AT64500B - Plombe für Kisten, Fässer und dgl. und Werkzeug zum Eintreiben derselben. - Google Patents

Plombe für Kisten, Fässer und dgl. und Werkzeug zum Eintreiben derselben.

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AT64500B
AT64500B AT64500DA AT64500B AT 64500 B AT64500 B AT 64500B AT 64500D A AT64500D A AT 64500DA AT 64500 B AT64500 B AT 64500B
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Austria
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seal
piston
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Julius Tritsch
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Julius Tritsch
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Fassreifen) zu verwenden. 



   Das in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Werkzeug zum Eintreiben derartiger Kistenplomben besteht aus einem Führungskörper 6, über welchen ein Mantelkörper 7 gestülpt ist. In einer Ringnut 11 des   Führungskörpers   sind Backen 8 mittels an Schwanzstücken 9 derselben angeordneten Stiften 10 schwenkbar gelagert. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier solche Backen vorgesehen, doch ist deren Zahl beliebig ; diese Backen bilden zusammen am unteren Ende des Werkzeuges ein   Mundstück   mit veränderlicher Maulweite. Die Schwanzstücke 9 der Backen tragen nahe ihrem freien Ende je eine Nase 11', von dieser an verläuft die innere Fläche des   Schwanzstücke   gegen die eigentliche Backe hin ansteigend keilförmig.

   In dem Führungskörper 6 ist ein Kolben 72 beweglich angeordnet, der ein zylindrisches Treibende 13 und einen   zylindrischen Schaftkörper 14   besitzt ; zwischen diesen beiden Teilen des Kolbens ist durch Anbringung zweier Hohlkehlen 15 und 16 ein Ringwulst 17 gebildet. Die innere Wand der Backen 8 ist vorteilhaft etwas konisch gestaltet, so dass bei der in Fig. 5 eingezeichneten   Schlussstellung   derselben der   Mündungsdurchmesser   des durch die Backen gebildeten Mundstückes kleiner ist als der Durchmesser, der durch die oberen Enden der Backen gebildeten Öffnung des Mundstückes, und zwar ist dieser Mündungsdurchmesser in der erwähnten Stellung kleiner als der Durchmesser des Treibendes 13 des Kolbens : in dieser Stellung liegen die   Nasen 77'der Schwanz-   stücke auf dem Ringwulst 17 auf.

   Wird der Kolben 12 aus dieser Stellung nach oben gezogen, so haben die Nasen 11'in der Hohlkehle Spielraum, so dass die Backen 8 um ihre Stifte 10 frei   schw ingen können.   Bei dieser Stellung wird eine Plombe der beschriebenen oder einer ähnlichen Art zwischen den Backen bis an den Kolben geschoben, so dass die Platte der Plombe an der unteren Fläche des Treibendes 13 des Zylinders liegt ; der Durchmesser der Plombenplatte und damit des von den Zinken 2 gebildeten Zylinders ist dabei dem Durchmesser des Treibendes 13 des Kolbens gleich ; infolge der Beweglichkeit der Backen   in der gewählten Stellung lässt   sich dieses   Einschiehen   der Plombe leicht vollziehen.

   Wird hierauf das Werkzeug auf die zu plombierende Stelle gestellt und der Kolben nach abwärts getrieben, so werden die Zinken der Plombe in das Mundstück gedrückt, dessen Backen sich während dieses Teiles der Kolbenbewegung schliessen, da die Nasen 11'auf dem Wulst 17 auflaufen, wobei die Backen 8 nach einwärts schwingen. Die Höhe der Backen 8 ist so bemessen, dass bei der in Fig.   5   dargestellten Lage alle Teile, die freien Enden der Zinken bereits aus dem Mundstück austreten, d. h. in den zu plombierenden Gegenstand eindringen. Durch die Verschwingung der Backen und die kegelförmige Form ihrer   Innenflächen,   werden die Zinken während ihrer Belegung durch   das Mundstück   
 EMI2.2 
 Plombe weiter eingetrieben, die Nasen 11'gleiten in die   Hohlkehle.

   M,   so dass die Backen nunmehr, nachdemdieSpitzenderZinkenderPlombebereitsindaszuplombrerendeMaterialeingedrungen sind, auseinanderschwingen können ; der Kolben kann daher unter Auseinanderdrückung der Backen bis zur Austrittsöffnung des   Mundstückes vordringen   und die Plomben vollständig eintreiben. Beim Rückziehen des Kolbens lässt sich eine neue Plombe einschieben. Die Zmken dringen in das Material in der ihnen durch das Passieren des Mundstückes verliehenen llgeneigten Lage weiter ein, und verbleiben dieser Stellung, also unter Bildung eines Kegelmantels im   Kistenholze.   Die Hülse 7 stützt die Schwanzstücke nach aussen ab und verhindert das Ausschwingen der 
 EMI2.3 
 durch eine Feder nach   mnfn   gepresst werden. 



   Um mit dem Werkzeug auch Plomben eintreiben zu   können, die   mit einem Steg ausgestattet . sind, wird eine Backe weggelassen, oder die vorhandenen   schmäler gemacht, 80 dass   der Steg an dieser Stelle mit der Plombe   eingeschoben   werden kann. 



   In der Zeichnung ist das Werkzeug als für Plomben mit   kreisrunden   Platten   beatinimt     dargestellt   hat die Plombe andere Gestalt, so wird das ganze Werkzeug entsprechend ausgebildet. 



  Statt den Kolben des Werkzeuges mit den Nasen der   Schwanzstücke zusammenarbeiten   zu lassen, kann auch, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern,   die Hülse   mit entsprechenden Naten und Wulsten ausgestattet sein, die mit den in diesem Falle nach aussen verlegten Nasen der Schwanzstücke zusammenwirken, während der Kolben glatt ausgebildet sein kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Plombe für Kisten, Fässer und dgl. mit ringförmiger Plombenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ringförmigen Plattenkörpers ein oder mehrere Verbmdungaatege angeordnet smd. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Plombe für Kisten, Fässer und dgl. mit ringförmiger Plombenplatte, dadurch gekenn- zeichnet, dass die in der Plombenplatte angebrachten, radialen Schlitze durch Prägung, Pressung oder dgl. geschlossen sind, so dass der ringförmige Plattenkörper als Ganzes genügend steif ist, um ein sicheres Eintreiben der Plombe zu gestatten.
    3. Plombe für Kisten, Fässer oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der die zu plombierende Stelle überdeckende Verbindungssteg (18) von zwei gesonderten Plombenkörpern (a, b) festgehalten wird, die mit ein oder mehreren Zinken in Ausnehmungen (19, 19') des Stegbleche eingeführt sind, so dass bei Verwendung kleiner Einzelplomben eine grössere Fläche gesichert werden kann.
    4. Werkzeug zum Eintreiben von mit Zinken versehenen Plomben für Fässer, Kisten und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mehrere für die einzutreibende Plombe als Mundstück dienende, in der geschlossenen Lage einen Kegelstutz bildende Backen in einem Führungskörper beweglich angeordnet sind und der Eintreibkolben so ausgestaltet ist, dass beim Durchtreiben desselben die Backen zuerst geschlossen sind und hierauf bei vollständigem Eintritt des Kolbens in das Mundstück auseinandertraen, so dass die beim Eintreiben der Plombe mittels des Werkzeuges zuerst in die Wand des Fasses, Kiste oder dgl. eintretenden Zinken nach einwärts gebogen sind, in dieser Stellung in den Körper der Kiste oder dgl.
    eindringen, während der Kolben hierauf tlie Plombenplatte vollständig durch das mundstück durchtreiben kann.
    5. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Backen in Schlitzen des Führungskörpers schwingbar angeordnet sind.
    6. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Fortsätze der Backen mit Vorsprüngen ausgestattet sind und der Kolben oberhalb seines zylindrischen Treibendes einen zwischen Hohlkehlen liegenden Ringwulst aufweist, so dass beim EMI3.1 ht'wegung wieder freigegeben werden.
    7-Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass über EMI3.2
AT64500D 1912-07-23 1912-07-23 Plombe für Kisten, Fässer und dgl. und Werkzeug zum Eintreiben derselben. AT64500B (de)

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