AT44034B - Chubbschloß mit Doppelbartschlüssel. - Google Patents

Chubbschloß mit Doppelbartschlüssel.

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AT44034B
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Austria
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Samuel Hirschhorn
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Samuel Hirschhorn
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  ChubbschloB mit Doppelbartschlüssel. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein   Chubbschloss   mit von einem Doppelbartschlüssel   einzuordnenden Zuhaltungen,   welches sich dadurch kennzeichnet, dass ein Teil der Zuhaltungen ausser auf den Schliessriegel auch auf einen an letzterem in der Schliessrichtung beweglichen Schieber wirkt, der nach erfolgter   Schliessbewegung   des Riegels durch den zweiten Schlüsselbart verschoben wird und dabei die sogenannten Angriffe am Riegel überdeckt, derart, dass das   oeffnen   des Schlosses erst nach Zurückbewegung des Schiebers und der dadurch bedingten Freilegung der AngritTe für den Schlüsselbart am Schliessriegel erfolgen kann. 



   In der Zeichnung ist ein solches   Chllbbschloss   in einer beispielsweisen Ausführungsform als Einsteckschloss in den Fig. 1 in Ansicht, bei fortgelassener Deckplatte, in Fig. 2 im Längsschnitt und in den Fig. 3 und 4 in Ansicht bei weggelassenen Zuhaltungen in   Offen- und Sebliess-   stellung veranschaulicht. Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungen des   Doppclbartschlüsaels.   



   Auf dem   Schliessriegel     1,   der in bekannter Weise in dem   Schlosskastcn geführt, wird. ist   ein Schieber 2 in der   Sehliessrichtung verschiebbar aufgesetzt,   der den Riegel an der Oberkante iibergreift, und mittelst des Schlitzes 3 an dem Zapfen 4 des Riegels 1 geführt ist.   Der Schieber   besitzt ebenfalls einen Stift 5, an welchem gleichwie an dem Stift 4 die um den Zapfen 6 des Schlosskastens schwingbar gelagerten Zuhaltungen 7 angreifen.   Von dtesen wirken   in der   Zeichnung   die drei unteren ausser auf den Schlossriegel 7 auch auf den Schieber 2, während die zwei oberen Zuhaltungen lediglich auf den Schliessriegel wirken.

   Es müssen daher durch den Schlussel sowohl die Zuhaltungen für den Riegel 1 als auch jene fur den Schieber 2 gesondert betätigt werden, was durch einen   Doppelbartschlüssel 8   geschieht, dessen Bärte 9 und 10 um 900 zueinander versetzt angeordnet sind. Der Bart 9 ist   am Schlüsselschaft   feststehend angeordnet, während der Bart 10 in bekannter Weise in einem Längsschlitz 11 des Schaftes um einen Stift 12 drehbar gelagert ist, so zwar, dass   er @ m   Einführen des Schlüssels in den Schaft aufgeklappt werden kann, während er durch eine im hohlen Schlüsselschaft vorgesehene Druckstange 13 in seine richtige Lage   niedergedreht   wird.   Die Druckstange 7J steht entweder   unter Federwirkung (Fig.

   5) oder 
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 Einführen und Herauszichen des Schlüssels durch eine federnde Nase festgehalten. Ist der Schlüssel bei aufgeklapptem Bart 10 in das Schlüsselrohr   eingeführt,   wird der Schlüssel um ungefähr 900   entgegen der Uhrzeigerbewegung gedreht,   so dass durch einen Druck auf die Stange 13 der bewegliche Bart 10, der nun gegenüber dem für den Schlüssolbart vorgesehenen Schlitz der Deckplatte steht, in seine richtige Lage gebracht werden kann (Fig. 1), in der er durch eine am Schlüsselrohr   7j   vorgesehene Feder 16 gehalten wird. Um die erwähnte Drehung des   Schlüssels um 900   zu ermöglichen, ist die Mantelfiache des Schlüsselrohres entsprechend ausgenommen.

   Im unteren Teil des   Schlosskasten   ist seitlich vom   Schlüsselrohr   15 ein Daumen 77 unter Federwirkung 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
   Bart 9 die Zuhaltungen für den Riegel 1 einrichten und an letzterem angreifen kann. Der Schieber 2 besitzt an seiner Unterseite eine wagrechte Leiste ?, welche beim Offnen des Schliessriegels in die Bahn des Bartes 9 reicht, 80 dass auch der Schieber 2 mit dem Riegel 1 vollständig nach rechts   geschoben wird. 



   Das Schloss kann natürlich auch als Vorhängeschloss oder   Kastenschloss   ausgebildet werden, ohne dadurch am Wesen der Erfindung zu ändern. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Chubbschloss mit Doppelbartschliissel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Zuhaltungen ausser auf den   Schliessriegel   auch auf einen an letzterem in der   Schliessrichtung   beweglichen Schieber (2) wirkt, der nach erfolgter Schliessbewegung des Riegels durch den zweiten 
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 Freilegung der Angriffe für den Schlüsselbart   (9)   am Riegel erfolgen kann.

Claims (1)

  1. 2. Chubbschloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlosskasten seitlich von der Schlüsselführung ein Daumen (17) unter Federwirkung schwingbar gelagert ist, welcher mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Anschlag (171) in die Bahn des den Sperriegel betätigenden Schlüsselbartes reicht und erst durch den zweiten Bart (10) aus seiner Lage gebracht wird, so dass eine Wciterdrohung des Schlüssels und das Verschieben des Riegels erfolgen kann.
AT44034D 1909-11-09 1909-11-09 Chubbschloß mit Doppelbartschlüssel. AT44034B (de)

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AT44034T 1909-11-09

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