AT65207B - Verfahren zur Herstellung von fleischähnlichen Konserven. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von fleischähnlichen Konserven.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur H e r s t e l i u n g v o n f l e i s c h ä h n l i c h e n K o n s e r v e n. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer fleischähnlichen Masse aus eiweisshaltigen Stoffen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs. Es ist bereits vielfach vorgeschlagen worden, stärkehältige Stoffe als Zusätze zu Fleischwaren, namentlich in der Wursterzeugung, zu benutzen oder einer aus Fleisch bereiteten Wurstmasse Hülsenfrüchte zur Verdickung beizufügen. Desgleichen ist auch schon die Herstellung von Suppen- EMI1.1 mit stärkehältigen Zusätzen bekannt geworden. Im Gegensatze zu diesen bekannten Verfahren bezweckt das erfundene Verfahren die Herstellung von sseischähnlichen Konserven ohne jeden Zusatz von Fleisch ; durch den Aufbau aus Eiweissstoffen, Kohlehydraten und Fetten wird eine dem Fleisch nach Geruch, Geschmack und chemischer Zusammensetzung durchaus ähnliche Masse gewonnen. A 18 Ausgangsstoff für das erfundene Verfahren sind Fleischauszüge sowie alle eiweisshältigen Auszüge verwendbar, welche ähnliche Geschmacksstoffe enthalten, wie die ver- schiedenen Fleischauszüge, z. B. Hefeauszüge und dem Fleischextrakt ähnliche Erzeugnisse aus Milch und dgl. Zur Ausführung des Verfahrens wird der betreffende Auszug mit Stärke bzw. Dextrin oder stärke-bzw. dextrinhältigen Stoffen vermischt und solange bei mässiger, ansteigender Wärme erhitzt, bis Verdickung eingetreten ist ; sodann wird die dicke Masse vorsichtig getrocknet, in üblicher Weise zerkleinert und schliesslich mit Fett gemengt. Die fertige Masse kann beispielsweise wie gewöhnliche Wurstmasse weiter verarbeitet werden, indem man sie unter Zugabe von Würze in Därme stopft, kocht und räuchert. Eine vorzügliche Bindung der Masse kann dadurch herbeigeführt werden, dass man vor oder nach dem Trocknen pflanzliche Fasern in sie einträgt und das Gemenge innig vermischt. Durch diesen Zusatz wird auch die fleischähnliche Beschaffenheit erhöht. Zur Gewinnung dieser Fasern werden beispielsweise Kartoffeln zerrieben und auf Sieben solange gewaschen, bis mit den löslichen Teilen auch alle Gerucbstoffe von der Faser abgehen. Nach dem Trocknen ergibt sich ein faseriger Stoff, der beim Kochen aufquillt. Zwecks Herstellung der Wurstmasse können die Fasern vorgeselcht werden. PATENTANSPRÜCHE : EMI1.2 hältigen Stoffen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, wie Fleischauszug, eiweisshältigen Pflanzenauszügen oder dem Fleischextrakt ähnlichen Erzeugnissen aus Milch oder dgl. unter Zusatz von Stärke bzw. Dextran oder stärke-bzw. deitrinhaltigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse in an sich bekannter Weise bis zur Verkleisterung erhitzt, gegebenenfalls getrocknet und zerkleinert, hierauf mit Fett vermengt und nach Art der Wurst bzw. Fleischkonservenerzeugung weiterverarbeitet wird, beispielsweise in Därme gestopft, gekocht und geräuchert wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Masse zur Erhöhung der fleischähnlichen Beschaffenheit pflanzliche Fasern zugesetzt werden, die man solange wäscht, bis mit den löslichen Teilen auch alle Geruchstoffe abgehen, worauf sie getrocknet nnd gegebenenfalls geräuchert werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT65207T | 1911-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT65207B true AT65207B (de) | 1914-06-10 |
Family
ID=3587142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT65207D AT65207B (de) | 1911-02-18 | 1911-02-18 | Verfahren zur Herstellung von fleischähnlichen Konserven. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT65207B (de) |
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1911
- 1911-02-18 AT AT65207D patent/AT65207B/de active
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