AT40732B - Storchschnabelgraviermaschine. - Google Patents

Storchschnabelgraviermaschine.

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AT40732B
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AT
Austria
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rod
cranesbill
engraving machine
machine
arm
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Calico Printers Ass Ltd
Joseph Tweedale Rawsthorne
John Pryke
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Storchschnabeigraviermaschine. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Storchschnahelgraviermaschine, welche besonders : ur Herstellung der Kattundruckwalzen für Kattundruckzwecke bestimmt ist. Hierzu ist es @rforderlich, zunächst auf einer Storchschnabelmaschine eine Musterwalze zu erzeugen. welche das Musterbild in feinen vertieften Körnungen aufweist, die innerhalb der Musterkontur nahe aneinander und fein verteilt liegen. 



  Der Arbeiter bedient sich zu diesem Zweck eines Storchschnabelfühlhebels, welcher über , incr Platte in wagrechter Ebene überall verschiebbar ist und auf der Platte ist das Musterbild. entsprechend vergrössert, durch gleichmässig verteilte Punkte markiert. 



  Jeder dieser Punkte muss nun von dem Fühlhebel nacheinander berührt werden, worauf auf die von dem Fühlhebel aus nach zwei Richtungen entsprechend eingestellte Walze ein Stempel aufschlägt und eine Körnung hervorruft. 



  Um die einzelnen Körnerpunkte auf der Walze zur Hervorbringung einer Schattierung   
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   helastung ausgerüstet.   



   Die Erfindung besteht nun darin, dass der Arbeiter von seinem Sitz oder Stande aus, an dem er den Fühlhebel betätigt, mit Hilfe einer Stellvorrichtung das auf das   Werkzeug wirkende     Gewicht derart verstellen kann, dass   der Verstellung entsprechend ein verschieden starker Schlag auf das Werkzeug ausgeübt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht. und zwar bedeutet Fig. 1 die Seitenansicht einer Storchschnabelmaschine teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Schlagvorrichtung Fig. 3 eine Seitenansicht des zur   Betätigung dienenden Endes   der Einstellvorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht   von Fig. 2, Fig. n eine Seitenansicht des zur     \erwendung     kommenden   Handrades, mit dessen Hilfe die   Verstellung bewirkt wird. Fig. (i   eine Oberansicht des vorderen Teiles der Maschine in   vergrössertem Massstabe, während Fig. 7   einen senkrechten Schnitt durch die Maschine veranschaulicht.

   Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zur Übertragung der Bewegungen des Fühlerstiftes auf das
Werkstück und einen Teil der Einrichtung zur Übertragung dieser Bewegungen auf das   Werkzeug.   



   Der   Schlagstempel   ist   in gewöhnlicher Weise an   eine scharnierartig befestigte Stange B 
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 Zapfens d2 mit dem Gewicht C in Verbindung. An dem Verbindungspunkt zwischen dem Gelenk   d   und der Stange dl ist eine Stange d3 vorgesehen, welche sich nach oben und unten erstreckt. Die Enden dieser Stange    <    stehen durch Federn g4 mit einem Stift d5 der Stange D in Verbindung. 



  Auf diese Weise soll das Gelenk eine gewisse Festigkeit erhalten und an einem Niederfallen gehindert werden. 



   Das hintere Ende der Stange D ist mit einer verschiebbaren Mutter H verbunden, durch welche eine Gewindespindel F greift. Das vordere Ende dieser Gewindespindel ist mit einem Handrade G ausgerüstet, mit dessen Hilfe die Gewindespindel P gedreht und die Stange D nach zwei Richtungen verschoben werden kann. Das Handrad G ist mit einer Skala g (Fig. 5) versehen und ein fester Zeiger gl (Fig. 3) lässt mit Hilfe der Skala die jeweilige Lage des Gewichtes erkennen. 
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 ersichtliche   Tritthebel ss2 von dem   Arbeiter niederbewegt.

   Demzufolge wird unter Vermittlung einer Gelenkstangenanordnung B3, B4 eine   Schiene BI nach. abwärts bewrgt, so   dass eine um Zapfens (Fig. 2) drehbare Stütze e3 entgegen   der Fcderwirkung   nach abwärts schwingt und den Stempeltrager B freigibt, welcher je nach der Einstellung des Gewichtes   C mit grösserer oder geringerer   Stärke nach abwärts fällt. 



   Die Einstellung für das Bemustern und Entgraten des Werkstückes erfolgt in üblicher Weise mit Hilfe der aus Fig. 6,7 und 8 ersichtlichen Einrichtung. Auf dem Tisch T liegt die Musterplatte P. auf der das Muster durch kleine Punktkörner innerhalb einer Figurenkontur markiert ist. Ein von Hand geführter   Fiihler   p wird nun von dem Arbeiter Punkt für Punkt an der Musterplatte entlang bewegt und hierbei in einen jeden Punkt eingeführt. Dieser Fühler p wird so getragen, dass er sich nach zwei Richtungen in der Ebene hin und her schieben lässt, so dass er an jede   Stelle der   Platte gelangen kann. Er wird von einer Stange pi getragen, welche sich nach dem hinteren Maschinenende erstreckt, wo sie an einer Querstange U befestigt ist.
Die Stange U ruht auf Rollen u, mit deren Hilfe sie in Querrichtung hin und her bewegt werden kann.

   Diese Querbewegung wird auf einer Stange   Ul   ausgeführt, welche ihrerseits auf einem 
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 stellbarer Arm V angeordnet. Der Arm V greift durch einen Schlitten v, welcher an einem Arme v1 drehbar ist, der an der Querstange U1 des Wagens U2 befestigt ist. 



   Die Stange W ruht auf Rollen w und kann mit Hilfe derselben auf einer festen   Schiene tel   in Querrichtung zur Maschine hin undher gleiten. Durch einen Verbindungsarm w4ist die Stange   H   
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Maschine gefiihrt und es kann auf der letzteren (X) unter Vermittlung der Rollen   a ein   Läufer   x   hin und her bewegt werden. An der Unterseite des   Läufers a : ist   eine Führung x2 befestigt, in welcher sich die Stange pI in der Längsrichtung bewegen kann. Eine Querbewegung der Stange P1 wird hingegen auf den Läufer x übertragen. Derselbe trägt an seiner Oberseite ein Lager x3, in welchem der Schlitten y drehbar ist.

   In den Schlitten y greift der Arm Y ein, welcher an der
Unterseite eines Trägers   Yl mittels Stellschrauben ver-und   feststellbar befestigt ist. Der   Träger ist   an der Unterseite des die Zahnstangen E tragenden Wagens befestigt (Fig. 8). 

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  Würde der Arm Y   rechtwinklig zur Längsrichtung   der Maschine eingestellt werden, dann würde sich bei der Querverschiebung des Fühlers p und demzufolge auch   des Schlittens 1/der   Arm Y nicht   versciüeben, sondern   der Schlitten y nur hin und her gleiten. Der Arm   Y ist   aber gemäss Fig. 6 in einem solchen Winkel zum Läufer   a ? eingestellt   und befestigt, dass er eine sechsmal ge-   ringers   Verschiebung als der Fühler   j)   bei der Hin-und Herbewegung des letzteren ausführt. 



   Von dem Arme Y aus wird nun unter Verwendung von Zahnstangen E das Lager für die Walze Ei entsprechend gedreht, so dass durch die Einstellung des   Schlagstempels   einerseits und des   Werkstückes   andererseits die jeweilige Lage, an der der Schlag erfolgt, von der Einstellung des Fühlers p abhängig, genau bestimmt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Storchschnabelgraviermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeiter von seinem Sitz oder Stande aus, an dem er den Fühlhel) betätigt, mit Hilfe einer Stellvorrichtung das auf das Werkzeug einwirkende Gewicht derart verstellen kann, dass eine verschieden starke Belastung auf das Werkzeug ausgeübt wird, so dass auch die ausgeschlagenen oder ausgebohrten Punkte der gewünschten Schattierung entsprechend verschieden tief hervorgerufen werden.
AT40732D 1908-02-05 1908-02-05 Storchschnabelgraviermaschine. AT40732B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT40732T 1908-02-05

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AT40732B true AT40732B (de) 1910-01-25

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ID=3559274

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AT40732D AT40732B (de) 1908-02-05 1908-02-05 Storchschnabelgraviermaschine.

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