DE496717C - Mehrteiliger Packungsring - Google Patents

Mehrteiliger Packungsring

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Publication number
DE496717C
DE496717C DEH105819D DEH0105819D DE496717C DE 496717 C DE496717 C DE 496717C DE H105819 D DEH105819 D DE H105819D DE H0105819 D DEH0105819 D DE H0105819D DE 496717 C DE496717 C DE 496717C
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DE
Germany
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ring
packing ring
band
springs
packing
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Expired
Application number
DEH105819D
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English (en)
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GUSTAV HUHN
Original Assignee
GUSTAV HUHN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE496717C publication Critical patent/DE496717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/30Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of carbon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • lehrteiliger Packungsring Bei den gebräuchlichen Metallpackungsringen, die aus zwei oder mehreren Teilstücken zusammengesetzt sind, pflegt man zum Zusammenhalten der Teilstücke in der Stopfbüchse eine Schraubenfeder um die geteilten Packungsringe herumzulegen, und es ist für die Einlagerung dieser Feder regelmäßig eine Ringnut am Außenumfang der geteilten Metallringe vorgesehen. Durch die Anordnung dieser Ringnut wird aber der Packungsring sehr geschwächt. Wollte man ihn trotzdem genügend stark wählen, so mußte man den Stopfbüchsen eine entsprechend größere Weite geben, was aber vielfach wegen der räumlichen Anordnung nicht möglich ist.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, mehrteilige Packungsringe mit einem :durch Federn zusammengehaltenen Metallband zu umgeben. Dabei war aber die Anordnung entweder so getroffen, daß -die Federn die Oberfläche des Packungsringes überragten, so daß also auch in diesem Falle die lichte Weite der Stopfbüchse nicht für den Packungsring als solchen voll ausgenutzt werden konnte. Oder die Anordnung war so getroffen, daß der geteilte Packungsring von einem gespaltenen federnden Band umgeben wurde, ohne daß besondere Federn zur Anwendung kamen. In diesen beiden Fällen war keine Vorsorge dafür getroffen, daß durch das um den Packungsring gelegte Band entweder an :der Stelle, wo sich die Federn befanden, oder aber an der Stelle des Zwischenraums z-,v isehen denbeidenEnden:des:gespaltenenfedern-,denBandes seindichterAbsch uß.derFugendes geteilten Ringes in radialer Richtung herbeigeführt wurde. Eine Sicherung in dieser Beziehung war um so weniger begeben, als sich das federnde bzw. mit Federn versehene Band gegen die umschlossenen Ringsegmente verdrehen konnte, so daß dann die Fugen zwischen den Ringsegmenten mit dem Spalt zwischen den Enden des federnden Bandes bzw. der die Bandenden verbindenden Feder zur Deckung kommen konnten.
  • Demgegenüber kommt es bei der vorliegenden Erfindung darauf an, daß die Federn, welche das .den mehrteiligen Packungsring umspannende Metallband zusammenhalten, in eine Vertiefung an der Umfangsfläche eines der Ringteile eingelagert sind, die nicht bis zu den Ringteilenden durchläuft. So wird erzielt, daß bei etwaiger Verschiebung :des Metallbandes die Fugen des Packungsringes stets von dem Band überdeckt bleiben und überhaupt die relative Verschiebung des Bandes und des geteilten Ringes gegeneinander nur in engen Grenzen erfolgen kann. Auf diese Weise ist Vorsorge dafür getroffen, daß ein Durchtritt des Druckmittels zwischen den Fugen des geteilten Packungsringes in radialer Richtung nicht erfolgen kann, ohne daß es hier :der sonst nötigen Anordnung umständlicher - und schwierig herstellbarer Verzapfungen und Unterschneidungen an den Stoßstellen der Ringteilstücke bedürfte. Infolge der Einlagerung der 1@@<lern in die Vertiefung an der Unzfangstläche eines der Ringteile wird außerdem die Möglichkeit gegeben, die volle lichte Weite der Stopfbüchse für den Packungsring selbst auszunutzen, diesem also eine verhältnismäßig große Dicke zu geben, gleich als ob überhaupt keine Federn zum Zusammenhalten der Bandenden angewandt wären.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Art der Anordnung eines geteilten Packungsringes gemäß der Erfindung in der Kammer einer Stopfbüchse, teilweise im Schnitt, Abb. a eine Seitenansicht desselben Packungsringes mit der Kolbenstange oder Welle im Querschnitt, und Abb. 3 eine etwas abgeänderte Ausführungsform des auf der Kolbenstange sitzenden Ringes, teilweise im Schnitt.
  • Der Packungsring besteht bei den gezeigten Ausführungsbeispielen aus drei Teilstücken a aus beliebigem Material, z. B. Eisen oder anderrn Metall oder auch aus Kohle u. dgl. An den Stoßstellen der Ringteilstücke sind durch Anbringung von Einschnitten oder auf andere Weise einfache Lappen b und c vorgesehen, die miteinander in .der aus den Abb. i und 3 ersichtlichen Weise beim Zusammensetzen der Ringteilstücke zur Deckung kommen und den Dampfdurchtritt in axialer Richtung ausschließen, nicht aber auch in radialer Richtung.
  • Die Ringteilstücke a werden von einem dünnen Metallband d aus Stahl oder anderem Material umfaßt und zusammengehalten. Dieses Band d hat bei der Ausführungsform nach Abb. i genau die Breite des Ringes a, derart, daß .dadurch .die Teilfugen zwischen den Ringteilstücken a in radialer Richtung vollkommen abgedeckt werden (s. Abb. i). Die freien Enden des Metallbandes d werden durch zwei .dünne Schlauchfedern e zusainmengehalten. Für deren Einlagerung ist das eine der Teilstücke a mitten zwischen seinen beiden Enden am Umfang mit einer Ausfräsung fversehen, die solche Abmessungen besitzt, daß die Federn e darin Platz finden können. Im übrigen aber sind die Ringteilstücke a, im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen vollkommen frei von Ausfräsungen und daher ungeschwächt.
  • Infolge der beschriebenen Ausbildung des Packungsringes kann man die ganze verfügbare lichte Weite des Stopfbüchsenraurnes bz«-. der Kammerwinkel g für die Einlagerung der Packungsringe ausnutzen, mit anderen Worten, diesen den denkbar größten Durchmesser und damit die denkbar größte Festigkeit geben. Die Abb, r zeigt die Einlagerung eines solchen Packungsringes in einem Kammerwinkel g zur Abdichtung der Stange oder Welle la. Wird dafür Sorge getragen, daß das Band d an der von der Druckseite der Maschine abgekehrten Seite der Stopfbüchse oder Kammer dein Steg des betreffenden Kammerwinkels g dicht anliegt, so ist vollkommene Sicherheit gegen den Durchtritt von Druckmitteln zwischen den Ringteilstücken hindurch an dieser Stelle in radialer Richtung gegeben. Dies wird ohne weiteres erreicht, wenn man dem Band d genau die Breite des Kammerinnenraumes gibt, so daß das Band mit Aden beiden axialen Begrenzungswänden der Stopfbüchsenkammer in inniger Berührung steht.
  • Soll aber in dieser Richtung etwas Spiel bleiben, damit sich die Ringe in den Kammern niemals klemmen können, auch wenn die Maße nicht genau stimmen, so kann man die in Abb. 3 veranschaulichte Ausführungsform wählen. Bei dieser ist an einem Rande des geteilten Packungsringes a eine geringfügige Erhöhung i angebracht, etwa von der Höhe des .dünnen Bandes, d. h. von nur etwa o,a mm Höhe. Diese Erhöhung kann z. B. durch eine geringfügige Abfräsung des Ringes ringsherum bis auf den Rand an der einen Seite erzeugt werden. Die Erhöhung i dient dann dem- Band d auf der einen Seite als Anschlag, so daß es sich nach dieser Seite hin nicht weiter verschieben kann und nach der anderen Seite hin gedrückt wird. Dabei wird der Ring in .der Stopfbüchse oder Kammer derart angeordnet, daß die einseitige Erhöhung i der Seite des Grundringes bzw. der Druckseite der Maschine oder der Seite des Dampfzylinders zugekehrt ist. Das Band d wird,dann also durch den Vorsprung i gegen. den Kammersteg oder die Wandung an der entgegengesetzten Seite gedrängt, und es wird dadurch hier für die vollkommene Abdichtung in radialer Richtung Sorge getragen. Da bekanntlich die Abdichtung auf schmaler Berührungsfläche .eine besonders günstige. ist, so ist das hier bei Benutzung des nur etwa o,i bis o,2 mm starken Metallbandes in hohem Maße der Fall.
  • Die besondere Ausbildung der Ringteilstücke sowie das Material, aus dem diese bestehen, und auch die Größenverhältnisse können vielfach wechseln, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Entsprechendes gilt von dem umgelegten elastischen Band, seinem Material und seiner Dicke sowie von dem die Enden des Bandes elastisch verbindenden Organ. Als solches kann an Stelle der beiden schwachen Schlauchfedern auch eine einzige, gegebenenfalls etwas stärker, verwendet.W.erden, indessen empfiehlt sich die Benutzung von zwei schwächeren Federn mehr, weil sie es ermöglichen, die Ausfräsung für die Einlagerung der Feder an dem einen Teilstück entsprechend flacher zu halten und so dieses Teilstück weniger zu schwächen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteiliger Packungsring, umspannt von einem durch Federn zusammengehaltenen Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in eine Vertiefung an der Umfangsfläche eines der Ringteile eingelagert sind, die nicht his zu den Ringteilenden durchläuft, damit bei etwaiger Verschiebung des Metallbandes die Fugen des Packungsringes stets überdeckt bleiben.
DEH105819D 1926-03-19 1926-03-19 Mehrteiliger Packungsring Expired DE496717C (de)

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DEH105819D DE496717C (de) 1926-03-19 1926-03-19 Mehrteiliger Packungsring

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DEH105819D DE496717C (de) 1926-03-19 1926-03-19 Mehrteiliger Packungsring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE496717C true DE496717C (de) 1930-04-28

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ID=7169876

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DEH105819D Expired DE496717C (de) 1926-03-19 1926-03-19 Mehrteiliger Packungsring

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DE (1) DE496717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294742B (de) * 1966-03-25 1969-05-08 Sulzer Ag Kolbenstangendichtung einer Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1294742B (de) * 1966-03-25 1969-05-08 Sulzer Ag Kolbenstangendichtung einer Brennkraftmaschine

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