AT407543B - Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement - Google Patents

Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement Download PDF

Info

Publication number
AT407543B
AT407543B AT68396A AT68396A AT407543B AT 407543 B AT407543 B AT 407543B AT 68396 A AT68396 A AT 68396A AT 68396 A AT68396 A AT 68396A AT 407543 B AT407543 B AT 407543B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaped
base body
component according
components
walls
Prior art date
Application number
AT68396A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA68396A (de
Original Assignee
Batiwe Beteiligungsgesellschaf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Batiwe Beteiligungsgesellschaf filed Critical Batiwe Beteiligungsgesellschaf
Priority to AT68396A priority Critical patent/AT407543B/de
Publication of ATA68396A publication Critical patent/ATA68396A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407543B publication Critical patent/AT407543B/de

Links

Landscapes

  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Bauelement für die Herstellung von Wänden, insbesondere von Kellerwänden, bestehend aus einem vorzugsweise mit einer Bewehrung versehenen Grundkörper aus einem aushärtenden Material, insbesondere Beton. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Wänden mit einem solchen Bauelement. 



   Es ist bereits bekannt, Wände, insbesondere auch Kellerwände, aus Ziegeln oder aus mit Beton ausgegossenen Schalsteinen herzustellen. Diese Vorgangsweise ist   umständlich   und zeitaufwendig. Weiters ist es bekannt, für die Herstellung der Wände eine Schalung zu errichten und mit Beton auszugiessen. Auch diese Vorgangsweise ist aufwendig und benötigt den Abmessungen der herzustellenden Wände angepasste Schalungselemente, so dass diese Vorgangsweise in der Regel nur bei grösseren Bauvorhaben angewendet wird, bei welchen die einmal angefertigten Schalungselemente mehrmals zum Einsatz gelangen. 



   Man hat auch bereits vorgeschlagen, armierte Betonplatten als verlorene Schalung zu verwenden und den Zwischenraum zwischen den beiden Platten mit Beton auszugiessen. Auch hier treten dieselben Nachteile auf wie bei Verwendung von Schalungselementen. 



   Aus der DE 24 07 727 A1 ist eine Rahmenkonstruktion für Fertigbauteile zum Errichten von Hochbauten bekannt geworden, die aus miteinander verbundenen Flachprofile besteht und unmittelbar an der Baustelle auf einer ebenen Fläche aufgelegt und mit Beton oder einem anderen geeigneten Füllmaterial ausgegossen wird, wobei in die Ausgussmasse eventuell erforderliche Bewehrungen und Dämmstoffe eingebracht werden. An der Baustelle benachbart angeordnete, eine solche Rahmenkonstruktion aufweisende Bauteile werden über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden und durch in Gewindehülsen einschraubbare Gewindebolzen zusammengehalten.

   Eine solche Konstruktion weist den Nachteil auf, dass die Verbindung solcher benachbarter Bauteile schwierig ist und einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert, da das Einschrauben der Gewindebolzen in die Gewindehülsen viel Zeit benötigt und auch dafür gesorgt werden muss, dass die   Gewindehülsen freiliegen,   nicht beschädigt sind und vor allem miteinander fluchten, Forderungen, die im rauhen Baubetrieb nur sehr schwer erfüllt werden können. 



   Die DE 40 36 944 A1 beschreibt ein Fertigbauelement, das von einem Blechrahmen eingefasst ist, in welchen Beton eingefüllt wird. Die Fixierung benachbarter Fertigbauelemente erfolgt dadurch, dass ein vom Blechrahmen des einen Fertigteilelementes ein abstehender Vorsprung in eine Ausnehmung des anderen Fertigteilelementes eingesetzt wird und die Rahmen benachbarter Elemente miteinander verschweisst oder verklebt werden. Die Herstellung einer solchen Verbindung ist umständlich und zeitaufwendig, wobei dennoch die erforderliche Stabilität nicht gewährleistet ist. 



   Es ist auch bekannt, zur Verkleidung von Fertigteilkonstruktionen horizontal angeordnete und über eine Nut-Feder-Verbindung ausgerichtete Wanddielen vorzusehen, wobei in den horizontal verlaufenden Nuten Schlaufen vorgesehen sind, die zum Versetzen der Dielen mittels eines Kranes dienen. 



   Schliesslich ist es bereits bekannt, Wände aus einzelnen Bauelementen zusammenzusetzen, die in einem Werk gefertigt und an der Baustelle positioniert werden. Mit solchen vorgefertigten Bauelementen lässt sich ein rascher, witterungsunabhängiger Baufortschritt erzielen, wobei die Grösse der Bauelemente so gewählt werden kann, dass diese mit einem mittleren Autokran problemlos an der Baustelle in ihre richtige Lage gebracht werden können. Schwierig ist es aber bei Verwendung derartiger vorgefertigter Bauelemente, diese so miteinander zu verbinden, dass die erforderliche Stabilität der Wände eines Bauwerkes und damit des Bauwerkes selbst sichergestellt ist. 



   Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein vorgefertigtes Bauelement für die Herstellung von Wänden zu schaffen, das auf einfache Weise eine sichere Verbindung der einzelnen Bauelemente zur Bildung einer Wand ermöglicht, so dass die erforderliche Stabilität des Bauwerkes gewährleistet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass zwei In zueinander parallelen Richtungen verlaufende vertikale   Stirnflächen   des Grundkörpers mit, vorzugsweise nutenförmigen, Vertiefungen versehen sind, in welchen vom Grundkörper abstehende   schlaufen-oder ösenförmige   Vorsprünge angeordnet sind.

   Werden derartige Bauelemente an der Baustelle nebeneinander aufgestellt, derart, dass die die Vertiefungen aufweisenden Stirnflächen vertikal verlaufen und diese   Stimflächen   benachbarter Bauelemente einander berühren, so kann in der Folge durch die schlaufen-oder ösenförmigen Vorsprünge ein sich im wesentlichen über die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ganze Höhe der Bauelemente erstreckender Metallstab, vorzugsweise aus einem Bewehrungseisen, gesteckt werden, worauf der von den Vertiefungen benachbarter Bauelemente gebildete Hohlraum mit Beton ausgegossen wird. Dadurch wird eine Verbindung zwischen den einzelnen Bauelementen hergestellt, so dass die Bauelemente einen monolithischen Block bilden. 



   Zweckmässig ist es, wenn die Vorsprünge aus Metall, vorzugsweise aus einem Armierungsstahl, gebildet sind, wobei diese Vorsprünge dann gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Teil der Bewehrung des Grundkörpers bilden. 



   Eine weitere gegenseitige Verankerung und Verbindung der einzelnen Bauelemente lässt sich dadurch erzielen, dass der Grundkörper mit wenigstens einer quer zu den Vertiefungen verlaufenden Ausnehmung für die Aufnahme einer stangenförmigen oder   seilförmigen   Spanneinrichtung versehen ist. Mit dieser Spanneinrichtung lassen sich mehrere Grundkörper in einer Richtung quer zu den die schlaufen- oder ösenförmigen Vorsprünge durchsetzenden Metallstäbe miteinander verspannen und dadurch fest miteinander verbinden. 



   Zweckmässig ist diese Ausnehmung von einer an einer Stirnfläche des Grundkörpers, die bei montierten Bauelementen die obere horizontale Begrenzung darstellt, vorgesehenen Abstufung gebildet. In die miteinander fluchtenden Abstufungen benachbarter Bauelemente können die stangenförmigen oder seilförmigen Spanneinrichtungen ohne Schwierigkeiten eingelegt werden und diese Abstufungen können zusätzlich zur Abstützung und Fixierung von Deckenelementen für die Herstellung der Geschossdecke herangezogen werden. 



   Um die erforderliche Verspannung der Spanneinrichtung vornehmen zu können, ist vorzugsweise in der Ausnehmung wenigstens ein Widerlager für die Verankerung dieser Spanneinrichtung vorgesehen. Dieses Widerlager kann erfindungsgemäss mit wenigstens einem Gewinde versehen sein, mit weichem ein am Ende der Spanneinrichtung vorgesehenes Gegengewinde verbindbar ist. 



   Es liegt auf der Hand, dass nicht jedes Bauelement mit einem solchen Widerlager versehen werden muss. Vielmehr genügt es, jene Bauelemente mit einem Widerlager zu versehen, bei welchen die durch dazwischenliegende Bauelemente geführten Spanneinrichtungen zu verankern sind. Da eine Umlenkung der Spanneinrichtungen nicht zweckmässig ist, ist dies vorzugsweise an den Ecken eines zu errichtenden Bauwerkes der Fall. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht daher der Grundkörper aus zwei miteinander einen Winkel einschliessenden plattenförmigen Abschnitten, wobei wenigstens ein Widerlager im Bereich der Schnittkante dieser beiden Abschnitte angeordnet ist.

   Bei einem solchen Eckelement, das aus zwei plattenförmigen Abschnitten besteht, ist es vorteilhaft, das Widerlager für die Verankerung von zwei Spanneinrichtungen auszubilden, die jeweils im wesentlichen senkrecht zur Schnittkante der beiden Abschnitte des Grundkörpers verlaufen, so dass das Widerlager für die Verankerung von zwei Spanneinrichtungen verwendet werden kann, die sich in Richtung der beiden einen Winkel einschliessenden Abschnitte des Grundkörpers erstrecken. 



   Beim erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung von Wänden, insbesondere von Kellerwänden, mit vorgefertigten Bauelementen der beschriebenen Art wird so vorgegangen, dass mehrere Bauelemente nebeneinander auf einem Fundament aufgestellt werden, wobei die die Vertiefungen aufweisenden, im wesentlichen vertikal verlaufenden Stirnflächen benachbarter Bauelemente einander gegenüberliegen, dass anschliessend Metallstab durch die schlaufen-oder ösenförmigen Vorsprünge der beiden benachbarten Bauelemente gesteckt, und vorzugsweise die stangenförmigen oder seilförmigen Spanneinrichtungen in die Ausnehmungen der Bauelemente eingesetzt und an den Widerlagern verankert und verspannt werden und dass hierauf die Vertiefungen mit einem aushärtbaren Material ausgegossen werden.

   Als aushärtbares Material wird in der Regel Beton verwendet, es kann aber auch ein aushärtbares Kunststoffmaterial, insbesondere auch ein Schaummaterial, Verwendung finden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



  Fig. 1 zeigt schematisch in perspektiver Darstellung eine mit erfindungsgemässen Bauelementen nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Kellerwand, wobei jedoch keine stangenförmigen oder   seilförmigen   Spanneinrichtungen vorgesehen sind. 



   Fig. 2 zeigt in perspektiver Darstellung ein erfindungsgemässes Bauelement mit einem in einer Ebene verlaufenden Grundkörper. Fig. 3 zeigt in perspektiver Darstellung ein eine Aussenecke bildendes Bauelement und Fig. 4 in perspektiver Darstellung ein eine Inneneck bildendes Bauelement, wobei der Grundkörper jeweils aus zwei miteinander einen Winkel einschliessenden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 plattenförmigen Abschnitten besteht. Fig. 5 stellt in grösserem Massstab die Ausbildung der oberen, im wesentlichen horizontal verlaufenden   Stirnfläche   eines Bauelementes nach Fig. 3 dar, zusammen mit den Spanneinrichtungen. 



   Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Kellerwand besteht aus mehreren vorgefertigten Bauelementen 1 mit einem ebenflächigen Grundkörper, welche Normmasse aufweisen, aus Aussenecken bildenden vorgefertigten Bauelementen 2, aus Innenecken bildenden vorgefertigten Bauelementen 3 sowie gegebenenfalls aus ebenflächigen vorgefertigten Bauelementen 4 mit von den Normmassen abweichenden Abmessungen, um die gewünschten Abmessungen des Kellers herstellen zu können. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die einen ebenflächigen Grundkörper 5 aufweisenden Bauelemente 1, 4 an ihren im montierten Zustand im wesentlichen vertikal verlaufenden Stirnflächen 6 mit nutenförmigen Vertiefungen 7 versehen, in welchen vom Grundkörper 5 abstehende schlaufenoder   ösenförmige   Vorsprünge 8 angeordnet sind. Diese Vorsprünge 8 bestehen zweckmässig aus Armierungsstahl, wobei die in den Grundkörper 5 eingebetteten Abschnitte einen Teil der nicht dargestellten Bewehrung des Grundkörpers bilden. Die im montierten Zustand der Bauelemente im wesentlichen horizontal verlaufende Stirnfläche 9 weist eine aus einer Abstufung bestehende Ausnehmung 10 auf, welche eine stangenförmige oder   seilförmige   Spanneinrichtung 11 (siehe Fig. 4) aufnimmt. 



   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten, Gebäudeecken bildenden, Bauelemente 2, 3 bestehen aus zwei miteinander einen Winkel einschliessenden plattenförmigen Abschnitten 12, 13. Auch diese Bauelemente sind an ihren im montierten Zustand im wesentlichen vertikal verlaufenden Stirnflächen 6 mit nutenförmigen Vertiefungen 7 versehen, in weichen wiederum von den plattenförmigen Abschnitten 12, 13 abstehende   schlaufen-oder ösenförmige   Vorsprünge 8 angeordnet sind. Desgleichen weisen diese Gebäudeecken bildenden Bauelemente an der oberen, im montierten Zustand horizontal verlaufenden Stirnfläche 9 von einer Abstufung gebildete Ausnehmungen 10 auf.

   Bei diesen Gebäudeecken bildenden Bauelementen ist in der Abstufung 10 im Bereich der Schnittkante 14 der beiden Abschnitte 12, 13 ein Widerlager 15 für die Verankerung der Spanneinrichtungen 11 (siehe Fig. 4) vorgesehen. Dieses Widerlager weist Gewindeeinsätze 16 auf, welche mit einem Gegengewinde am Ende der Spanneinrichtungen 11 verbindbar sind. 



   Bei der Herstellung einer Kellerwand wird so vorgegangen, dass die in einem Werk vorgefertigten Bauelemente zur Baustelle transportiert und dort mittels eines Autokranes auf einem vorbereiteten Fundament 17 (siehe Fig. 1) in der richtigen Reihenfolge nebeneinander derart aufgesetzt werden, dass sich die   Stirnflächen   6 benachbarter Bauelemente berühren. Sobald die Bauelemente 1,2, 3,4 auf das Fundament 17 aufgesetzt sind, werden sie mittels Schrägstützen abgestützt. Sind die Bauelemente ausgerichtet,   d. h.   in ihre richtige waagrechte und lotrechte Lage gebracht, so werden durch die   schlaufen- oder ösenfërmigen   Vorsprünge 8 benachbarter, sich mit ihren Stirnflächen 6 berührender Bauelemente 1,2,3,4 Metallstäbe aus Armierungsstahl gesteckt. 



  Anschliessend werden in die aus einer Abstufung gebildeten Ausnehmungen 10 stangenförmige oder seilförmige Spanneinrichtungen 11 eingelegt und mit ihren Enden in den Gewindeteilen 16 der Widerlager 15 in den Bauelementen   2, 3 verankert   und verspannt. Die Verspannung erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer in Längsrichtung der Spanneinrichtungen verschiebbaren Überwurfmutter. Nach dem Ausfüllen der von den nutenförmigen Vertiefungen 7 benachbarter Bauelemente gebildeten Hohlräume, in welchen sich die von den Stäben aus Bewehrungsstahl durchsetzten ösenförmigen Vorsprünge 8 befinden, mit Beton, Mörtel oder einem anderen aushärtbaren Material wird aus den erfindungsgemässen Bauelementen ein monolithischer Block gebildet, der allen Beanspruchungen standhält. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Grundkörper nicht vollflächig ausgebildet sein müssen Es können vielmehr in den Grundkörpern   Tür- oder   Fensteröffnungen, Nischen, Schächte   od. dgl.   ausgespart sein. Die Abmessungen der Grundkörper können variieren und an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorgefertigtes Bauelement für die Herstellung von Wänden, insbesondere von Keller- <Desc/Clms Page number 4> wänden, bestehend aus einem vorzugsweise mit einer Bewehrung versehenen Grund- körper (1, 2, 3, 4) aus einem aushärtenden Material, insbesondere Beton, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwei in zueinander parallelen Richtungen verlaufende vertikale Stirnflächen (6) des Grundkörpers mit, vorzugsweise nutenförmigen, Vertiefungen (7) versehen sind, in welchen vom Grundkörper (1, 2, 3, 4) abstehende schlaufen- oder ösenförmige Vorsprünge (8) angeordnet sind.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (8) aus Metall, vorzugsweise aus einem Armierungsstahl, gebildet sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (8) einen Teil der Bewehrung des Grundkörpers (1, 2, 3, 4) bilden.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1, 2, 3, 4) mit wenigstens einer quer zu den Vertiefungen (7) verlaufenden Ausnehmung (10) für die Aufnahme einer stangenförmigen oder sei) förmigen Spanneinrichtung (11) ver- sehen ist.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) von einer an einer Stirnfläche (9) des Grundkörpers (1, 2, 3, 4) vorgesehenen Abstufung gebildet ist.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (10) wenigstens ein Widerlager (15) für die Verankerung der Spanneinrichtung (11) vorgesehen ist.
  7. 7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (15) mit wenigstens einem Gewinde versehen ist, mit welchem ein am Ende der Spanneinrichtung (11) vorgesehenes Gegengewinde verbindbar ist.
  8. 8. Bauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3, 4) aus zwei miteinander einen Winkel einschliessenden plattenförmigen Abschnitten (12, 13) besteht, und dass wenigstens ein Widerlager (15) im Bereich der Schnittkante (16) dieser beiden Abschnitte (12, 13) angeordnet ist.
  9. 9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (15) für die Verankerung von zwei Spanneinrichtungen (11) ausgebildet ist, die jeweils im wesent- lichen senkrecht zur Schnittkante (14) der beiden Abschnitte (12, 13) des Grundkörpers (3, 4) verlaufen.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von Wänden, insbesondere von Kellerwänden, mit vorgefertig- ten Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bauelemente (1, 2, 3, 4) nebeneinander auf einem Fundament (17) aufgestellt werden, wobei die die Vertiefungen (7) aufweisenden, im wesentlichen vertikal verlaufen- den Stirnflächen (6) benachbarter Bauelemente (1, 2, 3, 4) einander gegenüberliegen, dass anschliessend Metallstäbe durch die schlaufen- oder ösenförmigen Vorsprünge (8) der beiden benachbarten Bauelemente (1, 2, 3, 4) gesteckt, und vorzugsweise die stangen- förmigen oder seilförmigen Spanneinrichtungen (11) in die Ausnehmungen (10) der Bau- elemente (1, 2, 3, 4) eingesetzt und an den Widerlagern (15) verankert und verspannt werden, und dass hierauf die Vertiefungen (7) mit einem aushärtbaren Material ausge- gossen werden.
AT68396A 1996-04-15 1996-04-15 Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement AT407543B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT68396A AT407543B (de) 1996-04-15 1996-04-15 Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT68396A AT407543B (de) 1996-04-15 1996-04-15 Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA68396A ATA68396A (de) 2000-08-15
AT407543B true AT407543B (de) 2001-04-25

Family

ID=3497068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT68396A AT407543B (de) 1996-04-15 1996-04-15 Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT407543B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2231828A1 (en) * 1973-05-29 1974-12-27 Armengol Roca Juan Prefabricated, reinforced concrete grain silo - has keyed blocks forming four-sided cells with corners cast on-site
DE2407727A1 (de) * 1974-02-18 1975-09-04 Wilhelm Dankelmeier Rahmenkonstruktion fuer fertigbauteile zum errichten von hochbauten aller art
DE4036944A1 (de) * 1989-11-27 1991-07-25 Stefan Stellamanns Fertigbauelement fuer den hochbau

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2231828A1 (en) * 1973-05-29 1974-12-27 Armengol Roca Juan Prefabricated, reinforced concrete grain silo - has keyed blocks forming four-sided cells with corners cast on-site
DE2407727A1 (de) * 1974-02-18 1975-09-04 Wilhelm Dankelmeier Rahmenkonstruktion fuer fertigbauteile zum errichten von hochbauten aller art
DE4036944A1 (de) * 1989-11-27 1991-07-25 Stefan Stellamanns Fertigbauelement fuer den hochbau

Also Published As

Publication number Publication date
ATA68396A (de) 2000-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1807716A1 (de) Vorgefertigtes,transportables Raumelement zur Herstellung von Bauwerken
EP2088244B1 (de) Stahlbeton oder Verbundbrücke und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69913977T2 (de) Methode zum herstellen eines plattenbodens und ein plattenboden
DE1759915B2 (de) Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser
DE3140287A1 (de) &#34;vorrichtung zur herstellung geschosshoher betonwaende&#34;
EP0361025A1 (de) Lärmschutzeinrichtung
EP0752033B1 (de) Bauwerk, bestehend aus vorgefertigten bauteilen
DE2539806A1 (de) Bauelement
EP1270839A2 (de) Vorgefertigtes transportables Bauelement zur Errichtung von Wänden oder/und Decken sowie Verfahren zu seiner Herstellung
AT407543B (de) Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung von wänden mit einem solchen bauelement
DE10321947B4 (de) Verfahren zum Errichten eines Holzhauses oder dgl. Bauwerkes
DE19941603C2 (de) Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke
DE2636168C2 (de) Gebäude aus tragenden vorgefertigten Bauteilen
AT372734B (de) Baukonstruktion
DE2153495A1 (de) Fertigteildeckenplatte fuer den montagebau
DE3932058A1 (de) Verfahren zum herstellen vorgefertigter flaechen-bauelemente
CH712684B1 (de) Raumzellenelement zum modularen Aufbau eines Gebäudes
DE2815080A1 (de) Schalkoerper
DE7810413U1 (de) Schalkoerper
DE10121864B4 (de) Drempelwandvorrichtung
DE102019109154A1 (de) Wandbauelement, Bauteil mit Wandbauelement sowie Verfahren zur Herstellung eines Gebäudes unter Verwendung eines Wandbauelements
DE2529506A1 (de) Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos
EP3130713B1 (de) Bauwerk und verfahren zur herstellung eines bauwerks
DE905883C (de) Verfahren zur Herstellung insbesondere von Aussen- und Zwischenwaenden von Gebaeuden
DE4012532A1 (de) Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee