AT351740B - Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken - Google Patents

Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken

Info

Publication number
AT351740B
AT351740B AT772176A AT772176A AT351740B AT 351740 B AT351740 B AT 351740B AT 772176 A AT772176 A AT 772176A AT 772176 A AT772176 A AT 772176A AT 351740 B AT351740 B AT 351740B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rollers
workpieces
knife shaft
axis
guide rails
Prior art date
Application number
AT772176A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA772176A (de
Original Assignee
Dietrich Ewald
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dietrich Ewald filed Critical Dietrich Ewald
Priority to AT772176A priority Critical patent/AT351740B/de
Publication of ATA772176A publication Critical patent/ATA772176A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT351740B publication Critical patent/AT351740B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0064Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
    • B23Q9/0078Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working the guide means being fixed to a support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum maschinellen Behauen von aus vorgeschnittenen
Holzbauteilen bestehenden Werkstücken. Bevor noch maschinelle Einrichtungen zur Herstellung von
Balken, Brettern usw. vorhanden waren, wurden diese Teile händisch mit einer Breitaxt zugerichtet. 



   Diesen Arbeitsvorgang nannte man das Behauen von Hölzern. In neuerer Zeit werden wieder vielfach solche behauene Balken und Bretter bei der Herstellung von Hochbauten verwendet. Die Balken bzw.
Bretter werden dann vorerst auf die entsprechenden Querschnitte zugeschnitten, worauf nachträglich mit der Breitaxt von Hand das Behauen erfolgt. Die Balken bzw. Bretter erhalten dann eine unebene
Oberflächenstruktur, bei welcher sich im Querschnitt bogenförmige Vertiefungen aneinander anschliessen.
Diese Arbeit musste bislang stets von Hand durchgeführt werden, so dass derart gestaltete Werkstücke sehr teuer in der Herstellung sind und ausserdem an den Arbeiter hohe Anforderungen stellen. 



   Es ist ein Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, mit welchem ein sogenanntes Behauen eines Rundholzes möglich sein soll. Mit diesem Messerkopf wird aus Rundholz ein Kantholz gefertigt, wobei jedoch eindeutig insbesondere auch durch die Form der Messer eine ebene Oberfläche des fertigen Stückes definiert ist. Ein derart gefertigter Balken weist wohl gegenüber dem gesägten Kantholz den Vorteil auf, dass die Oberflächenfasern nicht zerrissen werden, doch kann durch eine derartige Einrichtung keine unebene Oberflächenstruktur mit im Querschnitt bogenförmigen Vertiefungen geschaffen werden. 



   Ferner ist eine Bauholzfräse mit einem nach Art einer Hobelwelle ausgebildeten Zerspanungswerkzeug bekannt. Die Werkstücke werden durch die Bauholzfräse hindurchgeführt, wobei diese dann einseitig eine ebene Oberfläche erhalten. Auch diese Einrichtung kann keine Einrichtung zum Behauen, also zum Herstellen einer unebenen Oberflächenstruktur, darstellen. 



   Es ist ferner bekannt, den Messerkopf einer fahrbaren Hobelmaschine ballig auszubilden. Durch diese ballige Form der Messer werden Rillen an den Seiten der Hobelbahnen vermieden. Es soll hier also lediglich verhindert werden, dass die seitlichen Enden des Hobelmessers mit dem Werkstück in Berührung kommen. Ansonsten ist diese ballige Form wohl kaum zu stark ausgebildet, da zur Herstellung von Fussböden kaum eine unebene Oberflächenstruktur in Frage kommt. 



   Weiters sind Einrichtungen zum Bearbeiten eines Holzstammes bekannt, wobei diese Einrichtungen auf zwei Führungsschienen in Längsrichtung des Holzstammes verfahrbar und mit einem entsprechenden Messer ausgestattet sind. Zur Herstellung einer unebenen Oberfläche sind diese Einrichtungen jedoch ungeeignet. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, mit der das Behauen solcher Werkstücke maschinell vorgenommen werden kann, wobei trotzdem die mit einer Breitaxt erzielte Oberflächenstruktur erhalten werden soll. 



   Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine annähernd senkrecht zur Auflageebene des Werkstückes unter Gewichtsausgleich frei höhenverstellbare und annähernd parallel zur Auflageebene und annähernd quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes verschiebbare Messerwelle mit zur Vorschubrichtung des Werkstückes einen Winkel von annähernd 0 bis   30    einschliessender Drehachse, wobei die Messerwelle mit in an sich bekannter Weise wenigstens über einen Teil deren Länge konvex verlaufende Schneidkanten aufweisenden Messern ausgestattet ist. 



   Durch diese erfindungsgemässe Einrichtung wird lediglich eine motorisch angetriebene Messerwelle an verschiedenen Stellen gegen das zu bearbeitende Werkstück zubewegt, wobei durch die zumindest über einen Teil ihrer Länge konvex verlaufenden Schneidkanten im Querschnitt bogenförmige Vertiefungen aus der Oberfläche der Werkstücke herausgetrennt werden. Der diese Einrichtung bedienende Arbeiter muss daher lediglich noch die Messerwelle bzw. eine diese tragende Maschineneinheit auf-und abbewegen bzw. vorziehen und zurückschieben. Durch entsprechenden Gewichtsausgleich oder Federn kann der Kraftaufwand für die Betätigung dieser Einrichtung auf ein Minimum begrenzt werden. 



   Mit einer Einrichtung gemäss der Erfindung wird jedoch niemals eine regelmässige unebene Oberflächenstruktur erzielt, da je nach der Stärke der Pendelbewegung bzw. der Ausschwenkung der Einrichtung das Werkstück eine kleinere oder grössere Vertiefung erhält. Durch die erfindungsgemässe Einrichtung kann daher ein behauener Balken hergestellt werden, welcher praktisch nicht von einem von Hand behauenen Balken unterschieden werden kann. 



   Bei der Benutzung dieser Einrichtung können solche Werkstücke wesentlich schneller und billiger hergestellt werden, wobei ausserdem praktisch kein Kräfteverschleiss gegeben ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weitere besondere Merkmale und Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   eine Seitenansicht der Einrichtung ; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung ; Fig. 3 eine Vorderansicht der Einrichtung ; die Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht und eine Vorderansicht der Messerwelle ; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie   I-I   in Fig. 5. 



   Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer   Maschineneinheit --1--,   welche auf Führungsschienen --2-- in annähernd horizontaler Richtung verfahrbar ist, sowie einer Auflagevorrichtung --3-für die Werkstücke. 



   Die   Maschineneinheit --1-- trägt   eine   Messerwelle --4--,   welche von einem motorischen Antrieb --5-angetrieben wird. Zur Herstellung entsprechender Übersetzungen können Getriebeteile vorgesehen werden. 



   Die Messerwelle --4-- ist um eine parallel zu deren Achse --6-- verlaufende Achse --7-- verschwenkbar, so dass die Messerwelle eine Auf- und Abbewegung durchführen kann. Die Schwenkachse --7-- der   Messerwelle --4-- ist   zugleich die Drehachse zweier an zwei mit Abstand voneinander angeordneten   Führungsschienen --2-- sich   abstützenden Laufrollen--8--. Die Maschineneinheit --1-- kann dadurch entlang der   Führungsschienen --2-- verfahren   werden, wobei in diesem Bewegungsbereich die Messerwelle - nach unten gegen das   Werkstück --9-- bzw.   nach oben geschwenkt werden kann,   u. zw.   um die Drehachse der Laufrollen--8--.

   An jeder beliebigen Stelle der Breite des   Werkstückes --9-- können   dann Vertiefungen herausgeschnitten bzw. herausgefräst werden, welche gleich wie bei einem von Hand behauenen Werkstück --9-- aussehen. 



   An der der Messerwelle --4-- abgewendeten Seite der   Laufrollen --8-- sind Abstützrollen --10--   
 EMI2.1 
 dass eine durch die   Achse --6-- der Messerwelle --4-- und   die Drehachse der   Abstützrollen--10--gelegte     Ebene --11-- mit   Abstand von der dazu parallel liegenden, durch die   Drehachse --7-- der   Laufrollen -   geführte Ebene-12-- an   der den   Führungsschienen --2-- abgewendeten   Seite liegt. Selbstverständlich kommt es hier auf die Durchmesserverhältnisse der Laufrollen--8--, der   Abstützrollen --10--   und der Messerwelle --4-- ebenfalls an. 



   Die Maschineneinheit --1-- wird in einer Ruhestellung gehalten, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Ruhestellung liegen sowohl die Laufrollen --8-- als auch die   Abstützrollen --10-- an   der Laufbahn --13-- der   Führungsschienen --2-- an.   Die Messerwelle --4-- ist in der angehobenen Stellung. Diese Ruhestellung kann durch mehrere Möglichkeiten bewirkt werden. Einerseits ist es möglich, den Schwerpunkt der Maschineneinheit --1-- so zu lagern, dass er an der der Messerwelle --4-- gegen- überliegenden Seite der Laufrollen --8-- liegt.

   Eine weitere Möglichkeit bietet die Anordnung von Zugfedern --14-- am vorderen Bereich der   Maschineneinheit --1--.   Die Zugkraft dieser Federn --14-kann so bemessen sein, dass sie die Maschineneinheit --1-- wohl in die Ruhestellung zurückführen, dass jedoch keine grossen Kräfte erforderlich sind, um die Maschineneinheit --1-- um die   Achse --7-- zu   verschwenken. Zur Erleichterung dieses Verschwenkvorganges ist ein Handgriff --15-- vorgesehen. 



   An der Maschineneinheit kann noch eine Schutzplatte --16-- angebracht werden, welche zweckmässigerweise aus einem glasklaren Kunststoff gefertigt ist, damit die Arbeiten mit der Messerwelle beobachtet werden können. 



   Die   Führungsschienen --2-- sind   annähernd horizontal verlaufend an einem   Maschinengestell --17--   angeordnet und liegen annähernd quer zur   Vorschubrichtung --18-- der Werkstücke --9--.   Dadurch ist es möglich, dass die Vertiefungen an dem durchlaufenden Werkstück quer zur Faserrichtung herausgetrennt werden können. Um annähernd die gleiche Winkellage der Längsrichtung der Vertiefungen wie beim Behauen von Hand erreichen zu können, ist es zweckmässig, wenn die   Führungsschienen --2-- mit   der   Vorschubrichtung --18-- der Werkstücke --9-- einen   spitzen Winkel zwischen annähernd 60 und   90    einschliessen.

   Da ausserdem die Maschineneinheit --1-- nicht starr in den   Führungsschienen --2-- geführt   ist, ist eine entsprechende seitliche Bewegung dieser Maschineneinheit ebenfalls möglich, so dass nicht alle Vertiefungen haargenau die gleiche Richtung aufweisen. 



   In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass die Messerwelle bzw. die die Messerwelle aufnehmende Maschineneinheit um eine annähernd vertikale Achse verschwenkbar ist. Die Führungs-   schienen --2-- können   dann entweder rechtwinkelig zur   Vorschubrichtung --18-- der Werkstücke --9--   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 angebracht werden oder auch in einem spitzen Winkel dazu. Durch diese zusätzliche Verschwenkbarkeit ist der Bereich, in welchem verschiedene Winkellagen der Einschnitte und Vertiefungen am   Werkstück --9--   hergestellt werden können, noch wesentlich erweitert. 



   Die   Auflageebene --19-- für   die   Werkstücke --9-- wird   von   Böcke-21-- mit   höhenverstellbaren
Auflagerrollen --20-- gebildet, Auch vor und hinter dem Maschinengestell --17-- sind solche an Böcken - angeordnete Auflagerrollen --20-- vorgesehen, so dass ein einwandfreies Zuführen und Abnehmen der   Werkstücke --9-- möglich   ist. 



   Eine besondere Möglichkeit ergibt sich dadurch, dass die   Auflageebene --19-- für   die Werkstücke - mit der Horizontalebene einen spitzen Winkel einschliesst, wobei die Neigung in Bearbeitungsdurch- laufrichtung der Werkstücke verläuft. Dadurch wird das   Werkstück --9-- praktisch   durch sein Eigen- gewicht, also antriebslos zugeführt, so dass der Kraftaufwand für das Weiterbewegen in eine neue
Bearbeitungsstelle sehr gering ist. 



   Eine weitere Verbesserung der Einrichtung ist der Fig. 3 zu entnehmen, aus welcher ersichtlich ist, dass dem   Maschinengestell   Seil-oder ein Seil- oder Kettenzug --22-- zugeordnet ist, mit welchem die   Werkstücke --9-- in   die Ausgangslage zurückgezogen werden können. Das Seil --23-- bzw. die Kette ist über eine Umlenkrolle --24-- am Ende der   Auflageebene --19-- geführt.   Das freie Ende des Seiles --23-- ist an der Endpartie des   Werkstückes --9-- befestigbar.   Diese Zusatzeinrichtung ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein Werkstück mehrseitig bearbeitet werden soll.

   Nach der Bearbeitung der einen
Oberfläche kann durch Betätigung der   Handkurbel --25-- das Werkstück --9-- in Pfeilrichtung --26--   zurückgezogen werden, worauf es nach dem Wenden in die entsprechende Richtung wieder in das   Maschinengestell --17-- eingeführt   werden kann. 



   Um die verschiedenen Dickenverhältnisse der zu bearbeitenden Werkstücke insbesondere auch beim
Wenden der Werkstücke berücksichtigen zu können, ist das   Maschinengestell --17-- höhenverstellbar   ausgestaltet. 



   Den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Messerwelle --4-- zu entnehmen. Diese Messerwelle - besteht aus einem nabenförmigen   Grundkörper-27-- und einstückig   mit diesem ausgebildeten
Laschen --28--, welche die   Messer --29-- tragen,   Beim gezeigten Beispiel sind drei Messer --29-vorgesehen, wobei die   Schneidkanten     --30-- der Messer --29-- zumindest   über einen Teilbereich der Länge derselben konvex verlaufend ausgestaltet sind. Dadurch ergeben sich beim Andrücken der Messerwelle an ein Werkstück Vertiefungen, welche nach allen Richtungen hin einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen. Die Vertiefungen erstrecken sich dabei in ihrer Länge in Achsrichtung der Messerwelle und ihre schmale Seite liegt quer dazu. 



   Die Ausgestaltung der Schneidkanten kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es möglich, dass die Schneidkanten --30-- über die ganze Länge des   Messers --29-- bogenförmig   verlaufen. Auch ist es denkbar, die Schneidkanten --30-- der Messer --29-- an den Randbereichen derselben bogenförmig auslaufen zu lassen, wobei der mittlere Abschnitt geradlinig ausgeführt ist. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, dass die Schneidkanten --30-- im Mittelbereich bezogen auf deren Länge bogenförmig verlaufen und sich beidseitig des Bogens gerade Abschnitte anschliessen, welche gegenseitig einen stumpfen Winkel einschliessen. 



   Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Messer als ebene Platten ausgeführt. Selbstverständlich könnten die Messer auch bogenförmig oder schneckenförmig verlaufen. Die Ausgestaltung der Schneidkanten mit einem teilweise konvex verlaufenden Abschluss ist jedoch auch dann erforderlich. 



   Da insbesondere im Mittelbereich, bezogen auf die Länge der Messer --20--, diese einer besonderen Belastung ausgesetzt sind, ist es zweckmässig, wenn die Messer --29-- zumindest in deren Mittelbereich, bezogen auf deren Länge, an dem   Nabenkörper-27-- der Messerwelle-4-- abgestützt sind.   So ist es auch möglich, den   Nabenkörper --27-- ebenfalls   mit einer konvexen Oberfläche auszustatten, so dass die Schneidkante --30-- und die   Rückseite --31-- des   Messers parallel zueinander verlaufen können. 



   In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Ausführungsbeispiel behandelt, bei welchem die Messerwelle --4-- um die Achse --7-- der Laufrollen verschwenkbar ist. Selbstverständlich ist in 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 verzichtet werden. Die   Maschineneinheit --1-- wäre   dann an einem entsprechenden Maschinenarm höhenverstellbar und verschiebbar gehalten. 



     PATENTANSPRÜCHE   :   l.   Einrichtung zum maschinellen Behauen von aus vorgeschnittenen Holzbauteilen bestehenden Werkstücken,   gekennzeichnet durch   eine annähernd senkrecht zur Auflageebene (19) des Werkstückes (9) unter Gewichtsausgleich frei höhenverstellbare und annähernd parallel zur Auflageebene (19) und annähernd quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes (9) verschiebbare Messerwelle (4) mit zur Vorschubrichtung des Werkstückes (9) einen Winkel von annähernd 0 bis   30    einschliessender Drehachse (6), wobei die Messerwelle (4) mit in an sich bekannter Weise wenigstens über einen Teil deren Länge konvex verlaufende Schneidkanten (30) aufweisenden Messern (29) ausgestattet ist. 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. Messerwelle (4) um eine parallel zu und mit Abstand von deren Achse (6) angeordnete Achse (7) verschwenkbar ist und die Achse (7) von der Drehachse zweier, an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen (2) sich abstützenden Laufrollen (8) gebildet ist.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Messerwelle (4) abgewendeten Seite der Laufrollen (8) an der Maschineneinheit (1) Abstützrollen (10) mit annähernd gleichem Spurabstand wie die Laufrollen (8) angeordnet sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Maschineneinheit (1) durch ihr Eigengewicht oder durch Federn (14) in einer Ruhestellung gehalten ist, in welcher sowohl die Laufrollen (8) als auch die Abstützrollen (10) auf den Führungsschienen (2) anliegen. EMI4.2 die Führungsschienen mit der Vorschubrichtung (18) der Werkstücke (9) einen Winkel zwischen 60 und 90 einschliessen.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Führungsschienen (2) tragende Maschinengestell (17) höhenverstellbar ausgestaltet ist. EMI4.3 Messerwelle (4) bzw. die die Messerwelle (4) aufnehmende Maschineneinheit (1) um eine annähernd vertikale Achse verschwenkbar ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflageebene (19) für die Werkstücke (9) von Böcken (21) mit höhenverstellbaren Auflagerrollen (20) gebildet ist. EMI4.4 Werkstücke (9) verläuft.
    10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass dem Maschinengestell (17) ein Seil- oder Kettenzug (22) zum Rückziehen der Werkstücke (9) in die Ausgangsstellung zugeordnet ist, wobei das Seil (23) bzw. die Kette des Seil- oder Kettenzuges (22) über eine Umlenkrolle (24) am Ende der Auflageebene (19) für das Werkstück (9) geführt ist und das Seilende desselben an der Endpartie des Werkstückes (9) befestigbar ist.
AT772176A 1976-10-18 1976-10-18 Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken AT351740B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT772176A AT351740B (de) 1976-10-18 1976-10-18 Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT772176A AT351740B (de) 1976-10-18 1976-10-18 Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA772176A ATA772176A (de) 1979-01-15
AT351740B true AT351740B (de) 1979-08-10

Family

ID=3598835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT772176A AT351740B (de) 1976-10-18 1976-10-18 Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT351740B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375865B (de) * 1981-12-30 1984-09-25 Moser Peter Einrichtung zur herstellung von strukturierten oberflaechen an hoelzernen werkstuecken
FR2573342A1 (fr) * 1984-11-21 1986-05-23 Kitiso Appareil de rabotage pour revetement en mousse de polyurethane
AT382551B (de) * 1983-08-04 1987-03-10 Pfohl Hans Vorrichtung zur herstellung behackter oberflaechen von insbesondere aus holz bestehenden werkstuecken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375865B (de) * 1981-12-30 1984-09-25 Moser Peter Einrichtung zur herstellung von strukturierten oberflaechen an hoelzernen werkstuecken
AT382551B (de) * 1983-08-04 1987-03-10 Pfohl Hans Vorrichtung zur herstellung behackter oberflaechen von insbesondere aus holz bestehenden werkstuecken
FR2573342A1 (fr) * 1984-11-21 1986-05-23 Kitiso Appareil de rabotage pour revetement en mousse de polyurethane

Also Published As

Publication number Publication date
ATA772176A (de) 1979-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918622A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spanenden zerlegung von baumstaemmen in allseitig bearbeitete holzerzeugnisse
DE2548163C3 (de) Vorschubvorrichtung für den Werkzeugschlitten einer senkrecht oder annähernd senkrecht schneidenden Furniermessermaschine
DE1628863B1 (de) Tischkreissaege
DE3415932A1 (de) Vorrichtung zur spanenden bearbeitung der seiten von holzstaemmen
DE3927275C2 (de)
EP0211838B1 (de) Säge- und zerspanungseinrichtung für holzstämme
AT351740B (de) Einrichtung zur oberflaechenbearbeitung von aus vorgeschnittenen holzbauteilen bestehenden werkstuecken
EP0292863A2 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3823634C1 (en) Notching saw
DE102005054080B3 (de) Sägemaschine mit mehreren parallelen Sägeblättern
DE1752117C3 (de) An einer Tafelschere angeordnete Hobel- oder Fräsvorrichtung
DE3422101C2 (de)
DE19624138A1 (de) Abbundanlage zur Bearbeitung von Strangmaterial
DE2910337C2 (de) Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge
EP0157161A1 (de) Strickholzbalken, Fräsmaschine zum Herstellen desselben und Gebäude hergestellt mit Strickholzbalken
DE60223122T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Platten die mit dünnen Scheiben aus steinartigem Material überzogen sind
DE2048452A1 (de) Kombinationswerkzeugmaschine
AT404107B (de) Vorrichtung bzw. verfahren zum spanlosen schneiden von holzlamellen und brettern
DE1802679A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden tafelfoermigen Materials,z.B. von Sperrholz
DE2248838A1 (de) Kombinationsholzbearbeitungsmaschine
DE2503985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von gegenstaenden aus holz o. dgl., insbesondere von zierleisten, tueren u. a.
DE1005439B (de) Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsbloecken
AT365506B (de) Holzbearbeitungsmaschine zur herstellung von kantholz od. dgl.
DE19831284A1 (de) Abbundanlage zur Bearbeitung von Strangmaterial
DE1919963C (de) Vorrichtung zur schichtweisen Zerlegung von Blöcken aus elastischem Werkstoff, insbesondere Schaumstoff

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification

Ref document number: 1140487

Country of ref document: EP

REN Ceased due to non-payment of the annual fee