AT47246B - Maschine zum Schneiden von Gewinden an Holzschrauben. - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Gewinden an Holzschrauben.

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AT47246B
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William Avery
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William Avery
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich a. uf zum   selbsttätigen Schneiden   von   Schraubengewinden a. n   Schrauben, wie Holzschrauben, die. gegen die Spitze zu konisch sind, dienende Maschinen, die ein mit Kopf versehenes Werkstück erfassen und den Kopf zwischen sich drehende Greifbacken gehen lassen, die den Schaft nahe dem Kopfe ergreifen. Das sich drehende Werkstück wird dann der Wirkung eines Werkzeuges unterworfen, das sein Ende zu einer Spitze abdreht. Hierauf wird gegen den Schaft in kurzem Abstand von den Backen ein Schneidwerkzeug gebracht und 
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 Winkel gegen die Schaftachse erfolgt, um einen konischen Kern zu bilden. 



   In dem Masse, als sich das Schneidwerkzeug dem zugespitzten Ende des Schaftes nähert. wird es rascher gegen die Achse vorbewegt, um das Gewinde auf dem konischen Ende zu schneiden. 
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 wirkt, wodurch nicht allein die Dicke des Gewindes auf der Spitze vermindert wird, sondern auch Brüche der letzteren vermieden werden, da das Schneidwerkzeug nicht auf beiden Gewinde-   nächen gleichzeitig   mit derselben Kraft wirkt und somit das Material weniger beansprucht. 



   Nachdem das Schneidwerkzeug während seiner Schncidwirkung entlang des Schaftes 
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 dann durch das für das Schneidwerkzeug gebrauchte Wasser aus den Lagern nicht weggewaschen wird und   die Späne. Putzsand   und dergl. nicht auf die arbeitenden Teile fallen, wodurch die   Maschine betriebsfähiger bleibt.   
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   halten wird. Dem Träger wird gemäss der Erfindung nur eine Längsbewegung gegeben, um das Werkstueck in die Gretfbacken zu tragen, die es dann selbst halten und drehen, während der   erwähnte Trager das Werkstück   bloss während der Drehung   und des Gewindeschneidens zu stützen hat, um zu verhindern, dass es gebogen oder gebrochen wird. 



   Ferner wird gemäss der Erfindung ein vom Rahmenwerk getragener Schlitten verwendet, der sich in der Richtung der Achse des   Sohraubenwerkstuckes   bewegen kann und ausser dem vorerwähnten genuteten Träger   Zuführmechanismen   trägt, durch welche das Werkstück von feststehenden Führungsschienen weggenommen und zu der Nute des Trägers gebracht wird. Der Schlitten trägt überdies eine oszillierende Welle, auf der ein ein Schneidwerkzeug tragender Arm sitzt, das das Werkstück vor dem Gewindeschneiden zuspitzt. 



   Die Maschine ist mit einer Längswelle versehen, auf der ein ein Werkzeug tragender Arm sitzt und die während des Schneidens durch die Wirkung eines Daumens gerade verschoben wird. 



  Ihre Rückbewegung erfolgt durch eine Feder, die auch das Schneidwerkzeug durch Scwingen der   Längswelle   um deren Achse vom   Arbeitsstück   wegbewegt. Diese Einrichtung wurde bei Schraubengewindeschneidmaschinen bereits vorgeschlagen, doch ist gemäss der Erfindung die mit dem das Werkzeug tragenden Arm versehene Längswelle parallel oberhalb der zu schneidenden Schraube angeordnet, ausserdem wirkt der Daumen, durch welchen die Längswelle ihre gerade Bewegung in einer Richtung erhält, auf einen mit dem Werkzeugschaft verbundenen und von demselben vorspringenden Teil. 



   Bei Schraubengewindeschneidmaschinen wurde auch vorgeschlagen, das Schneidwerkzeug radial gegen das Werkstück durch Daumen-und Hebelwirkung zu bewegen und es wurde ein durch einen Daumen verstellbarer Keil oder   Schrägfläche   verwendet, um das Schneidwerkzeug so zu regeln, dass die erforderliche Verjüngung des Schraubengewindes erzeugt wird.

   Bei der Maschine gemäss der Erfindung wird ein schneckenartiger Reglerdaumen verwendet, dem während der verschiedenen, zur Herstellung des Gewindes erforderlichen   Schrägbewegungen   des Schneidwerkzeuges eine Umdrehung erteilt wird und der die Stellung eines schwingenden Teiles ändert, der seinerseits die Stellung eines zweiten schwingenden Teiles beherrscht, der eine Formstange 
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 welle beherrscht und geregelt, auch sind Mittel vorgesehen, zum Regeln der Stellung des die Formstange tragenden schwingenden Teiles, unbeachtet der Stellung des ersten schwingenden Teiles, der durch einen von den vorerwähnten schneckenartigen Reglerdaumen beherrschten Kniehebelmechanismus betätigt und geregelt wird. 



   Bei der nachfolgend beschriebenen Maschine betätigt der erste schwingende Teil den zweiten mittels Daumenstücke, welche in einer Stellung das Schraubenschneidwerkzeug in die Arbeitsstellung heben und in der anderen Stellung dem Schraubenschneidwerkzeug gestatten, von dem Arbeitsstück seine Rückbewegung vorbereitend, abzufallen. 



   Die Maschine weist ausserdem noch andere Merkmale und Anordnungen auf, wie aus Nachfolgendem hervorgehen wird. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. 
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 ansicht mit Bezug auf Fig. 1 von links gesehen und gewisse Teile des Mechanismus, besonders die   Zuführvor'ichtung   und die Vorrichtung zum Wegnehmen der fertigen Schrauben von den   Greifbacken, sowie andere Teile zeigend. 



  Fig. 4 ist ein Schnitt gesehen von links von Fig. 2, der den Daumen für die Hin-und Her-   
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 (Fig. fund 2), welcher in einen Kegeltrieb 7 greift, der auf einer Welle 8 sitzt, die in Lagern des Rahmenwerkes 1 sitzt und an ihrem entgegengesetzten Ende einen Trieb 9 trägt, der in ein Zahnrad   10 greift,   auf dessen Welle sitzt ein Trieb 11, der mit einem Zahnrad 12 einer Welle 13 in Eingriff steht, die sich quer über die Maschine erstreckt. Diese Welle, die die sich schnell drehende Daumenwelle genannt werden soll, macht während der Bewegungen des Gewinde-   schneidwetkzeuges   zum Schneiden des Gewindes und früheren Rückkehren, um wieder eine Schneidbewegung zu vollführen, eine Umdrehung. 



   An ihrem entgegengesetzten Ende trägt die Welle 13 einen Trieb 14 (Fig. 2), der durch einen Trieb eine Gegenwelle 15 antreibt, die mittels eines Kegeltriebes 16 eine Hauptdaumenwelle 17 (Fig. 2) mitnimmt, die parallel zur Backenwelle 3 liegt. 



   Die   Schraubenwerkatücke   werden zwischen zwei Führungsschienen 18 (Fig. 2 und 3) zugeführt, die sie an ihren Köpfen halten und derart nach abwärts gekrümmt sind, dass die Werkstücke mit ihren Achsen horizontal gehalten werden. Die unteren Enden der Schienen 18 sind mittels eines Bolzens 19 (Fig. 2) an einem vorspringenden Teil des Rahmenwerkes 1 befestigt. 



   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das unterste Werkstück 20 in den Führungsschienen von einem Arm 21 zurückgehalten wird, der drehbar um einen Zapfen einer der Schienen 18 ist und in der gezeigten Stellung durch eine Feder 22 gehalten wird, die an einem Arm 23 der Spindel des Armes 21 und an der einen Führungsschiene befestigt ist. Der Arm 21 ist gegabelt und bildet an jeder Zinke eine Klaue, während die Feder 22 sehr empfindlich ist, so dass das Gewicht der
Werkstücke im unteren Teile der Führungsschienen 18 genügt, das unterste Werkstück zwischen die Klauen zu drängen. 



   Das untere Ende der unteren Führungsschiene 18 stosst an und liegt mit seiner Oberfläche in einer Ebene mit der Schrägfläche eines Kopfes 24, der den grösseren Umfang eines Zylinders 25 trägt und umfasst, der verschiedene Längsnuten aufweist, den Träger bildet und derart angeordnet ist, dass eine seiner Nuten frei liegt. Diese Nute nimmt den Schaft des Werkstückes auf, der in derselben durch einen Zuführfinger gehalten wird,   während   dem Werkstück zusammen mit dem
Träger 25 eine Längsbewegung gegeben wird, um seinen Kopf durch die Greifbacken der Welle 3 zu tragen. 



   Um dieses zu bewirken, ist ein Schieber 26 vorgesehen, der in Führungen 27 gleitet und an einem Fortsatz 28 einen um 30 drehbaren Arm 29 (Fig. 3) trägt. Das entgegengesetzte Arm- 
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   Die von der Welle 3 getragenen Greifbacken 4 können von beliebiger oder bekannter Bauart sein. Gemäss der Fig. 7 bestehen die Backen aus zwei Hebeln 4, die um einen Bolzen 38 drehbar sind, mit ihren hinteren Enden in dem hohlen Wellenkopf liegen und an diesen Enden Rollen tragen, die sich gegen einen Keil 39 stützen, so dass beim Vorgehen des letzteren die Greifenden der Backen geschlossen werden. Der Keil ist gleitbar im Wellenkopf gelagert und an einer Gleitstange   40   befestigt, die das hintere Ende der Welle 3 durchsetzt. Eine innerhalb der Welle 3 um die Stange   40   gewundene Schraubenfeder 41 sucht den Keil 39 stets nach vorwärts zu drücken, um die Greifbacken zu schliessen, d ; e durch eine Feder J2 geöffnet werden. 



   Die Stange 40   trägt.   an ihrem hinteren Ende eine   Zapfenmuffe 43 (Fig. 1   und   2),   an die der eine Arm eines Winkelhebels 44 (Fig. 1) angreift, dessen anderer Arm durch eine Stange 45 mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 46 (Fig. 4) verbunden ist, der um einen Zapfen 47 des Rahmenwerkes drehbar ist und dessen anderer Arm in Berührung mit einem Daumen 48 der Hauptdaumenwelle 17 steht, so dass die Stange   40   rechtzeitig zurückgezogen wird und die Greifbacken durch die Feder 42 geöffnet werden, während zeitweilig der Daumen   48   die Stange   40   frei gibt, so dass die Backen zum Eigreifen des Werkstückes vermöge der Feder   41   geschlossen werden. 



   Der Schlitten 26 wird mittels eines Daumens 49 (siehe auch Fig. 4) geradlinig hin-und herbewegt, der auf einen Bolzen 50 des Schlittens wirkt. Die Form des Daumens 49 der Welle 17 zeigt auch Fig. 10, aus der deutlich zu ersehen ist, dass dem Bolzen 50 bei jeder Umdrehung des Daumens 49 eine   Querbeweming gegeben wird   

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 Das so von den Backen ergriffene Werkstück wird in der Nute des Trägers gedreht, der als Stütze oder Unterlage für den Schaft des Werkstückes während der Schneidarbeiten dient. 



   In einer   Hülsenverlängerung   51 (Fig. 3) des Schlittens 26 lagert eine schwingende Welle 52, auf derem inneren Ende ein Hebel 53 (Fig. 2) sitzt, der durch eine Stange 54 mit dem Arm eines Hebels 55 verbunden ist, welcher um eine von dem Rahmenwerk vorspringende Achse 56 schwingbar ist. Die Stange 54 trägt eine Feder 57 (Fig. 3), ausserdem sind ihre Enden mittels Kugelgelenke mit den Hebeln 55, 53 verbunden, um die Seitenbewegung des Schlittens 26 zu gestatten. 



   Der   Hebel'55   trägt eine Nase 58 (Fig. 3), die sich auf einen Daumen 59 der Daumenwelle 17 stützt. Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 52 sitzt ein Werkzeugtragarm 60 (Fig.   l,   2   und 3),   der ein Schneidwerkzeug 61 trägt, das das Werkstückende bearbeitet, um dasselbe wie in Fig. 14 gezeigt zuzuspitzen, so dass, wenn das Werkstück von den Backen 4 erfasst ist, der Zuspitzdaumen 59 auf den Hebel 55 wirkt, die Welle 52 schwingt und den Schneidwerkzeugträger 60 mit seinem Schneidwerkzeug 61 in Berührung mit dem Ende des Werkstückschaftes bringt und auf diese Weise die Spitze bildet, worauf der Arm 60 seine in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung wieder einnimmt. 



   Der Zuspitzwerkzeugträger 60 ist mit einer Stellschraube 62 versehen, die sich, sobald das Werkzeug 61 seine Arbeit vollendet hat, gegen das Ende des Trägers 25 stützt und einen den Schnitt begrenzenden Anschlag bildet. 



   Oberhalb der Welle 3 ist im Rahmenwerk eine Werkzeugtragwelle 63 (Fig. 1) gelagert, die mit einer Schleife versehen ist, um den Durchgang der Daumenwelle 13 zu gestatten, wie in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Die Werkzeugwelle 63 kann zwei Bewegungen   ausführen,   nämlich um ihre Achse schwingen und sich achsial bewegen. Die Achsialbewegung erfolgt in der Richtung von rechts nach links, Fig. 1, rechtzeitig, und mit richtiger Geschwindigkeit, wie nachher beschrieben, während die Rückbewegung von links nach rechts nach der Freigabe eine
Feder 64 bewirkt. Das vordere Ende der Werkzeugwelle 63 trägt einen Werkzeugtragarm   65,   der das Gewindeschneidwerkzeug 66 trägt.

   Die Welle 63 wird entgegen der Feder   64   mittels eines Schneckendaumens 67 bewegt, der auf einen Ansatz 68 (siehe auch Fig. 8) wirkt. der von einer Muffe 69 der Welle 63 getragen wird. 



   Wie bereits erwähnt, erhält die Werkzeugwelle 63 ihre Bewegung von rechts nach links (Fig. 2) durch den Schneckendaumen 67, während welcher das Schneidwerkzeug 66 das Werkstück bearbeitet, worauf das Schneidwerkzeug von dem Werkstück zurücktritt und die Welle 63 durch die Feder 64 (Fig. 1) rasch zurück geführt wird. 



   Um die Welle 63 zum Abheben des Schneidwerkzeuges 66 vom Werkstücke und zum An- setzen an dasselbe um ihre Achse zu schwingen, trägt die Welle einen sich nach rückwärts er- streckenden Arm   70,   dessen Kopf einen einstellbaren Bolzen 71 trägt. Um auf diesen zu wirken, sitzt schwingbar auf einer Welle 72 (Fig. 2 und 5), die im rückwärtigen Teile des Rahmenwerkes gelagert ist, ein Rahmen 73, der zwei sich nach vorwärts erstreckende Arme aufweist, deren vordere Enden durch eine Stange 74 vereinigt sind. Der Rahmen 73 steht durch zwei Glieder 75, die mit einem Ende bei 76 drehbar gelagert sind, mit von der Stange 74 nach abwärts reichenden
Fortsätzen in Verbindung, welche Glieder mit ihren anderen Enden bei 77 drehbar mit Ansätzen einer Muffe   78   verbunden sind, die lose auf der Hauptdaumenwelle 17 sitzt.

   Die Muffe 78 weist einen Ansatz 79 mit einer Stange 80 auf, deren entgegengesetztes Ende einstellbar mit einer
Kulisse 81 verbunden ist, die auf einer im Rahmenwerk gelagerten Welle 82 (Fig. 4 und 5) sitzt, die einen Hebel 83 trägt, dessen äusseres Ende durch eine Feder 84 (Fig. 5) in Berührung mit einem Daumen 85 der Daumenwelle 17 (siehe auch Fig. 2) gehalten wird.   Vermöge   dieser Ein- richtung dreht der von dem Daumen 85 bewegte Hebel 83 die Muffe 78 auf der Welle 17 und bewegt die Kniehebelverbindung, von der die Muffe selbst einen Teil bildet, während die Glieder 75 den anderen Teil bilden, so dass der Rahmen 73 um die Welle 72 schwingt. 



   Der Daumen 85 (Fig. 5) dreht sich während der Bearbeitung des Werkstückes durch die
Maschine einmal herum und während der Schneckenteil des Daumens (der sich in der Richtung des Pfeiles Fig. 5 dreht) auf die Nase des Hebels 83 wirkt, erhält das Schraubenschneidwerkzeug 66 die erforderliche Anzahl von Hin-und Herbewegungen durch die Gleitbewegung der Welle 63, nm das Schneiden des Gewindes zu beginnen und zu vollenden. 

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   Auf der Welle 12 (Fig. 2   und 5) sitzt lose eininnerer Rahmen 86 mit zwei Armen, die innerhalb   und parallel zum   äusseren   Rahmen 73 laufen und zwischen ihren Enden eine Stange 87 tragen, die Formstange genannt werden soll und in Fig. 6 in Vorderansicht veranschaulicht ist, um die Formgebung ihrer oberen Fläche zu zeigen. Diese Fläche verläuft auf einen beträchtlichen Teil ihrer Länge etwas geneigt gegen die Horizontalfläche und krümmt sich dann nach aufwärts, bis sie sich an die obere   Horizontalfläche   88 anschliesst ; die Formstange 87 kann in den Armen des inneren Rahmens 86 leichte Schwingbewegungen ausführen. 



   Auf die geformte obere Fläche dieser Formstange stützt sich stets der Bolzen 71 des Armes   70,   weil die Feder 64 (Fig. 1), die die Welle auch von links nach rechts verschiebt, letztere in der 
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 der Bolzen 71 immer eine feste Stütze auf der geformten Fläche der Formstange findet. 



   Unterhalb der Formstange   87   und auf den Aussenseiten der Arme des inneren Rahmens 86 
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 weilig durch Schwingung der Welle 90 unter die Zapfen 89 treten und dadurch den Rahmen 86 in eine in Bezug zum Rahmen 73 obere Stellung bringen und halten können, zeitweilig jedoch durch Schwingen der Welle 90 weggedreht werden können, so dass dann der innere Rahmen 86 sich gegen die Arme des Rahmens 73 senken kann.

   Durch diese Wirkung kann die Hebung der Formstange 87 unabhängig von der Stellung des äusseren Rahmens 73, der durch den Kniehebel- mechanismus und den Daumen 85 beherrscht wird, geändert werden. 
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 über den Rahmen hinaus und ist mit einer Kurbel 92 versehen, mit der das eine Ende einer Verbindungsstange 93 (Fig. 2) drehbar verbunden ist, während das andere Stangenende durch einen Bolzen 94 (Fig. 4) mit einem Hebel   95   drehbar verbunden ist, der um einen Bolzen 96 des Rahmens drehbar ist und an seinem oberen Ende einen seitlichen Stift 97 trägt, der sich 
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Der Stift 97 wird auf dem Daumen 98 durch eine auf den Hebel 95 wirkende Feder (in der Zeichnung nicht dargestellt) gehalten.

   Der Daumen ist mit einem Flansch versehen, der an einem Teil weggeschnitten ist (Fig. 4), so dass der Stift, wenn nicht anderweitig zurückgehalten. durch die Lücke in dem Flansch geht und der Hebel 95 auf die andere Seite des Flansches schwingen kann. Um diese Bewegung zu beherrschen, trägt der Hebel 95 einen seitlich vorspringenden Stift 99, der sich zeitweilig auf den Daumen   -19   stützt, der den Schieber 26 hinund herbewegt. 



   Der Reliefdaumen 98 und der Schlittendaumen   49 wirken   derart auf den Hebel   93,   dass der Stift 97 durch die Flanschlücke (Fig. 4) ungefähr längs der strichlierten Linie 100 während der Rückbewegung des Schneidwerkzeuges geht und ein weiteres Durchgehen durch den Stift 99 verhindert wird, der sich auf den Daumen 49 stützt. Während der Zuführung des Werkstückes zu den Greifbacken und des Zuspitzens des Werkstückendes kann jedoch der Stift 97 des Hebels 95 vermöge der Form des Daumens 49 ganz durch die Flanschlücke des Daumens 98 gehen. 



   Wenn der Stift 97 durch die Flanschlücke, soweit als die strichlierte Linie   100   (Fig. 4) andeutet, gehen kann, erhält die Verbindungsstange 93 (Fig. 2) eine zur Schwingung der Welle 90 Fig. (5) genügende Vorwärtsbewegung, so dass die Nasen 91 unter den Zapfen 89 des Rahmens 86 wegbewegt werden, wodurch sich letzterer sofort senkt, so dass der Bolzen 71 mit dem Arme   70   nachfolgt und das Schneidewerkzeug 66 ausser Berührung mit dem Werkstück kommt. In dieser Stellung des Rahmens 86 und der Nasen 91 geht das Werkzeug von dem zugespitzten Werkstückende zu dem Punkte zurück, an welchem das Schneiden des Schraubengewindes beginnt. 



   Wenn der Stift 97 ganz durch die Lücke des Daumens 98 gehen kann, so sind nicht nur die Nasen 91 ausser Wirkung, sondern es wird auch das vordere Ende der Verbindungsstange 93 so weit vorwärts bewegt, dass es in Berührung mit einem   Drücker 707   (Fig. 4) tritt, der in der gezeigten Ruhestellung durch eine Feder gehalten wird und dessen in einem Ansatz 102 des Schlittens 26 gelagerter Drehbolzen einen Zahn 103 trägt, der in die Bahn eines Vorsprunges 104 der Muffe 69 der Werkzeugwelle 63. (Fig. 4) treten kann und hinter den Vorsprung 104 zu treten hat (Fig. 2), wenn die das Werkzeug tragende Welle 63 sich in ihrer vordersten Stellung befindet, um es in dieser Stellung zu halten, während das Arbeitsstück in die Greifbacken 4 geführt und während die Spitze des Werkstückes geschnitten wird.

   Wenn das Schneidwerkzeug 66 (Fig. 5 und 16) die Spitze des Werkstückes erreicht, muss es bei einem Schneidvorgang rascher und beim nächsten Schneidvorgang langsamer bewegt werden, damit, wie eingangs erwähnt, die
Gewindegänge der Spitze weniger dick und Brüche der Spitze vermieden werden. Um diese
Bewegungsänderungen hervorzubringen, weist dit-Werkzeugwelle 63 innerhalb der Muffe 69 

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 der MuSe 69 legt. Letztere sitzt lose auf der Welle 63 und ist einem Druck mittels des Schneckendaumens 67 unterworfen, der auf den Teil 68 wirkt, um die Welle während des Gewindeschneidens in der Pfeilrichtung (Fig. 8) von rechts nach links zu bewegen. 



   Solange nun der Gleitbolzen 110 (Fig. 8) still steht und der Hebel 108 dadurch in seiner Ruhelage verbleibt, ist die Muffe 69 fest mit der Welle 63 verbunden, so dass irgend eine durch den Daumen 6/verursachte Vorwärtsbewegung in der Pfeilrichtung (Fig. 8) unmittelbar auf die Welle 63 übertragen wird. 



   Wenn der Gleitbolzen 110 nun vom Hebel 108 während der Vorwärtsbewegung der Muffe 69 zurücktritt, so wird sich der Hebel um 109 drehen und die Welle 63 sich weniger weit bewegen als die   Muffe, so dass   das von der Welle 63 getragene Schneidwerkzeug in seiner Querbewegung verzögert wird. Andererseits wird die entgegengesetzte Wirkung eintreten, wenn der Gleitbolzen 110 während der Vorwärtsbewegung der Muffe nach einwärts gedrückt wird. 



   Um dem Gleitbolzen 110 die erforderliche Bewegung zu geben, trägt das Rahmenwerk 1 drehbar einen herabhängenden Hebel 111 (Fig. 1 und 4), der sich mit einem seitlichen Vorsprung   112   gegen den Gleitbolzen 110 stützt und dessen unteres Ende durch einen seitlichen Bolzen 113 mit einem Arme 114 verbunden ist, der auf einer im Rahmenwerk gelagerten Welle 115 sitzt. Das entgegengesetzte Ende der Welle 115 trägt einen Arm 116 (Fig. 1) der an seinem oberen Ende einen Stift 117 aufweist, auf den ein Daumen 118 (Fig. 2, 11 und 12) der Welle 13 wirkt. 



  Der Daumen 118 trägt eine um einen Bolzen 120 drehbare Klinke 119, die derart geformt ist, dass, wenn der Daumen   118   von der in Fig. 11 gezeigten Stellung aus sich dreht, der Stift 117 des Hebels 116 zwischen die Klinke 119 und den Flansch 121 des Daumens tritt und die Klinke, die etwas Reibungswiderstand hat, in die in Fig.

   12 gezeigte Stellung dreht, so dass bei der nächsten Umdrehung der Stift 117 über die Klinke gleitet, während solange, als der Stift 117 sich gegen 
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 an dem Flansch 121 anliegt, der Gleitbolzen 110 feststehen, während, wenn der Stift 117 zwischen die Klinke und dem Flansch tritt, der Gleitbolzen 110 von dem Hebel 108 zurücktritt und das Schneidwerkzeug verzögert wird, während umgekehrt, wenn der Stift 117 über die Klinke   119   gleitet, der Gleitbolzen 110 nach einwärts gedrückt und das Schneidwerkzeug in seiner Schrägbewegung beschleunigt wird. 



   Wenn das Gewinde auf der Schraube geschnitten ist, wird die Welle 63 in ihrer vordersten Stellung (Fig. 2) durch den Zahn 103 zurückgehalten, der hinter den Vorsprung 104 der Muffe tritt. Sodann wird der Schaft der Schraube nahe den Backen erfasst, die hierauf mittels des auf den Daumen 48 wirkenden Hebels 44 geöffnet werden, worauf die Schraube von rechts nach links,   dann vorwärts   gebracht und schliesslich in einen geeigneten Behälter fallen gelassen wird. 



   Um dies zu erreichen, trägt eine im Rahmenwerk oberhalb der Welle   63   gelagerte Welle 123 an einem Ende einen Arm 122 und am anderen Ende einen Kurbelarm (in Fig. 3 strichliert angedeutet), der durch eine Stange 124 (Fig. 3) mit einem Arm 125 einer Welle 126 verbunden ist, die ausserdem einen Arm 127 (Fig. 2 und 3) mit einer Nase trägt, die durch eine Feder (nicht dargestellt) in Berührung mit dem Daumen 128 gehalten wird. Die Welle 123 kann eine gerade Gleitbewegung ausführen, zu welchem Zwecke der Arm 70 einen Vorsprung 129 (Fig. 5) besitzt, der zeitweilig mit der Welle 123 in Berührung tritt, eine Feder 130 (Fig. 2) derselben zusammendrückt und den   Arm 122   von rechts nach links verschiebt.

   Der Arm 122 trägt an seinem Ende eine Hülse, durch die lose ein Bolzen 133 gesteckt ist, der sich in der Hülse unter Federwirkung drehen kann. An einem Ende des Bolzens sitzt ein Haken   136,   der durch die   Federwirkung   in
Berührung mit einem daumenartigen Vorsprung 137 des Rahmenwerkes gehalten wird. Das andere Ende des Bolzens 133 trägt einen daran befestigten Finger 131 und einen diesen entgegen wirkenden losen Finger   132,   deren Enden derart geformt sind, dass sie den Schaft einer Schraube empfangen und halten können, während sie gewöhnlich durch eine Feder 134 zusammengehalten werden. Der Finger 132 hat eine obere Verlängerung mit einem Stift   135,   der in Berührung mit einem Vorsprung der Hülse des Armes 122 treten kann.

   Gegenüber trägt der Arm 122 einen
Anschlagstift für den Haken   136,   wenn letzterer vom Vorsprung 137 freigegeben wird. Vermöge dieser Einrichtung wird beim Schwingen des Armes 122 um die Welle   123   in der Pfeilrichtung (Fig. 3) der Haken 136 vom Vorsprung 137 wegbewegt, wodurch der Bolzen 133 in seiner Hülse durch Federwirkung gedreht wird, bis der Haken 136 an dem Anschlag des Armes 122 anstösst. 



   Der Anschlag ist derart angeordnet, dass er die Winkelbewegung der von dem Bolzen 133 ge- tragenen Finger hemmt, wenn diese in der erforderlichen Stellung sind, um mit dem Schaft der von den Greifbacken gehaltenen Schraube in Berührung zu kommen. Durch diese Berührung öffnen sich die Finger 131, 132 und nehmen zwischen sich den Schaft auf. Wenn sich die Backen 4 geöffnet haben, wird der Welle 123 mit dem Arme   122   eine seitliche Bewegung von rechts nach 

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 links gegeben, so dass die Schraube aus den Backen getragen wird, worauf die Welle 123 um ihre Achse geschwungen wird, während sie wieder seitlich zurück bewegt wird und die Finger 131, 132 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gelangen, wenn der Haken 136 in Berührung mit dem daumenartigen Vorsprung 137 kommt. 



   In jener Stellung ist der Stift 135 des Fingers 132 in Berührung mit dem Hülsenvorsprung, worauf bei der weiteren Schwingung des Armes 122 in der dem Pfeil (Fig. 3) entgegengesetzten Richtung und gleichzeitiger Berührung der Teile 136, 137 der Finger 131 vom Finger 132 wegbewegt wird, welch letzterer durch seinen Stift 135, der in Berührung mit dem   Hülsen vorsprung   ist, zurückgehalten wird, so dass die Finger geöffnet werden und die Schraube abfallen kann. 



   Die der Maschine zugeftihrten Werkstücke haben die in Fig. 13 gezeigte Form, werden auf den Führungsschienen 18, 19 nach   abwärts   befördert und nacheinander von den Backen des Armes 21 durch den Finger 32 weggenommen, wodurch der Schaft in die Nute des   Trägers : 25   gelegt wird. Während der Schaft so gehalten wird, wird der Träger 25 zu den Backen 4 bewegt, um den Werkstückskopf durch diese gehen zu lassen, worauf die Backen den Schaft ergreifen, während der Zufiihrfinger 32 zurückgeht. 



   Während der Zeit, in welcher das Werkstück in die Greifbacken geführt wird, wird die Werkzeugwelle 63 in ihrer vorderen Stellung, bei welcher die Feder 64 zusammengedrückt ist, mittels des Zahnes 103 zurückgehalten, der hinter den Vorsprung 104 der Muffe 69 der erwähnten Welle geschwungen wurde, wodurch auf letztere der Schneckendaumen 67 unwirksam bleibt. Die Welle 63 wird auch noch in dieser Stellung durch den Zahn 103 während des nächsten Vorgangs zurückgehalten, nämlich wenn der das Werkzeug tragende Arm 60 nach aufwärts zum Werkstückende gebracht und letzteres dadurch in der in Fig. 14 ersichtlichen Weise zugespitzt wird. 



   Der Zahn 103 entfernt sich dann vom Vorsprung 104 der Muffe 69 durch Zurücktreten von dem Ende der Stange 93, wodurch die Welle 63 sofort vermöge der Feder 64 nach rückwärts von links nach rechts gleitet und hierauf der Schneckendaumen 67 zu wirken beginnt, um die Welle 63 von rechts nach links zu drängen. Durch dieselbe Rückbewegung der Stange 93 wird auch die schwingende Welle 90 des äusseren Rahmens 73 bewegt und die Nasen in die in Fig. 5 
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 der äussere Rahmen 73, sowie der innere Rahmen 86 gehoben werden und infolgedessen-dem Schneidwerkzeug 66 die erforderliche   Vorwärtsbewegung   gegeben wird, unter Mithilfe der   Schräg-   fläche der Formstange   87,   welche auch auf den Bolzen 71 und den Arm 70 wirkt. 



   In dem Masse als sich das Schneidwerkzeug der Schraubenspitze nähert, muss es rascher gegen die Achse des Werkstückes vorgerückt werden, um das Gewinde auf dem konischen Ende zu schneiden. Diese raschere Vorrückung des Schneidwerkzeuges wird durch den Bolzen 71 bewirkt, der auf der geformten oberen   Fläche   der Formstange aufsteigt. 
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Wenn das Schneidwerkzeug am Ende seines ersten Schnittes an der Schraubenspitze angelangt ist, so wird die Welle 90 des Rahmens 73 mittels des Daumens 8. geschwungen, die Nasen 91 wegbewegt und dem Rahmen   86   gestattet, sich zu senken, so dass die Welle 63 durch die Feder   6-1   geschwungen und das Werkzeug vom Werkstück wegbewegt wird.

   Zu dieser Zeit gestattet der Schneckendaumen 67 die Rückkehr der Welle 63 durch deren Feder   64,   die Nasen 91 werden 
 EMI7.3 
 zeuges 66 deren Geschwindigkeit mittels des   Daumens 118 verzögert. Diese Vorgänge werden   wiederholt, bis das Gewinde vollständig geschnitten ist, worauf die fertige Schrauben aus den   Greifbacken   in der erwähnten Weise genommen wird und die ganzen   Vorgänge sich selbsttätig   wiederholen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Schneiden von Gewinden an Holzschrauben, dadurch gekennzeichnet, EMI7.4 die Nut drückenden Finger (32) erfolgt, wobei nach Erfassen des Werkstückkopfes durch die Zangen (4) der Finger (32) wegbewegt wird, während der Träger (25) zur seitlichen Abstufung des Werkstückes während der Dreharbeit in der vorgeschobenen Stellung v hleibt. <Desc/Clms Page number 8>
    2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Träger (25) tragenden Schlitten (26), der in der Achsenrichtung des im'Träger liegenden Werkstückes durch einen Daumen (49) bewegt wird, zum Zuspitzen des Werkstückes eine schwingende Welle (52) trägt, auf der ein Arm (60) festsitzt, der ein Schneidwerkzeug trägt, welches das Ende des Werkstückes zuspitzt, wenn letzteres durch die Backen (4) ergrj en wurde und welcher Schlitten ausserdem einen drehbaren Arm (29) mit einem drehbaren Finger ( < ) trägt, der das Werkstück von den Führungsschienen (18) nimmt und in die Längsnute des Trägers (25) legt.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schneidwerkzeug tragende Welle (63) oberhalb des zu bearbeitenden Werkstückes angeordnet und ein schwingbarer Teil (73) vorgesehen ist, der durch einen Schneckendaumen (85) verschwenkt wird und die Stellung eines zweiten, inneren schwingbaren Teiles (86) beherrscht, der eine Form. stange (87) trägt, welche die Winkelsellung der den Werkzeugtragarm (65) tragenden Welle (63) bestimmt und welcher zweite schwingbare Teil (86) in seiner Stellung ohne Rücksicht auf die Stellung des ersten schwingbaren Teiles geregelt wird, um das Schneidwerkzeug (66) in und ausser Wirkung zu setzen.
    4. Maschine der in Anspruch 3 angegebenen Art, bei welcher der schwingende Teil (73) aus einem um seine Achse (72) durch einen Daumen (85), mittels Kniehebel (75) geschwungenen Rahmen besteht, der Nasen (91) trägt, deren Stellung derart durch einen Daumen geregelt wird, dass sie während jeder Schneidschrägbewegung des Werkzeuges den zweiten schwingenden Teil (86) stützen, der aus einem inneren schwingenden Rahmen besteht, welcher eine Form- EMI8.1 wobei die Nasen (91) derart bewegt werden, dass sie, sobald das Schneidwerkzeug (66) seinen ersten Schnitt ausgeführt hat, das Senken des inneren Rahmens (86) gestatten, wodurch die Werkzeugtragwt'l1e (63) schwingt und das Schneidwerkzeug (66) während des Rückganges der Werkzeugtragwelle vom Gewinde abgehoben ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vorschub der Werkzeugwelle (63) bewirkende Daumen (67) gegen eine Muffe (69) wirkt, welche derart verschiebbar auf der Welle (63) sitzt, dass während des Schneidens des Gewindes auf dem Werkstückschaft bis zum Beginn der Spitze die Muffe (69) auf der Welle (63) festgehalten wird und während das Werkzeug die Werkstückspitze zu schneiden beginnt, die Mure (69) gezwungen wird, sich auf der Welle in entgegengesetzter Richtung zum Druck des Daumens (67) zu verschieben, um auf diese Weise die Längsbewegung der Welle (63) bei einem Schneidvorgang des Schneidwerkzeuges zu beschleunigen, während beim nächstfolgenden Schneidvorgang die Muffe (69) sich in der Richtung des Druckes des Daumens (67) bewegen kann,
    wodurch die Bewegung der- EMI8.2 wechselnden beschleunigten und verzögerten Bewegung der Werkzeugtragwelle die Muffe (69) einen in einem Ausschnitt der Welle (63) liegenden drehbaren Hebel (108) trägt. dessen einer Arm gegen eine von der Welle (63) getragene einstellbare Stange (105) wirkt, während der andere Hebelarm auf einem Gleitbolzen (110) der Muffe (69) ruht, wodurch solange, als der Bolzen (110) feststeht, die Muffe (69) fest mit der Welle (63) verbunden ist. während beim Hineinbewegen des Bolzens (110) die Schneidwerkzeugwellc in Bezug zur Muffe (69) schneller, beim Heraus- hcwpgcn dpr ! Bo ! xfns jedoch langsamer bewegt wird.
    7. Maschine nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugtragwclle (63) in ihrer vorderen Stellung während des Zuführens und Zuspitzens des Werkstückes mittels eines drehbaren Zahnes (103) zurückgehalten wird, der in die Bahn eines Vorsprunges der auf der Wtlle (63) sitzenden Mufe (69) mittels eines auf dem Drehbolzen des Zahnes sitzenden Drückers gebracht werden kann, wobei der Zahndrehbolzen auf dem Schlitten (26) sitzt und der Zahn (103) hinter den Vorsprung der Muffe (69) gebracht wird, wenn sich die Werkzeugtragwelle (63) in ihrer vordersten Stellung befindet, in der sie gehalten wird, während das Werkstück in die Greifbacken geführt und dessen Spitze gebildet wird.
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