AT71037B - Addiermaschine. - Google Patents

Addiermaschine.

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AT71037B
AT71037B AT71037DA AT71037B AT 71037 B AT71037 B AT 71037B AT 71037D A AT71037D A AT 71037DA AT 71037 B AT71037 B AT 71037B
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Walter Esher Yaggy
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Walter Esher Yaggy
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Description


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  Addiermaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Addiermaschine und hat den Zweck, eine Maschine zu schaffen, die so klein und gedrängt gebaut ist, dass sie mit Leichtigkeit auf das Buch oder das Papier mit den gegebenen Zahlen gesetzt werden und in dieser Stellung die Zahlenreihen zusammenzählen kann, dabei aber doch sämtliche Einrichtungen besitzt, welche erforderlich sind, um sowohl das Addieren als auch das Aufdrucken des Resultats einwandfrei auszuführen. 



   Die Maschine enthält einen Mechanismus zur Kraftübertragung und Bewegungsumwandlung, eine Additionsvorrichtung mit Sicherungseinrichtulg und einen Druckmechanismus in getrennten Abteilungen auf einer Grundplatte mit   Öffnungen,   durch welche hindurch die Druckräder die Summenzahl drucken. 



   Die   Zifferntasten   sind in Querreihen zu je drei Tasten angeordnet, und jede Taste kann einen gemeinsamen   Kraftübertragungsmechanismus   in Bewegung setzen, der durch ein rotierendes Zahnradgetriebe ein aus den   Ziffernr dern   ausgewähltes Rad und ebenso das zugehörige Zifferndruckrad dreht. Jede Tastenreihe veranlasst das   Kraftübertragungsmittel,   beispielsweise einen Schieber, zu einer Bewegung von verschiedener Weglänge, und jede solche Bewegung erzeugt ihrer Grösse entsprechend eine Drehbewegung eines Zahnrades, die durch eine Schaltklinke am Zahnrade auf ein Schaltrad sowie ein daran befestigtes Zahnrad übertragen wird.

   Ein fester Anschlag begrenzt die Bewegung, die durch die Taste 9 hervorgerufen wird, aber für jede der anderen Bewegungen ist ein beweglicher Anschlag vorhanden, der durch die   Zifferntaste   gestellt wird und die rotierende Schaltklinke, somit auch das Schaltrad und Zahnrad, aufhält, so dass das Ziffernrad und das zugehörige Druckrad genau die erforderliche   Drehbewegung   erhalten. 



  Kurz gesagt, die Elemente sind so verbunden, dass die einzelnen Bewegungen zunächst reichlich bemessen sind und dann für jede Ziffer ganz genau begrenzt, wobei die einzelnen Elemente plötzlich in Bewegung gesetzt und angehalten werden und schnell in ihre Anfangslage zurück- 
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 durch einen Mechanismus überwacht, der von der Bewegung eines Schlittens abhängig ist und mit einem ähnlich wirkenden Mechanismus für die Druckräder zusammenhängt. 



   Zu jedem   Ziffernrade     gehört   ein   Kuppelrad, das mit besonders vorgesehenen   Zähnen zweier 
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   Abdruck   der Summe erzeugen, sobald der Stempel mit der   Hand heruntergestossen wird.   



   Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Grundriss bei abgenommenem Deckel, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kraftübertragungseinrichtung. Fig. 3 ein   Längsschnitt durch   die Maschine mit Deckel. 
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   Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Teiles einer Stütze, durch die die Anschlagbolzen geschoben   werdpIL Die Fig. 9. 10   und 11 sind Ansichten des Schaltmechanismus   im einzelnen, Fig. 12   ist eine Ansicht der Maschine, von der Seite der Nullstellvorrichtung gesehen, Fig. 13 ein senk-   rechter Schnitt durch   den Teil der Maschine mit den   Ziffern- wlcl Druckriidern,   Fig. 14 eine
Einzeldarstellung einer anderen Stellung der Teile der Fig. 13, Fig. 15 ein Grundriss der Anordnung    der Ziffernräder   und ihres   Überwachungsmechanismus,   Fig. 16 eine. schaubildliche Darstellung 
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 platte.

   Fig. 25 ein Schnitt durch die Farbband-Spulen, Fig. 26 eine. \ansicht des Schaltmechanismus der Spulen. 
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 sie dienen ausserdem noch als Lagerplatten für verschiedene später zu beschreibende Teile. Der neunte Anschlag kann natürlich fest sein ; er ist bei 28 an der Stütze 26 dargestellt (Fig. 8). 
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 gebogene Ende 19, 20 oder 21 eine Schwingung macht und dadurch den zugehörigen Anschlag-   bo ! zen 25 vorschiebt. Unter   dem Innenrande des unteren Endes einer jeden Taste aus einer Quer- reihe, die davon drei enthält, liegt eine schwingende Platte   34   ; jede dieser Platten dreht sich mit Zapfen in den Stützen   5   und 6.

   Zwei dieser Platten 34 haben je eine Reihe von Löchern 35, die den Angriff des   Fussendes   der Taste an der Platte sichern   (Fig.   6 und 7). Da die dritte Platte vorne   liegt, 80   ist bei dieser zu demselben Zweck eine abweichende Anordnung für die beiden
Tasten l und 2 getroffen. Der Fuss einer Taste liegt quer zur Kante einer Platte   34.   Diese Anordnung erlaubt die Anbringung eines Drehzapfens an den Ecken einer Seite der Platte, während die
Platte durch den Druck der Taste auf die gegenüberliegende Kante der Platte bewegt wird. Da der Fuss der Taste über den Rand der Platte 34 an der Stelle des Loches 35 übergreift, ergibt   I ; lch   eine leichte fast reibungslose Arbeit dieser Teile (Fig. 4 bis 7). In Fig. 5 ist die erwähnte   Abänderung   dargestellt.

   Für die Taste 1 ist eine Art Schleife 36 und für Taste 2 eine ähnliche
Einrichtung 37 von etwas anderer Form vorgesehen, zu dem Zweck, durch die vorderen Tagten. also diejenigen, welche der Übertragungsvorrichtung am nächsten stehen. eine etwas verzögerte
Bewegung zu erzeugen. Auf jede Platte wirkt eine Feder   3.'3.   
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 den Kopf des Schiebers (Fig. 2). Ein Führungsstift 52 ragt in den Schlitz 48 hinein. Die Schlitze 49 und   50   nehmen die Zapfen 42 und 43 auf, während der   Zapfen. J1 sich gegen   den Kopf des Schiebers legt. 



   Ein   Zahnbogen     3-3 an einem   Arm   S4   ist drehbar um einen Stehbolzen 55 in der seitlichen Platte 12 gelagert. Der Arm 54   des Zahnbogens hat am unteren Rande   einen   Stift 56, der das   
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 an dem Zahnrade 57 angelenkt ist. 66 ist eine Rückzugsfeder für die Schaltklinke, die an dem einen Ende an einem Stift 67 auf dem Arm   64   und am anderen   Ende an einem am Zahnräde 57   sitzenden Arm befestigt ist. 68 ist   ein Anschlag für die Schaitkiinke, um sie   zu hindern. sich zu hoch über den Rand des Schaltrades zu heben ;

   69 ist ein anderer Anschlag am Zahnrade 57, 
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 arme 39,   40   und 41 haben verschiedene Länge, weil jeder eine verschiedene Bewegung auszuführen hat. Die Schlitze im Schieber 46 sind genügend gross   und   lang, um beispielsweise den Kurbelarm 39, d. i. der vorderste, instand zu setzen, den Schieber 46 zu bewegen, ohne den hinteren benachbarten Kurbelarm 40   zu stören, während   der Endzapfen 44 des Kurbelarmes 41 den   Schieber zuruckdrücken   kann, ohne irgend eine Wirkung auf die beiden anderen Zapfen 42 und   43   und ihre Kurbelarme 39 und   40     auszuüben,   demzufolge auch nicht auf die zugehörigen schwingenden Platten 34. 



   Die Aufgabe des Zahnbogens 53 ist es, das teilweise verzahnte Rad 57 zu drehen, und zwar mehr oder weniger je nach der Grösse der Bewegung, die der Schieber 46 erhalten hat, die   natürlich   davon abhängt, welche der Platten 34 durch einen Druck auf eine der Tasten 29 in Bewegung gesetzt wurde, und welcher der Kurbelarme 39, 40 oder 41, d. h. der kürzeste, der mittlere oder der längste, zur Wirkung kam. Die Drehung des Rades 57 hat   natürlich   durch Vermittlung des Schaltklinkenstiftes 62 eine solche des Schaltrades 59 und des Zahnkranzes 60 zur Folge, und dieser letztere dreht dann das Getriebe, welches die   Ziffernräder   und die anderen noch weiter zu beschreibenden Teile bewegt.

   Der Schaltklinkenkopf 63 soll dabei gegen den ausgewählten Anschlagbolzen   25     stossen,   der durch dieselbe Bewegung der Zifferntaste vorgeschoben wird, welche auch den Schieber 46 und den Zahnbogen 53 zur Wirkung bringt. 
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   Wiedereinstellung   der Einzelteile gesichert ist. 



   Die eigenartige Bauart des Schaltrades mit dem Zahnkranze bietet eine leichte und doch wirkungsvolle Beweglichkeit, die der auszuführenden Arbeit vorzüglich angepasst ist, bei der die ganze weiterzuleitende Kraft an dieser Stelle umgesetzt wird und bei der die schroffen Anschläge zur Erreichung der Genauigkeit notwendig sind. 



   Der besondere Zweck der Anordnung der Schaltklinke an dem teilweise verzahnten   Rade 57     besteht darin, dass, wenn   der   Zahn bogen 53   das Rad 57 dreht, die Wirkung der Schaltklinke 62 mit Bezug auf den Mittelpunkt der Drehbewegung so sein soll, dass immer eine Neigung vorhanden ist, die Schaltklinke 62 in die entsprechende   Zahnlücke   des Schaltrades J9 hineinzuziehen, und so jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass die Klinke den Zahn. für den sie bestimmt ist,   überläuft   oder auslässt.   Diese Vorsichtsmassregel   ist notwendig wegen der bereits erwähnten plötzlichen Unterbrechungen der Bewegungen des Mechanismus.

   Mit anderen Worten, die 
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 vorhanden ist. die   Schaltklinke nach dem Mittelpunkt der Drehbewegung   zu ziehen, anstatt ihr eine zentrifugale Bewegung zu geben und fie von dem Mittelpunkt fortzudrängen. In der Regel ist bei Bewegungen   ähnlicher   Art die Wirkung der Zentrifugalkraft derartig, dass sie die   chaitkhnke   ausser Eingriff zu bringen sucht. In diesem Fall sind gerade die grossen Schwierigkeiten der   plötzlichen Beschleunigung   und des plötzlichen Anhaltens in Vorteile verwandelt, indem sie 
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   Die dargestellte Anordnung ermöglicht noch eine andere Genauigkeit in der Wirkung. Die Schaltklinke 62 muss bei ihrer   Rückkehr   an ganz genau bestimmter Stelle anhalten und sich möglichst gerade soweit erheben oder aus der   Zahnlücke   heraustreten,   dass   das nächste Bewegungsspiel unmittelbar und ohne Nachbleiben der Klinke   beginnen     ,, : und 76 Rind seitliche   Platten, die an der Grundplatte 1 festgeschraubt sind und als
Lager und Stützen für die Zähl- und Druckvorrichtungen dienen. 



    '77 ist   ein Bügel, der an der seitlichen Platte 75 befestigt ist ; 78 ist eine Welle, die durch eine Öffnung in der Platte 75 geht und an einem Ende in der Platte 76 und am anderen Ende im
Bügel 77 gelagert ist. 79 ist ein Zahntrieb, der mit seiner Nabe 80 auf der Welle 78 festsitzt. Auf derselben Welle verschiebbar aber nicht drehbar ist ein Zahnrad 82, das Triebrad, mit der Büchse 81 angeordnet ; seine Zähne sind nach beiden Seiten zugeschärft, so dass es leicht   quer. durch   eine 'Reihe von Zwischenzahnrädern 83 bewegt werden kann.

   Jedes dieser Zwischenräder 83 steht mit den Zähnen 84 an der Seite eines Ziffernrades   85   und mit einem Zahnkranz 56 an der Seite eines jeden Druckrades 87 einer Reihe von solchen in Eingriff (Fig. 2,3, 13, 15 bis 18,22).   Jfdc. s Zwischenrad   sitzt mit einer besonderen Nabe 88 drehbar auf einer Welle   89,   die in den 

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   Nullstellung. In diesem Abschnitt sollen nun die Teile beschrieben werden, die dazu dienen, die Ziffemräder und Druckräder nach Null   zurückzuführen.   



   Eine Reihe von unvollständig verzahnten Rädern 134 steht im Eingriff mit ebenfalls unvollständig verzahnten Rädern 90 an jedem Zwischenrade, Die Räder 90 sind   zwanzigzähnige   Räder, an denen drei Zähne fehlen. Die Räder 134 werden von einer Welle 135 gedreht, auf der sie festsitzen, und die an der einen Seite der Maschine vorsteht und am Ende ein Zahnrad 136 trägt. Das letztere wird durch eine Feder 137 (Fig. 19) seitwärtegedrückt, so dass ein Kupplungsteil   138   an diesem Rade leicht zum Eingriff in ein Kupplungsglied 139 kommen kann, das an der Nabe 140 einer Daumenscheibe   141   auf dem Ende der Welle   135   sitzt.

   Die Daumenscheibe   141   hat einen nach der Mitte konvergierenden Bogen   142   und seitwärts einen Vorsprung   143   mit einer Aussparung 144 auf der Innenseite zu einem sich gleich ergebenden Zweck. Ein Winkelhebel 145 ist auf einer Welle 146, die auf der einen Seite der Maschine vorsteht, angeordnet, und zwar mit Hilfe einer Feder 147, die um seine Nabe gelegt ist, während diese in   einer \us-   sparung   1   einen Stift 149 aufnimmt, der in der Welle 146 steckt (Fig.

   1, 3,12 und   20i   Der eine Arm des Winkel hebels 145 hat einen Zapfen 150, der als Anschlag dient, indem   t r   gegen den Vorsprung 143 stösst, wenn die Teile nach einem   Arbeitsgange wieder   in ihre Anfangslage kommen, während die Aussparung 144 in dem Vorspnmg 143 den Zapfen 150 bei Beginn des Arbeitsganges durchlässt. 



   Der gekrümmte andere Arm des Hebels 135 hat einen runden Kopf 151, der in einen Schlitz in einem Hebel 152 passt, der bei 153 auf dem vorstehenden Ende der Welle 100 sitzt und noch einen abwärtsgerichteten Arm 154 hat. der von einem Anschlag auf der Innenseite einer federnden
Zunge   155,   die am Maschinengestell festsitzt, gefangen wird, wenn der Winkelhebel bei seiner
Bewegung die Welle 100 gedreht und dadurch alle Kuppelräder 92 ausgedrückt hat, so dass die letzteren in dieser Stellung verriegelt werden. Die federnde Zunge gibt den Arm   154   wieder frei. wenn bei der   Rückfahrt   des Schlittens 107 in seine Anfangsstellung der Stift 118 gegen die Zunge stösst, wie noch erläutert werden wird.

   Auf der inneren Seite der Daumenscheibe 141 liegt ein am Winkelhebel befestigter Arm   156,   welcher. mit Hilfe einer lose   angetenkten Kiinke 757 gewisse  
Federn auslöst, wie sich später noch zeigen wird. 



   In das Zahnrad 135 greift ein   Zahn bogen 158   am Ende eines Armes 159 ein, der bei 160 auf einem Stehbolzen in der seitlichen Platte der Maschine gelagert ist. Der Arm 159 ist bei 161 
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 der sie festsitzen, herabhängen; sie haben den Zweck, die Räder 83 zu sperren, wenn diese nach Null zurückgeführt sind.

   Eine Drehung der Welle 146 gibt dann die Stifte 170 wieder aus den 
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 derart auf den   anliegenden   Arm des   Winkel hebels 145, dass   der gebogene andere Arm desselben   Winkeihebeis nach oben schwingt und   den Arm 152 über die Nase auf der Innenseite der federnden 
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 geht der Schlitten 107 über den vorstehenden Arm des Hebels 99, drückt ihn herunter und bringt mit Hilfe seiner Kurvennut das zugehörige Kuppelrad 92 ausser Eingriff mit dem vorhergehenden Ziffemrad, so dass dieses   Zissernrad   keine Bewegung von dem   ZifferÍ1rad   der nächsthöheren Stelle erhalten kann. 



   Beim Fortschreiten des Addierens tritt jedesmal wenn an einem Ziffernrade der Übergang von 9 nach 0 erfolgt, in die Lücke der beiden einzelnen Zähne 91 der eine der breiten Zähne 85 des zugehörigen Kuppelrades   92,   wodurch die beiden benachbarten   Ziffemräder   vorübergehend gekuppelt werden und einen Schritt gemeinsam machen zu dem   selbstverständlichen   Zweck, die höhere Stelle um 1 zu vergrössern, wenn die niedrigere Stelle über 9 hinauszählt. 



   Die Drehungen der Ziffernräder haben gleich grosse Drehbewegungen der   zugehörigen   Druckräder zur Folge, und zwar durch Vermittlung der Zwischenräder 83. Die erste Bewegung eines   Ziffemrades   hat die Einstellung des entsprechenden Stellhebels   178   in   Druckstellung   zur Folge, da der Stift 186 am Zwischenrade sofort den Nocken 181 am Stellhebel zurückdrängt. 



  Falls eines der Ziffern-und Druckräder ausgelassen wurde (wegen der Ziffer 0), so besorgt die Bewegung des Schlittens 107 beim Übergang über die Enden der Hebel 99 das Einrücken der Stellhebel 7M in die   Druckstellullg.   Dieses wird erreicht durch die Wirkung des Kurvenschlitzes 98 auf den Stift 97 in jedem Kuppelrade 92, indem dieser Stift beim Gleiten in dem Schlitz den Hebel 195 so dreht, dass sein Arm 198   hochgeht   und den   zugehörigen Stellhebel 7M   in die Druckstellung bringt.

   Jeder eingedrückte Stellhebel 178 schnappt unter das Ende einer Blattfeder 183 und wird dort festgehalten, so dass die Rasten 180 eine solche Stellung beibehalten, dass sie von der Unterkante des unter Federdruck stehenden Stempels 187 getroffen werden, wenn dieser von Hand   niedergedrück'f wird.   Dadurch wird dann jeder eingedrückte Stellhebel 187 und mit ihm jeder zugehörige Druckhebel 172 heruntergedrückt, so dass die der   Additionssumme   entsprechende-Zahl auf das Papier gedruckt wird, das unter der Öffnung in der Grundplatte der
Maschine liegt ; das   kann   das Buch oder das Papier sein, auf dem die zu addierenden Zahlen stehen. 



   Nach Herstellung des Summendrucks werden die Ziffern- und Druckräder gleichzeitig 
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 durch einen Druck auf die Taste 162 hervorgerufen, wodurch das vordere Ende des   Armes 7. 39   abwärts und der Zahnbogen 158 an demselben Hebel aufwärtsgeht ; das Zahnrad 136 wird gedreht und damit auch die Welle, auf der die Zwischenräder    sitzen.   Die   unvollständig verzahnten   Räder   134   sind derart angeordnet, dass, welche Stellung auch   immer   die Teile haben   mögen.   diese Räder die Räder 90. denen je drei Zähne fehlen, während der Bewegung mitnehmen und 
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 federn 183 gelöst, und zwar mit Hilfe des an dem Winkelhebel 145 befestigten Hebels   156   und einer von ihm bewegten Klinke (Fig.

   12), so dass die   Federn 18'-7 Hebel 178   in ihre Anfangs- 
 EMI8.3 
 5Schlittens 107 wieder in die Zähne der Schienen einfallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addiermaschine mit   Druckvorrientung,   dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinige
Bewegung von Zifferntasten in eine für jede Taste   verschieden grosse Drehbewegung   eines   einztgen  
Rades   umgewandelt   wird und dieses Rad in stets gleicher Richtung die Ziffernräder und Druck- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 der Welle gedrehten Organs gebracht wird und so die Drehbewegimg desselben genau begrenzt, während beim Rückgang der Taste die Welle stehen bleibt.
    3. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI9.2 gchiedener Länge angreifen, deren jede von mehreren Tasten bewegt werden kann.
    4. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass neun Zifferntasten (29) in drei Gruppen zu je drei Tasten derart angeordnet sind, dass die Tasten einer Gruppe eine gemeinsame Kurbel (39, 40, 41) bewegen können.
    5. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zifferntastell einer Gruppe auf dem einen Rand einer um Zapfen am gegenüberliegenden Rand schwingenden Platte (34) stehen, mit der ein Kurbelarm (39, 40, 41) fest verbunden ist.
    6. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein einseitig wirkendes Schaltgetriebe (59, 62, 63, 64) zwischen dem Schieber (46) und der um bestimmte Winkelbeträge zu drehenden Welle (78) eingeschaltet ist, dessen Schaltklinke (64) so angelenkt ist, dass sie durch die Beschleunigung beim stossweisen Arbeiten der Tasten (29) EMI9.3 und dieser in ein beiden gemiensames Zwischenrad (83) eingreift und sämtliche Zwischenräder mit einem auf der durch den Schaltmechanismus (59, 62, 63, 64) immer in derselben Richtung EMI9.4 werden können.
    8. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebrad (82) durch einen parallel zu seiner Achse ( < ) verschiebbaren Schlitten (107) schrittweise durch Niederdrücken einer Taste (133) von einem Zwischenrad (83) zum nächsten gebracht werden kann.
    9. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Ziffernrädern (85) je zwei benachbarte durch ein in beide eingreifendes Kuppelrad (92) beim Durchgang der Ziffer 9 am Ziffernrade (85) der niedrigeren Stelle zur Weiterschaltung um eine Ziffer gekuppelt werden, während in der übrigen Zeit dasselbe Kuppelrad dab Ziffernrad der höheren Stelle sperrt, das der niedrigeren freilässt. EMI9.5 Kuppelrade in keiner der beiden Endstellungen ein Verschieben desselben in dem Schlitz hervorrufen können.
    14. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur EMI9.6 <Desc/Clms Page number 10> 16. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass unvollständig verzahnte Räder (90, 134) zur Rückführung der Ziffern- und Druckriider in die Nullstellung dienen.
    17. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Ziffern- und Druckräder bei Nullstellung an jedem Zwischenrade (83) ein Stift (170) angeordnet ist, der in einer Rast (171) eines Hebels ls (171') aufgehalten wird, während alle diese Hebel (171') am Ende der Nnllstellbewegung durch die Bewegung des Daumenhebels (145) zurückgezogen werden und die Zwischenräder freigeben.
    18. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, EMI10.1 durch die SchaltkJinken (113, jazz des Schlittens (107) ausser Eingriff mit ihren gezahnten Schienen (121,. (22) kommen und der Schlitten unter Mitnahme des Triebrades (82) durch eine Feder (117) in die Anfangslage gezogen wird.
    19. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der bei Beginn der Nullstellbewegung alle Kuppelräder (92) ausrückende Hebel (152) in der Ausrückstellung durch einen federnden Anschlag (155) gehalten wird, von dem er durch den Schlitten (107) bei dessen Ankunft in der Anfangsstellung gelöst wird.
    20. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder ml Kurvennut für ein Kuppelrad (92) versehene Hebel (99) für sich drehbar auf einer Welle (100) angeordnet ist, aber alle Hebel (99) gemeinsam durch eine an der Welle fest- EMI10.2 ist, d. h. wegen der Ziffer 0 übersprungen ist.
    22. Addiermaschine mit Druckvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Druckhebel (172) ein Stellhebel (178) angelenkt ist, der in die Bahn des Druck- EMI10.3
AT71037D 1914-07-13 1914-07-13 Addiermaschine. AT71037B (de)

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