AT403242B - Befestigung für eine duschkabine an einer wand - Google Patents

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AT403242B
AT403242B AT125392A AT125392A AT403242B AT 403242 B AT403242 B AT 403242B AT 125392 A AT125392 A AT 125392A AT 125392 A AT125392 A AT 125392A AT 403242 B AT403242 B AT 403242B
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Walter Prader
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Lido Duschabtrennungen
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Description

AT 403 242 B
Die Erfindung betrifft eine Befestigung für eine Duschkabine an einer Wand mit einer im wesentlichen U-förmigen Ausgleichsschiene, die mit ihrem Steg an der Wand angebracht wird, und einer ebenfalls im wesentlichen U-förmigen Steherprofilschiene, die zur Ausgleichsschiene hin offen ist und auf bzw. in die Ausgleichsschiene geschoben sowie daran befestigt wird.
Eine derartige Befestigung kann nicht nur bei Duschkabinen sondern auch bei Duschtrennwänden sowie anderen im sanitären Bereich eingesetzten Trennwänden etc. Anwendung finden.
Die bisher bekannten Befestigungen weisen eine im wesentlichen U-förmige Ausgleichsschiene auf, die mit dem Steg der U-Form an der Wand befestigt wird. Diese Befestigung erfolgt beispielsweise dadurch, daß die Ausgleichsschiene an dem Steg der U-Form an einer Wand oder dergleichen festgeschraubt wird. Der Steg der U-förmigen Ausgleichsschiene kann dabei als durchgehende Platte ausgestaltet sein oder durch voneinander beabstandete Streifen, Stege etc. gebildet werden.
Die bekannte Ausgleichsschiene besitzt normalerweise zwei Seitenschenkel, die sich in etwa senkrecht vom Steg und somit senkrecht von der Wand weg erstrecken.
An dieser Ausgleichsschiene wird eine Steherprofilschiene befestigt, die ebenfalls im wesentlichen U-förmig ist und zwei in etwa senkrecht zum Steg dieser U-Form angeordnete Seitenschenkel besitzt. Diese Steherprofilschiene wird auf oder in die Ausgleichsschiene mit der offenen Seite der U-Form geschoben, so daß die Seitenschenkel der Ausgleichsschiene in etwa parallel zu den Seitenschenkeln der Steherprofilschiene zu liegen kommen. Die einander benachbarten Seitenschenkel von Ausgleichsschiene und Steherprofilschiene sind dabei dicht benachbart bzw. liegen aneinander an. Die Steherprofilschiene kann dabei auf die Ausgleichsschiene aufgeschoben werden, so daß die Außenwand der Seitenschenkel der Ausgleichsschiene der Innenwand der Seitenschenkel der Steherprofilschiene gegenüberliegen. Es ist ferner auch möglich, daß die Steherprofilschiene in die Ausgleichsschiene eingeschoben wird, so daß die Außenwand der Seitenschenkei der Steherprofilschiene der Innenwand der Seitenschenkel der Ausgleichsschiene benachbart sind.
Der Steg der U-Form der Steherprofilschiene kann so ausgestaltet sein, daß er als Anschlag für eine Tür einer Duschabtrennung dient. Er kann ferner derart geformt und gestaltet sein, daß an dem Steg das Profil einer Wand bzw. Seitenwand einer Duschabtrennung oder Duschwand befestigt ist.
Mit Hilfe der Ausgleichsschiene im Zusammenwirken mit der Steherprofilschiene ist es möglich, Wandunebenheiten und auch eine nicht vertikale Ausrichtung einer Wand auszugleichen, indem die Steherprofilschiene teleskopartig und stufenlos auf bzw. in die Ausgleichsschiene je nach den Erfordernissen soweit geschoben wird, daß die Steherprofilschiene exakt senkrecht ausgerichtet ist.
Nachdem die Steherprofilschiene in ihre gewünschte Lage gebracht worden ist, wird die Steherprofilschiene bei der bekannten Befestigung mit der Ausgleichsschiene mit Hilfe mindestens einer Schraube verschraubt, die sich durch die beiden benachbarten Seitenschenkel erstreckt und diese kraftschlüssig aneinanderpreßt. Als derartige Schraube kann beispielsweise eine Blechschraube eingesetzt werden.
Zum Anbringen dieser Schraube wird die Ausgleichsschiene mit der Steherprofilschiene verbohrt. Da die Steherprofilschiene zu diesem Zeitpunkt noch nicht ortsfest plaziert ist, verschiebt sie sich häufig, so daß sie nicht die gewünschte senkrechte Position einnimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigung der genannten Art bereitzustellen, die einfacher und bequemer verschieden montierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Befestigung gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigung wird somit mindestens ein Seitenschenkel eines Teiles, wobei es sich um die Ausgleichsschiene oder die Steherprofilschiene handeln kann, zwischen einem Seitenschenkel und einem in etwa parallel dazu verlaufenden Innenschenkel des anderen Teiles eingeschoben und dort geklemmt. So kann beispielsweise durch einen geeignet gewählten Abstand zwischen dem Innenschenkel und dem dazugehörigen Seitenschenkel erreicht werden, daß der Monteur beim Aufsetzen der Steherprofilschiene auf die Ausgleichsschiene diesen Seitenschenkel in den so gebildeten Schlitz einschieben kann, wobei die Reibungskräfte jedoch so groß sind, daß ein unabsichtliches Verschieben der Steherprofilschiene aus der einmal gewählten Lage nicht ohne weiteres möglich ist. Dadurch verbleibt die Steherprofilschiene auch beim Verbohren in ihrer gewählten Position.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigung ist vorzugsweise auf einer Seite bei der aus der Steherprofilschiene und Ausgleichsschiene aufgebauten Einheit mindestens eine Schraube vorhanden, die durch den äußeren Seitenschenkel des ersten Teils und durch den geklemmten Seitenschenkel des zweiten Teils bis wiederum zum Innenschenkel des ersten Teiles reicht und beim Festziehen den Seitenschenkel des zweiten Teils zwischen dem äußeren Seitenschenkel und dem Innenschenkel des ersten Teils ortsfest einklemmt. Bei dem ersten Teil kann es sich wiederum entweder um die Ausgleichsschiene oder um die Steherprofilschiene handeln. Stellt beispielsweise die Ausgleichsschiene das erste Teil dar, dann ist die Steherprofilschiene das zweite Teil. Ferner ist eine vice versa Anordnung möglich, bei der die Steherprofil- 2
AT 403 242 B schiene das erste Teil und die Ausgleichsschiene das zweite Teil darstellt. Zudem kann in dem äußeren Seitenschenkel und dem dazugehörigen Innenschenkel ein Loch vorgebohrt sein, das beispielsweise zur Aufnahme einer Blech-schraube bzw. Blechtreibschraube dient.
Die Schraube ist vorzugsweise auf der Innenseite und somit auf der zur Dusch- oder Brausetasse bzw. -wanne zeigenden Innenseite der Befestigung angebracht. Zweckmäßigerweise weist die Befestigung mindestens zwei derartige Schrauben auf, und zwar vorzugsweise am oberen und unteren Ende. Auch in der Mitte kann jedoch eine derartige Schraube angebracht sein.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist auf der Seite, auf dem sich die Schraube befindet, in dem Seitenschenkel des zweiten Teils, das zwischen dem benachbarten Seitenschenkel sowie Innenschenkel des ersten Teiles geklemmt wird, eine horizontale, zum senkrechten Seitenrand offene Langlochausnehmung vorhanden, durch die die Schraube in etwa horizontal hindurchragt. Zweckmäßiger-weise handelt es sich bei dem ersten Teil um die Steherprofilschiene, deren Seitenschenkel und Innenschenkel zwischen sich den mit der Langlochausnehmung versehenen Seitenschenkel der Ausgleichsschiene (zweiter Teil) klemmen.
Bei dieser Ausführungsform kann die Schraube bereits in den Seitenschenkel und den in etwa parallel dazu verlaufenden Innenschenkel des ersten Teiles eingesetzt sein, in dem man beispielsweise eine entsprechende Bohrung anbringt. Die Schraube erstreckt sich dabei im wesentlichen horizontal (bezogen auf die senkrechte Einbaustellung). Beim Montieren der erfindungsgemäßen Befestigung wird die Steherprofilschiene auf die Ausgleichsschiene auf- bzw. eingeschoben. Dabei wird auch die Schraube in die Langlochausnehmung geschoben. Nach Ausrichten der Steherprofilschiene muß der Monteur nur noch die Schraube anziehen, um die Klemmwirkung zu erzielen. Es ist nicht mehr erforderlich, nach dem Aufschieben eine Verbohrung der beiden Teile vorzunehmen, wodurch das Risiko des Verrutschens der Steherprofilschiene praktisch nicht mehr gegeben ist.
Bei der letztgenannten Ausführungsform ist die Schraube natürlich auf der vertikalen Höhe der Langlochausnehmung angebracht. Auch in diesem Fall können mehrere Schrauben und somit mehrere Langlochausnehmungen zum Einsatz kommen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 5 bis 10 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Befestigung wird nachstehend anhand der nicht maßstabsgetreuen sowie skizzenhaften Figuren näher erläutert.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine erfindunggsgemäße Befestigung in verschiedenen Stadien (1,2 und 3), wobei die obere Reihe eine Seitenansicht und die untere Reihe eine Querschnittsansicht entlang l-l der oberen Reihe darstellt und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
Die in der Figur 1 gezeigte Befestigung weist eine Ausgleichsschiene 1 und eine Steherprofilschiene 2 auf. Dabei handelt es sich insbesondere um stranggepresste Aluminiumprofile.
Die Ausgleichsschiene 1 stellt ein U-Profil mit einem in etwa ebenen Steg 3 und zwei sich senkrecht dazu erstreckenden Seitenschenkeln 4,4' dar. Die Ausgleichsschiene 1 wird mit ihrem Steg 3 senkrecht an einer Wand oder dergleichen befestigt, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. Der Steg 3 kann dabei durchgehend ausgestaltet sein oder aus beabstandeten Stegen bestehen.
Die Steherprofilschiene 2 stellt ebenfalls ein U-Profil mit einer Basis 5 und zwei Seitenschenkeln 6,6' dar. Der Steg 5 ist dabei halbrund (im Querschnitt) ausgeführt und kann als Anschlag für eine Tür einer Duschkabine dienen. Der Steg 5 kann jedoch jede andere geeignete Form besitzen, um beispielsweise das Seitenprofil einer Seitenwand einer Duschabtrennung etc. zu halten.
Ausgehend von dem Steg 5 der Steherprofilschiene 2 erstrecken sich in etwa parallel zu den Seitenschenkeln 6,6' zwei Innenschenkel 7,8, deren horizontale Erstreckung in etwa um die Dicke des Steges 3 der Ausgieichsschiene 1 kleiner ist als die horizontale Erstreckung der Seitenschenkel 6,6'. In dem Seitenschenkel 6, der vorzugsweise zu der Innenseite der Duschkabine gerichtet ist, befindet sich eine Bohrung 9, in die eine Schraube 10 frei drehbar eingesetzt ist. Bei dieser Schraube 10 handelt es sich um eine Gewindeschraube. Im schraubenseitigen Innenschenkel 7 ist auf Höhe der Bohrung 9 eine Bohrung vorhanden, durch die sich die Schraube 10 erstreckt. An der Innenwand des schraubenseitigen Innenschenkels 7 ist eine mit der Gewindeschraube 10 zusammenwirkende Gewindemutter 11 (z.B. M4) mit Hilfe von zwei Fortsätzen 13 drehfest gehaltert.
Der Innenschenkel 8 besitzt einen zum Seitenschenkel 6' ragenden Vorsprung 15, der spitz zuläuft. Dieser Vorsprung 15 ist über einen federnden Stegbereich 14 mit dem Steg 5 verbunden. Das freie Ende der Schraube 10 kommt im eingeschraubten Zustand an die Innenseite des Innenschenkels 8 im Stegbereich 14 in Anlage. 3

Claims (10)

  1. AT 403 242 B Der Innenschenkel 7 besitzt an seiner zum Seitenschenkel 6 hinweisenden Seitenwand einen geriffelten Bereich 17, der über einen Steg 16 mit der Steg 5 verbunden ist. Zum Zusammenbau der erfindungsgemäßen Befestigung wird die Steherprofilschiene 2 auf die an einer Wand etc. angebrachte Ausgleichsschiene 1 aufgeschoben, wie dies mittels den Stadien 1,2 und 3 in der Figur 1 angedeutet ist. Die Seitenschenkel 6,6' kommen dabei außerhalb der Seitenschenkel 4,4' der Ausgleichsschiene 1 zu liegen und liegen in etwa aneinander an. Der Vorsprung 15 und der geriffelte Bereich 17 der Innenschenkel 8 und 7 der Steherprofiischiene 2 greifen dabei in eine an der Innenwandseite der Seitenschenkel 4,4' angebrachten Riffelung 18 der Ausgieichsschiene 1 ein. Außerdem ist in der Ausleichsschiene 1 (genauer im Seitenschenkel 4) eine horizontale, zum Seitenrand 19 offene Langlochausnehmung 20 vorhanden, in die die Schraube 10 "quasi quer" eingeschoben wird. Diese Langlochausnehmung 20 dient somit als eine Art Führung für die Schraube 10 der Steherprofilschiene 2. Die Innenschenkel 7,8 sind im übrigen aufgrund des Stegbereiches 14 sowie des Steges 16 federnd ausgestaltet. Der Stegbereich 14 und der Steg 16 sind seitlich etwas von den Seitenschenkeln 4,4' beabstandet. Die Steherprofilschiene 2 kann je nach den Erfordernissen mehr oder weniger weit auf die Ausgieichsschiene 1 entsprechend den Stadien 2 und 3 aufgeschoben werden. Nach senkrechter Ausrichtung der Steherprofilschiene 2 wird die Schraube 10 angezogen, wodurch einerseits der Seitenschenkel 4 der Ausgleichsschiene 1 zwischen den Innenschenkel 7 und dem Seitenschenkel 6 der Steherprofilschiene und andererseits der Seitenschenkel 4' der Ausgleichsschiene 1 zwischen dem Seitenschenkel 6' und dem Innenschenkel 8 der Steherprofilschiene 2 geklemmt werden. Bei der in der Figur 1 gezeigten Ausführungsform findet somit eine beidseitige Klemmung statt. In der Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei der nur eine Seite geklemmt ist. In der Figur 2 sind übrigens gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Figur 1 bezeichnet. Die Ausgleichsschiene 1, die mit ihrer in etwa planen Steg 3 an der Wand befestigt wird, besitzt zwei dazu in etwa senkrechte Seitenschenkel 4,4'. Parallel zum Seitenschenkel 4 erstreckt sich ein Innenschenkel 7'. Zwischen diesen planen Schenkeln 4,7' ist der plane Seitenschenkel 6 der Steherprofilschiene 2 geklemmt. Bei der in der Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist die Steherprofilschiene 2 fast vollständig auf die Ausgleichsschiene 1 auf- bzw. eingeschoben. Eine Schraube 10 in Form einer Blechschraube preßt den Seitenschenkel 4 und den Innenschenkel 7' der Ausgleichsschiene 1 unter Einklemmung des Seitenschenkels 6 der Steherprofilschiene 2 zusammen. Diese Einheit befindet sich vorzugsweise auf der Innenseite einer Duschkabine. Auf der anderen Seite und somit auf der Außenseite stellt der Seitenschenkel 6’ der Steherprofilschiene 2 eine Art Zierprofil dar und deckt den Seitenschenkel 4' der Basisschiene 1 somit nach außen mehr oder weniger weit ab. Der Steg 5 der Steherprofilschiene 2 ist so ausgestaltet, daß sie zur Aufnahme eines Profils einer Seitenscheibe etc. oder auch einer Gummidichtung dienen kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Langlochausnehmung vorhanden, welche als eine Führung für die Schraube 10 dient. Jedoch ist die Langlochausnehmung 20 in diesem Fall im Seitenschenkel 6 der Steherprofilschiene 2 angebracht. Patentansprüche 1. Befestigung für eine Duschkabine an einer Wand mit einer im wesentlichen U-förmigen Ausgleichsschiene, die mit ihrem Steg an der Wand angebracht wird, und einer ebenfalls im wesentlichen U-förmigen Steherprofilschiene, die zur Ausgleichsschiene hin offen ist und auf bzw. in die Ausgleichsschiene geschoben sowie daran befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenschenkel (4,4’) der Ausgleichsschiene (1) zwischen einem Seitenschenkel (6,6') und einem in etwa parallel dazu verlaufenden Innenschenkel (7,8) der Steherprofilschiene (2) bzw. mindestens ein Seitenschenkel (6) der Steherprofilschiene (2) zwischen einem Seitenschenkel (4) und einem in etwa parallel dazu verlaufenden Innenschenkel (7') der Ausgleichsschiene (1) geklemmt ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite, auf der Seitenschenkel (4,6) und Innenschenkel (7,7') geklemmt werden, mindestens eine Schraube (10) zum Zusammendrücken von Seitenschenkel (4,6) und Innenschenkel (7,7') angeordnet ist, wobei diese Seite insbesondere die zu der Dusch- oder Brausetasse zeigenden Innenseite ist. 4 AT 403 242 B
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite, auf der sich die Schraube (10) befindet, im Seitenschenkel (4;6) der Ausgleichsschiene (1) bzw. der Steherprofilschiene (2), der zwischen dem benachbarten Seitenschenkel (6;4) und Innenschenkel (7;7') der Steherprofilschiene (2) bzw. der Ausgleichsschiene (1) geklemmt ist, eine horizontale, zum Seitenrand offene Langlochausnehmung (20) vorhanden ist, durch die die Schraube (10) hindurchragt.
  4. 4. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenschenkel (6,6') der Steherprofilschiene (2) und beide Seitenschenkel (4,4') der Ausgleichsschiene (1) in etwa plan sind und die Ausgleichsschiene (1) mit beiden Seitenschenkeln (4,4') in die Steherprofilschiene (2) eingeschoben ist.
  5. 5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steherprofilschiene (2) mit zwei Innenschenkeln (7,8) ausgerüstet ist, so daß beide Seitenschenkel (4,4') der Ausgleichsschiene (1) zwischen den dazu benachbarten Seitenschenkeln (6,6') und Innenschenkeln (7,8) der Steherprofilschiene (2) eingeschoben sind.
  6. 6. Befestigung nach Anspruch 4 oder 5 in Kombination mit Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (10) eine Gewindeschraube ist und daß der schraubenseitige Innenschenkel (7) der Steherprofilschiene (2) insbesondere innenwandseitig eine Gewindemutter (11) hält, die mit der Gewindeschraube (10) zusammenwirkt.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Gewindeschraube (10) gegenüberliegende Innenschenkel (8) an seinem freien Rand einen Vorsprung (15) besitzt, der an die Innenwand des benachbarten Innenschenkel (4') der Ausgleichschiene (1) in Anlage kommt bzw. dort einrastet, daß der Bereich des Innenschenkels (8) zwischen dem Vorsprung (15) und dem Steg (5) der Steherprofilschiene (2) ein zum benachbarten Innenschenkel (4‘) der Ausgleichs-schiene (1) beabstandeter, federnder Stegbereich (14) ist und daß die Gewindeschraube (10) im eingeschraubten Zustand mit ihrem freien Ende gegen den Stegbereich (14) drückt.
  8. 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (4,4') der Ausgleichsschiene (1) innnenwandseitig geriffelt (18) sind und daß der daran in Anlage kommende Bereich (17) des Innenschenkels (7) eben-falls geriffelt ist, wobei die Riffelung insbesondere senkrecht verläuft.
  9. 9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite der Duschkabine liegenden Seitenschenkel (4;6) der Ausgleichsschiene (1) und der Steherprofilschiene (2) plan sind und daß der Seitenschenkel (6) der Steherprofilschiene (2) zwischen dem auf der Innenseite liegenden planen Seitenschenkel (4) und einem dazugehörigen, insbesondere planen Innenschenkel (7’) der Ausgleichsschiene (1) geklemmt ist, während der auf der Außenseite liegende Seitenschenkel (6') der Steherprofilschiene (2) als eine Art Zierprofil ausgestaltet ist und den Seitenschenkel (4') der Ausgleichsschiene (1) abdeckt.
  10. 10. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschiene (1) und die Steherprofilschiene (2) Aluminiumprofile sind, die insbesondere stranggepresst sind. 5 AT 403 242 B Hiezu 1 Blatt Zeichnungen • 6
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