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Die Erfindung betrifft eine Einfassung für die Aufnahme und/oder Abgrenzung von Schüttungen, insbesondere von Erde, Pflasterungen od. dgl. mehrere BetonWandelemente umfassend, die Stirn- und Längsseiten aufweisen, welche BetonWandelemente an den Stirnseiten mittels Verbindungselementen verbindbar sind.
Einfassungen für die Aufnahme oder Abgrenzung von Schüttungen, insbesondere Beeteinassungen sind aus unterschiedlichen Materialien bekannt. Sie können als gewellte Kunststoffstreifen oder als zusammensteckbare Kunststoffbauteile ausgebildet sein.
Nachteilig an diesen Einfassungen ist, dass sie eine geringe Festigkeit aufweisen, so versagen die Kunststoffstreifen bereits bei einer geringen Belastung, z. B. bei einem versehentlichen Daraufsteigen. Auch die bekannten Kunststoffbauteile sind nur für Schüttungen geringer Höhe verwendbar, da sie den sich ansonsten ausbildenden Drücken nicht standhalten. Ein weiterer Nachteil an diesen Einfassungen ist, dass der Kunststoff durch die Witterungseinflüsse altert, wodurch die Festigkeit der Einfassung erheblich gesenkt wird und die Einfassung unansehnlich wird.
Bei anderen bekannten Einfassungen, deren Elemente vorzugsweise aus Beton sind, ist vorgesehen, dass die Elemente zur Befestigung eingegraben werden müssen. Diese Einfassungen haben den Nachteil, dass sie im aufgebauten Zustand nur schwer verändert oder versetzt werden können.
Die AT 2 101 U offenbart eine Einfassung aus Betonplatten, die mindestens zwei Schlitze aufweisen und Verbindungssteinen mit länglichen Aussparungen. Die Betonplatten können mittels der Schlitze zusammengesteckt werden oder in die Aussparungen der Verbindungssteine gesetzt werden, wodurch verschiedene Einfassungen aufgebaut werden können. Nachteilig an einer Einfassung gemäss der AT 2 101 U ist, dass für den Aufbau verschiedener Einfassungen eine Vielzahl verschiedener Betonplatten und Verbindungssteine vorgesehen sein muss, wodurch sich bei einem Händler ein grosses benötigtes Lagervolumen ergibt.
Aus der grossen Anzahl an unterschiedlichen Betonplatten und Verbindungssteinen folgt, dass es nicht möglich ist, aus den Elementen einer Einfassung nach deren Abbau eine andersartige Einfassung aufzubauen, ohne dass eine Vielzahl von Elementen nicht weiter verwendet werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einfassung der eingangs genannten Art anzugeben, die die oben genannten Nachteile überwindet, die insbesondere
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trotz einer Vielfalt an möglichen Gestaltungsformen der Einfassungen mit einer geringen Anzahl verschiedener Bauteile auskommt und leicht auf-bzw. abbaubar sind.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Beton-Wandelemente in ihren endseitigen Bereichen jeweils an wenigstens einer der Längsseiten zumindest eine Vertiefung oder Erhebung aufweisen, deren Längserstreckung im wesentlichen parallel zur Stirnseite ist, und dass die Verbindungselemente mit - im Querschnitt gesehen - zumindest zwei offenen Profil-Abschnitten zur Aufnahme der endseitigen Bereiche der BetonWandelemente ausgebildet sind, wobei die Profil-Abschnitte jeweils gegengleiche Erhebungen bzw. Vertiefungen zum Eingreifen, insbesondere in der Art eines Nut-FederSystems, in die Vertiefungen oder Erhebungen der Beton-Wandelemente aufweisen, sodass sich im verbundenen Zustand - in Längsrichtung des Beton-Wandelementes gesehen-eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Beton-Wandelement und dem Verbindungselement ergibt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Beton-Wandelemente eine einfach und kostengünstig herzustellende Gestalt aufweisen. Die gegengleiche Ausbildung von Erhebungen und Vertiefungen am Beton-Wandelement und den Verbindungselementen gewährleistet eine dauerhafte und stabile Verbindung zwischen den Beton-Wandelementen und den Verbindungselementen in Längsrichtung des Beton-Wandelementes gesehen, die andererseits normal zu dieser Längsrichtung auf einfache Weise lösbar ist. Das Eigengewicht der Beton-Wandelemente gibt der Einfassung die erforderliche Festigkeit, sodass sie auch dem entstehenden Druck bei der Herstellung von Pflasterungen, einer höheren Aufschüttung von Schüttgut, einer Böschung od. dgl. standhält.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vertiefungen oder Erhebungen der Beton-Wandelemente an jeweils wenigstens zwei der Längsseiten, welche gegenüberliegend angeordnet sind, vorgesehen sind.
Diese Anordnung der Vertiefungen oder Erhebungen gewährleistet einen sicheren Halt der Beton-Wandelemente mit den Verbindungselementen und stellt einen gleichmässigen Kraftverlauf im Beton-Wandelement sicher.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jeweils eine der Vertiefungen oder Erhebungen an den gegenüberliegenden Längsseiten vorgesehen ist, und dass die Vertiefungen oder Erhebungen von der Stirnseite in demselben Abstand angeordnet sind.
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Diese Ausführungsform erhöht durch die Symmetrie der Vertiefungen oder Erhebungen des Beton-Wandelementes die Gestaltungsmöglichkeiten der Einfassungen, insbesondere falls die Längsseiten des Beton-Wandelementes unterschiedlich ausgestaltet sind, z. B. durch eine unterschiedliche Oberflächenstruktur oder Farbe, da ein Wenden einzelner Beton-Wandelemente möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das BetonWandelement die Form einer Platte aufweist, und dass das Verbindungselement eine oder mehrere Profilschienen umfasst, und dass die Länge der Verbindungselemente im wesentlichen der Summe der Höhen der Beton-Wandelemente-in Verwendungslage gesehen-entspricht.
Die Ausgestaltung des Beton-Wandelementes als Platte und das Umfassen einer oder mehrerer Profilschienen des Verbindungselementes gewährleisten eine einfache und kostengünstige Herstellung derselben.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die ProfilAbschnitte der Verbindungselemente im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind.
Die U-förmige Ausbildung der Profil-Abschnitte erlaubt auf einfache Weise die Aufnahme der endseitigen Bereiche der Beton-Wandelemente.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die U-förmigen ProfilAbschnitte im wesentlichen parallele Schenkel und diese verbindende Verbindungsstege umfassen, und dass die Verbindungsstege im wesentlichen parallel oder im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
Dadurch kann ein einfach herzustellendes Verbindungselement, welches die erforderliche Stabilität aufweist, gewährleistet werden.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass am Verbindungselement eine Abdeckungsvorrichtung, welche die-in Verwendungslage gesehen-oben zu liegen kommende Seite des Verbindungselementes abdeckt, befestigbar ist.
Die Abdeckungsvorrichtung verhindert, dass Regen oder Schmutz in das Verbindungselement dringen kann, wodurch die Lebensdauer der Einfassung wesentlich erhöht werden kann. Weiters verhindert die Abdeckungsvorrichtung, dass die Verbindung zwischen Beton-Wandelement und Verbindungselement durch Schmutz verklebt wird, wodurch diese nicht mehr auf einfache Weise gelöst werden könnte.
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In diesem Zusammenhang kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Abdeckungsvorrichtung wenigstens ein Beschriftungsfeld mit transparenter Abdeckung aufweist.
Insbesondere bei Beeteinfassungen kann durch das Beschriftungsfeld die Identifizierung der gepflanzten Pflanzen sichergestellt werden.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mit dem Verbindungselement Stangen, insbesondere zum Aufbau eines Drahtrahmens oder eines Gewächshauses, verbindbar sind.
Durch diese Massnahme kann die Einfassung zum Aufbau von Schutz- oder Stützeinrichtungen, insbesondere bei Beeten, verwendet werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt :
Fig. l eine axonometrische Darstellung einer erfindungsgemässen Einfassung ;
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung einer weiteren axonometrische Einfassung, welche an einer Seite offen ist ;
Fig. 3 bis Fig. 5 je eine axonometrische Darstellung eines erfindungsgemässen Beton-Wandelementes ;
Fig. 6 bis Fig. 16 je eine axonometrische Darstellung eines erfindungsgemässen Verbindungselementes, und
Fig. 17 eine axonometrische Darstellung einer erfindungsgemässen Abdeckung.
Fig. 1 zeigt eine Einfassung für die Aufnahme und/oder Abgrenzung von Schüttungen, insbesondere von Erde, Pflasterungen od. dgl. mehrere Beton-Wandelemente l umfassend, die Stim-11 und Längsseiten 12 aufweisen, welche Beton-Wandelemente 1 an den Stirnseiten 11 mittels Verbindungselementen 3 verbindbar sind. Die BetonWandelemente 1 weisen in ihren endseitigen Bereichen 13 jeweils an wenigstens einer der Längsseiten 12 zumindest eine Vertiefung oder Erhebung 2 auf, deren Längserstreckung im wesentlichen parallel zur Stirnseite 11 ist. Die Verbindungselemente 3 sind mit - im Querschnitt gesehen - zumindest zwei offenen Profil-Abschnitten 31 zur Aufnahme der endseitigen Bereiche 13 der Beton-Wandelemente 1 ausgebildet, wobei die Profil-Abschnitte 31 jeweils gegengleiche Erhebungen bzw.
Vertiefungen 4 zum Eingreifen, insbesondere in der Art eines Nut-Feder-Systems, in die Vertiefungen oder Erhebungen 2 der BetonWandelemente l aufweisen, sodass sich im verbundenen Zustand - in Längsrichtung des
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Beton-Wandelementes 1 gesehen - eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem BetonWandelement 1 und dem Verbindungselement 3 ergibt.
In den Fig. 3 bis 5 sind mögliche Ausführungen erfindungsgemässer BetonWandelemente 1 dargestellt. Das Beton-Wandelement 1 aus Fig. 3 ist im wesentlichen quaderförmig ausgestaltet. In seinen endseitigen Bereichen 13 weist es an den zwei gegenüberliegenden Längsseiten 12, welche in Gebrauchslage vertikal zu liegen kommen, jeweils eine der Vertiefungen 2 auf. Die Vertiefungen 2 sind parallel zur Stirnseite 11 und weisen von dieser denselben Abstand auf. Diese Ausführung weist drei Symmetrieebenen auf, die es erlauben, dass das Beton-Wandelement l in der gezeichneten Lage oder in einer um verschiedene Achsen um 180 gedrehten Lage verwendet werden kann. Bei einer unterschiedlichen Ausgestaltung der Längsseiten 12, z. B. durch eine unterschiedliche Farbgebung, kann so die Vielfalt der bildbaren Einfassungen auf einfache Weise vergrössert werden.
Bei anderen Ausführungsformen von erfindungsgemässen Beton-
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lWandelement 1 gemäss Fig. 4 sind die Stirnseiten 11 nicht gleich gross, sodass es als Übergangselement eines Bereiches der Einfassung mit einer niedrigen Wandhöhe zu einem Bereich mit einer höheren Wandhöhe verwendet werden kann. Bei anderen Übergangselementen kann auch ein nichtlinearer Übergang der Grössen der Stirnseiten 11 vorgesehen sein.
Das Beton-Wandelement 1 gemäss Fig. 5 weist an einer Längsseite 12 im endseitigen Bereich 13 jeweils eine Vertiefung 2 und an der gegenüberliegenden Längsseite 12 jeweils zwei Erhebungen 2 auf.
Die Beton-Wandelemente 1 sind in den Fig. 3 bis 5 in ihrer vorgesehenen Gebrauchslage gezeigt. In anderen Ausführungsformen der Erfindung sind die Vertiefungen oder Erhebungen 2 an der-in Gebrauchslage gesehenen-Ober-und/oder Unterseite angebracht.
Einfache Beton-Wandelemente 1 ergeben sich, wenn sie die Form einer Platte aufweisen. Die Herstellung derartige Beton-Wandelemente 1 mit einer nutförmigen Vertiefung ist aus Nutsystemen für Mauerwerk bekannt.
In den Fig. 6 bis 16 sind axonometrische Darstellungen von Verbindungselementen 3 gemäss der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Allen dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass sie eine oder mehrere Profilschienen 32 umfassen. Andere Ausführungsformen können auch aus Blechen od. dgl. zusammengesetzt und verschweisst oder geklebt sein.
Die Profil-Abschnitte 31 der Verbindungselemente 3 können im wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, um den endseitigen Bereich 13 der Beton-Wandelemente l aufnehmen zu können.
Sind die Profil-Abschnitte 31 als eigene Profilschienen 32 ausgebildet, wie es bei den Fig. 6 und 7 der Fall ist, so können durch unterschiedliches Verbinden dieser Profilschienen 32 auf einfache Weise Verbindungselemente 3 für Längs- oder Eckverbindungen hergestellt werden. Solche Verbindungselemente weisen den Vorteil auf, dass alle Profilschienen 32, aus denen sie zusammengesetzt sind, gleichartig sind.
Dabei können die Profil-Abschnitte 31 im wesentlichen parallele Schenkel 35 und diese verbindende Verbindungsstege 36 umfassen. Verbindungselemente 3 für Längsund Eckverbindungen ergeben sich, wenn die Verbindungsstege 36 im wesentlichen parallel bzw. im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
Es können auch Profilschienen 32 vorgesehen sein, die an sich bereits den Querschnitt der Verbindungselemente 3 aufweisen, wie sie z. B. in den Fig. 8 und 9 dargestellt sind.
Je nach Ausführung der Beton-Wandelemente l weisen die dazugehörenden Verbindungselemente 3 eine entsprechende Anzahl an Erhebungen oder Vertiefungen 4 auf.
Die Verbindungselemente 3 sind bevorzugt aus Kunststoff oder aus einem Metallblech geformt, können aber auch aus einem anderen geeigneten Material gebildet sein.
Eine andere Ausführungsform der Verbindungselemente 3 weist einen Querschnitt mit einem Durchtritt 33, der sich über die gesamte Länge des Verbindungselementes 3 erstreckt, auf. Solche Verbindungselemente 3 sind in den Fig. 10 bis
13 dargestellt. Der den Durchtritt 33 umgebende Abschnitt 34 kann im wesentlichen viereckig, insbesondere, wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellt, quadratisch sein.
Die Verbindungselemente 3 gemäss der Fig. 10 bis 13 unterscheiden sich in der Art der Verbindungen, die mit ihnen herstellbar sind. So ist mit dem Verbindungselement 3 in Fig. 10 eine Längsverbindung, mit dem in Fig. 11 eine Eckverbindung, mit dem in Fig. 12 eine T-Verzweigung und mit dem in Fig. 13 ein Kreuzungspunkt bildbar.
Entsprechen die Abmessungen des Durchtritts 33 der Breite der Profil-
Abschnitte 31, wie bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 10 bis 13, so kann ein
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Verbindungselement 3 für eine Längsverbindung auf einfache Weise durch eines für eine TVerbindung ersetzt werden, da die entsprechenden Abmessungen bei beiden Verbindungselementen 3 übereinstimmen. Weiters ist durch diese Art der Verbindungselemente 3 sichergestellt, dass, wenn bei einer gegenüberliegenden Wand einer geschlossenen Einfassung eine analoge Ersetzung durchgeführt wird, der Abstand zwischen den ausgetauschten Verbindungselementen 3 einem Vielfachen der Länge der BetonWandelemente 1 und diese verbindenden Verbindungselemente 3 entspricht.
Analog zu vorgenanntem Beispiel sind andere Ersetzungen der Verbindungselemente 3 möglich.
In Fig. 14 ist ein Verbindungselement 3 dargestellt, bei dem der Winkel zwischen den Profil-Abschnitten 31 von einem Vielfachen von 900 abweicht. Solche Verbindungselemente 3 können z. B. für sechs- oder achteckige Einfassungen vorgesehen sein. In diesem Zusammenhang scheint ein Verbindungselement 3 gemäss Fig. 15 günstig zu sein, bei dem das Verbindungselement zweiteilig ausgebildet ist, wobei einer der ProfilAbschnitt 31 mit einer Hülse 37 und ein weiterer der Profil-Abschnitte 31 mit einem Zapfen 38 verbunden ist. Im zusammengesetzten Zustand sind die Profilabschnitte 31 gegeneinander verdrehbar, sodass jeder beliebige Winkel einstellbar ist.
In Fig. 16 ist eine andere mögliche Ausführungsform eines Verbindungselementes 3 dargestellt.
Zum Schutz der Verbindungselemente vor Witterungseinflüssen kann eine Abdeckungsvorrichtung 6 vorgesehen sein, die die - in Verwendungslage - oben zu liegen kommende Seite des Verbindungselementes 3 abdeckt. Eine mögliche Ausführungsform der Abdeckungsvorrichtung 6 ist in Fig. 17 dargestellt. Dieses kann mit einem Fortsatz 63 ausgebildet sein, der in den Durchtritt 33 des Verbindungselementes 3 steckbar ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Abdeckungsvorrichtung 6 ein Beschriftungsfeld 61 umfasst. Ist dieses mit einer transparenten Abdeckung 62, die abnehmbar ausgeführt sein kann, ausgestattet, so kann ein guter Schutz der Beschriftung vor Witterungseinflüssen sichergestellt werden.
Weiters können Stangen vorgesehen sein, die mit dem Verbindungselement 3 verbindbar sind, wodurch die Vielseitigkeit der Ausführungen von erfindungsgemässen Lmfässungen weiter vergrössert wird. Die Stangen können insbesondere für den Aufbau von Drahtrahmen oder Gewächshäusern verwendet werden.
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Bereits durch die Bereitstellung einer Art von Beton-Wandelementen 1, z. B. gemäss Fig. 3 und verschiedenen Verbindungselementen 3, z. B. gemäss den Fig. 10 bis 13, kann eine grosse Vielfalt verschiedener Einfassungen gebildet werden. Bei dem Auseinandernehmen einer Einfassung können alle Beton-Wandelemente l für die Ausbildung einer anderen Einfassung verwendet werden, es sind lediglich gegebenenfalls Verbindungselemente 3 auszutauschen, wodurch für den Letztverbraucher der Materialaufwand gering gehalten wird. Da die Verbindungselemente 3 einen wesentlich geringeren Platzbedarf bei der Lagerung als die Beton-Wandelemente l aufweisen, ist es für einen Händler möglich verschiedene Elemente vorrätig zu haben.
Beim Zusammenbau einer Einfassung sind die Verbindungselemente 3 entlang der Beton-Wandelemente 1 verschiebbar. Dabei können zuerst die Beton-Wandelemente 1 aufgestellt und anschliessend die Verbindungselemente 3 eingebracht werden, oder zuerst die Verbindungselemente 3 aufgestellt und anschliessend die Beton-Wandelemente 1 eingebracht werden. Durch eine längere Ausbildung der Verbindungselemente 3 können höhere Ausführungsformen der Einfassungen ausgebildet werden. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 2 gezeigt.