AT74930B - Reibungskupplung. - Google Patents

Reibungskupplung.

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AT74930B
AT74930B AT74930DA AT74930B AT 74930 B AT74930 B AT 74930B AT 74930D A AT74930D A AT 74930DA AT 74930 B AT74930 B AT 74930B
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coupling
ring
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friction clutch
coupling half
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Georg Labonte
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Georg Labonte
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibungskupplung. 



   Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für die Verbindung zweier Wellen, und zwar solcher Art, bei der an der einen Kupplungshälfte ein Doppelkegeiring, an der 
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 Federkraft gegeneinander und damit gegen den   Doppelkegelring   gepresst werden. Die Eutkupplung erfolgt durch einen von dem Ein- und Ausdrücker beeinflussten Hebel unter Überwindung der die Kupplung erstrebenden Federkraft.

   Die bekannten Einrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, dass, um den Doppelkegelring in Eingriff mit den beiden Gegenkegelringen zu bringen, eine Verschiebung der einen   Kupplungshälfte   auf ihrem Wellenende sowie ein Aufpassen der   Ausrüekmuffe   auf das eine Wellenende   erforderUch waren  
Gemäss der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, dass beide   Kupplung-   häften auf ihren Wellenenden festsitzen und der Doppelkegelring in der Achsrichtung   vprscihebbar,   aber unverdrehbar mit   seiscr Kuppinngshäifte verbunden   und auch die   Ausrtlckmnffe   auf der einen Kupplungshälfte verschiebbar gelagert ist. Dabei wirken die 
 EMI1.2 
 diese an, so dass eine leichte Beweglichkeit bei der Kupplungsumstellung erreicht ist.

   Auch sind die Teile derart angeordnet dass die Federn die Kupplung   selbsttätig in   der ausgorucktenStellungfesthalten. 
 EMI1.3 
   ongoruckten,   die untere im ausgerückten Zustande. In Fig. 2 stellt die obere Hälfte eine   Ansicht 10   der Pfeilricbtung   A,   die untere in der Richtung B mit geschnittenem Gehause vor. 



   Auf den beiden   Wellenenden sind Jie Kupplungshälften a und b   befestigt. Die Hafte a ist mit einem Ringkanal versehen, in dessen Grund vier Bolzen h verschiebbar gelagert sind, die auf der einen Seite einen Kopf tragen, auf der anderen Seite in einem Kegelring d U-formigen Querschnittes eingeschraubt sind, der in einer Führung an der Kupplungshalfte a in Achsenrichtung verschiebbar ist. 



   Federn g legen sich gegen den   Bolzenknpf   und suchen unter Vermittlung des Bolzens h   dt-n   Kegelring d an den anderen Kegelring der Kupplungshälfte a heranzuziehen. Diese   hden miteinander   zusammenwirkenden   Kegelringe   nehmen den Doppelkegelring c zwischen 
 EMI1.4 
 ihr verhindert. 



   Mit den von den Federn g beeinflussten Bolzenköpfen h wirken Winkelhebel t zusammen, die in den an der Kupplungshälfte a vorgesehenen Lagerböcken drehbar gelagert sind. Die Winkelhebel legen sich mit je einer an ihrem kurzen Arm angeordneten   RoUe     gegen die Bolzeakupfe   an. Ihre langen Arme sind gelenkig mit Gestängen A verbunden, die gemeinsam an einer Muffe e befestigt sind. Die Muffe kann unter der Einwirkung der an einem drehbaren Ringkörper f angreifenden Ein- and Ausrückstange auf der Nabe der Kupplungshälfte a verschoben werden. Die Bewegungen dieser   Muffe werden   einerseits durch einen Anschlag n, andererseits durch die dem beweglichen Kegelring d zur Führang dienende 

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   Ringfläche   begrenzt.

   Die die Kupplung bewegende Ausrückmuffe e ist anstatt auf der Welle auf der Kupplungshälfte a gelagert, wodurch die gesamte Baulänge der Kupplung nur durch die Längen der beiden   Kupplungsnaben bedingt   wird und die Kupplung nebst Ausrücker ein geschlossenes Ganzes bildet, so dass bei dem Einbau einer Kupplung nur die beiden
Naben der Kupplungshälften fest an die Wellenenden aufzubringen sind. 



   Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende : In der in Fig. 1 oben dargestellten,   eingerückten   Stellung stehen die Winkelhebel i ausser Eingriff mit den Bolzenköpfen h.
Die Federn 9 pressen daher den verschiebbaren Kegelring d gegen den Doppelkegelring c an, bis dieser sich fest gegen die feste   Kegelringnache   der   Kupplungshälfte a   anlegt. Da der Doppelkegelring c an der Kupplungshälfte b nur längs verschiebbar befestigst ist, werden
Drehungen der einen Kupplungshälfte unmittelbar auf die andere Hälfte übertragen. Wird die Muffe e, die bisher, an dem Anschlag ag n angelegen hat, durch den Aus- und Einrücker nach rechts verschoben, so werden die Winkelhebel in die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte Stellung umgelegt.

   Sie drücken dabei die Bolzen h unter Zusammenpressung der Federn g nach links und bewirken hiedurch die Lösung der dicht aneinanderliegenden
Kegelringe. Die durch den Anschlag am Kupplungsteil a bedingte Lage des Winkelhebels   i   ist dabei eine derartige, dass der Druck der Federn g die Hebel mit der Muffe in dieser
Stellung festzuhalten aucht und die Kupplung geöffnet bleibt. Zur Untersuchung der inneren
Kupplungsteile genügt es, eine der beiden Kupplungshälften zurückzuziehen, wobei sich   die Kupplungshälfte b   leicht von dem   Doppelkegelring   c trennt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH ; Reibungskupplung mit Doppelkssgelring an der einen und zwei einfachen, unter Federdruck stehenden Kegelringen an der anderen Kupplungshälfte, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kupplungshälften auf ihren Wellenenden festsitzen und derDoppelkegelring (c) EMI2.1
AT74930D 1916-09-23 1916-09-23 Reibungskupplung. AT74930B (de)

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AT74930B true AT74930B (de) 1918-11-11

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