AT80399B - Schiffsgeschwindigkeitsmesser. Schiffsgeschwindigkeitsmesser. - Google Patents

Schiffsgeschwindigkeitsmesser. Schiffsgeschwindigkeitsmesser.

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AT80399B
AT80399B AT80399DA AT80399B AT 80399 B AT80399 B AT 80399B AT 80399D A AT80399D A AT 80399DA AT 80399 B AT80399 B AT 80399B
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AT
Austria
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contact
armature
circuit
speed
speedometer
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English (en)
Inventor
Erik Gustaf Ahnstroe Ahnstroem
Olof Arvid Axelsson Teno Tenow
Original Assignee
Erik Gustaf Ahnstroe Ahnstroem
Olof Arvid Axelsson Teno Tenow
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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schiffsgeschwindigkeitsmesser.   
 EMI1.1 
 der Geschwindigkeit des Fahrzeuges ändert. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen veran-    > cLaulicht,   u. zw.   zeigen   : 
 EMI1.2 
 halher Fig. I im wesentlichen nur den   Zeigermechanismus   des Geschwindigkeitsmessers, Fig. 3 die Stromschlussvorrichtung darstellt. 



   Fig. 2 stellt einen Querschnitt des   Apparates dar.   



   Fig. 4 ist eine Seitenansicht von   Fig. 3.   



   Fig. 5 und 6 sind zwei zueinander senkrechte Schnitte des Hauptankers des Elektromagneten. 



   Fig. 7 stellt die elektrischen Verbindungen des Apparates dar. 



   Der in Fig. i und 2 dargestellte Schiffsgeschwindigkeitsmesser besitzt in bekannter Weise ein Membrangehäuse 1 mit einer Membran 2, durch die das Gehäuse 1 in zwei getrennte
Kammern-3 und 4 geteilt wird. Die Kammer 3 ist durch eine nicht dargestellte Rohrleitung mit einem   Pitot'schen   Rohr zu verbinden, wodurch der durch die Geschwindigkeit des Schiffes bedingte Druck nebst dem hydrostatischen Druck nach dieser Kammer übertragen wird. Die
Kammer   4   ist mit einem Rohre zu verbinden, durch das nur der hydrostatische Druck nach dieser Kammer fortgeleitet wird. An der Membran 2 ist eine Spindel 5 befestigt, die durch die eine Wand des Gehäuses 1 hindurchgeht, wobei eine reibungslose Abdichtung durch einen
Balg" 6 geschaffen wird.

   Die   Spindel-3   greift mit ihrem   spitzkegelförmigen   freien Ende in eine entsprechende Pfanne ein. die an dem einen Arm 7 eines leicht drehbaren Winkelhebels 7, 8 sitzt. Der zweite Arm 8 des Winkelhebels ist durch das mit Kegelspitzen versehene Glied 9 mit dem einen Arm 10 eines anderen Winkellhebels 10, 11 verbunden, dessen zweiter Arm 11 durch ein Glied   12   mit dem Träger   J. 3   eines zum Anzeigen der jeweiligen Geschwindigkeit des 'Schiffes auf einer nicht dargestellten Skala dienenden Zeigers   14   verbunden ist.

   Der Arm 11 ist durch eine Feder   13   belastet, deren Wirkung auf den Hebel 10, 11 der Wirkung entgegen- gerichtet ist, die der Geschwindigkeitsdruck durch das Glied 9 auf den Hebel 10, 11 ausübt. 
 EMI1.3 
 anliegt, die durch einen auf der Welle 18 drehbar gelagerten, mit einem Kontakt 19 versehenen Arm 20 getragen ist. Dieser Arm ist durch ein Gegengewicht 21 ausbalanciert und durch eine 
 EMI1.4 
 ferner einen drehbar gelagerten, durch eine Feder 230 belasteten Anker 23 eines hufeisenförmigen Elektromagneten 21. An diesem Anker ist ein Arm   25   befestigt, der zwei Kontakte 26,27 trägt, von denen der erstere mit dem Kontakt 19 des Armes   20,   der letztere mit einem feststehenden Kontakt 28 zusammenwirkt.

   Der letztere   Kontaktschluss   kommt zustande, wenn der Anker 23 durch den Elektromagneten angezogen ist. In einer Öffnung in dem Anker 23 ist eine auf der Welle 18 befestigte Scheibe   29   verlegt, die mit Hilfe eines Kugelgesperres 30 durch den Anker   2. 3   bei dessen Bewegung in der einen Richtung, nicht aber bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung mitgenommen wird. Diese Scheibe ist durch ein auf der Welle 18 befestigtes Rad 31 mit einem zur Regulierung der Drehung der Scheibe 29 dienenden Uhrwerk verbunden. 



   Der Elektromagnet 24 ist ferner mit einem   IIilfsanker   32 (Fig. 3) ausgerüstet, der zur Überwachung einer Kontaktstelle 33 in dem Antriebsstromkreis eines in einer Entfernung von dem Geschwindigkeitsmesser befindlichen, elektrisch getriebenen Wegmessers 34 (Fig. 7) bestimmt ist. 



   Ferner ist ein mit zwei   Spulen.'35,. 16 versehenes   Relais vorgesehen, dessen Anker 37 eine Kontaktstelle 38   überwacht.   



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtungen sind auf die in Fig. 7 schematisch dargestellte Weise miteinander elektrisch verbunden. In dieser Figur sind dieselben Bezeichnungen, wie in Fig. 3 und   4   verwendet. 

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   Der Kontakt   It) ist iiber die Wieklung   der   Relaisspule. 15 an   der einen Klemme einer   Stromquelle angeschtnssen,   deren andere Klemme mit dem Kontakt 26 verbunden ist. Die,   Relaisspule. 36   ist in Reihe mit der Wicklung des Elektromagneten 24 in einem anderen Stromkreis eingeschaltet, der die Kontaktstelle 38 enthält. Ein dritter Stromkreis enthält den Antriebsmechanismus des Wegmessers 34 sowie die Kontaktstelle 33. Ein Kurzschlussstromkreis für die Relaisspule 36 ist über die Kontakte 27 und 28 vorgesehen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Der durch die Geschwindigkeit des Schiffes bedingte Druck auf die Membran 2 wird 
 EMI2.1 
 Druck entsprechenden Ausschlag auf der zugehörigen nicht dargestellten Knotenskala macht, auf der die jeweilige Geschwindigkeit des Schiffes abgelesen werden kann. Die mit dem Zeiger 14 fest   verbundene Kurve 76   ist derart geformt, dass sie dabei den Kontaktarm 20 in verschiedene Stellungen einstellt, je nachdem der Ausschlag des Zeigers 14 sich ändert, und zwar derart, dass sich der   Winkelunterschied zwischen   den Kontakten 19 und 28 entsprechend den Änderungen der Geschwindigkeit des Schiffes ändert. 



   Wenn der Elektromagnet 24 stromlos ist, so wird der Anker 23 mit dem Arm 25 durch die Feder   2. 30   aufwärts bewegt. Der Anker 23 nimmt hierbei durch das Kugelgesperre 30 die Scheibe 29 mit, die das Uhrwerk treibt, wobei dieses die Geschwindigkeit des Ankers 23 während der   Aufwärtsbewegung   konstant hält. Sobald der Kontakt 26 mit dem Kontakt 19 in Berührung kommt, wird der Stromkreis durch die Relaisspule 35 geschlossen, so dass letztere erregt wird und den Anker 37 unter Schliessung des Kontaktes 38 anzieht. Hierdurch wird der Stromkreis durch die Relaisspule 36 und die Wicklung des Elektromagneten 24 geschlossen. Der Elektromagnet   24   wird nun erregt und zieht seine beiden Anker 23 und 32 sogleich an.

   Während dieser Bewegung wird die Scheibe 29 nicht durch den Anker 23 mitgenommen und die Zurückhewegung des Ankers in die angezogene Lage erfolgt deshalb praktisch augenblicklich. Sobald der Kontakt 26 den Kontakt 19   verlässt,   wird der Stromkreis der Relaisspule   35   unterbrochen, der Anker 37 wird jedoch durch die Spule 36 in angezogener Lage gehalten, bis der Kontakt 27 mit dem feststehenden Kontakt 28 in Berührung kommt. Wenn dies erfolgt, wird die   Relaisspule. 36   kurzgeschlossen, so dass der Anker 37 zurückfällt und den Kontakt 38 öffnet, wodurch der Stromkreis des Elektromagneten 24 unterbrochen wird und der letztere seine beiden Anker zurückfallen lässt.

   Während des Zurückführens des Ankers 23 von der oberen in die untere Lage wird der Stromkreis des Wegmessers 34 beim Kontakt 33 geschlossen gehalten, wodurch das   Zähl-   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3>
    2. Einrichtung nach Anspruch @. dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger des Geschwindig- messers den Abstand zwischen zwei mit einem mit konstanter Geschwindigkeit hin und her beweglichen Kontaktarm (25) zusammenwirkenden, das Öffnen bzw. Schliessen des genannten Stromkreises überwachenden Kontakten (19. 28) je nach der Geschwindigkeit des Fahrzeuges ändert, so dass der bewegliche Kontaktarm fJ einen längeren oder kürzeren Weg, entsprechend der Schiffsgeschwindigkeit. zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schliessungen des Stromkreises zurücklegen muss.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger des Geschwindigkeitsmessers eine zur Betätigung des Kontaktes (19) dienende Steuerkurve (16) o. dgl. besitzt, während der andere Kontakt (28) feststehend angeordnet ist.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontaktarm (25) durch den Anker eines Elektromagneten getragen wird. dessen Stromkreis durch diesen beweglichen Kontakt überwacht wird.
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2 und 4. dadurch gekennzeichnet. dass die Bewegung des den Kontakt (26, 27) tragenden. Ankers durch ein Uhrwerk o. dgl. geregelt wird.
AT80399D 1917-01-02 1918-01-08 Schiffsgeschwindigkeitsmesser. Schiffsgeschwindigkeitsmesser. AT80399B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745144C (de) * 1931-01-29 1944-02-28 Svenska Ackumulator Ab Nach der Kompensationsmethode arbeitendes Messgeraet fuer eine physikalische Groesse

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