AT81669B - Einrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit demEinrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit dem Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrze Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. uge u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit demEinrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit dem Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrze Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. uge u. dgl.

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AT81669B
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piston rod
brake lever
head
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Edward Sydney Luard Edwa Luard
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Edward Sydney Luard Edwa Luard
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  Einrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit dem Kolbenstangenkopf von Bremsen für
Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich Luftsaugebremsen für   Eisenbahnen u.   dgl. und insbesondere solche mit lotrecht angeordnetem Zylinder, bei denen das untere Ende der Kolbenstange auf das Ende eines auf einer Querwelle sitzenden   Bremshcbels wirkt.   



  Bisher waren die Kolbenstangen solcher Luftsaugebremsen am unteren Ende mit einem mit ihnen aus einem Stück hergestellten oder auf sie aufgeschraubten Auge ausgestattet, in dem ein Querzapfen   sass.   der mit dem gegabelten Ende des Bremshebels in Eingriff stand das die Kolbenstange umfasste. In den Unterseiten der beiden Gabelarme waren Ausnehmungen von geringer Tiefe vorgesehen, in welche der Querzapfen sich mit der Oberseite einlegte. In der Praxis hat es sich als sehr schwierig erwiesen, die Kolben in die Zylinder 
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 richtigen Eingriff mit den Ausnehmungen der Gabelarme des Bremshebels steht. Man hat auch zu verschiedenen Massnahmen gegriffen. um diesen Mangel der richtigen Einstellung zu beseitigen, z. B. wurde die Kolbenstange aus dem Kolben oder das Auge aus der Kolbenstange etwas herausgeschraubt.

   In manchen Fällen war es notwendig, den Zylinder freizulegen und den Kolben in diesem nachzustellen. Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, die Verbindung zwischen der Kolbenstange des Bremszylinders und dem Bremshebel in der Richtung zu verbessern, dass der Querzapfen sich leicht entsprechend den. Ausnehmungen   an. der   Unterseite des Bremshebelendes einstellt, so dass Schwierigkeiten beim Zusammenstellen der Bremsvorrichtung nicht entstehen können, die davon herrühren. dass ein Teil an der Kolbenstange gegenüber einem Teil am Bremshebel richtig eingestellt ist. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, die Konstruktion des Bremshebels zu verbessern. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Kopf mit den Querzapfen am Ende der Kolbenstange, welche am Bremshebel. angreifen, um die lotrechte Achse der Kolbenstange drehbar. Diese Querzapfen können sich daher leicht und richtig in Ausnehmungen der Bremshehelgabel einlegen, der Kopf und der Querzapfen sind zweckmässig aus einem Stück angefertigt. Durch ein in dem Kopf angebrachtes lotrechtes Loch von geeignetem Durchmesser ist lose das dünne untere Ende der Kolbenstange geschoben und der Kopf wird an der Kolbenstange durch eine Mutter festgehalten, die durch einen Stift in einem Querloch am Ende der 
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 einfach durch einen Querbolzen von geeignetem Durchmesser festgehalten werden, der durch ein Loch am Ende der Kolbenstange gesteckt ist.

   Das Ende der Kolbenstange ist zweckmässig in zwei Stufen   verjüngt,   von denen die   stärkere   glatte den Kopf und die schwächere mit Spindelgewinde versehene, die Mutter aufnimmt. In diesem Fall ist die Länge der stärkeren Stufe zweckmässig etwas grösser als die Höhe des Kopfes, so   dass   die Mutter gegen die Übergangsstelle zwischen den beiden Stufen festgezogen werden kann, der Kopf aber trotzdem frei drehbar bleibt. Um ein zufälliges Loskommen des Bremshebels von den Querzapfen der Kolbenstange zu   verhüten,   sind die Enden der Gabelarme des Hebels nach unten und zurückgebogen, um Haken oder tiefe schräge Ausnehmungen zu bilden, wie nachstehend näher beschrieben werden soll, ebenso wie weitere Einzelheiten der Erfindung. 

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   In den Zeichnungen sind   Fig. i bis 8 Autrisse von acht Austührungsbeispielen von   Köpfen an den unteren Enden von Kolbenstangen gemäss der Erfindung ; Fig. 9 und 10 s'nd Draufsichten der Köpfe nach Fig. i und 2 ; Fig.   I1   ist eine Draufsicht des Kopfes nach 
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 ist ein verkleinerter Aufriss der Kolbenstange mit Kopf nach Fig. 4 und Fig. 17 und 18 zeigen im Aufriss und in der Draufsicht den Endteil eines Bremshebels gemäss der Erfindung. 



   Der Hauptteil der Kolbenstange kann massiv oder hohl sein und aus beliebigem Metall bestehen. Ist er massiv, so kann er auf dem grösseren Teil seiner Länge in einer Hülse aus Bronze oder anderem geeignetem Metall stecken, ist er hohl. so ist er mit einem   angeschweissten oder   anderweitig befestigten massiven Endteil ausgestattet, 1 ist der massive Endteil der Kolbenstange, 2 ist der Kopf mit den Querzapfen, 3 und 4 sind ein lotrechtes Loch im Kopf. In Fig. i und 2 ist der Endteil   1   der Kolbenstange in zwei Stufen ver- 
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 aber trotzdem frei drehbar bleibt. 8 ist ein durch ein Loch im Teil 6 gesteckter Vorstecker. 



  Bei der in Fig. 2 und 10 veranschaulichten Einrichtung ist der Endteil Z der Kolbenstange in bloss einer Stufe   verjüngt,   deren innerer Teil 9 glatt und deren   äusserer   Teil 10 mit Muttergewinde versehen ist. 7 ist die Mutter und 8 der Sicherungsstift. Bei dieser Einrichtung ist der Kopf nach erfolgter Einstellung festgeklemmt, sobald die Mutter festgezogen und durch den Stift 8 gesichert ist, indem der Kopf zwischen der Mutter und der Übergangsstelle zwischen dem   verschwächten Teil   9 und dem vollen Endteil 1 festgehalten wird. 
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 zwar nach Fig. 3 durch einen Vorstecker 8 und nach Fig. 4 durch eine Gegenmutter 7. 



  Durch Auf-oder Abschrauben kann der Kopf genau eingestellt werden. Ist er durch eine Mutter gesichert, wie nach Fig.   4 ;   so ist diese Mutter entsprechend nachzustellen. Bei der Einrichtung nach Fig.   5,     7,   8, 12, 14 und 15 ist der massive Endteil nicht verjüngt und 
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  Nach-Fig. 5 und 12 ist der Kopf auf den Teil 1 der Kolbenstange aufgeschoben, auf dessen mit Gewinde versehenes Ende die Mutter 7'aufgeschraubt ist. Nach diesen Figuren ist die Mutter rund und besitzt Abflachungen oder Ausschnitte für den Schraubenschlüssel. 13 ist ein Loch im Teil   J,   durch das ein Vorstecker oder ein anderer Sicherungsstift gesteckt 
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 stange einen verschwächten, mit Gewinde versehenen Teil 14 aufweist, aut den eine Hülse 15 aufgeschraubt ist, deren äusserer Durchmesser gleich ist dem äusseren Durchmesser der Kolbenstange und deren Kopf 16 Abflachungen oder Einschnitte zur Aufnahme eines 
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 geschoben. Mit Hilfe der Abflachungen oder Ausschnitte 19 und eines   Schraubenschlüssels   kann die Kolbenstange in den Kolben geschraubt werden. 



   In Fig. 7 und 14 ist das Loch im Kopf genau zylindrisch und die obere und untere Fläche des Teiles 2 sind eben, während in Fig. 5,   6, 8, 13   und 15 die Seiten des Loches 4 
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 und sich hierdurch dem gegabelten Ende des Bremshebels anzupassen, wenn der letztere oder der Zylinder sich aus irgendwelchen Gründen etwas verschoben haben sollten. 



  20 (Fig. 14 und   15)   ist eine Klemmschraube und 21 (Fig. 7 und   8)-ist   ein Loch im Teil 2 des Kopfes, die, wenn   gewünscht,   dazu dienen können, den Kopf in der richtigen 
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 stange drückt. Offenbar können gewisse Einzelheiten, die in verschiedenen Figuren der Zeichnung veranschaulicht sind, auch bei den in anderen Figuren dargestellten Ausführungformen Verwendung finden ; es wird nicht für nötig erachtet, alle möglichen baulichen   \b-   änderungen zu beschreiben.

   Beispielsweise könnte der in Fig. i dargestellte Kopf mit einem Loch von derselben Gestalt wie in   Fig, 5, 12 usw.   ausgestattet sein und die oberen und 
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 Auch könnte ein Loch und eine Klemmschraube, wie 21, 20 (Fig. 7,   8.   14 und 15) bei der Ausführungsform nach Fig.   i,   5, 6, 9, 12 und   13   vorgesehen sein. 



   Um ein zufälliges Anheben des gegabelten Endes des Bremshebels von den Zapfen 3 des Kopfes zu verhüten und dadurch zu vermeiden, dass der Kopf durch Erschütterungen 

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 aus der richtigen Lage gedreht wird, wenn er lose auf dem Ende der Kolbenstange sitzt, sind die Enden der Gabelarme 22 des Bremshebels 23 (Fig. 17 und 18), wie gezeigt, nach abwärts und zurückgebogen, um Haken oder tiefe schräge Ausnehmungen zu bilden. Bei einem derart ausgestalteten Bremshebel muss dieser, um ihn von den Zapfen des Kopfes an der Kolbenstange abzuheben, emporgedreht und gleichzeitig der Zylinder um seine Schildzapfen gedreht werden, bis die Zapfen des Kopfes aus den Haken oder Ausnehmungen treten, worauf der Zylinder zurückzudrehen ist, damit die Zapfen des Kopfes an den Haken vorbeigehen.

   Sind der Bremshebel und die Kolbenstange, wie vorstehend beschrieben, eingerichtet, so unterliegt es keinen Schwierigkeiten, den Kopf der Kolbenstange richtig einzustellen und seine sichere Verbindung mit dem Bremshebel zu erzielen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Einrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit dem Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl., bei welcher am Kopf angebrachte Zapfen mit dem gegabelten Ende des Bremshebels in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf um die Längsachse der Kolbenstange drehbar ist, um stets eine richtige Einstellung der Zapfen und des gegabelten Endes des Bremshebels gegeneinander zu sichern.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf auch um zur Längsachse der Kolbenstange senkrechte Achsen schwingbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf nach erfolgter Einstellung feststellbar ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Gabelarme des Bremshebels nach abwärts und zurückgebogen sind, um Haken oder tiefe schräge Ausnehmungen zu bilden.
AT81669D 1913-10-23 1914-10-22 Einrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit demEinrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit dem Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrze Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. uge u. dgl. AT81669B (de)

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GB81669X 1913-10-23

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AT81669D AT81669B (de) 1913-10-23 1914-10-22 Einrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit demEinrichtung zur Verbindung des Bremshebels mit dem Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrze Kolbenstangenkopf von Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. uge u. dgl.

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