AT407145B - Behälter, insbesondere dose - Google Patents

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AT407145B AT0091493A AT91493A AT407145B AT 407145 B AT407145 B AT 407145B AT 0091493 A AT0091493 A AT 0091493A AT 91493 A AT91493 A AT 91493A AT 407145 B AT407145 B AT 407145B
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Behälter, mit insbesondere zylindrischem Mantel und damit über je einen Falz, vorzugsweise Doppelfalz, verbundenem Boden und Deckel, insbesondere Dose. 



  Weiterhin betrifft die Erfindung Stapel aus derartigen Behältern sowie Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Behälter 
Insbesondere geht es dabei um zylindrische Blechdosen, die mit Wandstärken von 0,12 bis 0,5 mm handelsüblich sind und üblicherweise sowohl einen Deckelfalz als auch einen Bodenfalz aufweisen, aber auch tiefgezogen (d h ohne Bodenfalz) sein können 
Nach dem Stand der Technik kann man auch bei Dosen mit Bodenfalz die Behalterwand so einziehen, dass der Durchmesser des Bodenfalzes kleiner ist als der des Deckelfalzes.

   Auf diese Weise lassen sich Dosen stabil aufeinanderstapeln, die jeweils oberen Dosen ruhen dabei aber mit ihrem Bodenfalz am Deckel der jeweils unteren Dosen auf, sodass es dabei zu Deckelbeschä- digungen kommen kann, wenn es sich um Dosen mit Aufreissdeckel handelt, der bekanntlich eine umlaufende Sollbruchlinie aufweist 
Es bestand daher die Aufgabe, insbesondere Dosen mit Aufreissdeckel so auszubilden, dass beim Aufeinanderstapeln die Stapellast vom Dosenmantel aufgenommen wird Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem Behälter mit Deckelfalz und Bodenfalz vor allem dadurch gelöst, dass an mindestens einem Behälterende eine dem Falz zugeordnete, insbesondere umlaufende, Mantelausstülpung mit grösserem Durchmesser als der benachbarte Falz vorgesehen ist, wobei die Abmessungen so gewählt sind,

   dass beim Aufeinanderstapeln gleicher Behälter sich die Behälter uber deren Falze oder über je einen Falz und je eine Mantelausstülpung aneinander abstützen 
Insbesondere ist der Abstand zwischen der Horizontalmittelebene des Behälters und dem Ende der Mantelausstülpung grosser als der Abstand zwischen der Horizontalmittelebene des Behälters und dem Behälterdeckel bzw-boden, und insbesondere grosser als der Abstand zwischen der Horizontalmittelebene des Behälters und dem Ende des der Mantelausstülpung zugeordneten Falzes Die Horizontalmittelebene des Behalters ist eine fiktive Ebene, die auf halbem Weg zwischen Boden und Deckel im rechten Winkel zur Behälterachse verläuft, und dient lediglich zur leichteren Definition der relativen Lage einzelner Bauelemente des Behälters zueinander 
Bevorzugt ist,

   dass der Durchmesser der Mantelausstülpung gleich dem Durchmesser des Falzes am anderen Behalterende ist 
Bei Behältern ohne Aufreissdeckel wird bevorzugt, dass zwischen der Mantelausstülpung und dem Falz mindestens ein Spalt, vorzugsweise ein ringförmiger Spalt, insbesondere in Form einer Einstülpung vorgesehen ist, an dessen dem Falz zugewandten Flanke eine Schwächung, insbe- sondere eine ringförmige, vorzugsweise unterbrochene bzw unterschiedlich tiefe, Schwächungs- linie am Mantel vorgesehen ist Dann kann ein Behälterende z B mit einem Kaffeelöffel weggehebelt werden - dies wird in aller Regel der Deckel sein, soweit man uberhaupt zwischen Deckel und Boden unterscheiden kann Zum Einsetzen eines Löffelstiels kann der Spalt örtlich, z.B an drei Stellen am Umfang des Behälters aufgeweitet sein. 



   Die drei bevorzugten Behalterausbildungen sind wie folgt 
1) Die Abmessungen werden an einem Behälter so gewählt, dass beim Stapeln der jeweils obere Behälter uber die seinem Bodenfalz zugeordnete Mantelausstülpung auf dem Deckelfalz des jeweils unteren Behälters aufruht Dies ergibt eine Zentrierung des Bodenfalzes des oberen Behälters im Deckelfalz des unteren Behälters 
2) Die Abmessungen werden so gewählt, dass beim Stapeln der jeweils obere Behälter über seinen Bodenfalz am Deckelfalz des jeweils unteren Behälters aufruht, wobei eine dem Deckelfalz des jeweils unteren Behälters zugeordnete Mantelausstülpung des jeweils unteren Behalters den Bodenfalz des oberen Behälters federnd umgreift 
3) Die Abmessungen werden so gewählt,

   dass beim Stapeln der jeweils obere Behälter über eine seinem Bodenfalz zugeordnete Mantelausstülpung auf einer dem Deckelfalz des jeweils unteren Behälters zugeordneten Mantelausstülpung des unteren Behälters aufruht. Dies ergibt dann eine Zentrierung, wenn die dem Deckelfalz zugeordnete Mantelausstülpung kürzer ist als die dem Bodenfalz zugeordnete, sodass der Deckelfalz des jeweils unteren Behälters von innen her den Bodenfalz des jeweils oberen Behalters zentriert. 



   Wie schon erwähnt, geht es erfindungsgemäss um die unterschiedliche Ausbildung der beiden Endbereiche eines einzigen Behalters, d. h. alle Behälter sind untereinander gleich. 

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   Die Mantelausstülpungen werden durch Stauchen des eingezogenen Behaltermantels gebildet Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines Behälters, insbeson- dere Dose, vor allem dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel eines nur mit einem Boden oder Deckel versehenen, unmittelbar anschliessend an diesen eingezogenen offenen Behälters in Axial- nchtung gestaucht wird, bis die Ausstulpung entsteht, wobei während des Stauchvorgangs vorzugsweise der Druck im Behälterinnenraum gemessen wird 
Die Ausstülpung kann auch anschliessend an einen eingezogenen Abschnitt der Behälterwand angeordnet werden.

   Dies erfolgt so, dass ein an einem Ende eingezogener Behälter bis zur Ausformung einer Mantelausstülpung mit einem Aussendurchmesser gestaucht wird, der dem Aussendurchmesser des Falzes am anderen Behälterende gleicht 
Zum Stauchen ist bevorzugt, dass in einer Stauchmaschine zwei einen an einem Ende offenen Behälter an dessen Enden aufnehmende Stauchstempel vorgesehen sind, von denen der eine am Rand zwei ringförmige Vorsprünge mit einer dazwischen befindlichen ringförmigen Vertiefung bzw Nut für den Falz und der andere eine ringförmige Vertiefung bzw Nut nahe seinem Rand für die Aufnahme des offenen Behälterendes aufweisen, wobei der andere Stempel vorzugsweise eine zentrale Bohrung aufweist, über die der Raum innerhalb der zu stauchenden Dose mit einem Druckmessgerät verbindbar ist. 



   Weiterhin ist bevorzugt, beim Stauchen einen   Profilteller   mit abgeschrägtem Rand zum Nach- aussendrücken der Behälterwand vorzusehen, wobei der Teller eine Ringnut zur Aufnahme des der Ausstülpung benachbarten Falzes aufweist. 



   Zur Herstellung eines Behälters, der die bevorzugte Stapelung 2) zulasst, macht man die Ausstülpung so lang und - insbesondere durch Verformen mit einer Rolle - so eng, dass sie beim Stapeln den Bodenfalz der Oberdose federnd umgreift 
Bevorzugt ist, dass das Behältervolumen bzw die Behalterhöhe durch Einstellung bzw. Wahl der Länge und bzw oder des Volumens der Mantelausstülpung an die jeweils gewünschte Fullgut- menge, z B durch Regelung bzw. Steuerung des Stauchvorgangs, angepasst wird. 



   Es ist möglich, die Mantelausstülpung auch erst an einem fertig befullten und geschlossenen Behälter anzubringen Dabei verringert sich das Behältervolumen und dessen Innendruck steigt an 
Zur Bildung eines dreiteiligen Behälters geht man so vor, dass zunächst der Behältermantel an einem Ende mit einem Stufeneinzug und mit einer Schwächung bzw Ritzung versehen und über einen Falz mit dem Behälterboden verbunden wird, worauf der Behältermantel mittels eines ausserhalb des Falzes und am Bodenbereich innerhalb des Mantels auf den Stufeneinzug wirkenden Formstücks, insbesondere mit dessen in den Bereich des zu bildenden Spalts bzw. der zu bildenden Einstülpung drückenden etwa zylindrischen Vorsprung, zwecks Herstellung des Spalts oder der Einstülpung bzw.

   der Mantelausstülpung weiterverformt wird Dabei kann der Spalt bzw die Einstülpung durch Zweifacheinzug oder Mehrfacheinzug gebildet werden 
Bei der Herstellung eines zweiteiligen Behälters ist bevorzugt, dass der einstückige, aus Mantel und Boden bestehende, leere Behälterteil am oberen Rand beschnitten und, insbesondere durch Ritzung, mit einer Schwächung versehen wird, worauf der Mantel am oberen Rand eingezogen und gebördelt wird, dann dort die Mantelausstulpung sowie die Einstülpung mittels eines etwa zylindrischen Formwerkzeugs begonnen wird, worauf dieser Behalterteil bei Beiassung eines oberen Freiraums befullt und mit dem Deckel, der mit dem oberen Mantelrand über einen Falz dicht verbunden wird, versehen wird und dass schliesslich die Mantelausstülpung und die Einstül- pung, insbesondere durch Stauchen des befüllten Behälters in der Richtung seiner Achse,

   fertig- gestellt werden. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in denen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen tragen. 



   Fig. 1 ist eine Teilquerschnittsansicht zweier aufeinander gestapelter, im wesentlichen unter- einander gleicher Dosen, die einen Deckel 6, einen Deckelfalz 7, eine Seitenwand 1 mit Ein- ziehung 1', einen Bodenfalz 3 und einen Boden 2 aufweisen Die Oberdose A steht mit ihrem Bodenfalz 3 bei 12 zentriert am Deckel 6 der Unterdose B auf Mit 13 ist eine Etikette bezeichnet Fig 2 ist der Stand der Technik 
Fig 2 ist eine Teilquerschnittsansicht eines oben offenen Behälters, der im Bereich des Boden- falzes 3 erfindungsgemäss eine seitliche Mantelausstülpung 4 aufweist 
Fig. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht, die zeigt, wie ein (nunmehr oben geschlossener)   Behäl-   

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 ter A nach Fig 2 auf einem ebensolchen Behälter B aufsitzt.

   Behälter B stützt sich über die Mantelausbuchtung 4 zentriert am Deckelfalz 7 des Behälters B, wobei keine Berührung des Deckels 6 des Behälters B erfolgt. Mit 8 ist ein Aufreissnng am Deckel 6 bezeichnet. 



   Fig 4 ist eine Teilquerschnittsansicht, die eine seitliche Mantelausstülpung 4 im Bereich des Deckelfalzes 7 zeigt. Mit 9 ist ein aufgepresster   Foliendeckel   bezeichnet 
Fig 5 ist eine Teilquerschnittsansicht zweier identischer Behälter, wobei Behälter A mit seinem Bodenfalz 3 zentriert am Deckelfalz 7 des Behälters B aufsitzt Dabei umgreift die dem Deckelfalz 7 des Behälters B zugeordnete lange seitliche Mantelausstülpung 4 federnd den Bodenfalz 3 des Behälters A Mit 14 ist eine Verformungsrolle für die Mantelausbuchtung 4 bezeichnet. 



   Fig 6 ist eine Teilquerschnittsansicht, die zeigt, wie ein eine Manteleinziehung aufweisender, unten offener Behälter zur Bildung einer seitlichen Mantelausstülpung 4 im Bereich des Deckel- falzes 7 durch einen Stauchring 10 gegen einen über die Bodenöffnung 16 der Stauchform 11 zugeführten Druck gestaucht wird Der Stauchring 10 weist zwischen zwei ringförmigen Vorsprün- gen 10' und 10" eine Nut 10'" zur Aufnahme des Deckelfalzes 7 und die Stauchform 11 eine Rille 19' zur Aufnahme des offenen Endes des Behälters auf, dessen Innenraum mit 17 bezeichnet ist 
Fig. 7 ist eine Ansicht gemäss Fig 6, die zeigt, dass man mit einem tellerförmigen Stauchring 15 mit abgeschrägtem Rand eine längere seitliche Mantelausbuchtung 4" herstellen kann - etwa eine solche nach Fig 5, die man dann mit einer Rolle 14 wieder an den Behälter heranbiegen kann. 



   Fig 8 ist eine Teilquerschnittsansicht, die zeigt, dass zwei bezüglich ihrer Horizontalmittelebene symmetrische Behälter A, B über ihre seitlichen Mantelausstülpungen 4 aufeinander aufruhen Fig. 8 zeigt keine Zentnerung 
Fig 9 zeigt eine Ansicht gemäss Fig 8, wobei jedoch der Behalter im Bereich des Deckelfalzes 7 eine seitliche Mantelausstulpung 4 aufweist, die kürzer ist als die Mantelausstülpung 4 im Bereich des Bodenfalzes 3 Der Oberbehälter A ist am Deckelfalz 7 des Unterbehälters B zentriert. 



   Fig 10 ist eine Teilquerschnittsansicht, die zeigt, dass am Bodenende eines Behälters zwischen der dem Bodenfalz 3 zugeordneten seitlichen Mantelausstülpung 4 und dem Bodenfalz 3 eine umlaufende Einsenkung 19 gebildet ist, in der das Mantelmaterial in der Nähe des Bodenfalzes eine Sollbruchlinie 18 aufweist Mit einem Löffelstiel 20 kann der Behälterboden 2 samt Bodenfalz 3 abgehebelt werden, wobei selbstverständlich von oben her abgehebelt wird, also der Behälter gegenüber der in Fig. 10 gezeigten Lage vorher umgedreht wird. 



   Die Fig. 11-17 zeigen, wie die seitliche Mantelausstülpung 4 und die Einsenkung 19 beim Behälter gemäss Fig 10 ausgehend von einem in Fig. 11 gezeigten, oben offenen Behalterrohling ausgebildet werden Der Behälterrohling wird eingangs mit Bodenfalz 3, Boden 2 und Sollbruchlinie 18 versehen und weist einen Zweifachwandeinzug 21 auf, wie in Fig 11gezeigt Der Behalter wird auf einen Formring 22 gemäss Fig 15 aufgesetzt, wobei Bodenfalz 3 und Boden 2 am Boden des Formrings 22 und der Mantel des Behälters innen am aufragenden Rand 25 des Formrings 22 anliegt Nun wird der Mantel des Behälters vom freien Ende her über den aufragenden Rand des Formrings 22 nach unten gestaucht, wobei - wie in Fig. 11gezeigt - die umlaufende Einsenkung 19 und die umlaufende Mantelausstülpung 4 gebildet werden.

   In Fig 13 ist der so erhaltene Behälter zu erkennen, der sodann befüllt und mit einem Deckel versehen wird. 



   In den Fig 15 und 16 ist zu erkennen, dass der aufragende Rand des Formrings gegenüber einer Zylinderflache 23 Vorsprunge 24 aufweist, die bezüglich der Einsenkung 19 Bereiche mit grösserer Radialerstreckung liefern, wie dies aus Fig. 17, die ein Blick von unten auf den Boden des Behälters nach Fig 13 ist, hervorgeht. 



   Die Fig. 18 - 25 zeigen in Anlehnung an die Fig. 11 - 17 schematisch die Herstellung eines zweiteiligen Behälters aus einem einstuckig tiefgezogenen Napf 27 mit Boden 2. 



   Zuerst wird der Napf gekürzt (Abfall 28) und erhält eine umlaufende Sollbruchlinie 18 (Fig 19) Dann wird der Napf 27 am offenen Ende eingezogen und der Rand bei 29 nach aussen gebördelt (Fig 20) 
Dann wird der Napf von unten her gegen einen Haftung 30 vorgestaucht, wobei eine umlaufende Primärmantelausstülpung 104 und eine Einsenkung 19 gebildet werden (Fig 21,22). 



   Dann wird der Napf bis zur Höhe 32 befullt (darüber verbleibt ein Freiraum 33) und mit einem Deckel 6 und Deckelfalz 7 versehen (Fig 23) 
Anschliessend wird wiederum gegen den Haltering 30 weitergestaucht und dabei die Endmantelausstülpung 4 erhalten sowie der Druck im Behälter erhöht (Fig. 24). 

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   Fig 25 ist eine Teilschnittansicht von Fig. 24 
Wiederum ist der Deckelfalz 7 samt Deckel 6 uber die Einsenkung 19 und die Sollbruchlinie 18 abhebelbar 
Als Material für die erfindungsgemässen Behälter kommt vor allem Blech (Stahlbleche, AI-Bleche) das in üblicher Weise mit metallischem Schutzüberzügen versehen oder lackiert sein kann, in verschiedenen Stärken in Frage oder auch Kunststoffe sowie Verbundwerkstoffe in Frage. 



  Es ist bekannt, dass verschiedene Kunststoffe je nach Inhalt Sauerstoffbarrieren benötigen Bei Verwendung von Kunststoffen für den Behälterrumpf kann neben einer Falzverbindung auch mit Klebe- und Schweissverbindungen gearbeitet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Behälter mit insbesondere zylindrischem Mantel und damit über je einen Falz, vorzugs- weise Doppelfalz, verbundenem Boden und Deckel, insbesondere Dose, dadurch gekenn- zeichnet, dass an mindestens einem Behälterende eine dem Falz (3) zugeordnete, insbesondere umlaufende, Mantelausstülpung (4) mit grösserem Durchmesser als der Falz (3) vorgesehen ist, wobei die Abmessungen so gewählt sind, dass beim Aufeinanderstapeln gleicher Behälter sich die Behälter über deren Falze (3) oder über je einen Falz (3) und je eine Mantelausstülpung (4) aneinander abstützen.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Horizontalmittelebene des Behälters und dem Ende der Mantelausstulpung (4) grösser ist als der Abstand zwischen der Horizontalmittelebene des Behälters und dem Behälter- deckel bzw -boden, und insbesondere grösser ist als der Abstand zwischen der Horizontal- mittelebene des Behälters und dem Ende des der Mantelausstülpung (4) zugeordneten Falzes (3) 3 Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Mantelausstülpung (4) gleich dem Durchmesser des Falzes (3) am anderen Behalterende ist 4 Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mantelausstülpung (4) und dem Falz (3) mindestens ein Spalt, vorzugsweise ein ringför- miger Spalt, insbesondere in Form einer Einstülpung vorgesehen ist, an dessen dem Falz (3)
    zugewandten Flanke (19') eine Schwächung, insbesondere eine ringförmige, vorzugs- weise unterbrochene bzw unterschiedlich tiefe, Schwächungslinie (18) am Mantel vorge- sehen ist.
    5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (19) die Breite des Stiels eines Kaffeelöffels besitzt.
    6 Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (19) örtlich, z.B an drei Stellen am Umfang des Behälters aufgeweitet ist 7 Anordnung mit mindestens zwei ubereinander angeordneten Behältern nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Behälter A über die seinem Bodenfalz 3 zugeordnete Mantelausstülpung (4) auf dem Deckelfalz (7) des unteren Behalters B aufruht.
    (Fig 3) 8 Anordnung mit mindestens zwei ubereinander angeordneten Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Behälter (B) uber seinen Bodenfalz (3) am Deckelfalz (7) des unteren Behälters (A) aufruht, wobei eine dem Deckelfalz (7) des unteren Behälters (A) zugeordnete Mantelausstülpung (4) des unteren Behälters (A) den Bodenfalz (3) des oberen Behälters (B) federnd umgreift (Fig 5) 9 Anordnung mit mindestens zwei übereinander angeordneten Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Behälter (A) über eine seinem Bodenfalz (3) zugeordnete Mantelausstülpung (4) auf einer dem Deckelfalz (7) des unteren Behalters (B) zugeordneten Mantelausstülpung (4) des unteren Behälters (B) aufruht. (Fig. 9) 10.
    Verfahren zur Herstellung eines Behälters, insbesondere einer Dose, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel eines nur mit einem Boden <Desc/Clms Page number 5> oder Deckel versehenen, unmittelbar anschliessend an diesen eingezogenen offenen Behälters in Axialrichtung gestaucht wird, bis die Ausstülpung entsteht, wobei während des Stauchvorgangs vorzugsweise der Druck im Behälterinnenraum gemessen wird.
    (Fig. 6) 11 Verfahren zur Herstellung eines Behälters, insbesondere einer Dose, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Ende eingezogener Behälter bis zur Ausformung einer Mantelausstulpung mit einem Aussendurchmesser gestaucht wird, der dem Aussendurchmesser des Falzes am anderen Behälterende gleicht (Fig 10,11) 12 Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass während des Stauch- vorganges die Mantelausstülpung mittels eines abgeschrägten Aussenrandes eines Profil- tellers nach aussen abgebogen wird, wobei der benachbarte Falz von einer Ringnut dieses Profiltellers umfasst wird (Fig 7).
    13 Vorrichtung zur Herstellung eines Behälters, insbesondere einer Dose, nach einem der Anspruche 1 bis 6, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Stauchmaschine zwei einen an einem Ende offenen Behalter an dessen Enden aufnehmende Stauchstempel (10,11) vorgesehen sind, von denen der eine (10) am Rand zwei ringförmige Vorsprünge (10',10") mit einer dazwischen befindlichen ringförmigen Vertiefung bzw Nut (10"') fur den Falz (3) und der andere (11) eine ringförmige Vertiefung bzw Nut (11') nahe seinem Rand für die Aufnahme des offenen Behälterendes aufweisen, wobei der andere Stempel (11) vorzugs- weise eine zentrale Bohrung (16) aufweist, uber die der Raum (17) innerhalb der zu stauchenden Dose mit einem Druckmessgerät verbindbar ist (Fig 6).
    14 Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stauchung ein Profilteller (15) mit einem abgeschrägten Rand für das Wegbiegen der Mantelausstülpung (4") und einer innerhalb davon vorgesehener Ringnut für den Verbindungsfalz vorgesehen ist (Fig. 7) 15 Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstulpung (4") mindestens eines Behalters (A) über den Verbindungsfalz (7) eines benachbarten Behälters (B), insbesondere mittels eines Fliessvorgangs, vornehmlich durch Stauchung, so weit verlängert und an diesem Falz angedrückt wird, dass eine feste Verbindung benachbarter Behälter entsteht (Fig.
    5) 16 Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Rolle (14) die Mantelausstülpung (4") des einen Behälters (A) an den Falz (7) des benachbarten Behälters (B) gedrückt wird (Fig 5) 17 Verfahren zur Herstellung eines Behälters, insbesondere einer Dose, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältervolumen bzw die Behälter- höhe durch Einstellung bzw Wahl der Länge und bzw oder des Volumens der Mantelaus- stulpung (4) an die jeweils gewünschte Füllgutmenge, z.
    B. durch Regelung bzw Steuerung des Stauchvorgangs, angepasst wird 18 Verfahren zur Herstellung eines Behälters, insbesondere einer Dose, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelausstülpung (4) erst nach Befüllung und Deckelverschluss des Behälters durch Anwendung von Axialdruck hergestellt wird, wobei vorzugsweise das Innenvolumen des Behälters reduziert und durch Kompression ein Druckanstieg im Kopfraum erzeugt wird.
    19. Verfahren zur Herstellung eines dreiteiligen Behälters nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Behältermantel (1) an einem Ende mit einem Stufeneinzug (21) und mit einer Schwächung bzw. Ritzung (18) versehen und über einen Falz (3) mit dem Behalterboden (2) verbunden wird, worauf der Behältermantel (1) mittels eines ausserhalb des Falzes (3) und am Bodenbereich innerhalb des Mantels (1) auf den Stufeneinzug (21) wirkenden Formstücks (22), insbesondere mit dessen in den Bereich des zu bildenden Spalts bzw der zu bildenden Einstulpung (19) drückenden etwa zylindrischen Vorsprung (22'), zwecks Herstellung des Spalts oder der Einstülpung (19) bzw der Mantelausstülpung (4) weiterverformt wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt bzw die Einstülpung (19) mittels eines Zweifach- bzw Mehrfach-Einzugs hergestellt wird <Desc/Clms Page number 6> 21 Verfahren zur Herstellung eines zweiteiligen Behälters nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige, aus Mantel (1) und Boden (2) bestehende, leere Behälterteil am oberen Rand beschnitten und, insbesondere durch Ritzung, mit einer Schwächung (18) versehen wird, worauf der Mantel am oberen Rand eingezogen und gebördelt (bei 29) wird, dann dort die Mantelausstülpung (104) sowie die Einstülpung (119) mittels eines etwa zylindrischen Formwerkzeugs (30) begonnen wird, worauf dieser Behalterteil bei Belassung eines oberen Freiraums (3) befüllt und mit dem Deckel (6), der mit dem oberen Mantelrand über einen Falz (7) dicht verbunden wird,
    versehen wird und dass schliesslich die Mantelausstülpung (4) und die Einstülpung (19), insbesondere durch Stauchen des befüllten Behälters in der Richtung seiner Achse, fertiggestellt werden
AT0091493A 1993-05-10 1993-05-10 Behälter, insbesondere dose AT407145B (de)

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DE4106110A1 (de) * 1990-05-23 1991-11-28 Zuechner Blechwaren Metallverpackung mit siegelbarem profilrand
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