AT773U1 - Maschinen für die bearbeitung von holz, insbesondere zum sägen von stämmen zu brettern - Google Patents

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AT773U1
AT773U1 AT0801396U AT801396U AT773U1 AT 773 U1 AT773 U1 AT 773U1 AT 0801396 U AT0801396 U AT 0801396U AT 801396 U AT801396 U AT 801396U AT 773 U1 AT773 U1 AT 773U1
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Austria
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saw
saw blades
shaft
logs
another
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AT0801396U
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Inventor
Konrad Schweigl
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Schweigl S N C Di Schweigl Kon
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Description


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  Die Maschine bezieht sich auf eine Maschine für die Bearbeitung von Holz, insbesondere zum Sägen von Stämmen zu Brettern, mit einem Tisch und einer auf diesem gelagerten Plattform, einem auf dieser angeordneten Gehäuse, in welchem wenigstens eine motorisch angetriebene und mit wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug bestückte Welle gelagert ist, und mit einer mit Einspannvorrichtungen versehenen Vorschubeinrichtung zum Bewegen von Stämmen relativ zu dem Bearbeitungswerkzeug, wobei zwei zueinander parallele Wellen vorgesehen sind, deren waagrechte Achsen in einer gegenüber der Senkrechten geneigten Ebene liegen, so dass sie in Draufsicht relativ zueinander versetzt sind, und jede Welle an einem Endstück eine Anzahl von Kreissägeblättern trägt, wobei jedes Sägeblatt der einen Welle einem Sägeblatt der anderen Welle derart zugeordnet ist,

   sodass die beiden Sägeblätter in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen, wobei die Umfangslinien der beiden Sägeblätter zueinander beabstandet sind, und sich die beiden Sägeblätter in einer zur Achse einer der Wellen lotrechten Projektion gegenseitig überlappen. 



  Bekannt sind mehrblättrige oszillierende Sägen, sogenannte Gattersägen, bei denen für den Vorschub eines zu sägenden Stammes zum Sägegatter zwei geriffelte Walzen vorhanden sind. 



  An der Ausgangsseite des Sägegatters werden die gesägten Bretter von seitlichen Backen zusammengehalten und so aus der Maschine ausgetragen. Derartige Sägen haben den Nachteil, dass der Vorschub des zu sägenden Stammes auf die alternierende Bewegung des Sägegatters abgestimmt sein muss. 



  Ebenfalls bekannt sind mit mehreren Sägeblättern bestückte Kreissägen, bei denen der Vorschub der Stämme in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben erfolgt, wobei jedoch einfache Rollen Verwendung finden können. Bei derartigen Sägen ist jedoch die Schnittiefe durch den Durchmesser der Sägeblätter eng begrenzt. 

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  Bei den vorstehend beschriebenen Arten von Sägemaschinen können Stämme in einem einzigen Durchgang zu Brettern gesägt werden. 



  Bei diesen bekannten Sägemaschinen besteht jedoch ein bedeutsamer Nachteil darin, dass die zu verarbeitenden Stämme im wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisen müssen oder zuvor auf etwa gleichen Durchmesser bearbeitet werden müssen, da die Maschine sonst jedes Mal auf einen anderen Stammdurchmesser eingestellt werden müsste, was im laufenden Betrieb kaum möglich und in jedem Falle sehr zeitraubend ist. 



  Eine Sägemaschine, bei welcher eine solche Umstellung leicht zu bewerkstelligen ist, ist die Bandsäge, mit welcher jedoch bei einem Durchgang jeweils nur ein Schnitt durchführbar ist. 



  Darüber hinaus ist das Schärfen oder die Wartung des Sägeblattes einer solchen Bandsäge recht schwierig und erfordert die teure Beschäftigung eines Fachmanns. 



  Schliesslich gibt es noch die sogenannten Spaltsägen, eine Art von Bandsägen, mittels welcher ein Stamm mit relativ hoher Vorschubgeschwindigkeit zu stärkeren Bohlen gesägt wird, welche anschliessend zu dünneren Brettern geschnitten werden. 



  Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser und weiterer Mängel bekannter Holzbearbeitungsmaschinen dieser Art und die Schaffung einer Maschine, welche an deren Stelle verwendbar ist. 



  Bei einer Maschine der genannten Art ist dieses Ziel gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass sie mit einer Vorsäge, insbesondere einer Gattersäge oder einer Bandsäge zum seitlichen Beschneiden der Stämme und/oder zum Vorschneiden von Bohlen kombiniert ist. 



  Durch die erfindungsgemässe Kombination mit einer Vorsäge, z. B. einer Gattersäge oder insbesondere einer Bandsäge, können in einem einzigen Durchgang eines Stamms die seitlichen 

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 Scharten abgetrennt und die so vorbereitete Bohle zu einzelnen Brettern geschnitten werden. Da die erfindungsgemässe Maschine in mehreren Richtungen verstellbar ist, lässt sie sich der Schnittebene der Vorsäge derart anpassen, dass die Stärke jeweils wenigstens des ersten Bretts beliebig variabel ist. 



  Bei einer derartigen Verwendungsart können die Vorsäge und die ihr nachgeordnete neuerungsgemässe Maschine von ein und derselben Bedienungsperson bedient werden. 



  Bei jeder der beschriebenen Verwendungsarten kann die erfindungsgemässe Maschine auch während des Betriebs höhenverstellt werden, um sie den Konturen eines jeweiligen Stamms anzupassen. Neben einer Personaleinsparung ergibt sich so auch eine erhöhte Produktivität im Betrieb. 



  Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 



  Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine schematisierte Vorderansicht einer Holzbear- beitungsmaschine in einer Ausführungsform der Er- findung, Fig. 2 eine in vergrössertem Massstab dargestellte Drauf- sicht auf die Maschine nach Fig. 1 unter Weglassung der Vorschubeinrichtung für das zu schneidende
Holz, und Fig. 3 eine schematisierte Seitenansicht der Maschine. 

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  Einer in der Zeichnung insgesamt mit l bezeichneten Holz- bearbeitungsmaschine ist eine insgesamt mit 2 bezeichnete Holzvorachubeinrichtung 2 zugeordnet. Die Maschine 1 weist einen in bekannter Weise höhenverstellbaren Tisch 3 auf, welcher eine Plattform 4 tragt. Diese ist vorzugsweise verschieblich auf dem Tisch 3 gelagert. Die Plattform tragt ein kastenförmiges Gehause 5, in welchem in gegen-   seitigem Abstand   eine erste und eine zweite Welle 6 bzw. 7 parallel zueinander gelagert sind. Die beiden Wellen 6 und 7 liegen in einer gegenüber der Senkrechten geneigten   Ebene, so dass sie   eine in Fis. 2 durch eine gestrichelte Linie 8 angedeutete Versetzung zueinander aufweisen.

   Die Welle 7 trägt an einem Ende eine Riemenscheibe 9, welche über einen nicht gezeigten Treibriemen Bit einer Riemen- acheibe 10 eines Motors, insbesondere eines Elektromotors 11 verbunden ist. In gleicher Weise trägt die Welle 6 eine Riemenscheibe 12, welche über einen nicht gezeigten Treibriemen mit einem zugeordneten Motor verbunden ist, wobei die beiden Motoren auf der Plattform 4 montiert sind.

   Auf der Welle 6 sind mehrere, im dargestellten Bei- apiel fünf Kreissägeblätter 13 in gegenseitigem Abstand 
 EMI4.1 
 S hervorstehende Teil der Welle 7 eine entsprechende Anzahl von   Kreissägeblättern 14.   Jeweils zwei einander zugeordnete   lre1ssägeblätter   13 und   16 sind   in einer gemeinsamen senkrechten Ebene derart angeordnet, dass ihre Umfangslinien 
 EMI4.2 
    beabstandet sind, die Sigeblätter aichWeise aufgebaut und   hat einen parallel zu den Ebenen der Sägeblätter verfahrbaren Schlitten 15. Ein auf dem   Schlit-   ten 15 angeordnetes Gehäuse 16 trägt eine Anzahl,   z. B. zwei   oder drei Spannbacken 17 zum Einspannen eines Stamms 18. 



  Im Gegensatz zu bekannten Sägen hat die   erfindungagemaCa   Maschine somit zwei jeweils mit einer Anzahl von   Ireis-   

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 EMI5.1 
 baacüekte Wellen und erschlicht bekannten Gattersägen den Vorteil, dass der Vorschub des Holzes nicht intermittierend erfolgt, sondern vielmehr stetig fortschreiten kann.

Claims (3)

  1. Ansprüche : 1. Maschine für die Bearbeitung von Holz, insbesondere zum Sägen von Stämmen zu Brettern, mit einem Tisch und einer auf diesem gelagerten Plattform, einem auf dieser angeordneten Gehäuse, in welchem wenigstens eine motorisch angetriebene und mit wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug bestückte Welle gelagert ist, und mit einer mit Einspannvorrichtungen versehenen Vor- schubeinrichtung zum Bewegen von Stämmen relativ zu dem Bear- beitungswerkzeug, wobei zwei zueinander parallele Wellen vor- gesehen sind, deren waagrechte Achsen in einer gegenüber der Senkrechten geneigten Ebene liegen, so dass sie in Draufsicht relativ zueinander versetzt sind, und jede Welle an einem End- stück eine Anzahl von Kreissägeblättern trägt, wobei jedes Sä- geblatt der einen Welle einem Sägeblatt der anderen Welle der- art zugeordnet ist,
    sodass die beiden Sägeblätter in einer ge- meinsamen senkrechten Ebene liegen, wobei die Umfangslinien der beiden Sägeblätter zueinander beabstandet sind, und sich die beiden Sägeblätter in einer zur Achse einer der Wellen lotrechten Projektion gegenseitig überlappen, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie mit einer Vorsäge, insbesondere einer Gat- tersäge oder einer Bandsäge zum seitlichen Beschneiden der Stämme und/oder zum Vorschneiden von Bohlen kombiniert ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fünf Paare von Sägeblättern (13,14) vorhanden sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (3) höhenverstellbar ist.
AT0801396U 1991-03-20 1996-02-08 Maschinen für die bearbeitung von holz, insbesondere zum sägen von stämmen zu brettern AT773U1 (de)

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AT55892 1992-03-19
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH74966A (de) * 1917-02-09 1917-05-09 Jakob Meyer Kreissäge
AT364514B (de) * 1978-11-13 1981-10-27 Lindner Werk Gmbh Kreissaege
US4681005A (en) * 1984-06-13 1987-07-21 Baranski Edward J Twin arbor resaw with a fence having a continuous rotatable belt
DE3714769A1 (de) * 1987-05-04 1988-11-24 Kermi Gmbh Vorrichtung zum aufschneiden von insbesondere rundholz mittels kreissaegen

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