AT404793B - Verbindungselement für einander benachbarte plattenelemente - Google Patents

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AT404793B AT218593A AT218593A AT404793B AT 404793 B AT404793 B AT 404793B AT 218593 A AT218593 A AT 218593A AT 218593 A AT218593 A AT 218593A AT 404793 B AT404793 B AT 404793B
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AT 404 793 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für in zwei, sich in einer Montageachse schneidenden Montageebenender Montageachse benachbart angeordete Plattenelemente mit einer zur Anpassung an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten einstellbaren Verbindung für vorgefertigte Plattenelemente, wie Duschabtrennungselemente, Trennwände etc. 5 Bei freistehenden, zerlegbaren Duschkabinen aus emailliertem Blech ist es bekannt (US-PS 2 065 531, US-PS 2 294 914), die auf einer Duschtasse aufgesetzten Kabinenwände, die zum Schutz ihrer emaillierten Ränder mit vor dem Emaillieren nach innen abgekröpften und gefalzten Verbindungsrändern versehen sind, in den Ecken der Duschkabine mittels diese gefalzten Verbindungsränder in sich aufnehmender, vertikaler Verbindungselemente formschlüssig und unverrückbar miteinander zu verbinden. Diese Verbindungsele-io mente nehmen die gefalzten Verbindungsränder benachbarter Kabinenwände zwischen den einander gegenüberliegenden Profilschenkeln eines außenliegenden Eckprofiles und eines mit diesem über eine Klemm- bzw. Spannvorrichtung verbundenen Innenprofiles unter Zwischenlage eines dünnen Dichtungsstreifens formschlüssig und unverrückbar auf. Beim Aufstellen dieser Duschkabinen werden mit Hilfe der Klemm- bzw. Spannvorrichtung jeweils die zueinander senkrechten Profilschenkel des Eckprofiles gegen die 75 Außenseite und die zueinander senkrechten Profilschenkel des Innenprofiles gegen die Innenseite des gegenüber der Außenseite der Kabinenwand nach innen versetzten Schenkels des jeweiligen gefalzten Verbindungsrandes angepreßt und dadurch die im Bereich von einigen 0,1 mm gelegenen Herstellungsungenauigkeiten der Kabinenwände bzw. die allenfalls leicht gewellten Ränder der emaillierten Kabinenwände ausgeglichen sowie der direkte Kontakt der Metallteile der Verbindungselemente mit den emaillierten 20 Oberflächen der Kabinenwände vermieden.
Bei einer freistehenden, zerlegbaren Duschkabine aus emailliertem Blech (US-PS 1 723 410) ist es bekannt, die auf einer Duschtasse aufgesetzten Kabinenwände an ihren Verbindungsrändern jeweils mit einem Bördelrand zu versehen und an den Ecken der Duschkabine mit Hilfe von Verbindungselementen formschlüssig und unverrückbar miteinander zu verbinden, welche aus einem außen an den Außenseiten 25 benachbarter Kabinenwände anliegenden Winkelprofil mit die Randbereiche der beiden Kabinenwände über den Bördelrand hinaus übergreifenden Profilschenkeln und einem zwischen den beiden Kabinenwänden angeordneten ebenen Innenprofil mit an den Innenseiten der Kabinenwände den jeweiligen Bördelrand jeweils unmittelbar hintergreifenden Profilkanten und aus das Innenprofil unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsstreifens und das Winkelprofil direkt gegen die Kabinenwände drückenden Klemmvor-30 richtungen besteht.
Die bei den freistehenden, zerlegbaren Duschkabinen vorgesehenen Verbindungselemente sehen eine formschlüssige und unverrückbare Lagefxierung der Kabinenwände vor, die in der Lage ist, geringfügige Fertigungstoleranzen der Kabinenwände auszugleichen und dünne elastische Dichtungsstreifen zum Schutz der emaillierten Kanten der Kabinenwände aufzunehmen. Diese Verbindungselemente sind aber für eine, 35 bei den freistehenden, zerlegbaren Duschkabinen gar nicht benötigte und daher auch gar nicht vorgesehene Anpassung der Wand- bzw. Plattenelemente an unterschiedliche Montagebreiten und/oder Montagewinkel grundsätzlich nicht geeignet.
Aus der EP 0 327 154 B1 ist eine Duschkabine bekannt, die an zwei benachbarten Seiten von zwei rechtwinkelig aneinanderstoßenden gemauerten Wänden eines Badezimmers oder dergleichen und an den 40 beiden gegenüberliegenden Seiten von zwei rechtwinkelig aneinanderstoßenden, an den gemauerten Wänden jeweils befestigten Kabinenwänden mit einstellbarer Breite begrenzt wird. Die beiden Kabinenwände bestehen jeweils aus einem mit der gemauerten Wand verbundenen stationären Wandelement und einem an diesem verschiebbar gelagerten, als Schiebetüre ausgebildeten Wandelement. Das stationäre Wandelement besteht aus einer Glasplatte und einem diese an drei Seiten umgebenden, der Breite nach in 45 sich verstellbaren äußeren Rahmen, der seinerseits aus einem oberen und einem unteren jeweils an der Glasplatte befestigten Querträger und einem an der gemauerten Wand befestigten vertikalen Hohlprofil besteht, das nur mit den beiden Querträgern über jeweils eine Klemmvorrichtung einstellbar verbunden ist. Dieses Hohlprofil bildet zusammen mit den beiden Klemmvorrichtungen eine einstellbare Wandbefestigung für das aus der Glasplatte und den beiden an dieser befestigten Querträgern gebildete Plattenelement des so stationären Wandelementes. Das Hohlprofil besteht aus einem an der gemauerten Wand anliegenden Kastenprofil, von dem ein an der Wand anliegender und an dieser befestigter flacher Befestigungsschenkel seitlich absteht. Das Kastenprofil weist an seiner von der gemauerten Wand abgewandten Vorderseite einen vertikalen Längsschlitz auf, durch den das Plattenelement mit seinem der gemauerten Wand benachbarten Rand mehr oder weniger weit in das Kastenprofil eingeschoben wird. Das Kastenprofil bildet mit seiner, vom 55 Befestigungsschenkel abgewandten und zur gemauerten Wand senkrechten Seitenwand einen, im Abstand von der Außenseite des Plattenelementes angeordneten Abdeckschenkel, der den der gemauerten Wand benachbarten Seitenrand des Plattenelementes von außen übergreift und abdeckt. Die am oberen bzw. unteren Ende des Kastenprofiles eingesetzte Klemmvorrichtung umfaßt einen aus dem Längsschlitz des 2
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Kastenprofiles herausragenden, im jeweiligen Querträger des Plattenelementes verschiebbar aufgenommenen und mit einem Langloch versehenen Führungsteil, der am Querträger mittels einer das Langloch durchsetzenden Schraube in der jeweiligen Stellung festklemmbar ist. Diese Wandbefestigung ist nur bei mit einem äußeren Rahmen versehenen Plattenelementen anwendbar und setzt eine bestimmte Konstruktion dieses Rahmens voraus. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Eingriff zwischen der Klemmvorrichtung und dem jeweiligen Querträger vom Innenraum der Duschkabine sichtbar ist.
Zum Anpassen von vorgefertigten Duschtrennwänden an unterschiedliche Montagebreiten ist es aus der DE 33 47 9t 7 C1 bekannt, für die vertikalen Profile des Trennwandrahmens Profilschienen zu verwenden, die aus zwei quer zur Längsrichtung der Profilschienen teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilprofilen bestehen. Diese bekannten Profilschienen haben den Nachteil, daß die Gesamtbreite der jeweiligen Profilschiene entsprechend dem jeweils erforderlichen Verstell- bzw. Ausgleichs- oder Anpassungsbereich durch das Auseinanderschieben ihrer Teilprofile immer größer wird. Ein weiterer Nachteil liegt in der durch die Ränder der Teilprofile entstehenden zusätzlichen sichtbaren Kanten, die auch eine zusätzliche Verschmutzungsgefahr mitsichbringen.
In Serien industriell gefertigte Teile von Duschabtrennungen müssen den baulichen Gegebenheiten in einem Bad angepaßt werden. Brausetassen sind zwar auch Serienteile, werden aber üblicherweise vor dem Verfliesen fixiert, sodaß sich durch unterschiedliche Fliesenstärken oder schiefe Wände beim Verfliesenvon den Normabmessungen der Brausetassen abweichende Montagebreiten und/oder abweichende Montagewinkel ergeben, die die nachträglich angebrachten aus Serienteilen gefertigten Duschabtrennungen ausglei-chen müssen. Auch bei Verbindung von vertikalen, unter 90*, 135* oder 120* zueinander angeordneten Plattenelementen, beispielsweise an den in das Badezimmer vorstehenden Ecken von Duschabtrennungen, müssen die baulichen Gegebenheiten am jeweiligen Aufstellungsort berücksichtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für Plattenelemente, wie Duschabtrennungen oder dergleichen, anzugeben, welches es erlaubt bauseitige Abweichungen von Montagebreiten und/oder Montagewinkel beim Aufstellen der Plattenelemente auf sehr einfache Weise gleich bei der Montage auszugleichen.
Dies wird ausgehend von einem Verbindungselement für, vorzugsweise als Duschabtrennungselemente ausgebildete Plattenelemente, die in zwei sich in einer Montageachse schneidenden Montageebenen der Montageachse benachbart angeordet sind, mit einem entlang der einander benachbarten Ränder der Pfattenelemente verlaufenden Befestigungsprofil mit zwei winkelig zueinander angeordneten Befestigungsabschnitten für die Plattenelemente und mit zumindest einem, mit dem Befestigungsprofil über zumindest eine Spannvorrichtung verbundenen Klemmprofil zum Festklemmen der Plattenelemente am Befestigungsprofil, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jedes Plattenelement ein eigenes, sich am jeweiligen Befestigungsabschnitt abstützendes und das jeweilige Plattenelement mittels einer eigenen Spannvorrichtung gegen eine im Abstand von der Montageachse angeordnete Klemmfläche des Befestigungsabschnittes andrückendes Klemmprofil vorgesehen ist, welches sich am jeweiligen Befestigungsabschnitt an einer, zwischen dieser Klemmfläche und der Montageachse angeordneten Abstützfläche abstützt und den Rand des jeweiligen Plattenelementes von außen übergreift.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstützfläche des Befestigungsabschnittes zum Einstellen der Winkeilage des Plattenelementes gegenüber der jeweiligen Montageebene, durch Verlagerung der Abstützkante des Klemmprofiles entlang der Abstützfläche des Befestigungsabschnittes, schräg zur jeweiligen Montageebene angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Klemmprofil eine, den Rand des Plattenelementes in sich aufnehmende Aufnahmetasche aufweist, welche einen das Plattenelement an seiner Außenseite übergreifenden und das Plattenelement gegen die Klemmfläche des Befestigungsabschnittes andrückenden außenliegenden Abdeckschenkel und einen das Plattenelement an seiner Innenseite übergreifenden und mit der Spannvorrichtung verbundenen Innenschenkel besitzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Abdeckschenkel an seiner dem Plattenelement zugekehrten Innenseite eine, der an der Innenseite des Plattenelementes anliegenden Klemmfläche des Befestigungsabschnittes gegenüberliegende, an der Außenseite des Plattenelementes anliegende Klemmfläche besitzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das mit der Aufnahmetasche versehene Klemmprofil als auf das Plattenelement aufgeschobenes Abschlußprofil des Plattenelementes ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Klemmflächen des Befestigungsabschnittes und des Klemmprofiles als zur jeweiligen Seite des Plattenelementes parallele Gleitflächen ausgebildet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Klemmflächen des Befesti- 3
AT 404 793 B gungsabschnittes und des Klemmprofiles mit einem gegen die jeweilige Seite des Plattenelementes andrückbaren Dichtungsprofil versehen sind.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Eckverbindung zweier Plattenelemente, die in zwei zueinander senkrechten Montageebenen angeordnet sind; Fig. 2 einen Schnitt durch die Eckverbindung zweier Plattenelemente, die jeweils geringfügig zu den beiden zueinander senkrechten Montageebenen geneigt angeordnet sind und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Eckverbindung zweier Plattenelemente, die in zwei zueinander in einem Winkel von 135' angeordneten Montageebenen angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt die Eckverbindung von zwei, in zueinander senkrechten, sich in einer Montageachse 1 schneidenden Montageebenen 2,3 angeordneten Plattenelementen 4,5 mittels eines Verbindungselementes 6, welches aus einem Befestigungsprofil 7 und aus zwei, jeweils auf den der Montageachse 1 benachbarten Rand eines der beiden Plattenelemente 4,5 aufgeschobenen und durch Schrauben 8,9 gegen das Befestigungsprofil 7 festgezogenen Klemmprofilen 10,11, besteht.
Das Befestigungsprofil 7 ist der Montageachse 1 benachbart, zwischen den beiden Plattenelementen 4,5 auf deren einander zugekehrten Innenseiten angeordnet und besitzt für jedes Plattenelement 4,5 jeweils einen eigenen, der jeweiligen Montageebene 2,3 zugeordneten Befestigungsabschnitt, welcher jeweils eine der Montageachse 1 näher liegende, zur jeweiligen Montageebene 2,3 schräg verlaufende Abstützfläche 12,13 für eine Abstützkante 14,15 des jeweiligen Klemmprofiles 10,11 und eine von der Montageachse 1 weiter entfernt gelegene, zur jeweiligen Montageebene 2,3 parallele Klemmfläche 16 für die Anlage an der Innenseite des jeweiligen Plattenelementes 4,5 aufweist.
Jedes Klemmprofil 10,11 besitzt eine von einem außenliegenden Profilschenkel 10a, 11a und einem innenliegenden Profilschenkel 10b,11b begrenzte Aufnahmetasche 17,18 für den der Montageachse 1 benachbarten Rand des jeweiligen Plattenelementes 4,5, wobei das freie Ende des außenliegenden Profilschenkels 10a,11a der Klemmfläche 16 des jeweiligen Befestigungsabschnittes des Befestigungsprofiles 7 gegenüberliegt und eine an der Außenseite des jeweiligen Plattenelementes 10,11 anliegende Klemmfläche 10c,11c aufweist, während der innenliegende Profilschenkel 10b,11 b jeweils durch eine der Schrauben 8,9 mit dem Befestigungsprofil 7 verbunden ist und jeweils neben der Klemmfläche 16 des jeweiligen Befestigungsabschnittes des Befestigungsprofiles 7 endet.
An den freien Enden der außenliegenden Profilschenkel 10a,11a der Klemmprofile 10,11 und an den Klemmflächen 16 der Befestigungsabschnitte des Befestigungsprofiles 7 sind elastische Dichtungsprofile 19,19',20,20' eingezogen, welche Unebenheiten der Plattenelemente 4,5 abdichten und einen hohen Reibungswiderstand gegen ein Verschieben der Plattenelemente 4,5 in die Aufnahmetaschen 17, 18 hinein und aus diesen heraus gewährleisten.
Zum Herstellen der Eckverbindung werden zuerst die beiden Klemmprofile 10,11 auf dem jeweiligen Plattenelement 4,5 vormontiert, wobei der der Montageachse 1 benachbarte Rand des jeweiligen Plattenelementes 4,5 in die Aufnahmetasche 17,18 des jeweiligen Klemmprofiles 10,11 zwischen dem außenliegenden Profilschenkel 10a,11a und dem innenliegenden Profilschenkel 10b, 11 b eingeschoben wird.
Die so vormontierten Plattenelemente 4,5 werden anschließend an den, auf ihren Rand aufgeschobenen Klemmprofilen 10,11 mittels der Schrauben 8,9 mit dem jeweiligen Befestigungsabschnitt des Befestigungsprofiles 7 verbunden. Solange die Schrauben 8,9 nur leicht angezogen sind, lassen sich die Plattenelemente 4,5 innerhalb der Aufnahmetasche 17,18 des jeweiligen Klemmprofiles 10,11 zwischen dem außenliegenden Profilschenkel 10a,11a und dem innenliegenden Profilschenkel 10b,11b noch begrenzt horizontal hin- und herverschieben. Ist die gewünschte Position des jeweiligen Plattenelementes 4,5 erreicht, so wird die betreffende Schraube 8,9 festgezogen, wobei das jeweilige Klemmprofil 10,11 um seine, auf der Abstützfläche 12,13 des jeweiligen Befestigungsabschnittes des Befestigungsprofiles 7 aufsitzende Abstützkante 14,15 gekippt wird und dadurch das jeweilige Plattenelement 4,5 zwischen der Klemmfläche 10c,11c an dem freien Ende des außenliegenden Profilschenkels 10a,11a des jeweiligen Klemmprofiles 10,11 und der jeweiligen Klemmfläche 16 des jeweiligen Befestigungsabschnittes des Befestigungsprofiles 7 festgeklemmt wird.
Fig. 2 zeigt eine Eckverbindung zweier Plattenelemente 4,5, welche in Anpassung an bauliche Gegebenheiten jeweils etwa 2* schräg zu den beiden zueinander senkrechten, sich in der Montageachse 1 schneidenden Montageebenen 2,3 angeordnet sind. Die beiden Plattenelemente 4,5 sind mittels eines Verbindungselementes 6 miteinander verbunden, welches dem in Fig. 1 dargestellten Verbindungselement gleicht. Das Befestigungsprofil 7 und die beiden Klemmprofile 10,11 der Fig. 2 stimmen mit jenen der Fig. 1 überein. Die Klemmprofile 10,11 der Fig. 2 liegen mit ihren Abstützkanten 14,15 auf den Abstützflächen 12,13 der beiden Befestigungsabschnitte des Befestigungsprofiles 7 in etwas größerem Abstand von der Montageachse 1 auf als die Klemmprofile der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Eckverbindung für ein, in den Raum vorstehendes Eck einer Duschabtrennung für eine 5- 4

Claims (7)

  1. AT 404 793 B eckige Brausetasse mit einem Winkel von 135* zwischen den beiden sich in der vertikalen Montageachse 1 schneidenden Montageebenen 2 und 3. Das Verbindungselement 6 der Fig. 3 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 oder 2 durch die gegenseitige Lage der Befestigungsabschnitte des Befestigungsprofiles 7, welche jeweils durch die Klemmfläche 16 für die Auflage der Innenseite des Plattenelementes 4 bzw. 5 und durch die Abstützfläche 12 bzw. 13 für die Abstützkante 14 bzw. 15 des auf das jeweilige Plattenelement 4 bzw. 5 aufgeschobenen Klemmprofiles 10 bzw. 11 bestimmt werden. Patentansprüche 1. Verbindungselement für, vorzugsweise als Duschabtrennungselemente ausgebildete, in zwei sich in einer Montageachse schneidenden Montageebenen angeordeten Plattenelementen mit einem, entlang den der Montageachse benachbarten Rändern der Plattenelemente verlaufenden Befestigungsprofil mit zwei winkelig zueinander angeordneten Befestigungsabschnitten für die Plattenelemente und mit zumindest einem, mit dem Befestigungsprofil über zumindest eine Spannvorrichtung verbundenen Klemmprofil zum Festklemmen der Plattenelemente am Befestigungsprofil, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattenelement (4,5) mit seinem der Montageachse (1) benachbarten Rand zwischen einer, an der Innenseite des Plattenelementes (4,5) anliegenden, im Abstand von der Montageachse (1) angeordneten Klemmfläche (16) eines Befestigungsabschnittes und zumindest einem, am Befestigungsabschnitt kippbar abgestützten, an der Außenseite des Plattenelementes (4,5) angreifenden, das Plattenelement (4,5) mittels zumindest einer Spannvorrichtung (8,9) gegen die Klemmfläche (16) dieses Befestigungsabschnittes andrückenden Klemmprofil (10,11) verschiebbar aufgenommen ist, daß das gegenüber dem Plattenelement (4,5) verschiebbare Klemmprofil (10,11) sich an einer zwischen der Klemmfläche (16) und der Montageachse (1) angeordneten Abstützfläche (12,13) dieses Befestigungsabschnittes kippbar abstützt und den der Montageachse (1) benachbarten Rand des Plattenelementes (4.5) von außen übergreift und daß das Plattenelement (4,5) mit seinem der Montageachse (1) benachbarten Rand in unterschiedlichem Abstand von der Montageachse (1) zwischen dem Befestigungsprofil (7) und dem an diesem kippbar abgestützten Klemmprofil (10,11) durch Anziehen der Spannvorrichtung (8,9) festklemmbar ist.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (12,13) des Befestigungsabschnittes gegenüber der diesem Befestigungsabschnitt zugeordneten Montageebene (2,3) schräg angeordnet ist und daß das Klemmprofil (10,11) eine mit dieser Abstützfläche (12,13) in Eingriff bringbare Abstützkante (14,15) besitzt, welche zur Einstellung der Winkellage des Plattenelementes (4,5) gegenüber dieser Montageebene (2,3) entlang dieser Abstützfläche (12,13) verlagerbar ist.
  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (10.11) eine, den der Montageachse (1) benachbarten Rand des Plattenelementes (4,5) verschiebbar in sich aufnehmende Aufnahmetasche (17,18) aufweist, welche einen außenliegenden, das Plattenelement (4.5) an seiner Außenseite übergreifenden und das Plattenelement (4,5) beim Anziehen der Spannvorrichtung (8,9) gegen die Klemmfläche (16) des Befestigungsabschnittes andrückenden Abdeckschenkel (10a,11a) und einen innenliegenden, das Plattenelement (4,5) an seiner Innenseite übergreifenden und mit der Spannvorrichtung (8,9) verbundenen Innenschenkel (10b, 11b) besitzt.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschenkel (10a,11a) an seiner dem Plattenelement (4,5) zugekehrten Innenseite eine Klemmfläche (10c,11c) besitzt, die an der Außenseite des Plattenelementes (4,5) anliegt und der an der Innenseite des Plattenelementes (4,5) anliegenden Klemmfläche (16) des Befestigungsabschnittes gegenüberliegt.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Aufnahmetasche (17,18) versehene Klemmprofil (17,18) als auf das Plattenelement (4,5) aufgeschobenes Abschlußprofil des Plattenelementes (4,5) ausgebildet ist.
  6. 6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Befestigungsabschnitt und am Klemmprofil (10,11) vorgesehenen Klemmflächen (10c,11c) als zur jeweiligen Seite des Plattenelementes (4,5) parallele Gleitflächen ausgebildet sind.
  7. 7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Befestigungsabschnitt und am Klemmprofil (10,11) vorgesehenen Klemmflächen (10c,11c) mit einem 5 AT 404 793 B gegen die jeweilige Seite des Plattenelementes (4,5) andrückbaren Dichtungsprofil (19,19',20,20') versehen sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 6
AT218593A 1993-10-29 1993-10-29 Verbindungselement für einander benachbarte plattenelemente AT404793B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4731973A (en) * 1984-10-19 1988-03-22 Gebruder Vieler Gmbh Profiled member for clamping plate-like elements, especially plates of glass for display cases, shop counters, exposition furniture, or the like

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4731973A (en) * 1984-10-19 1988-03-22 Gebruder Vieler Gmbh Profiled member for clamping plate-like elements, especially plates of glass for display cases, shop counters, exposition furniture, or the like

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