AT52092B - Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art. - Google Patents

Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art.

Info

Publication number
AT52092B
AT52092B AT52092DA AT52092B AT 52092 B AT52092 B AT 52092B AT 52092D A AT52092D A AT 52092DA AT 52092 B AT52092 B AT 52092B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
lever
rod
opened
flap
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kowitzke
Original Assignee
Hermann Kowitzke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Kowitzke filed Critical Hermann Kowitzke
Application granted granted Critical
Publication of AT52092B publication Critical patent/AT52092B/de

Links

Landscapes

  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 so dass sie sich gleichzeitig und gleichmässig bewegen. Die untere Klappe 19 ist mit einem Zapfen 21 versehen, der in einen Schlitz 22 des Kopfes   23   einer Stange 24 eingreift. Durch Aufwärtsbewegung der Stange 24 werden die Klappen geöffnet, bei   Abwärtsbewegung   schliessen sie sich. Wenn die Klappen geschlossen sind (siehe Fig. 3), so   Hegt   der Zapfen 21 in dem aufwärtsgerichteten Teil 
 EMI2.1 
 hindert. 



   Die   Erönmmg   der Klappen erfolgt beim Aufmachen der Feuertür 14. Zu diesem Zweck ist die Stange 24 durch eines der Augen 15 seitlich von den Bolzen 16 hindurchgeführt und ruht auf einer Hubplatte 26, die an einem Hebel 27 angebracht ist. Auf das andere Ende des Hebels 27 wirkt eine Nase an einem   Hebel 29,   der um eine Achse 30 drehbar ist. Der eine Arm des Hebels 29 ist durch eine Gelenkstange 32 mit einem Kurbelarm 34 verbunden, der auf dem Zapfen 16 lose 
 EMI2.2 
 tür 14 dreht sich der Zapfen 16 und der Arm 340 trifft gegen die Kurbel. 34. Dadurch werden der Hebel 29, der Gewichtshebel 35 und der Hebel 27 in die in Fig. l gezeichnete Lage gebracht und verharren in dieser Lage unter dem Einfluss des Hemmwerkes.

   Wenn nun die Tür wieder geschlossen wird, so steigt die Stange 24 auf der an dem Hebel 27 angebrachten Platte 26 aufwärts und verschiebt sich dabei der Länge nach im Auge   15   bis in die in Fig. 4 dargestellte Lage, in welcher beide Luftklappen 18, 19 geöffnet sind. Der Arm 340 kehrt beim Schliessen der Tür zurück, während die Kurbel 34 stehen bleibt. Unter dem Einfluss des Belastungshebels 35 kehren dann die Teile in durch die Einstellung des Hemmwerkes regelbarer Zeit in ihre gewöhnliche Lage zurück, in welcher der Hebel 27 und die Platte 26 wagerecht stehen. Die Stange 24 sinkt dabei unter dem Einfluss des Eigengewichts der Klappen 18, 19 in die in Fig. 3 dargestellte Lage, so dass die Klappen sich schliessen und der Oberluftzutritt aufhört. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 10 greift   an jeder Klappe 18, 19   eine Schub-   stange 80   an, die je einen Schlitz 22, und zwar im echten Winkel zu ihrer Führung trägt. Die Schubstangen 80 sind an der Feuertur wagerecht verschiebbar geführt. Die Schlitze 22 umfassen   ebenfalls nieder Zapfen 21   an den Klappen. Mit den Schubstangen wirkt eine Stange   2. JO   zusammen, die an der Stirnplatte der Feuerung senkrecht verschiebbar geführt ist und auf deren u nteres Ende die Hubplatte 26 mit dem Hebel 27 wirkt, welche ebenso eingerichtet ist, wie oben beschrieben. Die Stange 246 ist mit Anschlägen 81 ausgerüstet, die bei der gezeichneten Aus-   fihrungsform   die Gestalt eines Keiles besitzen.

   Diese Anschlagflächen wirken mit den Enden der Schubstangen 80 zusammen. 
 EMI2.3 
   weilen   stehen. Die Rnden der Stangen 80 treffen dann gegen die Anschläge 81 und dadurch werden diese Stangen wagerecht verschoben und die Klappen geöffnet   (Mg.   9). Nun erfolgt langsam die   Abwärtsbewegung   der   Stange 246   und die keilförmigen Anschläge geben dabei die Schubstangen 80 allmählich frei, so dass die Klappen sich langsam schliessen. Durch geeignete Gestaltung der An- 
 EMI2.4 
   gleichmässiger   Bewegung des Hemmwerkes erreicht werden, so dass je nach der Form der Keilfläche der Schluss zuerst langsamer und schliesslich rascher geschehen kann. 



   Das Wesen der in Fig. 11 bis 14   dargestellten Ausführungsform   besteht im wesentlichen darin, dass die zur Bewegung der Anschläge 81 dienende Einrichtung in der Weise ausgebildet ist, dass die Anschläge unabhängig von dem Offnen der   Feuertür   bzw. von dem   Betätigen   des 
 EMI2.5 
 der Luftklappen angestellt wird. Bei dem   dargestellten Ausführungsbeispiel   ist die mit den Anschlägen 81 versehene, am Feuergeschränk beweglich gelagerte Stange 240 nach oben verlängert. 



  Die mit einem Anschlag 2J versehene   Verlängerung-5 trägt   eine verschiebbare Muffe 9, welche durch das Gelenk 7 mit der fest auf der Welle 10 sitzenden Kurbel   8   verbunden ist. Letztere kann durch den Handgriff 12 gedreht werden. 



   Wird bei der in Fig. 11 dargestellten Stellung des Hebels 12 und damit des gesamten Gestänges die Feuertür 14 geöffnet und dadurch die Platte 26 angehoben, so wird hiedurch in der 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 der Welle 10 nach oben gedreht. Hiedurch hebt die durch das Gelenk 7 mit der Kurbel 8 verbundene Muffe 9   vermittelst   des fest mit der Stange 5, 240 verbundenen Anschlages 25 die Stange 240 und damit den Anschlag 81 an. Dieser wirkt seinerseits auf die Bewegungsmittel der Luftldappen, welche infolgedessen in geeigneter Weise geöffnet werden und in dieser Stellung verharren, bis der Hebel 12 wieder nach oben gedreht wird. 



   Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   ist ferner ein Hilfsbläserventil 1 angeordnet, welches zugleich mit dem Einlass für die Sekundärluft geöffnet wird. Die Leitung 2 dient zum Einlassen des Dampfes, das Rohr 4 führt zum Bläser, und durch 3 fliesst das Kondenswasser ab. 



  Gemäss der Erfindung ist nun die Ventilstange 6, z. B. durch das   Gelenk 73,   mit einer fest auf der Welle 10 sitzenden Kurbel 11 verbunden. Hiedurch wird bewirkt, dass in einfacher Weise beim Betätigen der Anschläge   81,   d. h. beim Offnen der Luftklappen, gleichzeitig das   Hüfsb'äser-   ventil 1 geöffnet und der Bläser angestellt wird. 



   Um gegebenenfalls ein Festklemmen der Schubstangen 80 des vorbeschriebenen Aus-   führungsbeispieles   mit Sicherheit zu vermeiden, wird bei diesem Ausführungsbeispiel statt der
Schubstangen 80 ein an der Feuertür drehbar befestigter Hebel 23 angewendet, dessen einer
Schenkel 37 mit der Luftklappe und dessen anderer Schenkel 33 mit den Anschlagflächen 81   zus > ll1lmcnwirkt.   Zweckmässig ist der Schenkel 37 als   winkelförmiger Schlitz   22 ausgebildet. welcher den Bolzen 21 der unteren Luftklappe 19 umfasst und bei geschlossener Luftklappe un beweglich festhält. Wird die Stange 240 aus der in Fig. 73 veranschaulichten Stellung nach oben gehoben, so wird der Hebel 23 durch den Anschlag 81 um den Zapfen 28 gedreht und vermittelst des Schlitzes 22 die Klappe 19 und die mit dieser gelenkig verbundene Klappe 18 geöffnet.

   Bei der Abwärtsbewegung der Stange 240 wird der Hebel 23 durch das Eigengewicht der Luftklappen wieder in die aus Fig. 13 ersichtliche Lage gebracht. In dieser wird er zweckmässig dadurch gesichert, 
 EMI3.1 
 sich und dem Anschlag 81 festhält. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 15 bis 18 ist ausser der vorderen   Oberluftzuführung   noch eine Zuführung von sekundärer Oberluft am hinteren Ende des Rostes vorgesehen, und es 
 EMI3.2 
 einander verbunden, dass gleichzeitig am vorderen und hinteren Ende des Rostes   Sekundärluft   eintritt.

   Werden bei der vorbeschriebenen   Ausführungsform   besondere auf der Feuertür befestigte Luftklappen verwendet, so ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel die Feuertür unterteilt   und das drehbar mit   dem Oberteil verbundene Unterteil gleichzeitig als Luftklappe verwendet.   Die Eröffnung   der   Luftklappe geschieht dadurch, dass   beim   oeffnen   der Feuertür der Anschlag 4. 3 in Arbeitsstellung gebracht wird, gegen welchen beim Schliessen der Feuertür ein an der Luftklappe 19 sitzender Anschlag 44 trifft, wodurch die Luftklappe geöffnet wird. Das Schliessen der Luftklappe erfolgt auch hier   allmählich   durch ihr eigenes und ein besonderes Gewicht J5 
 EMI3.3 
 Hand   bewirkt werden, wie es z.

   B.   bei der letztbeschriebenen Ausführungsform der Fall ist. 



   DieZuführungderamhinterenTeildesFeuerherdeseintretendenSekundärluftgeschieht durch   einen   Kanal   47,   welcher an einem Ende mit der l'nterluft in Verbindung steht und am 
 EMI3.4 
 streichen, wodurch sie weniger wirkungsvoll würde. Die obere Mündung des Kanals 47 besteht zweckmässig aus einzelnen Schlitzen 49. Durch die grosse Fläche dieser   Luftzuführungskanäle   
 EMI3.5 
 auch der Verschluss des Kanals 47. Damit je nach den besonderen   Umständen   das Verhältnis der Stärke der Sekundärluftmengen zueinander verschieden eingestellt werden kann, ist die wirksame Länge der Stange 51 verschieden einstellbar. 



   Die beschriebene Einrichtung wirkt folgendermassen : Beim   Schliessen   der Feuertür 14 wird die   Luftklappe 19 geöffnet (verg).   Fig.   U),   wodurch auch gleichzeitig die Drosselklappe 50 vermittelst der Stange 51 geöffnet wird, so dass also sowohl durch die Luftklappe 79 als auch durch die obere Mündung des Kanals 47 Sekundärluft auf den Rost tritt. Durch das Aufeinanderprallen 
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.1 gebracht werden, und gegen weiche die Luftklappen unmittelbar oder mittelbar beim Schliessen der Feuertür stossen und dadurch geöffnet werden.
    3. Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art durch Zuführung einer regelbaren Menge Oberluft, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Betätigung der Luftklappe dienende Gleitstange (2. J0) mit einer durch einen besonderen Handhebel bewegbaren Gleit- EMI4.2 durch die Gicitmuffe ohne Rücksicht nuf die selbsttätige Bewegungsvorrichtung und das Hemmwerk betätigt werden kann.
    4. Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art durch Zuführung einer regelbaren Menge Oberluft, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftklappe durch einen drehbar gelagerten Hebel (23) betätigt wird, dessen einer Schenkel (37) mit der Luftklappe und dessen anderer Schenkel (33) mit einem Anschlag (81) zusammenwirkt.
    5. Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen ailer Art durch Zuführung einer regelbaren Menge Oberluft am vorderen und hinteren Rostende, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.3
AT52092D 1910-01-23 1910-01-23 Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art. AT52092B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT52092T 1910-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT52092B true AT52092B (de) 1912-02-10

Family

ID=3573174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT52092D AT52092B (de) 1910-01-23 1910-01-23 Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT52092B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0496043B1 (de) Mit festen Brennstoffen betriebener Heizofen
AT52092B (de) Vorrichtung zur Rauchverhütung bei Kesselfeuerungen aller Art.
AT46834B (de) Vorrichtung zum Einsteuern von Oberluft in den Feuerraum.
DE232217C (de)
DE819934C (de) Selbsttraenker fuer Tiere
DE472082C (de) Regelvorrichtung fuer Foerderwagen-Aufschiebevorrichtungen
DE970878C (de) Druckfluessigkeitspresse, insbesondere Ziehpresse
DE199593C (de)
DE2252057A1 (de) Be- und entlueftungsventilkombination
DE427361C (de) Unterwindfeuerung fuer Dampfkessel oder Industrieoefen mit Kupplung der Windklappe mit dem Verschlusshebel der Feuertuer
DE435105C (de) Hemmwerkszugregler mit Steuerung der Rauch- und Unterluftklappen von der Feuertuer aus mittels von der Fluessigkeitsbremse verstellter Stufenschieber
AT138103B (de) Zusatzfeuertüre.
AT22430B (de) Feuerung.
AT16424B (de) Luftzuführungseinrichtung für Feuerungen.
DE209001C (de)
DE556497C (de) Einrichtung an Steuerungen fuer Foerderwagenaufschiebevorrichtungen
DE349358C (de) Vorrichtung zur Veraenderung der Rostflaeche und des Brennstoffassungsraumes bei Feuerungen
DE571185C (de) Steuerungsvorrichtung an Dampfhaemmern
DE577124C (de) Schmiedehammer
DE75623C (de) Zugregulator für Feuerungen
DE450865C (de) Selbsttaetige Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungen mit abwechselnd sich oeffnenden und schliessenden Verschlussgliedern
DE106829C (de)
DE144437C (de)
AT211513B (de) Dauerbrandofen
AT38067B (de) Backofen mit Innenfeuerung.