AT73585B - Dreidecker-Pfeilflieger. - Google Patents

Description

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    Dreidecker-Pfeilflieger.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dreidecker-Pfeilflieger, der die Kombination eines Zweideckers mit einem Eindecker darstellt. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein Zweidecker mit einem achsial hinter ihm angeordneten Eindecker durch ein besonderes Rahmengestelle derart gekuppelt wird, dass hiedurch ein einheitliches starres Flugzeug mit dreierlei   Tragfiachen   entsteht, welches sowohl hinsichtlich der   Tragfähigkeit a ! s   auch in bezug auf Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit allen bisher bekannten Zweidecker- und Eindeckertypen überlegen ist.

   Hiebei werden die beinen zum Antrieb der beiden Propeller erforderlichen Motoren vorteilhaft am Körper bzw. der Gondel des ersten Flugzeuges, und zwar einer vorne, einer rückwärts angeordnet und die zweite Propellerschraube zwischen den   bodm     Flugkörpern   an einer in 
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 normalen Höhen- und Tiefensteuer. die am Ende des zweiten Flugkörpers angebracht sind, ein besonderes Tragflachen- oder Kurvensteuer gehandhabt, ferner vom Pilotensitz des zweiten Flugzeuges aus je ein an diesem angeordnetes zweites   Hohen-und eitensteuer   betätigt werden, welche jedoch nur im Falle einer Absturzgefahr in Aktion zu treten haben. 
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 hintereinander durch ein vorteilhaft aus Stahlrohren gebildetes prismatisches Rahmengestelle 2 zu einem starren Ganzen verbunden.

   Zu diesem Behufe sind die vertikalen Teile des Rahmengestelles 2 an den Seitenteilen der beiden Flugzeugkörper bzw. Gondeln befestigt und'das ganze Rahmengestelle 2 beiderseits an den Flugzeugen durch nach- 
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 Flugzeuges A befindet sich wie üblich vorne der Motor 4 zum Antrieb des   Propellers t}   und   iin   rückwartigen Teile der Motor 6 zum Antrieb des zweiten Propellers 7, welch letzterer auf elver zwischen den beiden Flugkörpers. 4 und   B   gelagerten   Welle zweck-   mässig innerhalb des Rahmengestelles 2 montriert ist,
Der vordere Flugkorper A besitzt nur die an den oberen Tragflachen 11 des Zweideckers   angel@nkten Tragflachen bzw.

   Kurvensteuer 12, welche durch entsprechende, uber   
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   Pilotensitze, 9   mittels entsprechender Zugorgane in normaier Weise betatigt werden Überdies sind am rückwärtigen Ende des zweiten Flugkörpers noch je ein besonderes Höhensteuer   ld   und ein besonderes Seitensteuer   vorgesehen, welche mittels   entsprechender 
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 die Verwendung von drei Tragflächen eine hohe Tragfähigkeit, so dass je nach Grösse der Tragflachen ausser den beiden Piloten mindestens fünf Passagiere und noch mehr in den beiden Gondeln befördert werden können, 

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Endlich wird durch die Anordnung der Tragflächen- bzw.

   Kurvensteuer 12 und der ausätzlichen Höhen- und Seitensteuer die Stabilität des Flug7euges wesentlich erhöht, das Fliegen in Kurven erleichtert und die Absturzgefahr beträchtlich vermindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Dreidecker-Pfeilflieger,   gekennzeichnet durch die Verbindung eines Zweideckers   zu   mit einem hinter ihm achsial angeordneten Eindecker (B) mittels eines besonderen zwischen beiden Flugzeugen vorgesehenen starren, vorteilhaft   amStahirohren   hergestellten prismatischen Rahmengestelles (2), so dass ein einheitliches. starres Flugzeug mit drei Tragflächen geschaffen wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform dies Dreidecker-Pfeilfliegers nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Zweidecker mit einem vorderen Motor (4) und einem rückwärtigen zum Antrieb des Propellers (7) dienenden Motor (6) versehen ist, wobei der Propeller (7) des Eindeekers (B) auf einer zwischen beiden Flugzeugen (A und B) gelagerten Welle (8) angeordnet ist.

   3. Ausftihrungsform des Dreidecker-Pfeilfliegers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Flugzeuge (B) ausser dem normalen Höhen- und Seitensteuer (16, 17), die vom Pilotensitz des ersten Fahrzeuges (A) betätigt werden, besondere Höhen- und Seitensteuer (18, 19) angeordnet sind, die mitteih entsprechender Zugorgane (20, 21) vom Pilotensitz des zweiten Flugzeuges (B) betätigt werden.