AT5459U1 - Einrichtung zur ausbildung von ausgerichteten paketen von platten - Google Patents

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AT5459U1 AT0060801U AT6082001U AT5459U1 AT 5459 U1 AT5459 U1 AT 5459U1 AT 0060801 U AT0060801 U AT 0060801U AT 6082001 U AT6082001 U AT 6082001U AT 5459 U1 AT5459 U1 AT 5459U1
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straightening
suction
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plates
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AT0060801U
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Thomas Bischof
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Schelling Anlagenbau Gmbh
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Abstract

Eine Einrichtung zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von Platten, die von einer Zuführeinrichtung (1), insbesondere einem mit Saugtellern (2) ausgestatteten Vakuumgerät, einem Richttisch (4) zuführbar und unter Ausbildung eines Plattenpaketes auf dem Richttisch (4) ablegbar sind, wobei der Richttisch einen Längs- und einen Queranschlag aufweist, an denen die zugeführten Platten (3) auszurichten sind, ist auf eine auf dem Richttisch (4) abgelegte Platte ein über ein Stellglied (32) in der Höhe verstellbarer Saugteller (29) einer Richteinheit (17) aufsetzbar, der über eine Saugleitung mit einem Vakuumsauger (31) verbunden ist und drehbar gegenüber dem Richttisch (4) gelagert ist und der weiters über Stellglieder (24, 25) in Längs- und Querrichtung des Richttisches (4) verstellbar ist.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von Platten, die von einer Zuführeinrichtung, insbesondere einem mit Saugtellern ausgestatteten Vakuumgerät, einem Richttisch zuführbar und unter Ausbildung eines Plattenpaketes auf dem Richttisch ablegbar sind, wobei der Richttisch einen   Längs- und   einen Queranschlag aufweist, an denen die zugeführten Platten auszurichten sind. 



  Einrichtungen zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von Platten sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Ausgerichtete Plattenpakete werden vor allem ausgebildet, um diese in der Folge von Aufteilsägen aufzuteilen. Häufig haben die aufzuteilenden Platten Grö- ssen, die sich innerhalb enger Toleranzen bewegen, da die Platten vorbesäumt sind. Solche Toleranzen liegen beispielsweise im Bereich von 5 mm. Haben die Platten empfindliche Oberflächen, erfolgt die Ausbildung von ausgerichteten Paketen herkömmlicherweise auf folgende Art : Die Platten werden von einem mit Saugtellern ausgestatteten Vakuumgerät einzeln von einem Paket abgenommen und auf einen Richttisch abgelegt, wobei jeweils die oberste abgelegte Platte an zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Anschlägen des Richttisches ausgerichtet wird.

   Hierzu sind auf den den Anschlägen gegenüberliegenden Seiten des Richttisches verfahrbare Ausrichtnocken vorgesehen, mit denen die oberste, nicht am Anschlag abgelegte Platte gegen den Anschlag verschoben und an diesen angelegt wird. 



  Neben besäumten Platten sind teilweise auch unbesäumte Platten aufzuteilen. Bei diesen können die Massabweichungen relativ gross sein, beispielsweise im Bereich von mehreren Zentimetern liegen, und/oder einzelne Kanten fertigungsbedingt sehr ungerade verlaufen, beispielsweise jeweils eine   Längs- und   eine Querkante. 



  Häufig sind auch Platten aufzuteilen, die eine geringe Dicke aufweisen, die beispielsweise im Bereich von wenigen Zehntelmillimetern liegt. Solche Dünnplatten können beispielsweise aus Acrylglas oder anderen Kunststoffen, auch aus Laminaten aus Kunststoffen bestehen. Bei Dünnplatten tritt beim Ausrichten der Platten mittels Nocken das Problem auf, dass sich die Platten beim Verschieben gegen den Anschlag nach oben durchbiegen können, wobei der Ausrichter weiter in Richtung zum Anschlag verfährt, da eine Dünnplatte eine zu geringe Steifigkeit besitzt. Neben einer Beschädigung der Platte kann es dadurch auch zu einer unkorrekten 

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 Ausrichtung kommen.

   Eine Verringerung der von der Nocke ausgeübten Ausrichtkraft kann nicht ohne weiters vorgenommen werden, da bei einer zu geringen Ausrichtkraft die Reibkraft zwischen der Auflagefläche des Richttisches und der Platte nicht überwunden wird und die Platte somit nicht ausgerichtet wird. 



  Zum Ausrichten von dünnen Platten wurde daher bereits ein diagonal kippbarer Richttisch verwendet, bei dem ein Gefälle in Richtung der Ecke vorgesehen ist, an der sich die beiden Anschläge treffen. Nachteilig bei einem solchen verkippten Richttisch ist es-neben dem sehr grossen mechanischen Aufwand-, dass die Ablage einer Platte aus einer relativ grossen   Fallhöhe   erfolgen muss, wodurch es zu einem Brechen der Platte kommen kann. Auch kann es aufgrund unterschiedlicher Reibungsverhältnisse zwischen den Platten vorkommen, dass die Platten nicht genau in die Ecke rutschen. 



  Weiters ist eine sogenannte "anschlaglose" Ausrichtung bekannt. Je eine Längsschiene und eine Querschiene schieben jede Platte nach dem Ablegen in die gleiche vorgegebene Position, ohne dass ein Gegenanschlag vorhanden ist. Diese Art der Ausrichtung ist relativ unzuverlässig, da es aufgrund der Reibung zwischen den Platten zu einer Verschiebung der nächstunteren Platte kommen kann. Weiters ist eine relativ langsame Ausrichtung erforderlich, da sonst die Gefahr   des"Davonschwimmens"der   obersten Platte auf dem unter ihr vorhandenen Luftpolster besteht. Gerade bei dünnen Platten, bei denen meist eine grosse Anzahl von Platten zu einem ausgerichteten Paket zusammenzustellen sind, ist eine möglichst hohe Geschwindigkeit der Ausrichtung wünschenswert. 



  Weiters ist es bekannt, zur Verarbeitung von dünnen Platten, diese mit einer sogenannten   Schonplatte   zu versehen, die am Ende des Bearbeitungsprozesses wiederum vom Plattenpaket entfernt wird. Obwohl ein Ausrichten einer mit einer Schonplatte versehenen dünnen Platte problemlos möglich ist, kommt es durch das Anbringen und das Entfernen der Schonplatten zu einem erhöhten Arbeitsaufwand. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche in zuverlässiger Weise ausgerichtete Pakete auch von dünnen und/oder umbesäumten Platten gebildet werden können. Erfindungsgemäss gelingt dies durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. 



  Zum Ausrichten einer Platte wird somit der Vakuumsauger auf die Oberfläche der Platte aufgesetzt und die Platte zunächst gegen einen der beiden Anschläge gezogen. Falls der entsprechende Rand der Platte zunächst in einer winkligen Ausrichtung zu diesem Anschlag gelegen ist, erfolgt hierbei auch eine Verdrehung der Platte um eine vertikale Achse, so dass der Platten- 

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 rand über seine gesamte Ausdehnung am Anschlag anliegt. In der Folge wird die Platte gegen den anderen Anschlag, der senkrecht zum ersteren Anschlag steht, gezogen, bis sie an diesem anliegt. Es wird dadurch in überraschend einfacher Weise eine zuverlässige Ausrichtung auch von dünnen Platten erreicht. Auch unbesäumte Platten können auf diese Weise zuverlässig ausgerichtet werden. 



  Ein derartiger Ausrichtvorgang ist relativ rasch durchführbar. Im Falle der Ausrichtung von besäumten dünnen Platten, können, nachdem der Stapel eine vorbestimmte Anzahl von Platten enthält, die weiteren Platten auch mittels herkömmlicher Ausrichtnocken ausgerichtet werden, da dann die Gefahr eines Durchbiegens des gesamten Stapels durch die von der Ausrichtnocke ausgeübte Kraft nicht mehr gegeben ist. 



  Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Richttisch mit einer an diesem angebrachten
Richteinheit, Fig. 2 einen schematischen Schnitt (Schnittlinie AA in Fig. 1)   ;   Fig. 3 eine Draufsicht auf die Richteinheit ; Fig. 4 eine Seitenansicht der Richteinheit (Blickrichtung B in Fig. 3) und Fig. 5 eine Seitenansicht der Richteinheit (Blickrichtung C in Fig 3). 



  Mittels einer Zuführeinrichtung 1 werden die Platten 3 einzeln von einem in den Figuren nicht dargestellten Plattenpaket abgehoben und dem Richttisch 4 zugeführt. Obwohl auch andere Ausbildungen von Zuführeinrichtungen denkbar und möglich sind, ist ein Vakuumgerät bevorzugt, bei dem die Platte mittels eines Unterdrucks an Saugtellern 2 gehalten wird. Solche Zuführeinrichtungen sind hinlänglich bekannt und müssen an dieser Stelle nicht genauer beschrieben werden. 



  Die Platten werden jeweils oberhalb der Auflagefläche 5 des Richttisches 4 zugeführt, wie in Fig. 1 dargestellt, und jeweils aus einer geringen Höhe fallengelassen, wozu die Saugteller 2 zunächst entsprechend weit abgesenkt werden können und der Unterdruck In der Folge aufgehoben wird. Eine jeweils abgelegte Platte 3, die in Fig. 1 strichliert eingezeichnet ist, ist vom   Längs- und   vom Queranschlag 6,7 nach dem Ablegen beabstandet Sie kann dabei auch etwas um eine vertikale Achse gegenüber den Anschlägen 6,7 verdreht liegen, das heisst ihr längsseitig verlaufender Rand 8 und ihr breitseitig verlaufender Rand 9 verlaufen winkelig zu den entsprechenden Anschlägen 6,7. 



  Der Längsanschlag 6 weist Öffnungen 10 zum Durchfahren von   Klemmpratzen   eines herkömmlichen Klemmers (in Richtung des Pfeils 11) und Weitertransportieren des fertig gestellten Plat- 

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 tenstapels über einen breitseitig am Richttisch 4   anschliessenden   Transporttisch 12, der in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, beispielsweise zu einem Sägetisch einer Aufteilsäge. Der Richttisch 4 weist weiters in herkömmlicher Weise parallel zur Transportrichtung zum Weitertransport des ausgerichteten Plattenstapels verlaufende Rollenbahnen 13 auf, zwischen denen Auflageschienen 14 verlaufen. In Fig. 1 sind nur zwei solche Auflageschienen 14 und Rollenbahnen 13 im unteren Bereich von Fig. 1 dargestellt, tatsächlich sind solche Auflageschienen 14 und Rollenbahnen 13 über die gesamte Breite des Tisches vorgesehen.

   Die Auflageschienen 14 sind über die Oberkanten der Rollenbahnen 13 anhebbar und unter diese absenkbar und dienen dazu, dass sich der Rand der ersten auf den Richttisch 4 abgelegten Platte 3 nicht in den Rollenbahnen 13 verhängt, wozu die Auflageschienen 14 zumindest bis nach dem beendeten Ausrichtvorganges der ersten Platte des Plattenpakets in ihre obere Position verschoben sind und in dieser Position die Auflagefläche 5 des Tisches bilden. 



  Weiters sind Längsausrichtnocken und ein Querausrichtnocken 16 vorgesehen. Diese können in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und sind einsetzbar, wenn eine Ausrichtung einer Platte nicht mit der weiter unten beschriebenen Richteinheit 17 durchgeführt werden soll (beispielsweise zum Ausrichten von dicken, besäumten Platten oder von dünnen, besäumten Platten, nachdem das Plattenpaket bereits eine vorgeschriebene Mindestanzahl von Platten umfasst). Dazu sind die Ausrichtnocken 15, 16 jeweils über entsprechende Ausnehmungen im Richttisch in Richtung zum gegenüberliegenden Anschlag 6,7 verschiebbar und drücken die auszurichtende Platte 3 gegen diesen. 



  Die Längsausrichtnocken 15 sind unter die Auflagefläche 5 des Richttisches 4 absenkbar, um den Abtransport des ausgerichteten Plattenpaketes zu ermöglichen und hierzu kann eine Längsausrichtnocke beispielsweise verschwenkbar an einem Schlitten 18 gelagert sein, der von einer Kolben-Zylinder-Einheit 19 verschiebbar ist, und der Transporttisch 12 um eine Schwenkachse 20 verschwenkbar sein. 



  Wie erwähnt, können diese Komponenten in herkömmlicher Weise ausgebildet sein, so dass die Abbildung gemäss Fig. 2 derjenigen eines herkömmlichen Richttisches entspricht. 



  Die beim gezeigten Ausführungsbeispiel am horizontalen Schenkel des Queranschlages 7 befestigte Richteinheit 17 ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Die Richteinheit umfasst eine Grundplatte 21, auf der auf Laufschienen 22, die parallel zu den Rollenbahnen 13 liegen, ein Wagen 23 verschiebbar gelagert ist. Zur Verschiebung des Wagens 23 entlang der Laufschienen 22 (In Querrichtung des Richttsiches 4) ist als Stellglied 24 eine Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen, deren Zylinder an der Grundplatte 21 festgelegt ist und mit deren Kolbenstange der Wagen 23 verbunden ist. 

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  An einer vertikalen Trägerplatte 34 des Wagens 23 ist der Zylinder 26 einer Kolben-ZylinderEinheit festgelegt, die ein weiteres Stellglied 25 bildet. An der Kolbenstange dieser KolbenZylinder-Einheit ist eine Führungshülse 27 festgelegt, die vom Stellglied 25 somit in Längsrichtung des Richttisches 4 verstellbar ist. In dieser Führungshülse 27 ist ein Saugrohr 28 in vertskaler Richtung verschiebbar sowie um seine vertikale Längsachse verdrehbar gelagert. An seinem unteren Ende trägt das Saugrohr 28 einen Saugteller 29. Mit dem oberen Ende des Saugrohres 28 ist weiters ein nur in Fig. 4 schematisch dargestellter Saugschlauch 30 verbunden, der an einem Vakuumsauger 31 angeschlossen ist, welcher in herkömmlicher Weise ausgebildet sein kann.

   Der Vakuumsauger 31 saugt über die vom Saugschlauch 30 und vom Saugrohr 28 gebildete Saugleitung Luft aus dem Saugteller 29 ab, so dass bei auf eine Platte aufgesetztem Saugteller 29 ein Unterdruck im Raum zwischen dem Saugteller 29 und der Platte 3 gebildet wird. 



  Zur Verstellung des Saugtellers 29 in der vertikalen Richtung ist als Stellglied 32 eine KolbenZylinder-Einheit vorgesehen, deren Kolbenstange über einen Mitnehmer 33 mit dem Saugteller 29 verbunden ist. Der Saugteller 29 ist gegenüber dem Mitnehmer 33 verdrehbar aber in vertkaler Richtung unverschiebbar. 



  Insgesamt ist der Saugteller 29 somit über die Stellglieder 24,25 und 32 in Quer- und Längsrichtung des Richttisches 4 sowie in vertikaler Richtung verstellbar. In den Fig. 4 und 5 ist der Saugteller 29 jeweils sowohl in seiner oberen als auch in seiner unteren Endposition dargestellt, wobei in der unteren Endposition der Übersichtlichkeit halber das Saugrohr 28 nicht dargestellt ist. In Fig. 3 ist einerseits die zurückgezogene, passive Position der Hülse 27 und somit des Saugtellers 29 dargestellt, in der dieser in Draufsicht gesehen ausserhalb der Auflagefläche 5 des Richttisches liegt, andererseits in stnchlierter Weise die andere Endposition des Saugtellers eingezeichnet. 



  Zum Ausrichten einer auf den Richttisch abgelegten Platte 3 wird der Saugteller über die Oberseite dieser Platte angehoben und in die in Fig. 1 strichliert eingezeichnete Position in Langsund Querrichtung des Richttisches 4 verschoben. Nach dem Absenken des Saugtellers 29 mittels des Stellgliedes 32 greift der Saugteller 29 somit in einem in Fig. 1 links unten liegenden Eckbereich der Platte 3 an, wobei der Angriffspunkt von der Ecke der Platte jedoch etwas beabstandet sein soll. Anschliessend wird die Platte 3 gegen einen der Anschläge gezogen, beispielsweise gegen den Queranschlag 7 mittels dem Stellglied 25.

   Der Rand 9 der Platte 3 legt sich dadurch an den vertikalen Schenkel des Queranschlags 7 an, gegebenenfalls unter Verdrehung der Platte 3 um eine vertikale Achse, wobei sich der Saugteller 29 durch Verdrehung des Saugrohres 28 relativ zur Führungshülse 27 gegenüber dem Richttisch 4 verdreht. In der Folge wird die Platte 3 mittels des Stellgliedes 24 gegen den anderen Anschlag, also in diesem Fall dem Längsanschlag 6 gezogen, so dass sich der Rand 8 der Platte 3 an diesen anlegt. 

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 Auf diese Weise können sowohl dünne Platten als auch unbesäumte Platten zuverlässig an den Anschlägen 6,7 ausgerichtet werden. 



  Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind denkbar und möglich ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten anstelle von   pneumati-   schen Kolben-Zylinder-Einheiten als Stellglieder 24,25, 32 elektromotorisch betriebene Stellglieder vorgesehen sein, z. B. in Form von herkömmlichen Spindelantrieben. 

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   Legende zu den Hinweisziffern : 
1 Zuführeinrichtung
2 Saugteller
3 Platte 4 Richttisch 5 Auflagefläche 6 Längsanschlag 7 Queranschlag 8 Rand 9 Rand 10 Öffnung 11 Pfeil 12 Transporttisch 13 Rollenbahn 14 Auflageschiene 15 Längsausnchtnocken 16 Querausrichtnocken 17 Richteinheit 18 Schlitten 19 Kolben-Zylinder-Einheit 20 Schwenkachse 21 Grundplatte 22 Laufschiene 23 Wagen 24 Stellglied 25 Stellglied 26 Zylinder 27 Führungshülse 28 Saugrohr 29 Saugteller 30 Saugschlauch 31 Vakuumsauger 32 Stellglied 33 Mitnehmer 34 Trägerplatte

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Einrichtung zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von Platten, die von einer Zuführeinrichtung (1), insbesondere einem mit Saugtellern (2) ausgestatteten Vaku- umgerät, einem Richttisch (4) zuführbar und unter Ausbildung eines Plattenpaketes auf dem Richttisch (4) ablegbar sind, wobei der Richttisch einen Längs- und einen Queranschlag aufweist, an denen die zugeführten Platten (3) auszurichten sind, da- durch gekennzeichnet, dass auf eine auf dem Richttisch (4) abgelegte Platte ein über ein Stellglied (32) in der Höhe verstellbarer Saugteller (29) einer Richteinheit (17) aufsetzbar ist, der über eine Saugleitung mit einem Vakuumsauger (31) verbunden ist und drehbar gegenüber dem Richttisch (4) gelagert ist und der weiters zum Ausrich- ten der auf dem Richttisch (4) abgelegten Platte (3)
    am Längs- und Queranschlag (6, 7) über Stellglieder (24,25) in Längs- und Querrichtung des Richttisches (4) verstell- bar ist. EMI8.1 EMI8.2 EMI8.3
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugteller (29) am unteren Ende eines Saugrohres (28) angebracht ist, das in einer Führungshülse (27) verschiebbar und drehbar gelagert ist. <Desc/Clms Page number 9>
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (27) an einer Kolbenstange einer das Stellglied (25) in Längsrichtung bildenden Kolben- Zylinder-Einheit festgelegt ist, welche an einem gegenüber einer Grundplatte (21) der Richteinheit (17) in Querrichtung des Richttisches (4) verschiebbaren Wagen (23) befestigt ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Wa- gen (23) von einer das Stellglied (24) bildenden Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbar ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugteller (29) über einen Mitnehmer (33), gegenüber dem der Saugteller (29) in ver- tikaler Richtung unverschiebbar aber um eine vertikale Achse verdrehbar ist, von ei- ner das Stellglied (32) bildenden vertikal angeordneten Kolben-Zylinder-Einheit ver- stellbar ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Längsanschlag (6) gegenüberliegenden Seite des Richttisches (4) und/oder auf der dem Queranschlag (7) gegenüberliegenden Seite des Richttisches (4) minde- stens ein Längs- bzw. Querausrichtnocken (15,16) vorgesehen ist, mittels dem eine auszurichtende Platte (3) gegen den gegenüberliegenden Anschlag (6,7) verschieb- bar ist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Richteinheit (17) nur einen einzigen Saugteller (29) aufweist.
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