AT408240B - Rahmenelement mit flexibler bespannung und bauwerk mit mindestens einem solchen rahmenelement - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Rahmenelement mit einem ebenen, aus polygonförmig angeordneten, profilierten Seitenteilen zusammengesetzten Rahmen, der ein- oder beidseitig mit einer Bespannung aus flexiblem Material straff bespannt ist, wobei jedes Seitenteil mindestens eine Längsnut aufweist, deren Querschnittsform eine Hinterschneidung bildet und die Bespannung jeweils mittels eines Keders in einer Längsnut gehalten ist. Ein solches Rahmenelement ist z. B. aus der DE 42 29 106 C1 bekannt. Bei auf- und abbaubaren, transportablen oder in anderer Hinsicht mehr oder weniger widerstandsfähigen, gebäudeartigen An- oder Aufbauten, wie etwa Überdachungen, Verkleidungen, Ganzjahres- oder Verstaltungszelten oder auch Wintergärten besteht regelmässig das Problem, dass derartige Aufbauten einerseits geringes Gewicht aufweisen sollen, um Aufstellung und Transport möglichst zu erleichtern, andererseits aber selbstverständlich wetterfest und solide sein müssen und dazu nach Möglichkeit wie feste Gebäude, mit Türen, Fenstern, Glasflächen etc. wirken sollen. Besonders die letztgenannte Anforderung führt häufig dazu, dass mit Glas versehene Elemente verwendet werden, was zur Folge hat, dass aufgrund des hohen Gewichts allein der Scheiben relativ schwere Tragstrukturen vorgesehen werden müssen, die den gesamten Aufwand, das Gewicht und nicht zuletzt den Preis eines derartigen Aufbaus stark in die Höhe treiben. Auf der anderen Seite stellen die üblichen zeltartigen Aufbauten in vielfältiger Hinsicht keine ausreichende Losung dar, da sie haufig sehr provisorisch wirken, was beispielsweise für Ausstellungszwecke nachteilig sein kann Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein neuartiges Rahmenelement, insbesondere zur Verwendung für gebäudeartige Aufbauten, wie Wintergärten etc., sowie derartige Aufbauten in verbesserter Konstruktion bereitzustellen. Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Rahmenelementes erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Firststrebe von der Mitte eines Seitenteils zu einem Punkt oberhalb der Mitte eines gegenüberliegenden Seitenteils verläuft und mit zwei Giebelstreben zu benachbarten Ecken des Rahmenelementes abgestützt ist, wobei die Bespannung auf der Firststrebe aufliegt. Bei einem Bauwerk, insbesondere Wintergarten, Ganzjahres-Zelt, dach- oder wandartiger Aufbau, mit Rahmenelementen, die einen ebenen, aus polygonförmig angeordneten, profilierten Seitenteilen zusammengesetzten Rahmen, der ein- oder beidseitig mit einer Bespannung aus flexiblem Material straff bespannt ist, aufweisen, wobei jedes Seitenteil mindestens eine Längsnut aufweist, deren Querschnittsform eine Hinterschneidung bildet und die Bespannung jeweils mittels eines Keders in einer Längsnut gehalten ist, wird vorgeschlagen, dass an mindestens einem Rahmenelement eine Firststrebe von der Mitte eines Seitenteils zu einem Punkt oberhalb der Mitte eines gegenüberliegenden Seitenteils verläuft und mit zwei Giebelstreben zu benachbarten Ecken des Rahmenelementes abgestützt ist, wobei die Bespannung auf der Firststrebe aufliegt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Rahmenelementes; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein rechteckiges Rahmenelement; Fig. 3 eine dreieckige Ausführungsform eines Rahmenelementes ; Fig. 4 ein zu einem Dachelement erweitertes, erfindungsgemässes Rahmenelement; Fig. 5 einen erfindungsgemässen aus Rahmenelementen zusammengesetzten Wintergarten ; 6 eine explosionsartige Darstellung der für den Wintergarten nach Fig.5 verwendeten Rahmenelemente; Fig. 7 ein bei dem Wintergarten nach Fig. 5 und 6 verwendetes Kopfkranzprofil; Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht der Verbindung zweier Rahmenetemente mit einer Klemmleiste; Fig. 9 eine andere Ausführungsform der Klemmleiste Zunächst sei auf Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, die den Aufbau eines Rahmenelementes erläutern. Fig. 2 bis 4 zeigen Draufsichten bzw. leicht perspektivische Ansichten eines rechteckigen Rahmenelements (im ganzen mit 1 bezeichnet), eines dreieckigen Rahmenelements (im ganzen mit 2 bezeichnet) sowie eines im ganzen mit 3 bezeichneten, speziellen Dachelements, dessen Aufbau weiter unten noch erläutert wird. Jede Seitenkante bzw. jedes Seitenteil der Rahmenelemente wird in der hier beschriebenen Ausführungsform jeweils durch eine profilierte Schiene 4 gebildet, deren Querschnittsgestaltung im einzelnen aus Fig. 1 (vergrösserte Schnittansicht längs der Linie I-I in Fig 2) hervorgeht Das Profil 4 ist im Querschnitt im wesentlichen quadratisch und weist in der Mitte einer jeden Aussenfläche eine Längsnut 5 auf, deren seitliche Wände gegenüber <Desc/Clms Page number 2> der Öffnung in der Aussenfläche zurückversetzt sind, wodurch jeweils eine Hinterschneidung gebildet wird. Darüberhinaus weist das Profil noch zwei weitere, mehr im Eckbereich liegende Längsnuten 5' auf, dessen Funktion weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 8 bis 10 noch erläutert wird. Das Profil 4 ist in diesem Beispiel aus Aluminium gezogen, könnte allerdings auch auf andere Weise oder aus anderen Werkstoffen, wie etwa Kunststoff, hergestellt sein, wobei auch ganz unterschiedliche Formen möglich sind, sofern nur Längsnuten mit Hinterschneidung vorhanden sind. Die Seitenteile bzw. Profile 4 sind an den Ecken entweder auf Gehrung geschnitten oder aber stumpf aneinandergesetzt, wobei sie mit Eckwinkeln miteinander verschraubt sein können. Das Rahmenelement 1 ist auf seiner in Fig. 1 nach rechts weisenden (Aussen-)Fläche mit einer Bespannung 6 aus flexiblem Material bespannt. Die Bespannung 6, die bevorzugt aus schwer entflammbarem, ca. 650 g/m2 schweren PVC-Gewebe besteht, kann bereichsweise mit KlarsichtFolienfenstern versehen sein und ist straff in den Rahmen eingespannt. Die straffe, nahezu trommelfellartige Spannung des Materials 6 wird dadurch erzielt bzw. aufrechterhalten, dass die Randabschnitte des Materials mit Kedern 7 in entsprechenden Längsnuten der Seitenteile gehalten sind. Die Verbindung der Ränder des Materials 6 mit den Kedern erfolgt hierbei vorzugsweise mittels eines separaten Materialabschnitts 8, der ausgehend von einer Seite des Materials 6 um den Keder 7 herum bis zur anderen Seite des Materials 6 geführt ist und beidseitig mit dem Material 6 verschweisst ist. Um bei grösseren Rahmenelementen, beispielsweise bei einer Höhe von 2 m, eine übermässige Durchbiegung der Seitenteile 4 in Richtung zur Mitte aufgrund der Spannkraft des Materials 6 zu verhindern, können (in der Mitte des Elements) eine oder mehrere Versteifungsstrebe (n) 9 vorgesehen sein, wie Fig. 2 zeigt. Fig. 3 und 4 zeigen Beispiele für andere Formgebungen eines Rahmenelements, wobei der grundsätzliche Aufbau indes gegenüber Fig 1 und 2 unverändert ist. Fig. 3 zeigt ein dreieckiges Element, während in Fig. 4 ein Dachelement dargestellt ist, bei dem neben den vier rechteckig angeordneten Seitenteilen 4 eine aus der durch die Seitenteile festgelegten Rahmenebene nach oben verlaufende Firststrebe 10 sowie zwei diese abstützende Giebelstreben 11 vorhanden sind, wodurch ein zur Rahmenebene senkrechtes, dreieckiges Fenster gebildet wird. Die Rahmenelemente nach Fig. 2 bis 4 sind ersichtlich nur Beispiele für die Vielfalt von Elementen, die in der vorstehend erläuterten Konstruktion je nach Anwendungsfall und geforderten Eigenschaften erstellt werden können. Fig. 5 und 6 zeigen als Anwendungsbeispiel einen Wintergarten, der aus Rahmenelementen aufgebaut ist. Der Wintergarten bildet hierbei einen Anbau an ein (nicht dargestelltes) bestehendes Gebäude, welches somit die Rückwand des Wintergartens bildet. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, bestehen Wände und Dach des Wintergartens aus Rahmenelementen entsprechend Fig. 2,3 und 4 Die Rahmenelemente 1', die die seitlichen Dachflächen bilden, entsprechen hierbei dem Rahmenelement 1 nach Fig. 2 mit dem Unterschied, dass die Bespannung aus weissem, transluzenten, PVC-beschichteten Material besteht, während die Bespannung der senkrecht angeordneten, die Wände bildenden Elemente 1 bevorzugt aus PVC-beschichtetem Material mit verschiedenförmigen Einsätzen aus Klarsicht-Folie gefertigt ist. Soweit die Rahmenelemente 1, die die Wände des Wintergartens bilden, fest angeordnet sind, d. h., nicht zu öffnen sind, werden sie mit ihren unteren Seitenteilen in einer umlaufenden, U-förmigen, nach oben offenen Schiene gehalten, die in geeigneter Weise am Boden befestigt ist. Soweit vorgesehen ist, dass einzelne Rahmenelemente schiebetürartig zu öffnen sind, ist in dem entsprechenden Bereich eine im Querschnitt E-förmige Bodenschiene angeordnet, die somit zwei Führungen bzw. Aufnahmenuten nebeneinander bildet und ermöglicht, dass einzelne Rahmenelemente an anderen vorbeibewegt werden können. In entsprechender Weise sind in diesem Fall die oberen Profilabschnitte der seitlichen Rahmenelemente 1 in einer im wesentlichen E-förmigen, als Kopfkranzprofil bezeichneten Schiene geführt bzw. gehalten, deren Aufbau und Funktion im einzelnen Fig. 7 zeigt. Das im ganzen mit 12 bezeichnete Kopfkranzprofil bildet zwei nach unten offene Führungen bzw. Aufnahmenuten, in denen jeweils die oberen Seitenteile 4 der senkrecht angeordneten Rahmenelemente 1 aufgenommen sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass das zwischen den Schenkeln 13 und 14 liegende, zur Aussenseite des Wintergartens weisende Rahmenelement an Anlagevorsprüngen 16 anliegt und mit Schrauben fest an dem Profil 12 fixiert ist, während das zur Innenseite des Wintergartens weisende, in Fig. 7 links dargestellte und zwischen den Schenkeln 14 und 15 angeordnete Rahmenelement an Tragrollen 17 aufgehängt <Desc/Clms Page number 3> und geführt ist. Die Tragrollen 17 laufen auf schräg zueinander weisenden Schienen 18, die sich vom Steg des Profils 12 aus erstrecken Die flexible Bespannung der Rahmenelemente liegt bevorzugt zur Aussenseite des Wintergartens hin und befindet sich somit in Fig. 7 jeweils auf der rechten Seite der Rahmenelemente, d. h. zwischen dem linken Profil und dem Schenkel 14 und zwischen dem rechten Profil und dem Schenkel 13. Das Kopfkranzprofil 12 weist ferner an dem der Aussenseite zugekehrten Endabschnitt des Stegs einen Haltevorsprung 19 auf, der sich gegenüber dem Schenkel 13 in entgegengesetzter Richtung erstreckt und als Montageerleichterung für die quer mit ihrer Vorderkante auf das Profil 12 aufzulegenden Dach-Rahmenelemente 1' bzw. das spezielle Dachelement 3 dient Diese Teile werden mit einem dem dreieckigen Seitenteil 2 entsprechenden Gefälle einerseits auf eine an der Gebäudewand befestigte Wandabschlussleiste und andererseits auf das Kopfkranzprofil 12 aufgelegt, wobei der Vorsprung 19 ein Abrutschen verhindert und eine definierte Ausrichtung bei der Befestigung vorgibt. Fig 8 zeigt in einem Querschnitt durch nebeneinanderliegende Seitenteile von einander benachbarten Dach-Rahmenelementen 1' die Verbindung dieser Teile mit einem U-Profil 20, wodurch gleichzeitig ein Schutz vor eindringendem Regenwasser geschaffen wird. Eine Klemmleiste 21, die wahlweise aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt sein kann, ist als zusätzlicher Schutz in die Längsnuten 5' eingerastet. Diese Lösung findet auch bei senkrecht angeordneten Rahmenelementen Anwendung, wobei sowohl in einer Ebene liegende als auch eine Ecke bildende Rahmenelemente mit einer derartigen Klemmleiste versehen sein können. Fig. 9 zeigt eine L-förmig ausgebildete Klemmleiste 22 für eine Ecke, wobei die Schenkel der Leiste den Anschluss der Bespannung 6 sowohl optisch als auch gegen Witterungseinflüsse abdecken. Die erfindungsgemässen Rahmen- bzw. Dachelemente können ausser für Wintergärten für die Aufstellung unterschiedlichster dach-, wand- oder gebaudeartiger An- oder Aufbauten eingesetzt werden, wobei sowohl ein Anbau an vorhandene Gebäude als auch eine freistehende Bauweise möglich ist, die zudem ohne eine zusätzliche, tragende Struktur erfolgen kann, da die Rahmenelemente aufgrund der straffen Bespannung eine erhebliche Steifigkeit besitzen. Als Beispiele für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten seien Ganzjahres-Zelte, Schutzdächer, Eingangsüberdachun- gen, Party-Zelte, Markisen, Schwimmbadüberdachungen, Balkon-Abtrennungen etc. genannt. Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Bezugszeichenliste EMI3.1 <tb> <tb> 1 <SEP> Rahmenelement <SEP> (rechteckig) <tb> 1' <SEP> Dach-Rahmenelement <tb> 2 <SEP> Rahmenelement <SEP> (dreieckig) <tb> 3 <SEP> Giebel-Rahmenelement <tb> 4 <SEP> Seitenteil <tb> 5 <SEP> Längsnut <tb> 5' <SEP> zusätzliche <SEP> Langsnut <tb> 6 <SEP> Bespannung <tb> 7 <SEP> Kehler <tb> 8 <SEP> separater <SEP> Materialabschnitt <tb> 9 <SEP> Versteifungsstrebe <tb> 10 <SEP> Firststrebe <tb> 11 <SEP> Giebelstrebe <tb> 12 <SEP> Kopfkranzprofil <tb> 13 <SEP> Schenkel <SEP> (von <SEP> 12) <tb> 14 <tb> 15 <tb> 16 <SEP> Anlagevorsprung <tb> 17 <SEP> Rolle <tb> <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 <tb> <tb> 18 <SEP> Laufschiene <tb> 19 <SEP> Ansatz <tb> 21 <SEP> Klemmleiste <tb> 22 <SEP> " <tb> PATENTANSPRÜCHE: 1. Rahmenelement (3) mit einem ebenen aus polygonförmig angeordneten, profilierten Seitenteilen (4) zusammengesetzten Rahmen, der ein- oder beidseitig mit einer Bespan- nung (6) aus flexiblem Material straff bespannt ist, wobei jedes Seitenteil (4) mindestens eine Längsnut (5) aufweist, deren Querschnittsform eine Hinterschneidung bildet und die Bespannung (6) jeweils mittels eines Keders (7) in einer Längsnut gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Firststrebe (10) von der Mitte eines Seitenteils (4) zu einem Punkt oberhalb der Mitte eines gegenüberliegenden Seitenteils verläuft und mit zwei Giebelstreben (11) zu benachbarten Ecken des Rahmenelementes (3) abgestützt ist, wobei die Bespannung (6) auf der Firststrebe (10) aufliegt.
Claims (1)
- 2. Rahmenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (5) benachbarter Seitenteile aneinander anschliessen.3. Rahmenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile aus Metall oder Kunststoff bestehen.4. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (4) drei Längsnuten (5) aufweist, die auf dem Umfang des Seitenteils um 90 gegeneinander versetzt angeordnet sind.5. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (4) vier Längsnuten (5) aufweist, die auf dem Umfang des Seitenteils um 90 gegeneinander versetzt angeordnet sind.6. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten rechteckigen Querschnitt haben.7. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4) im Querschnitt quadratisch sind, wobei die Längsnuten (5) jeweils in der Mitte einer Seitenfläche angeordnet sind.8. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine quadratische oder rechteckige Grundform.9. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine dreieckige Form.10. Rahmenelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Seitenverhältnis von 1:2.11. Rahmenelement nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen quer zu seinen längeren Seitenteilen mit einer oder mehreren Versteifungsstrebe(n) (9) versehen ist.12. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile aus Aluminium extrudiert sind 13. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (8) aus PVC-beschichtetem Gewebe besteht.14. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (6) wenigstens abschnittsweise aus glasklarem Folien-Material besteht.15. Rahmenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4) mit jeweils einer weiteren Längsnut (5') in zwei einander gegen- überstehenden Seitenflächen versehen sind.16. Bauwerk, insbesondere Wintergarten, Ganzjahres-Zelt, dach- oder wandartiger Aufbau, mit Rahmenelementen (1,2, 3), die einen ebenen, aus polygonförmig angeordneten, pro- filierten Seitenteilen (4) zusammengesetzten Rahmen, der ein- oder beidseitig mit einer Bespannung (6) aus flexiblem Material straff bespannt ist, aufweisen, wobei jedes Seiten- teil (4) mindestens eine Längsnut (5) aufweist, deren Querschnittsform eine Hinter- <Desc/Clms Page number 5> schneidung bildet und die Bespannung (6) jeweils mittels eines Keders (7) in einer Längsnut (5) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Rahmen- element (3) eine Firststrebe (10) von der Mitte eines Seitenteils (4) zu einem Punkt ober- halb der Mitte eines gegenüberliegenden Seitenteils verläuft und mit zwei Giebelstreben (11) zu benachbarten Ecken des Rahmenelementes (3) abgestützt ist,wobei die Bespan- nung (6) auf der Firststrebe (10) aufliegt.17. Bauwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aneinandergren- zende, zueinander parallele Seitenteile (4) benachbarter Rahmenelemente (1,2, 3) mit einer in benachbarte Längsnuten (5') eingreifenden, ebenen L-förmigen Klemmleiste (21, 22) abgedeckt sind.18. Bauwerk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte, zueinander parallele Seitenteile (4) zweier nebeneinander angeordneter Dach-Rahmen- elemente von einer U-förmigen Schiene umfasst sind.19. Bauwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass vertikal angeordnete Rahmenelemente auf einer im Querschnitt E-förmigen Fussschiene gehalten sind, deren drei Schenkel nach oben weisen und dazwischen einen Aufnahmeraum für ortsfeste Rahmenelemente und benachbart dazu eine Führung für verfahrbare Rahmen- elemente bilden.20 Bauwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopf- kranzprofil (12) die oberen Seitenteile vertikal angeordneter Rahmenelemente miteinander verbindet und führt, wobei das Kopfkranzprofil im Querschnitt im wesentlichen E-förmig ist und einen Steg mit drei Schenkeln (13, 14, 15) aufweist, die dazwischen einen Aufnahme- raum für ortsfeste Rahmenelemente und benachbart dazu eine Führung für verfahrbare Rahmenelemente bilden, wobei der Steg im Bereich der Führung zwei schräg zueinander geneigte Laufschienen (18) für Rollen (17) zum Tragen und Führen von verfahrbaren Rahmenelementen trägt.21. Bauwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die den Aufnahmeraum bilden- den Schenkel (13,14) des Kopfkranzprofils (12) mit zwei zueinander weisenden Anlage- vorsprüngen (16) versehen sind.22. Bauwerk nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg auf seiner den Schenkeln (13,14, 15) abgekehrten Seite in Verlängerung eines aussenliegenden Schenkels (13) einen Ansatz (19) trägt.
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