fig. 52) angeordnet, der in der Mitte der Platten 501, 502 verschiebbar gelagert ist und durch die parallelen Arme   551"552 senkrecht   geführt wird. Diese Arme sind auf den Wellen 515, 516 drehbar gelagert. Der Arm 551 besitzt eine über den Drehpunkt hinaus 
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 setzungstaste 1000 verstellbaren Zapfen liegt. Die Kontakte werden durch einen Bügel 555 (Fig. 6) in der angehobenen Stellung gehalten, der auf der Welle 516 drehbar gelagert ist, und dessen Arm 557 mit einem auf der Welle 418 befestigten Arm   558   in Verbindung steht. Die Welle 418 wird zum Ausschwingen gebracht durch die von Hand verschiebbare Klinke 417 (Fig. 47), durch welche der Papierwagen in der eingeschobenen Lage gehalten wird.

   Der Arm 558 besitzt einen Zapfen   559,   der sich gegen die Unterseite des Armes 557 legt. 



   An einem Ansatz 561 desselben ist eine Feder   680   befestigt, die mit ihrem andern Ende an einem an dem Maschinenrahmen befestigten Stift 562 angebracht ist. An dem andern Ende des Bügels 555 ist ein Arm 563 vorgesehen, der sich gegen einen Zapfen 564 des Armes 553 legt. Auf der Welle 516 ist ein weiterer Hebel 565 befestigt, der durch die sogenannte Freigabetaste 1000 beim Ingangsetzen der Maschine zum Ausschwingen gebracht wird. Derselbe trägt einen Stift 566, der in der Bahn des Ansatzes 554 des Armes 553 liegt. Durch eine Feder   567,   die an dem andern Ende des Armes 55. 3 befestigt ist, werden die Kontakte 526 gegen den Lochstreifen gepresst. 



   Aus Vorstehendem ist zu ersehen, dass die Kontakte 526 unter dem Einfluss von zwei verschiedenen Organen stehen, nämlich der Klinke 417, durch welche der Wagen mit dem Lochstreifen in der einge-   sehobenenLage   gehalten wird, und   derFreigabetaste 1000. DieRegelung durch die Klinke   ist erforderlich, 

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 damit die Maschine nicht freigegeben werden kann, bevor nicht der Wagen eingeschoben ist und sich am richtigen Platze befindet. Selbst wenn die Freigabetaste niedergedrückt ist, bleiben durch diese Anordnung die Kontakte 526 in der angehobenen Stellung. Wird die Klinke 417 zwecks Freigabe des Wagens umgelegt (Fig. 47), so schwingt auch der Hebel 558 aus, welcher an der die Klinke tragenden Welle befestigt ist.

   Hiebei wird der Hebel 557 aufwärts bewegt, der Bügel 555 schwingt aus, wobei durch den Ansatz 563 der Zapfen 564 und damit der Hebel 553 abwärts bewegt wird, was wiederum ein zwangläufiges Anheben der Kontakte 526 zur Folge hat (Fig. 52). 



   Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass normal ein Magnet   das Niederdrücken   der Freigabetaste so lange verhindert, bis durch die Kontakte 526 ein Stromkreis geschlossen wird, durch welchen der Magnet so beeinflusst wird, dass die Taste 1000 niedergedrückt werden kann. 



   Ist der Wagen mit dem Lochstreifen richtig in die Maschine eingeschoben, so wird die Klinke 417 umgelegt (Fig. 47) und dabei der Arm 558 abwärts bewegt, so dass der Bügel 555 unter dem Einfluss der Feder 560   ausschwingen   kann. Unter dem Einfluss der Feder 567 wird der Hebel 553 und durch den Zapfen 564 der Arm 563 aufwärts bewegt, was zur Folge hat, dass die Kontakte 526 abwärts bewegt werden, so dass sie sich auf den Lochstreifen legen. Befindet sich der Lochstreifen an der richtigen Stelle so wird   de : Stromkreis geschlossen   und damit der Magnet so beeinflusst, dass die Taste 1000 niedergedrückt werden kann.

   Wird ein Streifen ohne Löcher eingeführt oder befindet sich der Lochstreifen nicht genau an dem richtigen Platz, so wird der Stromkreis nicht geschlossen, auch wenn die Kontakte 526 sich in der unteren, d. h. der Kontaktstellung befinden. Hieraus ergibt sich, dass die Maschine nur benutzt werden kann, wenn der Wagen eingeschoben und der Lochstreifen richtig eingelegt worden ist. 



   Der Lochstreifen muss so eingelegt werden, dass das erste Loch der Lochreihe C mit dem ersten Kontakt 526   übereinstimmt.   Wird sodann der Wagen eingeschoben, so wird durch den linken Kontakt 526 (Fig. 52) der Stromkreis geschlossen und der Elektromagnet so beeinflusst, dass die Freigabetaste niedergedrückt werden kann, durch Niederdrücken der Freigabetaste werden die Kontakte 526 aufwärts bewegt und verbleiben bis zur Beendigung der Registrierung in der oberen Lage. Am Ende der Registrierung wird der Stromkreis für den Antrieb der Maschine in bekannter Weise unterbrochen und das Getriebe derselben gesperrt. Sobald dies eintritt, geht die Freigabetaste selbsttätig in die Normalstellung, während der die Kontakte 526 tragende Rahmen abwärts bewegt wird.

   Die Maschine ist so eingerichtet, dass die Vorbewegung des Lochstreifen kurz vor der Sperrung des Maschinengetriebes aufhört, sobald die letzte 
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 das letzte Loch der Reihe G unterhalb des rechten Kontaktes 526 (Fig. 52), so dass bei einer Abwärtsbewegung desselben, dieser durch das Loch hindurchgreifen und den Stromschluss herbeiführen würde. 



   Wird ein neuer Streifen benutzt, von dem z. B. die Endsummen abgenommen werden sollen, so wäre bei der Einführung desselben ein Ingangsetzen der Maschine nicht möglich. Um dieses jedoch zu ermöglichen, ist eine Anzahl von weiteren Kontrollkontakten vorgesehen. 



   Stromunterbrecher. 



   Die Kontakte   568,   569, welche von beiden Seiten gegen den Lochstreifen anliegen, dienen dazu, den Strom zu unterbrechen, falls vergessen worden ist, einen Lochstreifen einzusetzen, oder der Lochstreifen reisst. Ist dies der Fall, so wird ein Strom geschlossen, welcher bewirkt, dass die Maschine nicht in Gang gesetzt werden kann oder sofort gesperrt wird. Diese Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus den isoliert gelagerten Rollenkontakten   568,   569, welche normal durch den dazwischen liegenden Lochstreifen voneinander getrennt werden. Ist kein Streifen in die Maschine   eingeführt   oder derselbe gerissen, so gelangen diese Kontakte miteinander in Berührung, wodurch eine Sperrung des Maschinengetriebes bewirkt wird. Die untere Rolle 569 ist in einem Teil des Maschinenrahmens gelagert.

   Die obere Rolle 568 ist in einem Schwingrahmen 570 angeordnet, der auf einem Ansatz   571   des Rahmens gelagert   it.   Der Rahmen 570 ist durch eine Stange 572, welche durch einen Zapfen 573 an einem Ansatz 566 des Armes 557 befestigt ist, mit diesem verbunden. Dieselbe steht unter den Einfluss der Feder 560, deren Enden an dem Zapfen 561 des Armes 557 bzw. an dem Zapfen 562 des Maschinenrahmens befestigt ist. 



  Sobald die Klinke 417, durch welche der den Lochstreifen tragende Wagen in seiner eingeschobenen Lage gesichert wird, angehoben wird, wird auch der Arm 467 und damit die Stange 572 mit dem Kontakt 568 angehoben. Bei dem Abwärtsbewegen der Klinke   417   wird die Stange 572 gleichfalls abwärts bewegt und dabei die Kontrolle 568 unter dem Einfluss der Feder 560 gegen den Lochstreifen gepresst. Der Strom wird durch die Bürsten 575, 574 (Fig.   68a-i)   den Kontakten zugeführt. 



   Vorrichtung zur Herstellung eines die Endsummen enthaltenden Lochstreifen. 



   Die Maschine ist mit einer Vorrichtung versehen, welche es ermöglicht, von den Addierwerken, auf welche von dem die die Maschine durchlaufenden Lochstreifen die Registrierungen übertragen sind, die Endsummen anzunehmen und auf einen neuen Lochstreifen zu übertragen. Da hiebei die Addierwerke   auf,, 0" gestellt   werden, sind gewisse in nachstehendem näher beschriebene Umschaltungen erforderlich. 

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   Zu diesem Zweck ist die Maschine mit einer von Hand drehbaren Welle 600 versehen, an welcher ein Handhebel   601   befestigt ist (Fig. 47 und 51). Je nachdem diese Welle von Hand in der einen oder andern Richtung um einen gewissen Betrag verdreht wird, ist dieselbe so eingestellt, dass die auf dem Lochstreifen registrierten Beträge auf die Addierwerke übertragen werden oder dass die   Endsummen   von den Addierwerken abgenommen werden. Der Hebel   601,   welcher einen Handgriff 602 besitzt. ist mit einem bei 605 befestigten Hebel   603   versehen, der einen Handgriff 604   besitzt. Das andere gabelfö-mig   
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   Gegen die Daumenscheibe 611 legt sich eine Rolle 617 eines Hebels   615,   der mit einem gleichen
Ansatz 616 wie der der hebel 608 versehen ist. Durch eine Feder   619,   welche in den   Hebel 608, 61   befestigt ist, werden die Rollen 610, 617 dauernd gegen den Umfang der Scheibe 611 zur Anlage gebracht. 



   Die Rollen und Ansätze der Hebel 608 und 615 sind so ausgebildet, dass der Ansatz 609 des einen Hebels in eine der Aussparungen 614 der Scheibe   613   eingreift, wobei die zugehörige Rolle 610 in die entsprechende
Aussparung 612 der   Scheibe 67. 3   eingreift (Fig. 52), während der Ansatz 616 des andern Hebels in die
Aussparung 614 der Sperrplatte und die Rölle 617 in die andere Aussparung 612 der Daumenscheibe 611 eingreift. Hieraus ergibt sich, dass die Maschine in der einen Lage der Welle 600 durch den Ansatz 609 und in der andern Lage durch den Ansatz 616 des andern Hebels gesperrt gehalten wird. 



   An einem Arm des Hebels   608   ist eine Isolierplatte befestigt (Fig. 48,   52,   53 und 68 c). durch die bei dem Verstellen des Hebels 608 durch die Daumenscheibe 611 der Kontakt 620 geschlossen und damit der   Stromschluss   herbeigeführt wird. Der Arm 615 ist gleichfalls mit einer   Isolierplatte versehen, durch   welche die Kontakte 621, 622 gegeneinander bewegt werden. Die Hebel 608 und 615 sind auf dem Zapfen 623 drehbar gelagert. Die Kontakte 619, 620, 621 und 622 sind auf einer an dem Masehinenrahmen befestigten
Platte   624     angeordnet. s  
Die Daumenscheibe 611 ist in ihrer Bewegung gegenüber der   Sperrplatte     673 begrenzt.

   Durch   eine an dem Zapfen 626 der Platte 611 bzw. an dem Zapfen   627   der Platte   613   befestigte Feder 625 werden dieselben wieder gegeneinander zurückbewegt, sobald der Handgriff 604 freigegeben wird. Der
Zapfen 627 greift in einen Schlitz 628 der Platte 611 und begrenzt so die Verstellung derselben gegen- einander. 



   Die Welle 600 ist mit'einer weiteren Daumenscheibe   629   versehen, die auf einen Hebel   6.']0   ein- wirkt, der bei 631 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel ist an seinem oberen Ende mit einem Haken 632 versehen, der in der Bahn eines mit der Motorkupplung in Verbindung stehenden Hebels   633 liegt.   Der
Hebel   630 tragt   an seinem unteren Ende eine Rolle 634, die mit Ausschnitten   635   auf dem Umfang der
Scheibe   629.. zusammenarbeitet.   Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass durch den Hebel 630 die Kupplung so geregelt wird, dass die Maschine nur freigegeben wird, wenn sie zum Aufnehmen registrierender Beträge oder zur Abnahme von Endsummen richtig eingestellt ist. 



   Durch eine weitere   Daumenscheibe     6. 37 (Fig.   53) der Welle 600 wird die Ein-und Ausschaltung der
Kontakte I,   11,   III,   IV   geregelt. Die Daumenscheibe   6. 37, welche   starr auf der Welle 600 befestigt ist, ist mit einer Kurvennut 638 (Fig. 67) versehen, in die eine Rolle eines Hebels 639 eingreift.

   Letzterer ist   . auf   einer Welle 641 drehbar gelagert und trägt an seinem einen Ende ein Zahnrad   640,   während sein anderes Ende 642 mit einem Sperrzahn   643 versehen ist.   Auf dem in der Nähe der Welle 600 angebrachten
Zapfen 24 (Fig. 62) ist ein mit einer Daumenfläche versehenes Zahnrad   5 : 14   frei drehbar, neben dem das
Zahnrad   2. : ; der   Welle 10 liegt, das denselben Durchmesser und dieselbe Teilung hat. Wird die Welle 600 
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 das am Hebel 639 gelagerte Rad 640 das   Rad 28 mit dem Zahnrad   24 gekuppelt. Wird die Maschine jedoch auf die Abnahme einer Endsumme eingestellt, so wird das Rad 640 ausser Eingriff mit den Rädern   23.,) 24   gebracht.

   Gleichzeitig wird das Rad 524 durch den Zahn 643 des Armes 642 des Hebels 639 gesperrt. 



   - Durch einen an dem Maschinenrahmen befestigten Zapfen 644 (Fig.   Ï3)   wird das Rad 610 gesperrt gehalten, sobald es mit den Rädern 23, 524 ausser Eingriff steht (Fig. 62). 



   Durch die Verstellung der Welle 600 in die eine oder andere Lage werden auch noch andere Organe beeinflusst, deren Umschaltung zu erfolgen hat, wenn die Maschine zur Abgabe von Endsummen odei zum
Aufaddieren von'Beträgen benutzt wird. 



   Zu diesem Zweck ist auf der Welle 10 ein Rad 645 befestigt (Fig. 30), mit dem ein breites, auf der
Welle 647 starr befestigtes Zahnrad 646 in Eingriff gebracht werden kann. Die kurze Welle 647 dieses
Rades ist in einem Schwingrahmen   648,   649 (Fig. 12 und 13) gelagert, der auf einer Welle 650 angeordnet ist. In der Mitte ist die Welle 647 durch einen Rahmen 651 unterstützt, der gleichfalls auf der Welle 650 
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 versehen, deren Rollen in Kurvenscheiben 656, 657 der von Hand einstellbaren Welle 600 eingreifen. Die
Platte 648 ist mit einem zahnförmigen Ansatz   658   versehen bzw. die Platte 649 mit einem Ansatz 660, die zum Sperren bzw. Einrichten anderer   Zahnräder   dienen, wie im folgenden beschrieben. 



   Wird die Welle 600 von der Addierstellung in die Endsummenstellung bewegt, so wird durch die
Scheiben   658, 657   das Rad 646 mit dem Rade 645 der Welle 10 in Eingriff gebracht. Wird die Welle   600   in der entgegengesetzten Richtung, d. h. zurück bewegt,   so werden diese Räder   miteinander ausser Eingriff gebracht. 



   . Neben dem Rade 645 ist auf der Welle 10 ein Rad 661 lose gelagert   (Fig.     30), welches mit   einer   Kurvennut vergehen   ist (Fig. 16). Wird das Rad 646 mit dem Rade   645   in Eingriff gebracht, so kommt es auch mit dem benachbarten Rade 661 in Eingriff. Letzteres steht nun wiederum mit einem Rade 662 (Fig. 16) in Eingriff, mit dem ein kleineres Rad   663   fest verbunden ist. Beide sind lose auf der Welle   650   gelagert. Das   kleine Rad 863   greift in ein Rad 664 ein, welches seitlich mit einer Sperrplatte 665 bzw. einem Schaltstift 666 versehen ist, durch die das Malteserkreuz 667 wechselweise gesperrt oder angetrieben wird. Dieses Malteserkreuz 667 regelt wiederum die Bewegung der Addierwerke. 



   Das Rad 661 mit der Kurvenscheibe ist auf einer Röhre 668 befestigt, die auf der Hauptwelle 20 gelagert ist. An dem ändern Ende ist die Röhre mit einem Rad 669 (Fig. 30) versehen, durch dessen seitliehe Kurvennut wiederum andere Organe, die später näher beschrieben werden, dem jeweiligen Zweck entsprechend eingestellt werden. 



   Die Einstellung der sogenannten Nullsperrvorriehtung erfolgt durch ein auf der Welle 10 frei drehbares Rad 682 (Fig. 30 und 39), welches mit   einer Scheibe 68. 3   versehen ist, in   dessen Kuivennut 6. S4   eine Rolle 686 einer Schubstange 685 eingreift ; diese ist mit einem auf   der Welle 641 befestigten Hebel 687   verbunden. Von der Welle 641 wird die Einstellvorrichtung   der Nullsperrvorriehtung   abgeleitet. 



   Auf der Welle 10 ist ein Rad 694 lose gelagert, welches mit dem Rade 6, 3 in Eingriff steht, wenn   letzteres in der Addierstellung für Endsummen eingestellt ist   (Fig. 30). Das Rad 694 ist mit einer Kurvenscheibe 695 versehen, durch welche die Welle 696 verdreht wird (Fig.   13)..   An dem ändern Ende der Welle 696 ist ein Arm 697 (Fig. 12 und 17) befestigt, auf dessen Platte 698 eine die Kontakte 700 tragende Isolierschiene 699 befestigt ist. Für jede Nullsperrvorriehtung ist je ein Paar dieser Kontakte vorgesehen. Ist die Maschine zur Abgabe einer Endsumme eingestellt, so   dürfen   diese Kontakte nicht in Tätigkeit treten, d. h. sie müssen auseinander bewegt werden. 



   Zu diesem Zweck wird die Welle 696 verdreht und damit die Platte   zu   mit den Kontakten 700. 
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   Wenn das Rad 694 durch das Rad 653 verdreht wird und dabei durch die Schubstange   706   (Fig. 13), Arm   703 und   Hebel 704, welcher lose auf   der Welle 641   gelagert ist, die Welle 696 mit ihren Kontakten bei jeder Registrierung verdreht. 



   Auf der Welle 696 ist eine Anzahl von Armen 707 drehbar gelagert, die an ihrem Ende eine Isolierplatte 708 tragen, durch welche zwecks Stromschluss die Kontakte gegeneinander gepresst werden. 



   Durch den an dem   Maschinemahmen   befestigten Zapfen 709 (Fig.   13)   werden die Zahnräder 646,   65. 3   und   653   in ihrer Lage gesperrt gehalten, sobald diese Zahnräder ausser Eingriff mit den   Antiiebs-   organen sind. Zu derselben Zeit werden auch die Zahnräder 666, 662 und 694 durch die   Spen zahne 6-M,   659 und 660 gesperrt gehalten. 



   Die Umstellung der Vorrichtung, durch welche die Addierwerke mit den Antriebszahnstangen   in oder ausser Eingiitf gebracht werden, erfolgt durch eine teilweise Drehung der Welle 600. Der Hebel 760   
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 wird von den beiden auf der Welle 10 drehbar gelagerten   Damenscheiben   710, 711 verstellt. Durch die eine Scheibe wird der Hebel vor und durch die andere Scheibe rückwärts bewegt. Wird die Maschine von der Additionsstellung auf die Abgabe von Endsummen umgestellt, so muss der Hebel 160 zu einer andern Zeit zum Ausschwingen gebracht werden. Die Daumenscheiben   müssen   zu diesem Zweck beim Umschalten der Maschine gleichfalls verstellt werden, so dass die Verstellung des Hebels 160 arch zu einer andern Zeit erfolgt. 



   Zu diesem Zweck ist auf der Welle 600 eine   Daumenseheibe   712   (Fig. SO)   befestigt, ferner ist an der Daumenscheibe 710 ein Zahnrad 713 und an der   Daumenscheibe 711   ein Zahnrad 714 befestigt. Sollen die Daumenscheiben 710 und 711 umgestellt werden, so erfolgt dies durch die von Hand angetriebene Welle 600. Der Antrieb der Räder   71. 3, 714   und der dazu   gehörigen     Daumenscheiben   710, 711 erfolgt durch ein auf der Welle 10 befestigtes Zahnrad 715. Letzteres ist zu diesem Zweck mit einem auf der Welle 716 starr befestigten Rade 717 in Eingriff.

   Auf dieser Welle sind noch zwei weitere Zahnräder 718, 719 befestigt, die mit den Rädern 713, 714 in Eingriff stehen, so dass die normale Verdrehung der Daumenscheiben 710, 711 von dem auf der Welle 10 befestigten Zahnrad 715 erfolgt. Die Umstellung der Daumenscheiben von der Addierstellung der Maschine zu der Abgabe der   Endsummen   erfolgt durch die in den Platten 720, 721 (Fig. 14, 15, 19 und 30) drehbar gelagerte Welle 716. Von den Platten 720. 721, welche 94487. 

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 durch eine Welle miteinander verbunden, auf welcher die Räder   724,'725 angeordnet   sind, deren Zahnung breiter gehalten ist als die der Räder 713, 714 (Fig. 17).

   Bei einem Verdrehen der Welle 600 wird durch die Daumenscheibe 712 der Rahmen 720, 721 derart zum Ausschwingen gebracht, dass zuerst die   Räder 717,   718 und 719 mit den Rädern   11, 118   und 714 ausser Eingriff gebracht und darauf nach einem bestimmten Zeitp. nkt wieder in Eingriff miteinander gebracht werden. 



   Auf der Nabe des Rades 713 ist ein Rad 726 und auf der Nabe des Rades 714 ein Rad 727 drehbar 
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   Zahnung 736   und einem Sparrkranz 737 versehen. Auf der Welle 650 ist ein Rad   7-1 ?   drehbar gelagert, welches mit dem Rad 728 zusammenarbeitet. Das Rad 731 ist mit einer   Zahnung 7. 39 sowie   zwei Sperr- 
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 Rad 727 in Eingriff steht. 



   Wird die Maschine von der Addierstellung auf die Abgabe von Endsummen umgestellt. so wird bei   dey-verdrehung   der Welle 600 von Hand die   Daumenscheiba   712 sowie die Räder   7 : 28 und 7. 34 in bezug   auf   Fig. 15 nach rechts   verstellt. Die   Kurvennut 723   der Scheibe 712 (Fig. 14) ist so ausgebildet, dass   durch   dieselbe unmittelbar nach dem Andrehen der Welle 600 die Welle 716 so   z un Ausschwingen ge-   bracht wird. dass die Räder 717,   718,   719 mit den Rädern   715,   713 und 714 ausser Eingriff gebracht werden. während gleichzeitig das Rad 724 mit den Rädern 71. 3 und 726 und das Rad 725 mit den Rädern 714,   727   in Eingriff gebracht werden.

   Bei dieser Verstellung legt sich der   Spèrïkranz   7. 30 des Rades   7 : 28 gegen   
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 als derjenige der Scheibe 710, dieses ist   darauf   zurückzuführen, dass bei dem Aufaddieren von Einzelbeträgen die Addiezwerke eine längere Zeit mit den Zahnstangen in Eingriff gehalten werden müssen, als bei der Abnahme einer Endsumme, da bei   der Nullstellung   der Addierwerke zwecks Abnahme einer Endsumme dieselben bei der Vorbewegung der Zahnstangen mit diesen in Eingriff gebracht werden, während bei dem Aufaddieren von   Einzelbeträgen   die Addierwerke bei der Rückbawegung der Zahnstangen mit diesen in Eingriff gebracht werden.

   Die   Rückbewegung   der Zahnstangen beansprucht eine 
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 zuückgehen, um die dabei etwa erforderliche Zahnerübertragung zu bewirken. Bei der Verwendung von zwei Daumenscheiben 710 und 711. wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wird die eine 711 daz   @   benutzt,   um die Addierwerle   mit den   Zahnstangen   in Eingriff zu bringen, während sie von dei   ändern Daumen ? eheibe 710 ausser   Eingriff gebracht werden. Die   Daumel1scheibell   sind auf der   Rlbfläche   mit einer Aussparung versehen, die derart ausgebildet ist, dass, wenn die eine Daumenscheibe in   Tätigkeit tritt,   die andere Scheibe keine Einwirkung, d. h. Verstellung der zugehörigen Rolle ausübt. 



   Bei der Umstellung der   Maschine   von der Addierstellung in die der Endsummen, werden deshalb die Scheiben um verschiedene Winkel gedreht und es wird nicht nur die Dauer während welcher die Addierwerke mit den   Zahnstangen   in Eingriff bleiben geändert, sondern auch die Zeit, wann dieses erfolgt. 



   Die   Sperrung der Räder 717, 718, 719   wird durch einen an dem   Maschinemahmen   befestigten Zapfen 742 (Fig. 14) bewirkt, sobald dieselben ausser Eingriff mit den Antriebsrädern sind. Durch einen an der Grundplatte der Maschine befestigten Sperrzahn 743 werden die   Räder 724. 725   gesperrt gehalten, sobald sie ausser Eingriff mit ihren   Antüebsrädern   sind. 

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   Registriervor'ichtung   für die Beträge. 



   Die Beträge, welche sich bei der Nullstellung der Addierwerke ergeben, können bei dem vorliegenden   Ausführungsbeispiel auf   den Streifen gelocht und gedruckt werden oder beides zugleich (Fig. 2). 



   Durch die Lochstempel 750 und die Druckwerke 751 werden die   Beträge   registriert. Durch die Welle   752   (Fig. 53) und eine Anzahl Röhren 75. 3 und durch die Welle 754 und eine Anzahl Röhren   755   werden unter Vermittlung der Einstellorgane die   Lochstempel und Druckräder   betätigt. 



   Die Einstellung der Welle 754 bzw. der Röhren 755 erfolgt unter Vermittlung der Zahnräder 760 durch die Zahnsegmente 756 (Fig. 11 und 12), welche drehbar auf der Welle 757 gelagert sind. Jedes dieser Segmente ist an seinem unteren Ende mit einer Sperrverzahnung 758 versehen, durch welche die 
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 der   a-lf ihl   sitzenden Röhren 753 ist ein Zahnrad 759 befestigt, welches in das zugehörige Zahnsegment 756 eingreift. 



   Die Einstellung der Zahnsegmente 756 erfolgt wiederum in   bekannter-Weise durch   eine   Schwinge 761,   die durch eine Stange 762 mit dem zugehörigen Einstellsegment 62 verbunden ist. 



   Die Einstellung einer Schwinge 761 erfolgt durch die Arme   763,   welche starr an der Welle 763 befestigt sind (Fig. 12). Die Rollen dieser Arme legen sich bei jeder Registrierung von oben gegen die Schwingen 761 an und verstellen diese nach ihrei Einstellung durch die Segmente 62 und damit die Segmente 62 und damit die Segmente 756 dem jeweilig zu registrierenden Betrag entsprechend. Die Arme   z   sind mit einem nasenförmigen Ansatz 764 versehen, welcher als Führung dient und ein seitliches Ausweichen der Arme verhindert. 



     An der Welle 765 ist ein Arm 76. S befestigt   (Fig.   43 und 53), Über dessenZ'apfen ein   auf   dem Zapfen 770   drehbar gelagerter Hebel 769 greift. Letzterer trägt an seinem unteren Ende eine Rolle, die in eine Kurvennut eines Zahnrades 669 (Fig. 62) eingreift, das auf der Röhre 668 der Welle 10 befestigt ist. 



   Ist die Maschine auf die Abgabe von Endsummen eingestellt, so befindet sich das breite Rad   64 (' ;   in der Lage, wie sie die Fig. 30 veranschaulicht, d. h. es wird durch dasselbe das Rad 661 durch das Rad   645   mit der Röhre 668 gekuppelt. Hiebei wird die Bewegung der Hauptantriebswelle 70 auf das Rad 669 und von diesem durch den Hebel 769 auf die Welle 756 übertragen. 



   Befindet sich die Maschine hingegen in der Addierstellung, so stehen die Räder 646,   645 und 661   nicht miteinander in Eingriff, so dass keine Verstellung der Welle 756 stattfindet. 



   Ddrch die auf der Welle 767 starr befestigten Arme 766 (Fig. 13) werden die Segmente 756 in der jeweilig eingestellten Lage gesperrt gehalten. Die Verdrehung der Welle 767 erfolgt durch einen auf derselben befestigten Arm 771 (Fig. 16), der mit einem auf der Welle 159 drehbar gelagerten Hebel 772 verbunden ist. Letzterer wird wiederum durch einen auf der Welle 122 gelagerten Hebel 773. dessen an dem freien Ende befestigte Rolle in eine Kurvennut des Rades 661 eingreift, zum   Ausschwingen   gebracht. Das Rad 661 bewirkt, wie vorgeschrieben, die Verstellung des Kupplungsrohres 668 der Welle 10 und der Schwinge 761.

   Daraus ergibt sich, dass, je nachdem ob das breite Rad 646 mit dem Rad 645 in Eingriff steht oder nicht, das Rad   661,   wie bei der Abnahme von Endsummen, verstellt oder in der   Addierstellung   ausser Eingriff gesperrt bleibt. 



   Registriervorrichtung für die Nummer der Addierwerke. 



   Ausser den Lochstempel 750 ist noch eine Anzahl von Lochstempel 775 vorgesehen, die in zwei Reihen von je vier nebeneinander angeordnet (Fig. 54,55) eine Registrierung von 0 bis 99, d. h. der Anzahl der in der Maschine   vorhandenen Addierwerke ermöglichen.   



   Jedes der Addierwerke ist mit einer Nummer bezeichnet, so dass sich leicht feststellen lässt, welches der Addierwerke betätigt worden ist. Diese von den Lochstempel 775 registrierte Zahl wird durch die   Druckräder   776 auf den Druckstreifen übertragen. Die Einstellung sowohl der Lochstempel 775 wie der   Drnckräder   776 erfolgt durch dieselben Organe. Jedes Druckrad ist mit einem Zahnrad 778 versehen. die lose auf der Welle 754 gelagert sind. Das Einerrad wird durch ein auf der Welle 780 befestigtes Rad 779 angetrieben und das Zehnerrad durch ein auf der Röhre 782 befestigtes Rad 781. Die Welle 780 und die Röhre 782 werden durch die zugehörigen Einstellorgane verstellt. 



    Sonderregistriervorrichtungen.   



   Für die Sonderregistrierungen ist ein weiterer Satz von Lochstempeln 777 vorgesehen. Durch diese werden die Lochungen in der Reihe C (Fig. 1) bewirkt. 



    Bank "M".   



   Die Organe, durch welche die Einer-, Zehner- und Nummer-Lochstempel angetrieben werden, sind die gleichen, durch welche die Lochstempel für die zu registrierenden Beträge eingestellt werden. 



   Die Organe, durch welche die Einstellung der zu der   sogenannten "M-Bank" gehörigen,   d. h. 



  Einer-Lochstempel geregelt wird, sind lose auf der Welle 153 gelagert (Fig. 16). Das Antriebssegment   61.   die Kupplungsklinke 66 und die Bankkontakte 106 sind die gleichen wie die, durch welche die Einstellung der Zahnstangen für die Einzelbeträge geregelt wird. 

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   Bank #N".   
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 vorrichtung 92, der Sperrhebel 98 sind von der gleichen   Ausführung   als wie diejenigen der Addierwerke. so dass sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Durch die Zahnstange 29 wird nicht eine Welle wie bei den Addierwerken verstellt, sie dient hier vielmehr zur Einstellung der Lochstempel bzw. des Druekrades. 
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 'erstreckt und an ihrem linken Ende mit einer kurzen Zahnstange 7M versehen ist.

   Die Führung der
Stange 783 erfolgt durch einen Schlitz   785,   durch welchen die Welle 787 greift, auf der das Zahnrad   786   befestigt ist. Die Welle ist in einem Ansatz 788 des Maschinenrahmens 3 gelagert. An dem ändern Ende ist die Welle 787 mit einem Kegelrade 789 versehen, welche mit einem auf der Röhre 782 (Fig. 16 rechts oben) befestigten Kegelrade in Eingriff steht. Letztere bewirkt die Einstellung der Zehner-Lochstempel und des   Zehner-Druckrades.   



   Einstellung der Schwinge für   die., 37-Bank".   



   Auf der Welle   757 (Fig.   16) ist ein Zahnsegment 791 lose gelagert. das an seinem unteren Ende mit einer Zahnung 792 versehen ist. Das Segment 791 ist an seinem oberen Ende mit einer weiteren
Verzahnung versehen, die mit einem mit dem Rad   793 gekuppelten Zwi, chenrad   in Eingriff steht. Diese Welle ist mit dem einen Rad in einem Bock   732   (Fig. 52) und mit dem andern Ende in dem Ansatz 794   (Fig. o- & )   gelagert. Das Segment 791 wird durch das zu der   Bank 111   gehörige Organ unter Vermittlung der Schwinge 795 und. des zugehörigen Antriebsorgans 797 (Fig. 16) eingestellt.

   Die Schwinge   795 ist   mit dem Segment 791 und mit der an dem Sagment 62 befestigten Stange 796 verbunden. so dass die Verstellung des Segmentes 62 auf die Schwinge 795 übertragen wird. 



   Um die Einstellung des Segmentes 791   ! zu bewirken,   erfolgt die endgültige Einstellung der 
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 an seinem oberen Ende ine Rolle 798 (Fig. 36, 38), die   bei seiner Vorwärtsdrehung sich   gegen die Schwinge 75 legt und so die Verstellung derselben und damit des Segmentes 791 bewirkt. An dem unteren Ende ist der Hebel 797 mit einem Zapfen 799 versehen, der in eine gabelförmige Aussparung eines auf der Welle   1. J. 3   gelagerten Hebels 800 eingreift. Auf der Welle 122 ist ein   Zahnsegment   801 gelagert, welches den Antrieb des zu der M-Bank gehörigen Einstellorgans 61 bewirkt, in derselben Weise wie der Antrieb der übrigen Organe 61.

   Das als Bügel ausgebildete Segment 801 ist an seinem ändern als Arm ausgebildeten Ende mit einem Zapfen   803   versehen, der in einen an dem unteren Ende des Hebels 800 vorgesehenen Schlitz eingreift : Der Antrieb des Segmentes 801 erfolgt durch die Daumenscheiben 127, 130, die starr auf der Welle 10 befestigt sind. Wie aus Vorstehendem zu ersehen ist, bewirken diese Daumenscheiben gleichzeitig 
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 Segment 791 und durch das Rad 793 das zugehörige Typenrad eingestellt wird. Da die Daumenscheiben 127,   1. 30 starr   auf der Welle 10 befestigt sind, wird der   Andruckhebel   797 bei jeder Benutzung der Maschine zum   Ausschwingen gebracht, während   die Andruckhebel für die Schwingen 761 nur bei der Einstellung 
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Sperrvorrichtung für   Bank,, 2\1".   



  Da die   M-Bank   zu einer andern Zeit als die Zahnstangen in Wirkung ist, ist eine besondere Sperr- 
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 gesperrt, der drehbar auf der Welle 767 gelagert ist   (Fig.   16,   37,   38). Derselbe it an einem Arm mit einem Zapfen 805 versehen, über den das Ende eines auf der   Welle lose.   gelagerten Hebels 806 greift. Das andere Ende desselben ist mit einer Aussparung versehen, in die ein Zapfen   807 eines   auf der Welle   122   drehbar gelagerten Winkelhebels 808 greift. Letzterer ist an seinem andern Ende mit einer Rolle 809 versehen, die in eine   Kurvennut   810 einer auf der Welle 70 befestigten Scheibe 811 greift. Die Einstellung 
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 gespert wird.

   Durch diese Vorrichtung werden das zugehörige Druckrad und der Lochstempel   ingest : silt   und sodann in der eingestellten Lage gesperrt gehalten. 



   Sonderkontaktbank. 



   Neben dem Segment   791   und konzentrisch zu dessen Achse ist eine Sonderkontaktbank angeordnet, welche in der gleichen Weise wie die Kontaktbänke 106 ausgebildet ist. Die Sonderkontaktbank ist durch die Zapfen   813, 814   (Fig. Ï-b und   16)   an dem Maschinenrahmen befestigt. An dem Segment 791 sind die beweglichen Kontakte 101, 102 befestigt, in der Ausführung wie torbeschrieben. Da die Einstellung dieses Segmentes von dem Segment 62 geregelt wird, erfolgt der   Kontaktschluss   durch die Kontakte 101,102 dementsprechend. Werden Einzelbeträge durch die Maschine aufgenommen, so bleiben diese Kontakte unwirksam. Diese führen   nur'einen Stromschluss herbei, wenn eine   Endsumme auf den Lochstreifen 
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 Hauptkontakt. 



   Die Einstellung des Hauptkontaktes   M -8 erfolgt durch   Organe, welche gleichfalls auf dem
Segment 791 angeordnet sind. Neben dem Segment 791 ist zu diesem Zweck ein Hebel 815 (Fig. 16) auf einem Zapfen 816 drehbar gelagert, dessen eines Ende 817 über einen Stift 818 einer an dem Seg- ment 791 befestigten Platte 819 greift. Der Hebel 815 ist mit einer Sperrplatte versehen, die an ihren
Enden mit einer als Anschlag dienenden Fläche 820 versehen ist. Befinden sich die Teile in der Lage, wie sie die Fig. 16 veranschaulicht, so ist die Fläche 820 frei, da das linke Ende des Hebels abwärts bewegt worden ist. Wird jedoch das Segment 791 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bei der Be- nutzung der Maschine verstellt, so schwingt der Hebel 815 in dem Sinne des Uhrzeigers aus.

   Hiebei legt sich die Fläche 820 desselben gegen die   Aussenkante   der Platte   819, wodurch   der Hebel 815 in seiner Lage gesperrt gehalten wird. Bei dem Ausschwingen des Hebels 815 wird der Schieber 822 aufwärts bewegt, wobei die Zahnstange 823 mit dem Zahnrad 824 (Fig. 20 links oben) in Eingriff kommt und dieses so verstellt, dass eine Verstellung des Hauptkontaktes stattfindet. Die Zahnstange 823 ist an ihrem unteren
Ende mit einem Schlitz   825   versehen, in den zur Führung derselben ein an dem Maschinenrahmen befestigter Stift 826 eingreift. Das untere Ende des Schiebers 822 ist mit einer Aussparung   827 versehen,   in die zu dessen Führung ein gleichfalls an dem Maschinenrahmen befestigter Stift 828 eingreift.

   Wie aus den Fig. 16, 17, 32, 68-b und 68-e zu ersehen sind, findet ein   Stromschluss   nur an zwei Stellen für den
Hauptkontakt   M -8 statt, nämlich   wenn die Kontaktplatte 540 in Berührung mit den Kontakten 5.   39. oui   und die Platte   54. 3   in Berührung'mit den   Kontakten. 542, 544   ist und wenn die Kontakttrommel so ver- dreht ist, dass durch dieselbe ein Stromschluss mit den andern Kontakten herbeigeführt wird. So lange die   ll1-Bank   nicht durch die Löcher des Kontrollstreifens geregelt wird, schwingt das zugehörige Einstell- segment bis zur äussersten Lage aus, wobei durch den Zapfen 818 der Hebel 815 in der Lage, wie sie die
Fig. 16 veranschaulicht, gehalten wird.

   Findet jedoch eine Verstellung des Einstellorgans unter Ver- mittlung der Löcher des   Kontrollstreifens   statt, so wird das Segment 791, schon bevor es seine Endlage erreicht hat, gesperrt gehalten, wobei der Hebel 815 durch den Zapfen 818 in dem Sinne des Uhrzeigers derart verstellt wird, dass unter Vermittlung des Schiebers   822, Zahnstange 828,   Rad 824 die Hauptkontakttrommel in die andere Lage eingestellt wird. 



   Lochstempel. 



   Die Lochstempel und Druckvorrichtungen sind in einem besonderen Rahmen angeordnet. Zwischen den Rahmen 6,7 sind eine Querstange 820 und ein Rahmen    & H   (Fig. 6 und 52) angeordnet, die durch ein Querstück   8. 32   miteinander verbunden sind. In letzterem und dem Maschinenrahmen 6 sind die verschiedenen zugehörigen Wellen gelagert. Der Rahmen 8. 31 ist zur besseren Einführung der Lochstempel in seiner Mitte mit einer Aussparung versehen. An dem oberen Ende ist der Rahmen 831 mit einer Führungs-   platte. ? 3   und an dem unteren Ende mit einer Führungsplatte   8. 34   versehen. Diese Platten dienen als Führung für die Lochstempel.

   Unmittelbar oberhalb der Platte 833 ist eine Platte   8. 35 gleichfalls   an dem Rahmen 831 befestigt, deren Löcher mit denen der Platte   833 übereinstimmen.   Die Löcher sind der Form der abgeflachten oberen Enden 836 der Lochstempel entsprechend ausgebildet, d. h. halbrund. Die Platte ist so angeordnet, dass nur die halbrunden Enden 836 der Loehstempel aus dieser hervorragen. Wie die Fig. 55 erkennen lässt, sind die Abflachungen einer Anzahl von Lochstempel nach der einen und die der andern in der andern Richtung angeordnet. Dieses erleichtert die Auswahl derselben, von denen immer vier zu einer Gruppe gehören. 



   Unter dem Rahmen 831 ist eine Rahmenplatte   ? 7 durch   die Schrauben   8. 38   an dem Maschinenrahmen befestigt (Fig. 47), auf der die Platte 839 angeordnet ist, die mit den Loehstempeln zusammenarbeitet. Diese Platte ist durch die Schrauben 840 befestigt. Eine Röhre 841 (Fig. 52) dient zur Ableitung der ausgestanzten   Papierstückchen   in den Behälter    & ?.   



   Lochvorrichtung für Beträge. 



   Auf der Welle 752 bzw. den Röhren 753 sind Zahnräder 843 (Fig. 53) angeordnet, deren Einstellung daher unmittelbar von den die Zahnstangen einstellenden Organen geregelt wird. Durch diese Zahnräder werden die zehn Schieber 844 (Fig. 7,53, 54) angetrieben, von denen jeder an seinem unteren Ende mit einer Zahnung 845 und auf die Lochstempel einwirkenden Ansätzen 846 versehen ist. Die Einstellung der Schieber 844 und damit der Ansätze 846 erfolgt dem zu registrierenden Betrag entsprechend, so dass die Verstellung der Lochstempel darauf dem zu registrierenden Betrage entsprechend erfolgt. 



   Die Schieber 844 sind mit Langschlitzen   848, 849   versehen. Durch den Schlitz 848 greift eine Welle 850, die drehbar in den Rahmen 832 und 6 gelagert ist. Auf der Welle sind Rohrstücke   851   gelagert, 
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 in den Schwingarmen 854 (Fig. 54) gelagert, die auf   der'Welle 85, 0   befestigt sind. Der eine Arm 854 ist mit einem Ansatz 855 versehen, an dem eine Schubstange 856 befestigt ist, deren Rolle 857 in eine Kurvennut 858 einer auf der Welle 492 befestigten Scheibe 858 eingreift.

   Die Welle 492 und damit die Scheibe 858 wird durch die Räder 859, 669 angetrieben (Fig. 30,53, 62), so dass bei jeder Registrierung durch die 

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 Schubstange 856 die Schieber   844   und durch die Ansätze 846 derselben je nach der Einstellung derselben die Lochstempel dem zu registrierenden Betrag entsprechend abwärts bewegt werden. 



   Nummer-L ochvorrichtung. 



   Die Einstellung der die Kummer der Addierwerke registrierenden Lochstempel 775 erfolgt durch die Zahnstangen   860 (Fig.   54), die gleichfalls mit Schlitzen 848,   849   und einer Zahnung 845 versehen sind. 



  Es sind zwei solcher Schieber 860-vorgesehen, einer für die Einer und einer für die Zehner. 



     DerEiner-Schieber860wirddurchdaslose   auf der Welle 752 gelagerte Rad 862 eingestellt. Letzteres wird durch das starr auf der Welle   MO   befestigte Rad 779 angetrieben. Die Welle   180 wird wieder   durch das Einstellsegment der   M-Bank   verstellt. Der auf die Zehner-Lochstempel einwirkende Schieber wird durch ein lose auf der Welle 752 gelagertes Zahnrad 863 verstellt. Letzteres erhält seinen Antrieb durch ein Rad 781 der Röhre   182,   dessen Einstellung wieder von dem Antriebssegment der N-Bank geregelt wird. 



   Lochvorrichtung für Sonderregisterierungen. 



    '* Die Lochstempel 777, welche   die Löcher in der Reihe C des Kontrollstreifens (Fig. 1) herbeiführen, sind an einem Arm 861 (Fig. 9) angeordnet. Letzterer ist unter Vermittlung der   Rohreiillagen   851, 853 drehbar auf den Wellen 850, 852 gelagert. Da die beiden Lochstempel bei jeder Registrierung in Tätigkeit treten, ist eine Umschaltvorrichtung für dieselben nicht erforderlich. Das Abwärtsbewegen des Armes 861 und damit dieser Lochstempel wird durch den Bügel, welcher die verschiedenen Zahnsegmente trägt, bewirkt. 



   Vorrichtung zur   Rückbewegung   der Lochstempel. 



   Die Rückbewegung der durch den Streifen gedrückten Lochstempel erfolgt durch einen Rahmen   864   (Fig. 53,54), welcher mit einer der Anzahl der Lochstempel entsprechenden Anzahl von Löchern versehen ist. Der Durchmesser der Löcher entspricht dem verjüngten Teil der Lochstempel, so dass letztere mit ihrem stärkeren Teil auf der Oberseite des Rahmens liegen. Der Rahmen 864 wird von den Armen 865 getragen, welche durch die Aussparungen 866 (Fig. 55) der Platte 825 hindurchgreifen. Die Arme 865 sind durch Stangen 869 mit der Welle. 852 verbunden (Fig. 54). Die Stangen 869 sind drehbar auf dieser Welle gelagert. Wird die Welle 852 abwärts bewegt, so wird auch der Rahmen 864 und damit sämtliche Lochstempel abwärts bewegt.

   Diejenigen Lochstempel, welche eine Registrierung in dem Lochstreifen auszuführen haben, werden sodann zwangläufig weiter abwärts bewegt, während diejenigen Lochstempel, welche nicht benutzt werden sollen, auf der Oberseite des Lochstreifen ruhen. Nach der Lochung des Streifens wird die Welle 852 und damit der Rahmen 864 unter Mitnahme der Lochstempel wieder aufwärts bewegt, so dass diese sich wieder in der Normalstellung befinden. 



   Sperrvorrichtung für das Druckwerk. 



   Die Druckräder werden durch eine Stange 875, die an ihrer Unterkante mit einer Zahnung 876 (Fig. 56) versehen ist, gesperrt gehalten. Die Stange   815   ist zu diesem Zweck an ihren Enden mit je einem Arm 877 bzw. 878 versehen, die lose auf der Welle   182   (Fig. 53) gelagert sind. Der Arm   818   ist mit einem Ansatz   879   versehen, der durch eine Stange 880 mit einem Winkelhebel 882 in Verbindung steht. 



   Dieser Hebel ist drehbar auf dem das Rad 490 tragenden Zapfen gelagert und trägt an seinem andern Ende eine Rolle   883,   die in eine Kurvennut des Rades   884   eingreift. Das Rad 884 ist auf der Welle 492 starr befestigt, welche bei jeder Registrierung eine volle   Umdrehung   ausführt. 



    Farbvorrichtung.   



   Die Farbvorrichtung   881   (Fig. 53) besteht aus einem in bekannter Weise angeordneten Farbband 888, welches um die Rollen 889 und 890 läuft. 



   Druckhammer. 



   Der Abdruck der Typenräder auf dem Streifen erfolgt durch einen Druckhammer 891 geeigneter Ausführung. In dem vorliegenden Ausführungsbeipiel wird der Hammer von den Armen 892, 893 (Fig. 52) getragen, die lose auf den Wellen 418, 894 gelagert sind. Die unteren Arme 893 sind mit einem Ansatz 895 versehen, der sich gegen einen Zapfen 898 eines auf der Welle   894   starr befestigten Hebels 896 legt. Jeder dieser Hebel ist an seinem oberen Ende mit einem Ansatz   891   versehen, der sich gegen die Welle 418 legt. Um die Welle   894   ist eine Feder 899 gewickelt, durch welche der Hebel 896 derart beeinflusst wird, dass er das Bestreben hat, in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers auszuschwingen. Dieses ist jedoch nicht möglich, da er sich in der Normalstellung gegen die Welle 418 legt. 



  * In der Normalstellung liegt der Zapfen 898 an dem Ansatz 895 des Hebels 893 an. 



   An der Welle 894 ist ein kurzer Hebel 900 befestigt, der an seinem Ende einen abgeflachten Zapfen 901 trägt (Fig. 66). Ausserdem ist auf der Welle 894 ein Hebel 902 drehbar gelagert, der eine Klinke 903 trägt, deren unteres hakenförmiges Ende 904 hinter den Zapfen 901 greift. Die Klinke ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 905 versehen, der in der Bahn eines an dem Maschinenrahmen 

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 befestigten Stiftes 906 liegt. Eine Schubstange 908 trägt eine Rolle 909, die in eine Kurvennut 910 einer auf der Welle 492 befestigten Scheibe 858 eingreift. Diese Scheibe wird durch das Rad 884 gedreht (Fig. 53), welches von der von Hand bewegten Umseh ltvorrichtung angetrieben wird. Wird die Schubstange abwärts bewegt, so wird durch die Klinke 903 der Hebel 900 angehoben.

   Dabei werden unter weiterer Spannung der Feder 899 die Arme 896 so gedreht, dass die Zapfen 898 eine Abwärtsbewegung der Arme 892, 893 gestattet. Diese Bewegung dauert so lange, bis der obere Ansatz 905 der Klinke 903 gegen den Zapfen 906 trifft. Hiedurch wird die Klinke 903 soweit zum Ausschwingen gebracht, dass sie den Zapfen 901 freigibt. In demselben Augenblick wird der Druckhammer 891 unter dem Einfluss der gespannten Feder 899 gegen den Streifen bzw. die Typenräder geschlagen. Sobald der Ansatz des Hebels 897 gegen die Welle 418 trifft, wird die Aufwärtsbewegung der Antriebsorgane in ihrer Bewegung gesperrt, während der Druckhammer mit den Armen 892, 893 weiter ausschwingt, bis der Hammer in seiner Aufwärtsbewegung durch die Typenräder aufgehalten wird.

   Darauf gehen diese Organe unter dem Einfluss itrer eigenen Schwere soweit wieder zurück, bis der Ansatz 895 der Arme   893 sieh   wieder gegen den Zapfen 898 legt. 



    Nulls p errvo rrichtung.   



   Um die Zahnstangen in der Nullstellung gesperrt zu halten, ist folgende Einrichtung vorgesehen (Fig. 11, 12, 13,25 und 26). 



   Die Sperrarme 915 sind auf Röhren 916 neben den Zehnerschaltklinken oder Armen 322 angeordnet (Fig. 25,26) und haben eine konkave Fläche   917,   die mit den Addierrädern zusammenarbeitet. Ein Arm 918 der mit einem abgebogenen Teil 9191 versehen ist, ist an jedem Sperrarm 915 befestigt. Diese Sperrvorrichtung wird von der von Hand gedrehten Welle 600 in Tätigkeit gesetzt. Während des Aufaddierens von Einzelbeträgen bleibt diese Sperrvorrichtung unwirksam, wobei die Arme die Stellung wie sie die Fig. 11, 12 und 13 veranschaulichen, einnehmen. Wird von der Maschine eine Endsumme abgenommen, so werden die Sperrarme 915 so verstellt, dass sie in die Bahn des langen Zahnes 320 der Addierräder gelangen.

   Werden in dieser Lage der Sperrarme die Zahnstangen und damit die Addierräder in die Nullstellung bewegt, so werden die Addierräder so weit nach rückwärts verdreht, bis der lange Zahn 320 gegen den Sperrarm 915 trifft. Befinden sich die Addierräder in der Nullstellung, so befindet sich der Zahn 320 in der Horizontallage. Kurz bevor der Zahn 320 die Horizontalstellung erreicht, trifft er gegen die Seite des zugehörigen Sperrarmes 915 und verschiebt ihn um einen kleinen Betrag. Diese Bewegung kann zum Aufhalten der Zahnstangen benutzt werden. 



   Das Sperren der Zahnstangen und die Einstellung der zugehörigen Antriebsorgane wird durch Erregung des Magneten 84 erreicht. Die Zahnstangen dürfen nur in der Nullstellung gesperrt werden, in allen andern Lagen müssen sie frei zur Betätigung sein. Die Sperrung derselben muss daher zwischen der   1-und 0-Stellung erfolgen. Zwei Fälle   können eintreten, der lange Zahn kann   auf 1 stehen,   wenn die Addition beginnt oder er kann sich in einer der neun anderen Stellungen befinden. 



   Wie vorbeschrieben, sind die Kontakte 700, von denen für jede Zahnstange einer vorgesehen ist, auf einem Rahmen angeordnet, der bei jeder Registrierung eine Auf-und Abwärtsbewegung zu einem bestimmten Zeitpunkt ausführt. Diese Kontakte werden unter Vermittlung der Arme 937 miteinander in Berührung gebracht, die mittelbar von den Sperrarmen 915 zum   Ausschwingen   gebracht werden. 



   Sobald die Addierräder mit den'Zahnstangen in Eingriff gebracht werden, wird das zu benutzende Addierwerk mit den Zehnerschaltzähnen 302 in Eingriff gebracht. Die erste Bewegung der Einstellsegmente dient dazu, die Hauptzahnstangen 118 so weit zu verschieben, bis sie an die Zehnerschaltzähne 302 gekommen sind. Während dieser Verstellung werden die Addierräder nicht verstellt. Bei der nächsten Verstellung der Einstellorgane um eine weitere Einheit werden die Zahnstangen 118 und damit die Addierräder um eine Einheit weitergeschaltet. Stand eines der Addierräder auf   1,   so ist es erforderlich, dass die zugehörige Zahnstange und das Einstellorgan an dem Ende der zusätzlichen Bewegung gesperrt gehalten wird, so dass die Addierräder auf Null stehen bleiben.

   Da die Einstellorgane durch die Magnete 84 gesperrt werden und die Magnete wieder unter dem Einfluss der Kontakte 700 stehen, müssen die Magnete so schnell wie möglich erregt werden. Der Strom darf nicht geschlossen werden, bevor die Addierräder die l-Stellung erreicht haben, sondern gerade in diesem Augenblick oder kurz darauf. Der Stromschluss steht unter dem Einfluss der Arme 937. Diese Arme können in drei verschiedene Lagen eingestellt werden. Die Normalstellung derselben veranschaulichen die Fig. 11, 12 und 13. Stehen die Addierräder auf   J ?, so wird   der Sperrarm 915 des betreffenden Addierrades gesperrt gehalten, sobald er mit der Seite des langen Zahnes 320 in Berührung kommt.

   Hiedurch wird der von dem Sperrarm gesteuerte Arm 937 angehalten, bevor er die Erhöhung 938 des Armes 707 (Fig. 13) freigegeben hat, so dass der Arm in dieser Stellung festgehalten wird. Steht eines der Addierräder in einer der andern neun Stellungen, so schwingt der Sperrarm 915 weiter aus, da sich der Zahn 320 nicht in seiner Bahn befindet. Hiebei kommt der Arm 937 von der Erhöhung 928 des Armes 707 herab und gestattet ein Aufwärtsbewegen desselben, sobald die Kontakte selbst angehoben werden.

   Befindet sich somit ein Addierrad auf 1 beim Beginn einer Registrierung, so bleibt der Arm 937 auf der Erhöhung 938 des Armes 707 liegen und hält ihn in der Lage, wie sie die Fig. 13 veranschaulich, gesperrt, so dass der   Stromschluss   sofort nach Anheben der Kontakte herbeigeführt wird. 

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 In allen andern Fällen gibt der Arm 937 den Arm 707 frei, so dass letzterer mit den Kontakten zusammen angehoben werden kann, ohne dass die Kontakte zwecks Stromschluss zusammen bewegt werden. In diesem Fall werden die Kontakte durch Verstellung des Sperrarmes   915   bzw. des Armes 937 durch den Zahn 320 zwecks   Stromschluss   zusammen bewegt.

   Der Zeitpunkt dieses Stromschlusses richtet sich nach dem jeweiligen Stande des zugehörigen Addierrades. 
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 befestigte Stifte 921 wird die   Vor- und Riickbewegung der Schieber 919   begrenzt. Die Schieber sind oben und unten mit einer Anzahl von Stiften   922. versehen,   gegen welche sich für gewöhnlich die Enden der Arme 918 legen. Neben jeden Schieber 919 sind zwei Stangen 923 vorgesehen, die mit Schlitzen 924 auf a, n den Rahmenplatten befestigten   Führunggza. pfen   925 geführt werden. Durch an den Enden dar Stangen 923 befestigte Federn 926 werden letztere stets   ll1ch rechts gezozen (Fig.   13). Durch andere Federn 927 werden die Arme 918 gegen die Stifte 922 gezogen. 



   Die Schieber 919 werden durch Hebel 928, welche drehbar auf den Wellen 180 gelagert sind, verstellt. Das obere Ende dieser Hebel greift über einen Zapfen 929 der Schieber. Die Hebel 928 werden wieder 
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 der Räder 652 und 646 (Fig. 12 und 30) verdreht. 



   Die Stangen 923 sind mit Zapfen 931 versehen, gegen welche sich die Arme 918 der Nullsperrvor, ichtung legen. Die Schieber 919 sind dagegen mit Zapfen 932 versehen,   durch welche di ? Arme 9J   in bestimmten Fällen verstellt werden. Bei jeder Registrierung werden die Schieber 919 einmal vor-und   zu'üekbewegt.   Bei der Verschiebung nach rechts (Fig. 13) geben die Zapfen 922 die Arme 918 frei, so   dlss.   letztere unter dem Einfluss der Feder 927 anschwingen können. Sobald die Sperrorgane gegen die   Addier-   
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 nicht ganz ausgeschwungen sind, von den Zapfen 932 weiter mitgenommen. 



   Darauf führen die Schieber eine geringe Rückbewegung aus, so dass die sämtlichen Arme 918, welche voll ausgeschwungen sind, sich gegen die Stifte 922 legen. 



   Diejenigen Sperrorgane, welche sich gegen den Zahn 320 der Addierräder legen, d. h. in der 
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 den Zahn 320. 



   Die Stangen 923 können, brauchen aber nicht unter dem Einfluss der Federn 926 ihre volle Verschiebung ausführen. Wird das eine oder andere Sperrorgan durch die Addierräder, welche in der 
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 durch dieses Organ vorzeitig aufgehalten und damit die Hebel 933, 935. Der Hebel 937 gibt somit nicht den Ansatz 938 des auf die Kontaktfedern wirkenden Armes 707 frei. Wird keines der Organe   915   durch die Addierräder vorzeitig gesperrt, so'führen diese Organe sämtlich ihre volle Bewegung aus,   wobei die Hebel 933, 935 soweit ausschwingen,   dass der Ansatz 937 den Ansatz 938 des Armes 707 freigibt. 



   Befindet sich ein Addierrad in der Stellung   1,   so wird der Arm 707 durch den Ansatz 937 in einer solchen Lage gehalten, dass, wenn der Rahmen mit den Kontakten 700 aufwärts bewegt wird, sofort ein 
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 werden die Zahnstangen weiter bewegt, sobald dieselben sich der Stellung 1 nähern, wird das Sperrorgan   rückwärts   und damit der Arm 937 auf den Ansatz 938 bewegt, wobei der Arm 700   abwaits gedrückt   wird, was einen sofortigen Stromschluss zur Folge hat. 



   Sollen die Addierräder auf 0 eingestellt werden, so führen sie eine volle   Umdrehung aus,   d. h. sie gehen   von 1 in   die Nullstellung. Sobald sie die Nullstellung erreicht haben, werden die Kontakte 700 abwärts und darauf die Schieber 919 in ihrer Normalstellung zurückbewegt. 



   Acht der Arme 918, d. h. vier der oberen und vier der unteren Reihe sind gleicher Ausführung. Die zwei weiteren Arme haben eine abweichende Form. Der eine (obere) Arm 933 (Fig. 13) ist länger ausgebildet und an seinem unteren Ende mit einer Aussparung 934 versehen. Der andere (untere) Arm 935 besitzt gleichfalls einen längeren Arm, trägt jedoch an seinem oberen Ende einen Zapfen 936, der in die Aussparung 934 des oberen Armes 933 eingreift. Der untere Arm ist ausserdem noch mit dem Arm 937 versehen, der, wie vorbeschrieben, mit dem Hebel 707 zusammenarbeitet. 



   Jede der Stangen 923 ist mit einem Zapfen 939 versehen, gegen den sich die Arme 933 bzw. 935 legen. Wird eines der oberen Addierwerke auf Null gestellt, beispielsweise das erste von rechts (Fig. 13), so wird der Sperrarm 915 in dem Augenblick, wo der lange Zahn des Addierrades an ihm vorübergeht, ver- 
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 und   dan1Ít   der Arm 935 in dem entgegengesetzten Sinne des   l1u : zeigers zum'Ausschwingen gebracht,   wobei durch den Arm 937 der Arm 707 nach unten gedrückt wird. 



   Wird indessen das vierte Addierwerk von rechts derselben Reihe auf Null gestellt, so wird die Bewegung des Armes 933 unmittelbar, d. h. unter Ausschaltung der Stange 923 auf den Arm 935 bzw. den Arm 937 übertragen. Wird das vierte Addierwerk der unteren Reihe auf Null gestellt, so verstellt derselbe ohne weiteres den Arm 937. Befinden sich sämtliche Addierwerke in der Nullstellung, so werden die Schieber 919 wieder in ihre Normalstellung   zurückbewegt,   d. h. links verschoben (Fig. 13), wobei durch dieselben die Sperrarme 915 und die unter Federdruck stehenden Stangen 923 gleichfalls in die Normallage zurückbewegt werden. 



   Kontaktvorrichtung für die einzuschaltenden Addierwerke. 



   Diese Kontakte treten nur in Tätigkeit, wenn eine Endsumme von der Maschine abgenommen werden soll. Aus diesem Grunde ist die Einschaltung derselben von der Verstellung der Welle 600 zwecks Umstellung der Maschine von der Additions-in die Summenabgabestellung abhängig. 



   Die Verstellung derselben wird durch die Räder 661, 662,663 und 664 (Fig. 16) bewirkt, in dem Augenblick, wenn die Maschine von der Addier-in die Summenabgabestellung umgeschaltet wird. Die an dem Rade 664 befestigte Sperrscheibe 665 und der an derselben befestigte Zapfen bewirken die Schaltung bzw. Sperrung des Malteserkreuzes 667, welches auf die Kontakte einwirkt. Es sind fünf derartige Kontakte vorgesehen, die in zwei Gruppen zu je zwei und drei zusammengestellt sind. Die drei Kontakte 947, 948 und 949 dienen zur Auswahl der Addierwerke, u. zw. wild durch die Kontakte 947, 948 (Fig. 68a-i) die Gruppe bestimmt und durch den Kontakt 949 das aus dieser Gruppe zu betätigende Addierwerk.

   Durch den Kontakt 947 wird nacheinander für die verschiedenen Leitungen der Stromschluss für den positiven Strom herbeigeführt, während durch den   Kontakt 948   für dieselben Leitungen der   Stromschluss   des negativen Stromes herbeigeführt wird. Selbstverständlich könnte die Anordnung auch 
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 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hievon abgesehen worden. Durch die zweite Gruppe von Kontakten 950, 951 wird die Einstellung der Addierwerke bzw. der Lochstempel und der   Druckräder   geregelt, durch welche registriert wi'd, welches der Addierwerke betätigt worden ist. Der eine Kontakt 950 regelt hiebei die Einstellung der Organe, durch welche die Gruppe, in welche das Addierwerk gehört und der Kontakt 951 dasjenige Addierwerk dieser Gruppe, welches betätigt worden ist. 



   - Die mechanische Verbindung dieser Kontakte ist in Fig. 30 dargestellt. Die Kontakte 947 und 948 zur Auswahl der Gruppenkontakte und der Kontakt 950 durch den die Zehnerregistrierungen bewirkt werden, werden gleichzeitig verstellt. Desgleichen die Kontakte 949 und   951,   durch welche die Einer-   jegistrierungen   geregelt werden. Letztere jedoch unabhängig von den Kontakten 947,   948, 950   (Fig. 30, 68a-i). 
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 andere über die radial angeordneten Kontakte 956 gleitet. Durch ein Verschieben der Kontaktfedern 957 wird ein Stromschluss zwischen der Platte 954 und den einzelnen radial angeordneten Kontakten 956 nacheinander herbeigeführt. 



   Die Kontakte 956 stimmen mit der Anzahl der Gruppen der Addierwerke überein und die Anzahl derselben richtet sich ganz nach der Anzahl der vorhandenen Gruppen. In dem vorliegenden Ausführungs- beispiel sind zehn Gruppen vorgesehen, daher auch zehn Kontakte   956.   



   Durch den Kontakt 949 wird dasjenige Addierwerk der durch den andern Kontakt bestimmten
Gruppe, auf welchem die Registrierung zu erfolgen hat, bestimmt. Durch den Kontakt 951 wird die Einstellung der Einerregistrierorgane geregelt. Der Kontakt 949 ist mit zweiundzwanzig Kontakten versehen (Fig.   68a).   



   Die kurzen radial angeordneten Kontakte 958 und die längeren 959 sind in einem Rahmen isoliert voneinander angeordnet (Fig. 35). An der Welle 961 ist eine doppelte Kontaktfeder 960 befestigt, durch welche immer ein langer Kontakt 959 mit dem zugehörigen kurzen 958 miteinander verbunden werden. 



   Bei jeder Registrierung wird das Malteserkreuz 667 (Fig. 16 und 30) um eine Teilung durch den Zapfen 666 weiterbewegt. 



   In der Ruhelage wird dasselbe durch die Scheibe 665 gesperrt gehalten. Das Malteserkreuz 667 ist starr auf der Welle 961 befestigt, welche die Kontaktfeder 960 trägt. Das Malteserkreuz 667 besitzt elf Zähne, so dass es bei jeder Registrierung eine Elftelumdrehung ausführt. Hieraus ergibt sich, dass zu einer vollen Umdrehung des Malteserkreuzes elf volle Umdrehungen des Antriebsrades bzw. des Zapfens 666 erforderlich sind. 



   Auf der Welle 961 ist eine Sperrscheibe 962 (Fig. 30 und 34) befestigt, und eine aus dem Zapfen 963 bestehende Antriebsvorrichtung. Letzterer treibt ein auf der Welle   965   befestigtes Malteserkreuz 964 

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 an.   An der Welle 965 sind die Kontaktfedern für die Kontakte 947, 948 und 949 befestigt. Dieses Malteser-   kreuz besitzt zehn Schaltzähne, so dass es bei jeder vollen Umdrehung des Malteserkreuzes 667 um eine Zehnteldrehung weiter geschaltet wird. Es sind somit zehn volle Umdrehungen des Antriebsarmes 963 erforderlich, damit das Malteserkreuz 964 eine volle Umdrehung ausführt. 



   Wird die Maschine auf Null gestellt, so führen die Kontakte 949, 951 elf Umdrehungen aus, während die Kontakte 947, 948 und 949 nur eine Umdrehung ausführen. 



   Durch eine auf der Welle 965 befestigte Kurvenscheibe 966 wird ein Hebel 967 verstellt, der die Einstellung des Kontaktes 968 regelt. 



   Durch eine Kurvenscheibe 969 der Welle 961 wird ein Hebel 970 verstellt, der die Einstellung des Kontaktes 971 regelt. Der Kontakt 968 wird durch eine Kurvenscheibe 966 betätigt, welche auf der Welle befestigt ist, welche die Kontakte 947, 948 und 949 trägt. Der Kontakt 968 bewirkt die Sperrung der Maschine nach Beendigung der Registrierung. Durch diesen Kontakt wird der Strom unterbrochen, sobald das letzte Addierwerk betätigt bzw. auf Null gestellt worden ist, was eine Sperrung, d. h. den Stillstand der Maschine zur Folge haben würde. Die Einrichtung ist so getroffen, dass, um einen Stillstand der Maschine zu vermeiden, die Kontakte sofort wieder zwecks Stromschluss gegeneinander bewegt werden, bevor die Maschine zum Stillstand gekommen ist. Der Kontakt 971 wird durch eine auf der die Kontakte 949, 951 tragenden Welle befestigte Scheibe 969 geregelt.

   Letztere führt zehn Umdrehungen aus, wenn die Scheibe, welche den Kontakt 968 betätigt, eine Umdrehung ausführt. Der Kontakt 971 regelt den Stromlauf durch die Kontakte 947, 948. Die Stromunterbrechung findet bei jeder Umdrehung einmal kurz vor der Beendigung einer Umdrehung statt. 



   Stromverlauf. 



   Der Ringkontakt 954 (Fig. 68a) der Kontaktfeder 947 ist durch den Kontakt   6-8 Leitung 5.'35,   Kontakt 984 mit der positiven   Stromseite   verbunden. Die Punkte 0, 1,   2,'3,   4, 5, 6,7,   8,   und 9 des 
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   Der Kontakt 949, durch welchen die Auswahl der zu betätigenden Addierwerke geregelt wird, besitzt zwanzig Kontaktpunkte, mit denen eine Gruppe von Leitungen a, b, e,   d   und e derart verbunden ist, dass durch verschiedene Zusammenstellung von zwei Kontakten, zehn verschiedene Werte zum Ausdruck gebracht werden können. Die Leitungen   a, b, e, d   und e können durch den Kontakt   M -8 mit   den Leitungen a, 6, c d und e der Kontaktbänke der Gruppen   6-0,     G-1, G-3, 6'-3, G-4, G-5, G-6,   G-7,   G-8   und   G-9   verbunden werden. Durch diese Anordnungen wird ermöglicht, dass durch einen Kontakt 949 jedes Addierwerk ganz gleich von welcher Gruppe bestimmt werden kann. 



   Ist beispielsweise der drehbare Kontakt 960 auf die Kontakte d und a eingestellt, so wird das   Addierwerk #0" ausgewählt. Ist   der Kontakt 960 so eingestellt, dass er mit den Kontakten   d   und b in Verbindung steht, so wird das   Addierwerk r'in   der Stellung c und a das   Addierwerk #2" usf. ausgewählt.   



  Durch den   Kontakt 950 (Fig. 68i)   werden die Zehnerorgane eingestellt. Zu diesem Zweck wird sein drehbarer Kontaktarm 957 zugleich, d. h. als ein Ganzes mit den drehbaren Kontaktarmen von 947 und 948 verdreht. Dieser Kontakt ist mit zehn festen   Kontakten 0, 1,   2, 3, 4, 5, 6,7,   8,   9 versehen, die mit den gleichen Kontakten der Kontakte 947 und 948 übereinstimmen. Diese sind durch Leitungen unmittelbar 
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 verbunden.

   Der positive Strom fliesst durch den Kontakt G-8, Leitung 994,   Magnet 84   der   2V-Bank,   Leitung 996, Kontakt 983,   999,   111 einen der Kontakte   r-0-1'-9,   den drehbaren Kontakt 957 des   Kontaktes 950, Ringkontakt 954,   Leitung 989 bis zum Punkt 990, von dort wird durch die   Kontakte 948,   971 und 982 die Verbindung mit der negativen Seite des Stromkreises herbeigeführt. 



   Der Kontakt 951   (Fig. 68a)   regelt die   Einerregistrierorgane.   Zu diesem Zweck wird der drehbare 
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  Die Ausbildung und die Wirkungsweise der M-Bank ist die gleiche wie die der andern   Kontaktbänke,   der einzige Unterschied besteht darin, dass dieselbe zu einer andern Zeit betätigt wird und ihre Einstellung von einem Sonderkontakt geregelt wird. Der'Strom fliesst von der positiven Seite durch die 
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 Bank zu dem Kontakt, welcher zu dieser Zeit ausgewählt ist. Sodann durch den verstellbaren Kontakt 960   zurück   nach dem zugehörigen Kontakt der   Bank r-0 zur-1,   zum Kontakt 111, Magnet 84 dieser Bank nach der negativen   Stromseite.   



   Der Kontakt a des ersten Kontaktpaares von 951 ist nicht unmittelbar mit der Leitung a der Leitungsgruppe a, b,   c,     d,   e verbunden, sondern ist mit derselben durch eine besondere Kontaktfeder 981 

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 (Fig.   68c)   verbunden, deren Einstellung von der Welle 600 geregelt wird. Der verstellbare Kontakt 960 steht mit diesen Kontakten in Verbindung ; sobald er sich in der Normalstellung befindet. Der Zweck dieses Kontaktes ist eine Erregung des zu der   M-Bank   gehörigen Magneten, während der Addition zu verhindern. Wäre der Strom an dieser Stelle während der Addition nicht unterbrochen, so würde der Magnet 84 mit Strom versehen werden und damit die M-Bank in der Nullstellung gesperrt werden. 



   Bei der Abnahme einer Endsumme, d. h. Nullstellung der Addierwerke ist der Stromverlauf folgender :
Die Nullstellung der Addierwerke folgt der Reihe nach bei dem auf der 0-Welle angeordneten
OO-Addierwerke beginnend. Hiezu ist es erforderlich, dass sämtliche Magnete 84 mit Ausnahme des- jenigen, durch welchen die   O-Bank     beeinflusst wird,   stromlos sind, ausserdem ist es erforderlich, dass die
Kontaktbank an dem 0-Kontakt zur Sperrung gelangt. 



   Zu dieser Zeit befinden sich die Gruppenkontakte 947,   948   in einer solchen Stellung, dass der
Stromkreis zwischen den Ringkontakten 954 und den O-Kontakten geschlossen wird. 



   Die beweglichen Organe des   Èinerkontaktes 949   befinden sich in der Stellung, dass der Strom zwischen dem O-Addierwerk, d. h. zwischen den Kontakten d und a geschlossen ist. Der Kontakt der   N-Bankwird   an demO-Kontakt, gesperrt, dadurch werden die Zehner-Lochstempel und Zehner-Typenräder auf 0 eingestellt. 



   Der Strom fliesst hiebei von der positiven Seite durch den   Gruppenkontakt G-S,   Leitung   5 : 35,  
Kontakt 984, Kontaktring 954, Kontakt 947, den verstellbaren Kontakt 957, von dem O-Kontakt desselben, durch die Leitung   dzu dem Punkt 530 der Bankl1--0, KontaktplattelJO, Kontaktl01, Kontaktl-O,  
Leitung a und dem Kontakt 776 der Gruppe   M-S.   



   Der Strom geht nicht durch diesen Kontakt, sondern durch die Leitung a unmittelbar zu dem
Kontakt a des Kontaktes 949 der   0-Gruppe,   von dort durch den beweglichen Kontakt 960,   u.   zw. von
Kontakt 0 desselben zu Kontakt d und durch Leitung d zu der Platte 779 des Kontaktes Der
Strom fliesst aber nicht durch diesen, sondern durch die Leitung d zu dem Kontakt   rio   der Kontakt- bank   rO   der Kontaktbank   azol   durch den beweglichen Kontakt 102, Kontaktplatte 111, Magnet 84, Leitung q, zu dem Kontakt 0 des Kontaktes 948 durch den beweglichen Kontakt   957,   zu dem Ringkontakt 954, Kontakt 971 und Kontakt 982 nach der negativen Stromseite. 



   Da sämtliche Antriebsorgane gleichzeitig zum Ausschwingen gebracht werden. Sobald die Kontakte der Bank   ago   die Kontakte   1-0,     rio   erreicht haben, wird durch den Magneten 84 ein   Stromschluss   herbeigeführt. Der Magnet wird erregt und durch das zugehörige Antriebsorgan das O-Addierwerk in Eingriff mit den Zahnstangen gebracht und in dieser Lage gesperrt gehalten, während die Kontakte aller andern Bänke, deren   Stromschluss durch   die andern Magnete geregelt wird, keinen   Stromschluss   herbeiführen, so dass die zugehörigen Antriebsorgane nicht aufgehalten werden. Sie gehen vielmehr und mit ihnen die Addierwerke wieder in ihre Normalstellung   zurück.   



   Sobald die Addierwerke abwärts bewegt worden sind, werden sie mit den Antriebszahnstangen in Eingriff gebracht. Diejenigen Zahnstangen, welche mit Zahlen angebenden Addierrädern in Eingriff stehen, werden gesperrt, wenn der lange Zahn 320 die Nullsperrvorrichtung dieser Zahnstangen zum Ausschwingen bringt, während diejenigen Zahnstangen, bei denen das Addierwerk bereits auf 0 steht, dem Addierrad eine volle Umdrehung erteilen, wobei in dem Augenblick, wo dasselbe von 1 auf 0 übergeht, die   Nullsperrvorrichtung   betätigt und damit die Zahnstange gesperrt gehalten wird. 



   Die Nullsperrvorrichtung bewirkt einen   Stromschluss   durch die Kontakte 700, von'denen für jede Betragbank ein besonderes Paar vorgesehen ist. Sobald der   Stromschluss   erfolgt ist, fliesst der Strom von der positiven Seite durch den Kontakt   A-8 zu   dem oberen Kontakt des zu dieser Gruppe   gehörigen   Kontaktpaares 700 von dort zum Punkt 531, durch den Magnet 84 zum Punkt 532 und von da nach der negativen Leitung. Hiedurch wird erreicht, dass die Magnete erregt und die zugehörigen Antriebsorgane dem jeweiligen Zweck entsprechend gesperrt gehalten werden. 



   Durch die Antriebsorgane werden die Antriebssegmente 756 (Fig. 13) dem jeweiligen Zweck entsprechend eingestellt, durch welche wieder die den Betrag registrierenden Lochstempel und die Typenräder eingestellt werden, so dass durch letztere der zu registrierende Betrag auf den Streifen gelocht bzw. gedruckt wird. 



   Der Stromverlauf für dieM-Bank, durch welche die Einstellung der Einer-Lochstempel und Typenräder geregelt wird, ist folgender :
Von der positiven Stromseite fliesst der Strom zu dem Kontakt   ss- < S'über   Punkt   5 : 30   zu der Kontaktplatte 110, durch den verstellbaren Kontakt 101 nach dem Kontakt 1-0, durch die Leitung a dieser Bank zu dem Kontakt 981 (Fig.   68c),     zurück   durch die andere Seite der Leitung anach dem Kontakt a gleich 0 (Fig. 68-a) dieser Kontaktgruppe, durch den verstellbaren Kontakt 960, über Kontakt d, Leitung d, nach dem Kontakt   rO   durch den verstellbaren Kontakt 102, Kontaktplatte 111 zu dem Magneten 84 dieser Bank und von dort nach der negativen Stromseite. 



   Das Antriebsorgan der Bank N wird gleichzeitig mit den Antriebsorganen für die Addierwerke verstellt. Das Antriebsorgan wird gesperrt, sobald es die Nullstellung, d. h. den O-Kontakt erreicht hat, wobei die Lochstempel und die Typenräder entsprechend eingestellt werden. Der Strom fliesst hiebei. 

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 von der positiven Seite durch den Kontakt   G-8,   unmittelbar durch- den Magneten 84 der Bank   A'.   nach dem (nur geschlossenen) Kontakt   983 zurück   zur Platte   111,   durch den verstellbaren Kontakt   70.

   3   Kontakt 1-0, nach dem O-Kontakt der Kontaktgruppe 950, durch den verstellbaren Kontakt 957, den Kontaktring   954,   Leitung 990, Kontakte 971 zum (nun geschlossenen) Kontakt   982 E,   von da nach der, negativen Stromseite. 



   Auf diese Weise werden Lochstempel und Typenräder so eingestellt, dass sie eine Registrierung des Addierwerkes   00 auf   dem Streifen bewirken. 
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 bunden sind, bei der Tätigkeit dieser Gruppe der Strom nicht durch diese Kontakte, sondern unmittelbar   zum Kontakt 949 fliesst. Baiallen andern Gruppan fliesst der Strom durch die verschiedenen Kontakte 776.   777, 778, 779 und 780 je nachdem, welche Leitungen in Benutzung sind und von da zu den Leitungen   a.   b,   c,   d, e, welche zu dem Kontakt 949 führen, d. h. die Kontakte 776,777,   778,   779, 780 verbinden alle   L ? itungsgruppen   a, b,   c, d,   e und den zum Kontakt 949 führenden Leitungen. 



   Soll beispielsweise das Addierwerk 48 betätigt werden, das achte Addierwerk in der vierten Gruppe. so müssen die verstellbaren Kontakte der   Grupp : m 917, 948 (Fig. 68a)   so verstellt werden, dass durch dieselben die Kontakte 4 mit den Kontaktringen 954 verbunden werden, während durch den verstellbaren Kontakt der Gruppe 949, sobald derselbe in die Lage bewegt wird, in welcher er die Kontakte c und e miteinander verbindet, der Strom geschlossen wird. Letzteres   entsp"icht   noch dem Diagramm der Zahl 8. 



    Der Stromfliessthiebeivonderpositiven Seite durch den Kontaktss-. S, Leitung 535, Kontakt984, Kontakt-   platte 954, Gruppe 947, verstellbaren Kontakt 957, Kontakt 4 dieser Gruppe, Leitung   K. nach dem   
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 befindlichen, beweglichen Kontakt 960 durch Kontakte e, Leitung e, Kontakt 780 der Gruppe   Mus   Leitung e nach Kontakt r-8, der   Bankgruppe G-4, durch   den verstellbaren   Kontakt 102, nach   der Platte 111, Magnet 84 dieser Bank, Leitung, Kontakt 4 der Gruppe   948,   durch den beweglichen Kontakt 957 Ringkontakt 954, Kontakte 971 und den (nun geschlossenen) Kontakt 982 nach der negativen Stromseite. 



   Der Strom fliesst von der Bank M in der gleichen Weise wie vorbeschrieben. Diese Bank wird gesperrt, sobald die zugehörigen Kontakte die feststehenden Kontakte   1-8, 1'-8 erreicht haben,   wobei 
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 dass der Stromschluss erst herbeigeführt wird, wenn der bewegliche Kontakt den feststehenden Kontakt 1-4 erreicht hat, zu welcher Zeit'auch erst der zugehörige Magnet 84 erregt wird. 



   Am Ende der Registrierung, d. h. wenn das letzte Addierwerk betätigt worden ist, befindet sich dieses Addierwerk in der Arbeitsstellung und die Zahnstangen sind dem jeweiligen Zweck entsprechend eingestellt. Hierauf werden die Addierwerke mit den Zahnstangen ausser Eingriff gebracht, so dass die Zahnstangen in die Normalstellung   zurückbewegt   werden können, d. h. die Zahnstange der niedrigsten Ordnung ist bereits um eine Einheit verstellt worden. Bei der Umschaltung der Maschine von der Endsumme auf die Addierstellung, werden bei dem Verstellen der Welle 600 von Hand die Kurvenscheiben 710, 711 so eingestellt, dass durch dieselben die Addierwerke in die Kupplungsstellung mit den Zahnstangen bewegt werden.

   Dies würde die Wirkung haben, dass auf das in der Kupplungsstellung befindliche Addierwerk bei der Rüekbewegnng der Zahnstangen der Betrag, auf welchen die zugehörigen Zahnstangen eingestellt waren, auf die Addierwerke übertragen würde, d. h. es fände eine Addition statt. Um dieses zu verhindern, wird der Maschine in der   Endsummenstellung   eine zusätzliche Umdrehung am Ende der Betätigung derselben erteilt. Hiedurch wird bewirkt, dass sämtliche Addierwerke in der Normalstellung verbleiben, in dem eine Verstellung derselben durch die Zahnstangen nicht mehr erfolgt. Wenn also 100 Addierwerke in die Maschine eingebaut sind, sind zur Nullstellung derselben 101 Umdrehungen des Getriebes-erforderlich. 



   Die Regelung der Addierwerke erfolgt durch zwei Kontaktgruppen durch die eine wird die Auswahl der Gruppe, in welcher sich das zu betätigende Addierwerk befindet, bewirkt, während durch die andere die Auswahl des zu dieser Gruppe gehörigen Addierwerkes bewirkt wird. Bei einer Maschine, welche mit zehn Gruppen, von denen wieder jede zehn Addierwerke besitzt (d. h. 100 Addierwerke) muss jede 
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 des Getriebes in die Normalstellung zurückbewegt werden, hiefür sind vielmehr mindestens 110 Umdrehungen erforderlich. Die Einrichtung ist dabei-so geschaffen, dass durch die erste zusätzliche (zu den 100) Umdrehung des Getriebes sämtliche Addierwerke in die Normalstellung zurückbewegt werden, während durch die restlichen neun zusätzlichen Umdrehungen der Kontakt 951 in seine Normalstellung zurückbewegt wird. 



   Der Kontakt 951 hat in seiner elften Stellung ein besonderes Paar O-Kontakte, welche mit der   M-Bank   verbunden sind. Würde diese Bank bei den zusätzlichen Umdrehungen des Getriebes nicht 

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 von dem Kontakt 951 geregelt werden, so würde dieselbe in ihre äusserste Stellung bewegt werden, wobei dieselbe den Kontakt   MFI   derart umstellen würde, dass der Strom unterbrochen werden würde. Die
Kontakte d und a der elften Stellung der Kontaktgruppe 951 verhindern dieses, indem sie das Antriebs- organ dieser Bank in der Nullstellung festhalten. 



   In der elften Stellung werden in den Betragsreihen durch die Lochstempel und Typenräder Nullen auf die Streifen registriert. 



   Der Kontakt G-8 regelt den Stromverlauf zu den verschiedenen Gruppen, Bänken und der Bank N. Dieser Kontakt (Fig. 19) ist an der Platte 5 befestigt und wird durch eine an dem
Arm 985 befestigte Rolle, die in eine Kurvennut einer auf der Welle 14 befestigten Scheibe 987 eingreift, verstellt. 



   Bei jeder Umdrehung der Welle 14 wird dieser Kontakt einmal geschlossen und geöffnet. 



   Ein anderer Kontakt   -, S'   regelt die Magnete 84 der Betragsbänke. Dieser Kontakt ist auf der
Grundplatte der Maschine befestigt (Fig. 30 und 40) und wird durch einen Hebel 990 bewegt, der mit einem auf der Welle 650 gelagerten Hebel 991 verburden ist. Letzterer   erhä't   seine Schwingbewegung durch eine auf der Wel'e 10 befestigte Kurvenscheibe 992. Die Anordnung ist so getroffen, dass dieser
Kontakt gleichfalls bei jeder Umdrehung der Were 10 einmal geschlossen und geöffnet wird. 



   Ein dritter Kontakt   C-S   (Fig. 30 und 41) regelt die Stromzufuhr für den Magneten 84 der   M-Bank.   



   Dieser Kontakt wird durch einen auf der Welle 650 drehbar gelagerten Hebel   99.'3 betätigt,   der durch eine auf der Welle 10 befestigte Kurvenscheibe zum Ausschwingen gebracht wird. Auch dieser Kontakt wird bei jeder Umdrehung der Welle 10 einmal geschlossen. 
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 unter dem Einfluss der von Hand verstellbaren Welle 600. Die Kontakte 619, 620, 621 und 622 sind in den Fig. 48 und 52 veranschaulicht. Die Kontakte   5.'36,   546, 981, 982, 983 und 984 sind in den Fig. 42,
49 und 50 dargestellt.

   Die in einer Ebene liegenden Kontakte   5.'36,   546 werden durch den einen Arm 995 eines auf der Welle 641 drehbar gelagerten Winkelhebels 995, der durch eine auf der Welle 600 befestigte
Kurvenscheibe 997 eingreift, betätigt und die in einer andern Ebene liegenden Kontakte 981, 982,   98.']   und 984 durch den   ändern   Arm 996 desselben Winkelhebels. Die Anordnung ist so getroffen, dass die
Kontakte 536, 546 in der Additionsstellung der Maschine geschlossen und in der Endsummenstellung geöffnet werden, während die Kontakte 981, 982, 983 und 984 in der Additionsstellung der Maschine geöffnet und in der Endsummenstellung derselben geschlossen werden. 



   Vorrichtung zur Aufnahme von Endsummen. 



   Mit der Maschine können auch die die Endsummen enthaltenden Lochstreifen registriert werdenDie Maschine wird zu diesem Zweck so umgestellt, als wenn die Beträge von einem normalen die Einzelbeträge enthaltenden Lochstreifen abgenommen werden. 



   Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Addierwerke nicht in ganz beliebiger Auswahl. betätigt werden, sondern der Reihenfolge nach, wie erinnerlich, wird ein die Endsummen enthaltender
Streifen auf die Weise erreicht, dass ein Addierwerk nach dem andern auf Null gestellt wird. Bei der Aufnahme dieser Beträge (Endsummen) in die Maschine werden die Addierwerke wieder eines nach dem andern nur in umgekehrter Reihenfolge betätigt. Selbstverständlich können beliebig viel die
Endsummen enthaltenden Lochstreifen einer nach dem andern die Maschine durchlaufen. Die Anzahl derselben richtet sich ganz nach der Länge der Zeit, für welche die statistische Aufnahme gemacht werden soll. 



   Um dieses zu erreichen, sind zwei   Kontaktsätze erforderlich,   einer für die Gruppen der Addierwerke und einer für die Addierwerke der einzelnen Gruppen. Zu diesem Zweck ist ein Sonderkontakt 525 vorgesehen, durch welchen die jeweilige der zehn Gruppen bestimmt wird, während die Einer bzw. das zu betätigende Addierwerk durch einen der Kontakte 505 bestimmt wird. Es ist dabei ganz gleichgültig, welcher von diesen Kontakten hiezu benutzt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der am nächsten dem Sonderkontakt 525 gelegene dazu eingerichtet, welcher normal mit dem Gruppenkontakt G-9 (Fig. 48) verbunden ist. 



   Damit. durch den einen Kontakt 505 sämtliche Addierwerksgruppen   G'-O   bis G-9 beeinflusst werden können, ist es erforderlich, dass der Stromverlauf so eingerichtet iet, dass der Strom jede der zehn
Gruppen durchlaufen kann. Um dieses zu erreichen, ist der   Hauptkontakt M -8 so eingerichtet,   dass die Leitungen a, welche von den Kontakten GO bis G-9 abgehen durch die Kontaktplatte 776 des Hauptkontaktes miteinander verbunden sind.   Sämtliche   Leitungen b können durch die Platte 777. die Leitungen c durch die Platte   778,   die Leitungen d durch die Platte 779 und die Leitungen e durch die Platten 780 miteinander verbunden werden. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass die   Zehnerloehreihe,   d. h. die Reihe, welche durch die Kontakte   25   geregelt wird, normal in dem Registrierstreifen ungelocht bleibt. Diese Kontakte sowie die sämtlichen Kontakte 505 sind stets geschlossen, bei der Abnahme einer Registrierung von dem Lochstreifen findet jedoch kein Stromschluss statt, d. h. dieselben haben keinen Einfluss auf die   M-Bank,   weil der Streifen 

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 in der zugehörigen Reihe ungelocht ist. Bei der Aufnahme von einem die Endsummen enthaltenden Streifen arbeiten jedoch die Kontakte mit den in dieser Reihe vorgesehenen Löchern des Streifens zusammen. 



   Ausser der Bank M ist noch eine besondere Kontaktbank   812 (Fig.   16) vorgesehen, die in der gleichen Weise ausgebildet ist, wie die andern Kontaktbänke. Mit dieser Kontaktbank arbeiten die an dem Zahnsegment 791 befestigten Kontakte 101, 102 zusammen. Die Segmente 791 werden durch die   Schwinge'795 mittels der Stange'796   und der Schubstange 797 eingestellt. Die Kontakte 101, 102 
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 bank 812 mit dem Kontakt   M -8   verbunden ist. Dieser hat bei der Aufnahme von Endsummen die gleiche Tätigkeit wie die Kontakte 947, 948 bei der Herstellung einer Endsumme. Durch die die Beträge registrierenden Kontakte werden die Betragszahnstangen eingestellt.

   Bei dem Durchlaufen des Streifens durch die Maschine werden die Kontakte 505 abwärts bewegt, die Zahnstangen werden eingestellt und durch den Kontakt 525, 505 wird die Gruppe bzw. das aus dieser Gruppe zu betätigende Addierwerkbestimmt. 



   Angenommen, das Addierwerk 37 soll betätigt werden, so ist der Verlauf folgender :
Die Betragszahnstangen werden den Lochungen des Streifens entsprechend eingestellt. Unter dem Einfluss der Kontakte 525, 812 entsprechend der Lochung des Streifens wird die Gruppe des zu betätigenden Addierwerkes bestimmt. Der Strom fliesst hiebei von der positiven Seite durch den Kon-   takt 0-8 nach dem Punkt 530 nach der Kontaktplatte 110, durch den beweglichen Kontakt 101 zum   Kontakt 1-3, Leitung a, durch den Kontakt 1 der Kontakte 525, durch die Kontaktplatte 508, Kontakt II, Leitung b, Kontaktbank r-3, durch den verstellbaren Kontakt 102, Kontakt 111, Magnet 84 über den Punkt 532 nach der negativen Stromseite. Durch den Magneten 84 wird das Antriebsorgan der M-Bank in der dritten Stellung gesperrt gehalten.

   In der gleichen Weise werden die verstellbaren Kontakte 101, 102 der Bank 812 in der Stellung 3 gesperrt gehalten. Hiedurch wird der Stromverlauf folgender :
Von der positiven Seite fliesst der Strom durch den Kontakt   G-8,   Leitung 535, Kontakt 536,   Leitung 537   und den Kontakt 111 der Bank   812,   durch den Kontakt 102 dieser Bank nach dem Kontaktr-3 
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 platte   508,   Leitung e, Kontaktplatte   780, Hauptleitung M -8,   Leitung c zur Gruppe G-3, Kontakt   1'-7   dieser Bank, den verstellbaren Kontakt 102, Kontakt 111, Magnet   M,   Leitung 4 nach dem Kontakt L-3 der Bank   812,   von dort durch den verstellbaren Kontakt 101, Kontakt 110, Leitung 545, Kontakt 546 nach der negativen Stromseite.

   Der Magnet 84 wird dadurch erregt und die verstellbaren Kontakte in dem Augenblick angehalten, in welchem sie die Kontakte   1-'7,     r-'7   miteinander verbinden. Dieses entspricht dem Addierwerk Nr. 7 dieser Gruppe, d. h. das Addierwerk 37 wird zur Betätigung freigegeben. 



   In der gleichen Weise werden die andern Addierwerke zur Betätigung freigegeben. 



   Herstellung eines die Gesamtsummen enthaltenden Lochstreifens. 



   Die Maschine ermöglicht es ferner aus den Endsummen bestehenden, die Gesamtsummen enthaltenden Lochstreifen herzustellen. 



   Dieser Lochstreifen wird genau in der gleichen Weise wie ein die Endsummen enthaltender Lochstreifen hergestellt, so dass es sich erübrigt, eine nähere Beschreibung hierüber zu geben. 



   Sonderkontakte. 



   Die Maschine ist mit verschiedenen Kontakten, Magneten und Stromleitungen versehen, durch welche die Maschine nach der Beendigung von Registrierungen wieder in Gang gesetzt werden kann bzw. durch welche die Maschine nach Beendigung der Registrierung bzw. bei einer Betriebsstörung, z. B. wenn ein Kontrollstreifen gerissen ist, gesperrt werden kann. 



   Die Maschine wird durch einen von einer äusseren Stromquelle angetriebenen Elektromotor 15 (Fig. 51) angetrieben, aber der Strom für die verschiedenen Magnete wird von dem Generator   M-C   (Fig.   68g)   abgegeben, der ebenfalls von einer äusseren Stromquelle angetrieben wird. 



   Die Maschine wird durch Niederdrücken der Taste 1000 (Fig. 52) in Gang gesetzt. Der Strom für denMotorM des Generators wird durch den Federkontakt 1001 (Fig. 68g) geregelt, dessen Einschaltung durch den Handhebel 1002 erfolgt. In der unteren Stellung wird der Hebel 1002 durch den Magneten   100. 3   gesperrt gehalten. 



   Die Stromzufuhr für den Antriebsmotor 15 wird von dem Federkontakt 1004 (Fig. 52) geregelt, welcher durch die Taste 1000 geschlossen wird. Letztere ist auf einem Tastenschaft 1005 befestigt. in dessen Schlitz 1006 ein Zapfen 1007 eingreift. An dem unteren Ende des Tastenschaftes ist ein Hebel 565 angelenkt, welcher starr auf der Welle 516 befestigt ist. Auf derselben Welle ist noch ein Hebel 1009 

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 starr befestigt, dessen Zapfen   M. M seitlich über   beide Seiten des Hebels hervorragt (Fig. 6).   Eine Feder 1011   die mit ihrem unteren Ende des Tastenschaftes befestigt ist, hat das Bestreben, die Taste 1000 wieder in ihre Normallage   zurückzubewegen,  
Der Kontakt 1004 wird durch den Hebel   1012,   der auf der Welle 1013 gelagert ist, geschlossen. 



   Der Hebel 1012 ist zu diesem Zweck mit einem Ansatz 1014 versehen, der sich für gewöhnlich gegen das kurze Ende des Zapfens 1010 legt, so dass der Hebel nicht eher bewegt werden kann, bevor er nicht von den Zapfen 1010 freigegeben ist. Der Hebel 1012 ist ausserdem mit einer Aussparung 1015 und mit einem hakenförmigen Ansatz 1016 versehen, durch welchen der Kontakt 1004 beeinflusst wird. Der Hebel 1012 wird durch eine Feder 1017 nach oben bewegt. Der Hebel 633, welcher die Hauptkupplung für den Motor steuert, ist an dem Hebel 1012 gelagert und steht gleichfalls unter dem Einfluss der Feder   1017,   so dass er durch diese zwecks Freigabe der Kupplung beim Antrieb der Maschine aufwärts bewegt wird.

   Ein
Hebel 1018 (Fig. 47,48 und 53) ist mit einem Ansatz 1019 versehen, der eine   Isolierfläche   1020 besitzt und dazu. dient, den beweglichen Teil des Federkontaktes 1004 zwecks Stromschluss gegen den feststehenden Teil des Kontaktes 1004 zu bewegen. Der Hebel 1018 ist zu diesem Zweck mit einem Zapfen 1021 (Fig. 52) versehen, über welchen das hakenförmige Ende 1016 des Hebels 1012 greift. Wird letzterer aufwärts bewegt, so wird durch das   abgeschrägte   Ende des Hakens 1016 unter Vermittlung des Zapfens 1021 der Hebel 1018 gegen den Kontakt 1004 bewegt und damit der Stromschluss herbeigeführt. 



   Auf der Welle 1013 ist neben dem Hebel 1012 ein   Winkelhebel 1022   (Fig. 68b) angeordnet, dessen
Rolle in eine Kurvennut 1023 (Fig. 65) der an dem Rad 22 befestigten Scheibe 1024 eingreift. Das andere Ende des Hebels ist mit   einem Langschlitz 1025 versehen,   der zu bestimmten Zeiten mit der Aussparung 1015   des Hebels 1012 (Fig. 52) in Übereinstimmung gebracht wird. Durch die Schlitze 1015 und 1025 greift   ein Zapfen 1026, durch welchen die Hebel 1012 und 1022 gegeneinander gesperrt werden. Der Zapfen 1026 ist jedoch radial verstellbar, so dass er, wenn erforderlich, aus den Schlitzen herausbewegt und damit die Hebel voneinander entkuppelt werden können. Zu diesem Zweck ist der Zapfen mit einem Hebel 1027 (Fig. 53) verbunden, der bei 1028 drehbar gelagert ist.

   Mit dem Hebel 1027 ist der Anker 1029 des
Magneten 1030 fest verbunden. An dem Hebel 1027 ist an dem Zapfen 1032 eine Feder 1031 befestigt, deren anderes Ende an der Stange 1033 befestigt ist. Durch die Feder wird der Hebel bzw. der Anker 1029 von dem Magnet   ! ? ? fortbewegt,   so dass, sobald der Magnet 1030 ohne Strom ist, der Zapfen 1026 in die beiden Schlitze 1015 und 1025 eingreift und damit die Hebel 1012 und 1022 sperrt. 



   Die Anlasstaste 1000 ist für gewöhnlich durch einen Haken 1034 gesperrt (Fig. 52 und   68 b), welcher   durch einen Zapfen 1035 gelagert ist. Das obere Ende des Hakens ist'mit einem Anker versehen, welcher unter dem Einfluss des Magneten 1037 steht. Bei 1039 ist an dem oberen Ende des Hebels eine Feder 1038 befestigt, durch welche der Haken 1034 in der Normalstellung so gehalten wird, dass sich sein unteres
Ende in der Bahn des Zapfens 1010 befindet. Solange die Teile in dieser Stellung verbleiben, kann die
Taste 1000 nicht niedergedrückt werden. Wird jedoch der Magnet 1037 erregt, so wird der Anker 1036 von dem Magneten angezogen und dadurch der Haken 1034 so weit zum Ausschwingen gebracht, dass er den Zapfen 1010 freigibt, wodurch ermöglicht wird, dass die Taste 1000 nunmehr niedergedrückt werden kann. 



   Ein zweiter Haken 1041 (Fig. 53), welcher gleichfalls mit dem Zapfen 1010 zusammenarbeitet- und ein Niederdrücken der Taste 1000 verhindert, ist bei 1042 drehbar gelagert. Dieser Haken ist gleichfalls an seinem oberen Ende mit einem Anker 1043 versehen, welcher von dem Magneten 1044 beeinflusst wird. Bei 1046 ist an dem Haken eine Feder 1045 befestigt, durch welche in der Normallage der Haken ausserhalb der Bahn des Zapfens 1010 gehalten wird. 



   Ausser diesen Kontakten ist die Maschine noch mit einem Federkontakt 1047 (Fig. 52) versehen, durch welchen ein Ingangsetzen der Maschine verhindert wird, bevor nicht sämtliche Teile sich in der richtigen Lage befinden bzw. die Maschine unter bestimmten Umständen zu sperren. Dieser Kontakt wird durch einen Ankerhebel 1048 betätigt, der unter dem Einfluss des Magneten 1049 steht. Ein anderer Federkontakt 1050 (Fig. 22) dient dazu, die Maschine nach Beendigung der Registrierung zu sperren. 



  Der Kontakt 1050 wird durch einen Hebel 1051 betätigt. 



    Ausserdem ist ein Sonderkontakt 1052'vorgesehen (Fig. 68b), der durch einen Vorsprung 1053   des Hebels 557 drehbar auf der Welle 516 gelagert ist, betätigt wird. Dieser Hebel wird durch einen auf der Welle 418 befestigten Arm 658 zum Ausschwingen gebracht. Da auf der Welle   418   der Sperrhebel417 (Fig. 47) befestigt ist, wird der Kontakt geschlossen, wenn die. Klinke gesperrt bzw. geöffnet, wenn die Klinke ungesperrt ist. 



   Ein Federkontakt 1054 (Fig. 52), welcher durch einen an der Welle 516 befestigten Arm 1055 betätigt wird, steht unter dem Einfluss der Taste 1000, dieser Kontakt ist in die Stromleitung des Magneten 1030 eingeschaltet. 



     Wird die Taste 1000 niedergedrückt,   so   wird der Arm J. M und damit   der Arm   MM zum Ausschwingen   
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   Der Strom des   Generators G,   wird dazu benutzt, um die verschiedenen Kontrollmagnete einschliesslich des Magneten 1003, durch welchen der Kontakt für den Motor des Generators geregelt wird, mit Strom zu versehen. Der Anker 1002 wird von Hand niedergedrückt, um den Kontakt 1001 für den Motor des Generators zu schliessen und wird dann von dem Magneten   1003,   der durch den Strom des Generators erregt wird, in der niedergedrückten Stellung gehalten. Der Stromkreis des Motors M wird deshalb erst dann geschlossen, wenn   der Magnet 1003   erregt ist. Es muss eine Anzahl von bestimmten Kontakten, die mit dem Magnet 1003 in Reihe geschaltet sind, geschlossen werden, bevor er Strom erhält. 



   Zwei Benutzungsarten der Maschine sind zu   berücksichtigen.   Bei der einen werden Einzelbeträge   oder Endsummen der Lochstreifen auf die Maschine übertragen, während   bei   der. andern,   die in der Maschine aufgenommenen Endsummen oder Gesamtsummen wieder auf einen Lochstreifen übertragen werden. 



   Wird im ersten Falle die Maschine als Additionsmaschine benutzt, so sind die-Kontakte 622, 1047 und   10-50   mit dem Magnet 1003 in Reihe geschaltet. Von diesen-wird der Kontakt   622 durch   die von Hand bewegte Welle 600 beeinflusst, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass, wenn die Welle sieh in 
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 Maschine reisst, was zur Folge hat, dass   dlu'ch   den hiebei erfolgenden Stromschluss die Kontakte 568, 569 geschlossen werden, wodurch der Magnet   7049   erregt und der Antriebsmotor des Generators angehalten wird. Der dritte Kontakt 1050 steht unter dem Einfluss einer Antriebszahnstange und wird durch diese Zahnstange geöffnet, sobald sie mit dem Hebel   1051   in Berührung kommt, d. h. wenn es ermöglicht wird, dass die Zahnstange in ihre Endstellen gelangt ist.

   Dieses tritt ein, sobald ein Kontrollstreifen an seinem Ende angelangt ist, wobei die Kontakte auf einen undtirchlochten Teil gelangen, dass kein Strom-   sehluss   heibeigeführt wird. Hiebei gehen sämtliche Zahnstangen ihre äusserste Stellung. 



   Die Einschalttaste 1000 wird wie vorbeschrieben für gewöhnlich durch den Haken   10. 14 gesperrt   gehalten, der unter dem Einfluss des Magnet   10. 37   steht, der wieder seinen Strom von dem Motorgenerator erhält. Der Magnet 1037 ist jedoch mit verschiedenen andern Kontrollorganen in Reihe geschaltet, die sämtlich erst geschlossen werden müssen, bevor der Magnet   1037   erregt werden kann. 
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 wenn der Wagen richtig eingeschoben ist, dei Kontakt geschlossen wird ; befindet sich jedoch der Wagen   nicht in seiner richtigen Lage, so bleibt der Kontakt geöffnet. Die Kontakte 526, 548 steben in Beziehung     zu der Sonderlochreihe   des Kontrollstreifens und werden von diesem geregelt. 
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 die   Ta3te 1000 nicht niedergedrÜckt   werden kann.

   Der Antrieb der Maschine   ist somit nur möglich,   wenn der Kontakt 1021 geschlossen und der Wagen richtig eingeschoben und der Streifen sich am richtigen Platz befindet, so dass die Kontakte   526, 548 geschlossen   sind. Erst   dann erhält der Magnet 70. 37 Strom,   so dass der   Haken 103   abwärts bewegt wird und die Taste   1000'niedergedrÜckt   werden kann. 



   Ist dieser-Stromverlauf in Ordnung, so erfolgt jedoch der Antrieb nicht eher, bevor nicht der   Magnet 7030 erregt   wird. Dieser Magnet regelt den Sperrzapfen   1026,   durch den die Hebel   7072   und 1022 miteinander verbunden werden. 



   In der Leitung des Magnets 1030 ist ein Federkontakt   1054 eingebaut,   der durch einen von der Taste 1000 betätigten Arm 1055 geschlossen bzw. geöffnet wird. Wird diese Taste niedergedrückt, so wird der Arm 1055 verstellt und durch diesen wieder der Kontakt 1054 geschlossen. Der Strom fliesst   dann von der positiven Seite durch den Magnet 10. 30, Kontakt 1054 Über die Kontakte 1047, 1050   und 622 nach der negativen Seite.

   Wird der Magnet 10. 30 erregt, so zieht er den   Ankerteil 7029 an, wodurch   der Zapfen 1026 so weit zurückgezogen wird, dass der Hakenarm 1012 unter dem Einfluss der Feder 1017 
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Gelangt bei dem weiteren Gang der Maschine einer der Kontakte bei dem Aufaddieren auf eine   undurehloehte   Stelle des Streifens. so werden die zugehörigen Zahnstangen frei und gehen in ihre. äusserste 

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 Stellung. Durch die Einerzahnstange wird hiebei der Arm 1051 (Fig.   22)   verstellt und dadurch der Kontakt   1050 geöffnet.   Dies hat zur Folge, dass der Strom für den Motor des Generators unterbrochen und der Magnet   1030   stromlos wird, wodurch, wie vorbesehrieben, der Gang dei Maschine aufgehalten und dieselbe gesperrt wird. 



    Der Zapfen 1026 sperrt unter dem Einfluss des Magnets 1030 die Hebel 1012 und 1022, sobald   die Schlitze derselben in Übereinstimmung gelangen, wodurch wieder die Maschine zum Stillstand gebracht wird. 



   Wird die Maschine als Addiermaschine benutzt, so werden bei dem Umstellen der Welle 600 die Kontakte 621, 622 geöffnet und die Kontakte 619, 620 (Fig. 48 und 53) geschlossen. Nach Beendigung der Addition wird die Maschine durch den Kontakt 968 zum Stillstand gebracht, welcher unter dem Einfluss der Kurvenscheibe 966 steht und den Strom unterbricht, wenn sämtliche Addierwerke betätigt worden sind. Der Strom, welcher die Freigabe der Taste 1000 ermöglicht, fliesst von der positiven Seite durch   den Federkontakt 1052, Magnet 1037, Leitung 1060, Kontakt 620 (der nun geschlossen ist) nach der   negativen Seite.

   Hiebei wird   der Magnet 7030   erregt und damit der Sperrzapfen 1015 so weit   zurück-   gezogen, dass der Hebel 1027   aufwärts   bewegt werden kann, welcher sodann den Stromkreis für den   Antriebsmotor 75 schliesst.   



   Ausserdem ist die Maschine mit einer Vorrichtung versehen, welche ein Ingangsetzen derselben als Addiermaschine verhindert, wenn nicht ein streifen in   dieselbe eingeführt   ist. 
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 Kontakt 619, 526,   548   nach der negativen Seite. Der Magnet wird erregt und damit der Haken 1041 in die Bahn des Zapfens 1010 bewegt, so dass die Taste 1000 nicht niedergedrückt werden kann. Ist jedoch ein Streifen in die Maschine eingeführt, so werden die Kontakte 526, 548 durch denselben getrennt, d. h.   geöffnet   und damit der Stiom unterbrochen. 



   Dies hat zur Folge, dass auch der Magnet 1044 stromlos wird, und die Taste 1000 niedergedrückt werden kann. Wenn die Maschine zum Addieren benutzt wird, wird sie am Ende der Tätigkeit für gewöhnlich durch das Öffnen des Kontaktes 968   zrm   Stillstand gebracht. Die Kurvenscheibe 966 ist so ausgebildet, dass-an dem Ende einer Betätigung der Strom unterbrochen wird. 



   Soll von einem die Einzelbeträge oder Summen enthaltenden Kontrollstreifen die Registrierungen in   dieMaschine   übertragen werden, so muss der die Maschine Bedienende den eingeführten Streifen so weit vorziehen, bis der linke Kontakt 526 mit dem Kontakt 548 zusammenkommt und einen Stromschluss   herbeiführt.'Die   Wagensperrvorrichtungen werden sodann in die richtige Lage gebracht, wobei durch dieselbe die Kontakte 1052 geschlossen werden. Darauf wird der Hebel 1002 von Hand niederbewegt und dabei durch den Kontakt 1001 der Motor des Generators mit Strom versehen. 



     Nunmehr fliesst   der Strom durch den Magnet 1003 und die Kontakte 1047, 1050 und 622, durch letzteren wird der Magnet 1003 erregt. Gleichzeitig fliesst der Strom von der positiven Seite durch den   Kontakt 1052, Magnet 1037, Kontakte 621, 526, 548 nach der negativen Seite, wobei der Magnet 1037   erregt wird, was wieder die Freigabe der Taste 1000 zur Folge hat. 
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 dass letzterer in Tätigkeit gesetzt wird. Ist kein Streifen in die Maschine eingeführt, so stossen die Kontakte   568,   569 zusammen, was wieder zur Folge hat, dass der Magnet 1049 erregt und damit der Kontakt 1047 geöffnet wird, d. h. der Strom wird unterbrochen. 



   Ist ein Streifen in die Maschine eingeführt, jedoch nicht in seine richtige Lage gebracht worden, so dass die Kontakte 526 und 548 sich nicht berühren, so kann dem Magnet 1037 kein Strom zugeführt werden, so dass die Taste 1000 nicht   gedrückt   werden kann. 



   Sollte der Versuch gemacht werden, die Maschine in Gang zu setzen, ohne dass der den Streifen tragende Wagen an seinem richtigen Platz sich befindet, so bleibt. der Kontakt 1052 geöffnet, was zur Folge hat, dass dem Magnet 1037 kein Strom zugeführt wird, so dass die Taste 1000 gesperrt bleibt. 



   Durch das Niederdrücken der Taste 1000 wird der Zapfen 566 gegen den Hebel 553 bewegt, was wieder zur Folge hat, dass der Kontakt 526 von dem Kontakt 548 fortbewegt wird ; dieses bewirkt, dass der Strom für den Magnet 1037 unterbrochen wird. Der Haken ist dann zurückbewegt, aber dieses verhindert nicht ein Niederdrücken der Taste, da zu dieser Zeit der Zapfen 1010 sich unterhalb des Hakens befindet. Ist der Streifen an seinem Ende angelangt, so wird bei der weiteren Vorbewegung desselben eine undurchlochte Stelle desselben unter die Kontakte gelangen, so dass auch bei der Abwärtsbewegung derselben kein Stromschluss durch dieselben herbeigeführt wird.

   Sämtliche Zahnstangen führen ihre volle Bewegung aus und durch eine derselben, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Einerzahnstange, wird der Hebel 1051 verstellt, welcher wieder eine Öffnung des Kontaktes 1050 bewirkt. 



  Die hiebei erfolgende   Stromunterbrechung   hat zur Folge, dass der Magnet 1003 und damit der Motor des Generators stromlos wird. Gleichzeitig wird auch der Magnet 1030 stromlos, der Zapfen 1026 geht 

 <Desc/Clms Page number 34> 

 
 EMI34.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 35> die Maschine gesperrt wird, sobald der gelochte Streifen gerissen oder nicht in richtiger Weise in die Maschine eingeführt worden ist.
    15. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der zu einer Gruppe zusammengehörigen Addierwerke ein gemeinsames Antriebsorgan (115) vorgesehen ist, durch welches das jeweilig ausgewählte Addierwerk betätigt wird.
    16. Registriermasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antriebsorgan (115) für die Addierwerke mit mehreren der Anzahl der Addierwerke entsprechenden Zehnerschaltvor- richtungen (302, 309, 312) versehen ist, die von dem jeweilig ausgewählten Addierwerk betätigt werden.
    17. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Addierwerkswelle mit einem Einstellorgan (29, 62) versehen ist, durch welches die Addierwerkswelle (28) so eingestellt wird, dass nur das jeweilig ausgewählte Addierwerk betätigt wird.
    '18. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtungen (81), durch welche die Einstellorgane (62) in der jeweiligen Lage gesperrt gehalten werden, durch den Loch- streifen geregelt werden.
    19. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Registrieren von Endsummen die Stromschaltung so eingerichtet ist, dass zuerst die Addierwerkswelle (28) eingestellt und darauf das zugehörige Addierwerk betätigt wird.
    20. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Lochstreifen tragende Wagen (401-407) so eingerichtet ist, dass er zur leichteren Handhabung aus der Maschine herausgenommen werden kann.
    21. Registriermaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromeinschaltvorrichtung für die Maschine von der Lage des den Lochstreifen tragenden Wagens bzw. der Lage des Streifens in dem Wagen selbst abhängig ist.
    22. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein sich gegen den Umfang der Aufwickelrolle (424) des Lochstreifen legendes Organ die Vorbewegung des Streifens so geregelt wird, dass auch bei zunehmendem Durchmesser dieser Rolle der Streifen stets um das gleiche Mass vorbewegt wird., 23. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine in einem Schwingrahmen (570) gelagerte Kontaktrolle (568), welche normal gegen den Lochstreifen anliegt, sobald kein Streifen in die Maschine eingeführt ist, ein Stromschluss herbeigeführt wird, durch den die , Maschine gesperrt wird.
    24. Registriermasehine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Lochvorrichtung für den Registrierstreifen, d. h. die Ein-und Ausschaltung derselben durch die von Hand einstellbare Welle (600) erfolgt.
    25. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Organe, durch welche die Addierwerke bei ihrer Rückbewegung in der Nullage gesperrt gehalten werden, durch die von Hand einstellbare Welle (600) geregelt wird.
    26. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sonderdruck-und Lochvorrichtungen vorgesehen sind, durch welche auf dem Druck-bzw.-Lochstreifen angegeben wird, welches der Addierwerke bei dem Registrieren von Endsummen auf Null gestellt worden ist.
    27. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte für die Stromführung aus einem Sehwingarm (101) bestehen, der mit seinem einen Ansatz über den Kontakt (110, 111) gleitet, während der andere Ansatz desselben über die einzelnen radial angeordneten Kontakte (1-0 bis 1-9 bzw. f- bis r-9 gleitet.
    28. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Kontaktarmes (101) unmittelbar von dem Einstellorgan (62) geregelt wird.
AT94487D 1921-10-15 1921-10-15 Registriermaschine mit mehreren, von gelochten Streifen beeinflußten Addierwerken. AT94487B (de)

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