AT73702B - Steilröhrenkessel. - Google Patents

Steilröhrenkessel.

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AT73702B
AT73702B AT73702DA AT73702B AT 73702 B AT73702 B AT 73702B AT 73702D A AT73702D A AT 73702DA AT 73702 B AT73702 B AT 73702B
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AT
Austria
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boiler
pipes
tubes
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tube boiler
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Franz Kroepelin
Original Assignee
Franz Kroepelin
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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description


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  Steilröhrenkessel. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Steilröhrenkessel mit einem oder mehreren zylindrischen   Ober- und Unterkesseln   und mindestens zwei von dem Oberkessel bzw. den Oberkesseln gemeinsam ausgehenden Rücklaufrohre, die durch wagerechte Rohre mit dem Unterkessel verbunden sind. 



   Nach der Erfindung sind die Rücklaufrohre nach unten über die wagerechten Rohre hinaus zu einem Schlammsammler und einer gleichzeitigen Stütze des Kessels verlängert. Durch diese Anordnung wird gegenüber den eingangs gekennzeichneten Kesseln der Vorteil erzielt, dass das Wasser, bevor es durch die wagerechten Rohre in den Unterkessel gelangt, von seinem Schlamm befreit wird und deshalb der Schlamm mit dem Wasser nicht in das Unterkessel und Oberkessel verbindende Röhrenbündel gelangen kann, woselbst er festbrennen und die Röhren des Bündels zerstören würde. Dadurch, dass die   Rücklaufrohre   in oineu Schlammsammler auslaufen, ist zugleich die Möglichkeit geschaffen, dieselben als Stützen des Kessels zu verwenden. 



   Weitere Merkmale der Erfindung liegen in der besonaeren Ausbildung des Kessels derart, dass die Rücklaufrohre oberhalb ihrer in den Oberkessel mündenden Verbindungsrohre durch besondere Leitungen unmittelbar miteinander in Verbindung stehen, welche als Abschlusswand vorn am Kessel dienen können, ferner darin, dass die unteren horizontalen Verbindungsrohre durch Röhren miteinander in Verbindung stehen, die gleichzeitig als Feuerbrücke, Abstreifer usw. dienen und auch darin, dass sich an die unteren horizontalen Verbindungsrohre ein Rost anschliesst, der zum Zwecke der Wasserzirkulation hohl ausgebildet ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren   Ausführungsformen   beispielsweise dargestellt. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste   Ausführungsform,   die speziell für einen   Kettenrost   geeignet ist. 



   Fig. 1 ist ein wagerechter   Schnitt nach Linie B#B   der Fig. 2 und
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie   A-A   der Fig. 1. 



   Die Fig. 3 bis 8 zeigen die zweite Ausführungsform. 



   Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie C-C der Fig. 4. 



   Fig. 4 ist eine Draufsicht. 



   Fig. 5 zeigt in grösserem Massstabe einen Schnitt nach Linie D-D der Fig. 6. 



   Fig. ti ist ein Horizontalschnitt, ebenfalls in grösserem Massstabe nach   Linie-.   der Fig. 3. 



   Die Fig. 7 bis 8 lassen im Schnitt Einzelheiten der Rostanordnnng erkennen. 



   Fig. 9 stellt im   Vortikalschnitt   eine dritte Ausführungsform dar. 



   Die Fig. 10 bis 11 zeigen in Stirnansicht die vierte   Ausführungsform.   



   In den Fig. 12 bis 13 ist die fünfte   Ansftihrungsform   veranschaulicht. 



   Fig. 12 ist ein   Vertikalschnitt   durch den Kessel, und
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des in Fig. 12 eingezeichneten Pfeiles. 



   Fig. 14 stellt in Stirnansicht die sechste Ausführungsform des Kessels dar. 
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 dem Oberkessel 2, welche in bekannter Weise durch das Röhrenbündel 3, miteinander verbunden sind. Von dem   Oberkcssel erstrecken sich ein   oder mehrere, beispielsweise zwei   Rücltaufrohre   4 nach unten, welche durch die horizontalen Rohre 5, 5 mit dem Unterkessel 1 in Verbindung stehen
Der untere Teil 6 der Rücklaufrohre dient als   Schlammfänger.   In ihm setzt sich der   Schlamm   des   zurücksinkenden   Wassers ab und kann durch die Stutzen 7 entfernt werden.

   Das Wasser macht den Weg in der Richtung der eingezeichneten Pfeile, d. h. es gelangt vom Oberkessel 2 durch die Rücklaufrohre 4 und die horizontalen Rohre 5 in den Unterkessel   1,   um aus diesem durch das   Röhrenbünde !   3 in Richtung des Pfeiles wieder in den   Oberkessel   zu steigen und dort zum Teil in Dampf verwandelt zu werden. Da, wie bereits augedeutet, der im Speisewasser enthaltene Schlamm in dem unteren Teil 6 der Rücklaufrohre 4 zu   Bodon   sinkt, so wird verhindert, dass derselbe mit in das   Röhrenbündet   3 gerissen wird, sich dort absetzen und zu einem Verbrennen des   Röhrenbtindels   führen kann. 



   Die Rücklaufrohre 4 besitzen den Vorteil, dass sie den ganzen Kessel tragen, so dass eine Eisenkonstruktion zum Stützen oder Aufhängen des Kessels, wie bei den bisherigen 

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 hüllt werden, so dass sie das Eintreten von Luft in den Kessel verhüten. Gleichzeitig dienen diese Röhren 8 auch dazu, die Wärmeausstrahlungsverluste zu vermindern. 



   Die beiden horizontalen Rohre 5, 5 sind durch Röhren 9 miteinander verbunden, welche zusammen eine Feuerbrücko oder einen Abstreifer bilden. Diese Anordnung eignet sich hauptsächlich für Kettenrostfeuerungen, wie das in Fig. 1 bis 2 bei 10 angedeutet ist. 



   Die   zweit   Ausführungsform   nach Fig. 3 bis 8 unterscheidet sich von der soeben   behande ! ien hauptsächlich   dadurch, dass die horizontalen Rücklaufrohre 5, 5 (Fig. 5 und 6) 
 EMI2.2 
 



  Von letzteren erstrecken sich die hohlen Roststäbe 13, 13'zu den gemeinschaftlichen Rostkasten   14,   so dass zwischen den Rohren 5, 5 die Zirkulation des Wassers in Richtung der Pfeile a (Fig. 6) stattfindet. Hiedurch wird eine sehr gute Rostkühlung bewirkt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 stehen je zwei durch Stutzen 15 miteinander ver- 
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 in Verbindung, die ihrerseits durch Stutzen 16 verbunden sind. Von dem   Oberkessel J   erstrecken sich   Rücklaufrohre   4 nach unten, welche durch die horizontalen Rücklaufrohre 5 mit dem Unterkessel 1 verbunden sind. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 10 bis 11 zeigt, dass man mindestens zwei Rücklaufrohre 4 auch bei einer beliebigen Zahl von Oberkesseln 2, die durch Stutzen 16 zu einem 
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 die beiden äusseren   Unterkessel   durch Stutzen 5 mit den senkrechten Rücklaufrohren 4 verbunden. 



   Die in den Fig. 12 bis 13 dargestellte Ausführungsform zeigt, dass die beiden Rücklaufrohre 4, 4 durch ein Querrohr 18 verbunden sind, welches durch nach oben geführte Röhren 19 mit dem Oberkessel in Verbindung gesetzt ist.   Die Röhren 19 sollen   die Ausstrahlungsverluste vermindern und gleichzeitig als Zirkulationsrohre dienen. Das Querrohr M zwischen den beiden   Rücktaufrohren   4,4, welches auch durch mehrere Querrohre ersetzt werden kann, ist zweckmässig etwas geneigt angeordnet, damit die darin auftretenden Dampfblasen entweichen können. Die Röhren 19 brauchen nicht vom Quer-   rohr 18 aus sich   nach aufwärts zu erstrecken, sondern können auch die Rücklaufrohre 4, 4 unmittelbar mit dem Oberkessel 2 verbinden.

   Dies ist in Fig 14 dargestellt, woselbst den Rühren 19' eine bogenförmige oder knieförmige Gestalt erteilt ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Steilröhrenkessel mit einem oder mehreren zylindrischen   Ober- und Unterkessein   und mindestens zwei von dem Oberkessel bzw. den Oberkesseln gemeinsam ausgehenden rücklaufrohre, die durch wagerechte Rohre mit dem Unterkessel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die   RUcklaufrohre     f}}   nach unten über die wagerechten Rohre   (5)   hinaus zu einem Schlammsammler   ( ') und einer gleichzeitigen Stutze   des Kessels verlängert sind.

Claims (1)

  1. 2. Steilröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufrohre oberhalb der wagerechten Verbindungsrohre (5) durci Röhren (8) unmittelbar miteinander verbunden sind.
    3. Steilröhrenkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rücklaufrohre unmittelbar miteinander verbindenden Röhren (8) zu einer vorderen Abschlusswand des Kessels zusammengefügt sind.
    4. Steilröhrenkessel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kucklaufrohre mit dem Unterkessel verbindenden Rohre (5) durch Röhren (9) miteinander in Verbindung stehen, die gleichzeitig als Feuerbrücke, Abstreifer oder dgl. dienen.
    5. Steilröhrenkesset nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die EMI2.5 in Verbindung stehen.
    6. Steilröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Querrohre J, welche die Rücklaufrohre (4, 4) des Oberkessels miteinander verbinden, durch nach aufwärts geführte Röhren (19) mit dem Oberkessel in Verbindung stehen.
    7. Steilröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufrohre (4, 4) des Oberkessels unmittelbar durch nach aufwärts geführte zweckmässig knieförmige oder bogenförmige Röhren (191) mit dem Oberkesse (2) in Verbindung stehen.
AT73702D 1915-02-03 1915-12-06 Steilröhrenkessel. AT73702B (de)

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AT73702B true AT73702B (de) 1917-08-25

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