AT75111B - Elektrisch betriebene und gesteuerte Greiferhubwinde. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch betriebene und gesteuerte Greiferhubwinde. 



   Im Stammpatente Nr.   60666 ist eine elektriacb betätigte   Greiferhubwinde beschrieben, bei der sowohl das Heben und Senken als auch das Öffnen und Schliessen des Greifen elektrisch gesteuert wird. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Stammpatente bzw. in dessen Zusatzpatenten Nr. 61838 und   66602   geschätzten Anordnung, bei welcher ausser dem Hubmotor mehrere, vorteilhaft vier Bremsmotoren vorhanden sind, die sämtlich mittels eines einzigen Handsteuerhebels, welcher zwei besondere Kontroller betätigt, gesteuert werden. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun in der Heranziehung der beiden Kontroller zur   Betätigung   der Bürstonstellvorrichtung des Hubmotors. Selbstverständlich hat diese Anordnung nur bei solchen Motoren Bedeutung. welche durch   Btirgtenverschiebung   gesteuert werden, z. B. bei Einphasenwechselstrom-Repulsionsmotoren (z. B. Dérimotoren). 



   Die Anordnung ist dabei derart getroffen worden, dass der jeweils gesteuerte   Kon-   troller die Verschiebung bewirkt, ohne dass der in Ruhe verbleibende Kontroller die Bewegung hindern darf.   Diesç   Aufgabe wird durch die Zwischenschaltung eines Differentialgetriebes gelöst, dessen ein Kegelrad von der Spindel des einen Kontrollers angetrieben wird, wogegen der Antrieb des anderen Kegelrades unter Vermittlung einer Hohlwelle von der Spindel des zweiten Kontroller aus erfolgt, wobei der Antrieb der Bürstenstellvorrichtung vom Gehäuse des Differentialgetriebes abgeleitet wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise und schematisch die Anordnung nach 
 EMI1.1 
 die Spindel 1 durch Vermittlung des auf Welle 4 sitzenden Kegelrades, das eine Kegelrad 5 des Differentialgetriebes antreibt, wogegen das andere Kegelrad 6 unter Vermittlung der Hohlwelle 7 und des Kegelrades 8 von der Spindel 2 des zweiten Kontrollers seinen Antrieb erhält. Die mit den Rädern 5 und 6   kämmenden   Zwischenräder 9 und 10 sind bekannterweise im drehbaren   Gehäuse   des Getriebes gelagert, auf dessen seitlichem Stutzen das mit dem auf der Welle 14 sitzenden Kegelrad 13 im Eingriff stehenden 
 EMI1.2 
 ist es   ohneweiters   ersichtlich, dass die Bewegungen des Rades 12 durch die Übersetzung 15, 16 auf das   Gestänge   17 der Bürstenstellvorrichtung übertragen werden. 



   Durch die beschriebene Anordnung wird der angestrebte Zweck erreicht, da der jeweils gesteuerte Kontroller vom zweiten Kontroller unbeeinlusst die Verschiebung der   Btirstenstellvorrichtung   bewirkt. In einem Falle wird die Bewegung der Spindel 1 durch 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In seinen baulicehen Einzelheiten kann der Erfindungsgegenstand vielfach abgeändert worden, ohne dass das Wesen der Erfindung dadurch eine Änderung    ei-leiden   würde. 



    PATENT-ANSPRücHE-  
1. Elektrisch betriebene und gesteuerte Greiferhubwinde nach Patent Nr. 60666 mit zwei besonderen, von einem gemeinschaftlichen Handsteuerhebel gesteuerten Kontrollern und einem durch Bürstenverschiebung gesteuerten Hubmotor, dadurch gehenzeichnet, dass die Verschiebung der Bürsten von   aeo Spindeln   der beiden   Kontroiier   abgeleitet wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Bürstenstellvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Differentialgetriebes von den Kontrollspindeln erfolgt.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Bürstenstellvorrichtung vom Gehäuse des Differentialgetriebes abgeleitet wird. EMI2.1