AT49597B - Meß- und Abfüllapparat oder Flüssigkeitsmesser. - Google Patents

Meß- und Abfüllapparat oder Flüssigkeitsmesser.

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AT49597B
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Robert Patocka
Josef Wejrostek
Original Assignee
Robert Patocka
Josef Wejrostek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mess-und Abfü)) apparat   oder   Flüssigkeitsmesser.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mess- und Abfüllapparate oder Flüssigkeitsmesser, bei welchen in   bekannter Weise die unter Druck zuströmende Flüssigkeit   in einem oder mehreren Messzylindern Messkolben vor sich herschiebt, deren Kolbenstangen eine ruckweise Um- 
 EMI1.1 
 das die Messgefässe durchlaufende Flüssigkeitsvolumen misst, und zugleich die abzuzapfende   Flüssigkeitsmenge im voraus   eingestellt werden kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine einachsige Anordnung der Messzylinder mit einem oder zwei Kolben und gemeinschaftlicher gezahnter Kolbenstange gewählt ist, wobei der Umsteuerungshahn zu der von der Kolbenstange vor   und rückwärts gedrehten Triehlings-   welle zentrisch gelagert ist : ferner erstreckt sich die Erfindung noch auf die zur ruckweisen Umstellung des Hahnes dienenden Mittel. 
 EMI1.2 
 



  Fig. 4 den Querschnitt durch   Zylinder und Triebling samt Hahnantrieb. Umkehrgetriebe und     Zählwerk, die Fig.-t a,   4   b den zugehörigen Vierweghahn. Fig. 5 bis 8 zeigen die Mittel zur Hahn-   
 EMI1.3 
 getriebes für das   Zahl-und Zeigerwerk.   



     Der Durchmesser dee Zahntrieblings u   ist in der Zeichnung beispielsweise so gewählt, dass 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 1 sind die zwei getrennten offenen Zylinder der Anordnung (Fig. 2) zu einem Zylinder vereinigt und der Raum   b   zwischen den zwei Kolben ist grösser als Kolbenhub   mehr Trieblings-   durchmesser und kann entweder wasserdicht abgeschlossen sein oder mit der Atmosphäre in Verbindung stehen, so dass etwaigt Undichtheiten der Messkolben sofort   wahrzunehmen   sind. 



  Zylinderanordnung Fig. 2 mit gr'. nz offenen Zylindern bietet den grossen Vorteil, überdies das Nachziehen der Kolbendichtungen ohne weiteres rasch und leicht zu ermöglichen. 



   Die Achse des Mehrwegbahnes ist in die Trieblingsachse verlegt, welche eine Schlitzscheibe c tragt, die in den Kolbenendstellungen immer die in Fig. 5 gezeichnete Lage einnimmt, und mit deren Triebling   immer   abwechselnd in entgegengesetztem Sinne gedreht wird. Die Schlitzscheibe dient zur Mitnahme des Zapfens d eines Gewichtshebels e, welcher in Ruhestellung gezeichnet 
 EMI2.1 
 diesem Moment hat die Scheibe c einen sogenannten toten Weg   zurückgelegt. Von da   ab wird Hebel e mitgenommen, bis in die Endstellung des Kolbens, wobei die Schlitzscheibe eine ganze Umdrehung vollendet und der Hebel die   Fallstellung   II erreicht. Hiebei legt er sich an einen Anschlag g der Hahnscheibe h, und nimmt durch denselben bei seinem Fall in die zweite Ruhestellung III den Vierweghahnwirbel mit.

   Diese Endstellung zeigt Fig. 7. 
 EMI2.2 
 



   Der in Fig. 7 und 8 gezeichnete Fallwinkel   entsj rieht   dem erforderlichen Drehwinkel des Mehrweghahnes, also bei einem Vierweghahn 900. Die erforderlichen Rohrverbindungen gehen aus Fig.   l,   4 a und 4 b hervor, in welchen F die Zuleitung vom Füllgefäss, M, M die   Messzylinder-     anschlüsse   und A den Anschluss an den Zapfhahn bedeuten. Bei Flüssigkeitsmessern für kontinuierlichen Durchlauf entsprechen die   Anschlüsse   F und A der Zu- und Ableitung. 



   Der Zählwerksantrieb kann entweder in bekannter Weise wie bei Hubzählern durch Aufstecken einer kleinen Kurbelscheibe auf der Trieblingswelle mittelst einer Lenkstange erfolgen, wobei jeder Kolbenhub,   gleichgiltig   ob   Rechts-oder Linksdrehung, die Weiterbcwegung   des   Hubzihlers um eine Nummer bewirkt: Teilhübe des Messkolbens @nssen sich hiebei jedoch nicht   ablesen. Oder es werden, wie in Fig. 4 und 9 dargestellt, durch die Trieblingswelle Wechselräder 
 EMI2.3 
 



  Letzteres Rad s sitzt lose auf der Zählwerkswelle und nimmt Sperrad amittelst einer Klinke mit, welche wiederum bei der ersten Bewegungsrichtung wirkungslos bleibt. Hiebei kann jeder kleinste Weg der Zahnstange auf das Zählwerk   übertragen   und registriert werden. 
 EMI2.4 
 hahn geöffnet wird, tritt Flüssigkeit in den Mehrweghahn, dann von diesem auf eine der Kolbenseiten und treibt den betreffenden Kolben vor sich her,   während   die Flüssigkeit hinter dem anderen Kolben durch den anderen Kanal des Hahnes zum Abzapfhahn oder in die Ableitung gelangt.

     Während   der Kolbenbewegung wird der Triebling mitbewegt und bewirkt durch Schlitzscheibe c das Anheben und Umwerfen des Gewichtshebels e, welcher durch Knaggenscheibe oder Anschläge den Hahnwirbel mitnimmt und so die Umsteuerung nach Erreichung des Kolbenhubendes bewirkt. 



  Sollte das Umwerfen bereits früher erfolgt   sein,-die Fallstellung 77, 77'muss   so   gewählt sein.   dass das selbsttätige Fallen des Gewichtscheberls hiebei unter allen   Umständen gesichert ist   so tut dies der Genauigkeit im Registrieren keinen Eintrag, weil bei der gezeichneten Anordnung 
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 frühere Kolbenumkehr daher nur eine geringere Ausnützung des vorhandenen Messzylindervolumens bedeutet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRACHE : 1. Mess- und Abfüllapparat oder Flüssigkeitsmesser mit Messzylinder und Kolbenumsteuerung mittelst Zahntriebling und abwechselnd nach rechts und links ruckweise umgestelltem Mehrweghahn. sowie mit Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben zweier in einer Achse liegenden, nach innen offenen oder zu einem Stück vereinigten Messzylinder mittelst einer sie direkt verbindenden gezahnten Kolbenstange einen zwischen ihnen liegenden Zahl1trieblillg <Desc/Clms Page number 3> abwechselnd vor und rückwärtsdrehen, der diese Bewegung unter Vermittlung eines Fallhebeis (e) ruckweise auf den in derselben Achse angeordneten Mehrwehahn überträgt, wobei gleichzeitig EMI3.1 Wendegetriebe bewirkt werden kam1- 2.
    Eine Ausführungsform des Mess- und Abfüllapparates oder Flüssigkeitsmessers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt der beiden einfachwirkenden Messzylinder ein doppeltwirkender Zylinder angeordnet ist, wobei das freie Ende der Kolbenstange die erforderliche Verzahnung trägt.
    3. Bei Mess- und Abfüllapparates oder Flüssigkeitsmessern nach Anspruch 1 und 2 eine EMI3.2 auf der Trieblingswelle lose gelagerter Gewichtshebel (e) aus seiner tiefsten Lage soweit über die Vertikalstellung angehoben wird, dass er durch sein Eigengewicht nach der anderen Seite umfällt.
AT49597D 1910-06-13 1910-06-13 Meß- und Abfüllapparat oder Flüssigkeitsmesser. AT49597B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005025560A1 (de) 2005-06-01 2006-12-07 Pulsion Medical Systems Ag Verfahren zur Aufreinigung von Betainen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005025560A1 (de) 2005-06-01 2006-12-07 Pulsion Medical Systems Ag Verfahren zur Aufreinigung von Betainen
US7790906B2 (en) 2005-06-01 2010-09-07 Pulsion Medical Systems Ag Method for the purification of betaines

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