AT407382B - Mobile vorrichtung zum kippen eines zu bearbeitenden werkstückes, insbesondere eines fahrzeuges - Google Patents

Mobile vorrichtung zum kippen eines zu bearbeitenden werkstückes, insbesondere eines fahrzeuges Download PDF

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Description

AT 407 382 B
Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Schwenkvorrichtung für Gegenstände, insbesondere Kraftfahrzeuge u.dgl., mit einem Spannrahmen, einer an einem Ende des Spannrahmens mittels einer Halterung gelenkig angreifenden Hebevorrichtung und mit Zugstangen, die den Spannrahmen gelenkig mit dem unteren Ende der Hebevorrichtung verbinden, wobei die Halterung mittels einer Betätigungsvorrichtung entlang der Hebeeinrichtung höhenverschieblich und an beliebiger Stelle arretierbar ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP—A 0 285 292 bekannt. Sie dient dort ausschließlich dazu, ein Fahrzeug, an dem eine sogenannte "Autowiege" befestigt ist, zu kippen, um das händische Kippen zu vermeiden. Anschließend daran wird die Hebevorrichtung entfernt, und das Auto liegt auf der Autowiege.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist das Fehlen einer Verbindung zwischen der Wiege und der Hebevorrichtung beim Heben und die Gefahr des Zurückkippens des Autos, nachdem die Hebevorrichtung entfernt worden ist.
Eine andere Kippvorrichtung gemäß der EP—A 0 410 013 vermeidet diese Nachteile, doch muß zu ihrer Benutzung das Fahrzeug aufgebockt werden, um alle Räder entfernen zu können und an den Radaufnahmen entsprechende Teile der Vorrichtung montieren zu können. Der Aufwand ist bei einer Totalrenovierung der Bodenplatte gering, für eine Inspektion aber viel zu aufwendig.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der vorbekannten Lösungen vermeidet und dabei bequem zu bedienen und während jeder Phase der Benutzung sicher ist.
Erfindungsgemäß erreicht man diese Ziele dadurch, daß der Spannrahmen an seiner der Hebeeinrichtung abgewandten Seite einen im wesentlichen um 90° gebogenen und anschließend wieder geradlinig verlaufenden Stützrahmen aufweist, daß der Spannrahmen aus zwei im wesentlichen parallelen Rohren, Stangen, Profilen od.dgl. besteht, die durch Sprossen miteinander verbunden sind, so daß, wenn der zu kippende Gegenstand ein Auto ist, die Reifen des Fahrzeuges zwischen den parallelen Rohren od.dgl. zu liegen kommen, und daß am Spannrahmen Befestigungsvorrichtungen zur Fixierung des zu kippenden Gegenstandes vorgesehen sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, ein Fahrzeug zu kippen, ohne seine Räder demontieren zu müssen, ohne am Fahrzeug Abstützungen befestigen zu müssen und ohne gleichzeitig im Bereich beider Achsen Vorrichtungsteile zu montieren. Damit ist es möglich, im Bereich jeweils einer Achse ungehinderten Zugang zu allen Fahrzeugteilen im Bereich der Bodenplatte und der Achse zu schaffen und das Fahrzeug nur im Bereich der anderen Achse zu unterstützen. Das Fahrzeug kippt somit im Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung um den Stützrahmen, im Bereich der freien Achse um den Reifen.
Bisher wurden für Arbeiten am Fahrzeugboden Montagegruben und Hebebühnen verwendet, die architektonische Baumaßnahmen für die Installierung erforderlich machten. Die erfindungsgemäße Kippvorrichtung ist ortsungebunden und kann am jeweils benötigten Einsatzort auf einer ebenen Fläche aufgestellt und betrieben werden. Ähnliche Kippvorrichtungen haben den Nachteil, daß die zu kippenden Gegenstände für die Einbringung in die Kippvorrichtung arbeits- und zeitaufwendig angehoben bzw., daß bei einem Fahrzeug die Räder demontiert und das Fahrzeug an besonderen Haltevorrichtungen befestigt werden muß, bevor es in entsprechende Arbeitsposition gebracht werden kann. Entsprechend der erfindungsgemäßen Anwendung der Kippvorrichtung können stationäre Maschinen in den Spannrahmen eingeschwenkt werden.
Die Erfindung bezieht sich somit insbesonders auf eine Kippvorrichtung für Kraftfahrzeuge, Anhänger, Waggons, Maschinen und Bauteile, um durch einfache Betätigung der Hebeeinrichtung die Unterseite des zu kippenden Gegenstandes für Wartung, Reparatur und Montagearbeiten in einfacher Weise zugänglich zu machen. Die Rückführung in die Ausgangsposition erfolgt durch Rücklauf der Hebeeinrichtung.
In einer Variante ist vorgesehen, daß am Stützrahmen abspreizbare Auslegerarme angeordnet sind, die den Kippwinkel der Vorrichtung begrenzen und so als Sicherheitseinrichtung wirken, wobei die Auslegerarme auf alle unterschiedlichen Kippwinkel adaptiert werden können.
Bevorzugt ist der Spannrahmen, beispielsweise teleskopartig, iängenverstellbar, um auf Gegenstände verschiedener Breite eingestellt werden zu können.
In Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen angegeben. 2
AT 407 382 B
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: die Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung samt einem Fahrzeug in Einfahrtslage und in gekippter Lage, die Fig. 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßem Vorrichtung mit ausgeschwenkter Zugstange, die Fig. 3 einen Spannrahmen in Draufsicht, die Fig. 4 eine Ein- bzw. Ausfahrtsrampe im Schnitt und in Draufsicht, die Fig. 5 einen Stützrahmen in Seitenansicht und Draufsicht, die Fig. 6 einen Ausleger, der am Stützrahmen montiert ist, die Fig. 7 eine Hebevorrichtung, die Fig. 8 das der Hebevorrichtung zugekehrte Ende des Spannrahmens, die Fig. 9 eine Klemmschiene für den zu kippenden Gegenstand, die Fig. 10 eine Ansicht des Spannrahmens von der Stirnseite, die Fig. 11 eine Ansicht eines Endes einer Variante des Spannrahmens und die Fig. 12 und 13 zwei Varianten einer Spannvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der zu kippende Gegenstand mittels Spannketten bzw. -riemen 14 an einem Spannrahmen 4 befestigt. Einerseits ist der Spannrahmen 4 mit einem Stützrahmen versehen, der entweder einstückig oder auch nicht mit ihm ausgebildet sein kann. Am anderen Ende ist der Spannrahmen mittels Laschen 23 an einer Hebevorrichtung 24 gelenkig montiert.
Zwischen dem Spannrahmen 4 und dem unteren Teil der Hebevorrichtung 24 verlauft wenigstens eine Zugstange 28, durch die der Spannrahmen, die Hebevorrichtung und die Zugstangen stets ein Dreieck bilden und so statisch bestimmt sind.
Am Stützrahmen 15 sind zwei Auslegerarme 17 mittels Einstellspindeln 18 in gewünschtem Winkel abspreizbar. Sie verhindern das Überkippen des Gegenstandes, der eingestellte Winkel hängt von der Geometrie und der Lage des Schwerpunktes des Gegenstandes ab.
Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung analog zu Fig. 1 ohne einen zu kippenden Gegenstand und noch nicht völlig fertig montiert. Dabei ist ein Ende der Zugstange 28 noch nicht mit der Achse der Räder 31 der Hebevorrichtung 24 verbunden. Diese ist genauer als in Fig. 1 gezeigt: Ein Schlitten 27 gleitet in einer Führung der Hebevorrichtung und wird mittels einer Winde und eines Seils 29 bewegt. Das Seil wird am oberen Ende 30 der Hebevorrichtung umgelenkt und läuft vom Schlitten auch wieder zum Ende 30 zurück, sodaß eine Übersetzung nach Art eines Flaschenzuges erreicht wird.
Die Hebevorrichtung ist an ihrem unteren Ende während der Montage mit einem Schuh 32, der nach der Verbindung der Hebevorrichtung 24 mit zumindest einer Zugstange 28 entfernt wird, versehen, um während der Montage frei stehen zu können und weist Räder 31 auf, auf deren Achse die Zugstangen 28 befestigt werden, um im Zuge ihrer Betätigung dem zu kippenden Gegenstand folgen zu können, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Darüberhinaus ermöglichen es die Räder 31, daß die gesamte fertig montierte Vorrichtung ähnlich einer Schiebetruhe von einer einzelnen Person verfahren werden kann, die dazu nur die Auslegerarme 17 ergreifen und anheben muß.
Die Benutzung der Vorrichtung wird im folgenden anhand des Kippens eines Fahrzeuges beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Von rechts oder links rollen Fahrzeuge auf den eigenen Rädern über eine Ein- und Ausfahrtsrampe 1, die mit Bolzen 2 in Buchsen 3 eingehängt sind, in einen aus zwei Teilen bestehenden Spannrahmen 4, 5, der auf die Breite der zu bearbeitenden Werkstücke, vorzugsweise auf die gängigen Spurweiten von Fahrzeugen, einstellbar ist, wobei die Einstellung der Spurweiten über zwei Bohrungen 6 in engem Abstand, beispielsweise 4 cm in Fig. 2 oder im Abstand von 8 cm der Bohrungen 7 in Fig. 3 mit gesicherten Bolzen fixiert wird. Die Spurweiten sind also im Abstand der Bohrlöcher 6, im Beispielsfail in Abständen von 4 cm, zu fixieren.
Je eine auf den beiden Spannrahmenteilen 4, 5 gleitende, mit Klemmschellen 9 verbundenen Klemmschiene 8, die an die Innenseite der Räder angelegt werden, fixieren durch die beim Niederspannen der Räder entstehende Zugkraft der Spannketten 13, 14 mittels des Schließringes 10 die Klemmschienen an den Spannrahmen 4, 5. An den Stirnseiten der Spannrahmen 4, 5 sind Laschen 11 angebracht, in die ein Ring 12 eingehängt ist, durch den die Spannketten 13, 14 am Spannring 10, beispielsweise über die Räder der Fahrzeuge oder Halterungen der Werkstücke 3

Claims (9)

  1. AT 407 382 B geführt und mittels einer Spannvorrichtung 14 gespannt werden. An der Kippseite des Spannrahmens 4 ist ein versteifter Stützrahmen 15 (Fig. 5), beispielsweise mit gesicherten Bolzen 16 befestigt, der in der gleichen Weise auch an der Hebeseite des Spannrahmens 5 befestigt werden kann, sodaß die Kippvorrichtung von beiden Seiten gleichermaßen genutzt werden kann. Am oberen Teil des Stützrahmens 14 sind als Überkippsicherung 17, 18, 19 zwei Auslegerarme 17 in gelenkiger Verbindung angebracht, die auf den vom Schwerpunkt des Werkstückes oder Fahrzeuges abhängigen Kippwinkel einstellbar ist. Mit zwei Auslegerarmen können Bodenunebenheiten am Aufstellort der Kippvorrichtung ausgeglichen werden. Diese Überkippsicherung besteht erfindungsgemäß aus einer - für die erforderliche Stützhöhe einstellbaren - Vorrichtung, beispielsweise mit zwei Spindeln mit Kurbel 18, an der beispielsweise ein Stoßdämpfer angebracht ist, an dem eine Markierung, beispielsweise eine Farbmarkierung 19 den Gleichgewichtszustand anzeigt: "grün" Kippseite ist unbelastet, Heberseite ist belastet, "gelb" Kippseite und Heberseite sind unbelastet, das Werkstück bzw. die Fahrzeugseite befindet sich in idealer Totpunktlage, "rot" die Kippseite ist überlastet und die Heberseite ist unbelastet. In diesem Fall verhindert die Überkippsicherung die Gefahr eines Überkippens des Werkstückes oder Fahrzeuges. In Verbindung mit einer Lastanzeigevorrichtung 26, beispielsweise einer Federwaage an der Hebeeinrichtung 24, kann während des Hebevorganges in jeder Kippwinkelstellung die noch vorhandene Belastung der Hebeeinrichtung abgelesen werden, sodaß die Abstützhöhe an der Kippseite, beispielsweise mit der Kurbel die Spindel 18, rechtzeitig vorsorglich eingestellt werden und damit mit Sicherheit die Gefahr des Überkippens ausgeschaltet werden kann. An der Kupplung 20, die je nach Platz- und Arbeitserfordemis am Spannrahmen an der Heberseite 4, 5, beispielsweise mit Einschüben 21 und gesichertem Bolzen 22 zu befestigen ist, ist eine Lasche 23 oder eine andere Verbindungsvorrichtung für die Aufnahme eines Lastarmes der Hebeeinrichtung 24 als gelenkige, bei Montage und Demontage lösbare Verbindung angebracht. Ist die Hebeeinrichtung 24, mit Rollen oder Rädern am Boden aufliegt, ist mit gelenkig angebrachten, in ihrer Länge auf die Spurbreite der zu bearbeitenden Fahrzeuge oder anderer Werkstücke einstellbaren Zugstangen 28 mit dem Spannrahmenteil 4 oder je nach Arbeitsseite mit dem Spannrahmenteil 5, mit gesichertem Bolzen verbunden. Die Zugstangen 28 sind zur Einstellung auf die Spurweite mit der gleichen Anzahl Bohrungen im gleichen Abstand wie am Spannrahmen 4, 5, versehen und werden mit gesicherten Bolzen, die sich bevorzugt in der Mitte der eingestellten Spurweite am Spannrahmen 4, 5, befinden, befestigt, sodaß die Hebeeinrichtung 24 während des Hebevorganges, vom kleinsten bis zum größten Neigungswinkel des gekippten Spannrahmens im wesentlichen soweit senkrecht steht, daß das Werkstück oder Fahrzeug im Spannrahmen von der Hebersäule oder Hebeeinrichtung 24 nicht berührt werden kann. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Spannrahmens 4, 5 zur Befestigung des Stützrahmens 15 und der Hebevorrichtung 24 ausgebildet sind und daß bei befestigtem zu kippendem Gegenstand eine Befestigung sowohl des Stützrahmens als auch der Hebevorrichtung am Spannrahmen möglich ist. Dadurch kann man, ohne die Befestigung lösen zu müssen, den Gegenstand zuerst in die eine, dann in die andere Richtung kippen. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Hebevorrichtung 24 lösbar mit dem Spannrahmen verbunden ist und daß aus Sicherheitsgründen eine - nicht dargestellte - Abstützung nach dem Kippen des Gegenstandes an ihrer Stelle mit dem Spannrahmen verbunden wird. Diese Abstützung wird entweder zum Zurückkippen wieder durch die Hebevorrichtung ersetzt oder ermöglicht durch eine Bremse ein Zurückkippen der Vorrichtung. Damit können mehrere Spannrahmen mit nur einer Hebevorrichtung abwechselnd bedient werden. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hebe- und Schwenkvorrichtung für Gegenstände, insbesondere Kraftfahrzeuge u.dgl., mit 4 AT 407 382 B einem Spannrahmen (4, 5), einer an einem Ende des Spannrahmens (4, 5) mittels einer Halterung (23) gelenkig angreifenden Hebevorrichtung (24) und mit Zugstangen (28), die den Spannrahmen gelenkig mit dem unteren Ende der Hebevorrichtung verbinden, wobei die Halterung (23) mittels einer Betätigungsvorrichtung entlang der Hebeeinrichtung (24) höhenverschieblich und an beliebiger Stelle arretierbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet. daß der Spannrahmen (4, 5) an seiner der Hebeeinrichtung (24) abgewandten Seite einen im wesentlichen um 90° gebogenen und bevorzugt anschließend wieder geradlinig verlaufenden Stützrahmen (15) aufweist, daß der Spannrahmen (4, 5) aus zwei im wesentlichen parallelen Rohren, Stangen, Profilen od.dgl. besteht, die durch Sprossen miteinander verbunden sind, so daß, wenn der zu kippende Gegenstand ein Auto ist, die Reifen des Fahrzeuges zwischen den parallelen Rohren o.dergl. zu liegen kommen, und daß am Spannrahmen (4, 5) Befestigungsvorrichtungen (10, 14) zur Fixierung des zu kippenden Gegenstandes vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrahmen (15) abspreizbare Auslegerarme (17) od.dgl. angeordnet sind, die den Kippwinkel der Vorrichtung begrenzen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (4, 5), beispielsweise teleskopartig, längenverstellbar ist, um auf Gegenstände verschiedener Breite eingestellt werden zu können.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen zur Fixierung des Gegenstandes, insbesonders der Fahrzeug-reifen, Ketten (14) oder Zurrgurten sind, die am Spannrahmen (4, 5) befestigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Hebeeinrichtung (24) Räder montiert sind, durch die die Hebeeinrichtung einerseits während des Kippens des Gegenstandes die sich aus der Krümmung des Stützrahmens (15) ergebende horizontale Querbewegung vollführen kann und anderseits ohne den zu kippenden Gegenstand durch Anheben an den Auslegerarmen (17) verfahren werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (15) und die Hebevorrichtung (24) wahlweise an beiden Enden des Spannrahmens (4, 5) montierbar ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auslegerarmen (17) und dem Stützrahmen (15) eine Belastungsanzeige (19), z.Bsp. nach Art einer Federwaage, angebracht ist, die, beispielsweise mittels einer Farbcodierung, das Erreichen und Überschreiten der Totpunktslage des zu kippenden Gegenstandes anzeigt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (24) während der Montage der Vorrichtung mit einem Schuh (32) versehen ist, durch den sie ohne weitere Abstützung frei steht und daß statt der Hebevorrichtung (24) nach dem Kippen des Gegenstandes eine Abstützung mit dem Spannrahmen (4, 5) verbunden wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der zu kippende Gegenstand ein Fahrzeug ist, die Befestigungsmittel (13, 14) an dessen Rädern angreifen. HIEZU 7 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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