AT395057B

AT395057B - Geblaesebrenner, insbesondere gas-geblaesebrenner

Info

Publication number: AT395057B
Application number: AT153488A
Authority: AT
Original assignee: Vaillant Gmbh
Priority date: 1988-06-14
Filing date: 1988-06-14
Publication date: 1992-09-10
Also published as: DE3918679A1; ATA153488A; DE3918679C2

Description

AT 395 057 B

Die Erfindung betrifft einen Gebläsebrenner, insbesondere einen Gas-Gebläsebrenner, mit einer eine VeibrennungsluftfÜhrung koaxial durchsetzenden, in einem radiale Brennstoffaustrittsöffhungen aufweisenden Düsenkörper mündenden Brennstoffzufuhrleitung, wobei ein an der Mündung dieser Brennstoffzufuhrleitung befestigter Ringflansch mit dem Düsenkörper und einer Stauscheibe mittels den Ringflansch, den Düsenkörper und S die Stauscheibe durchsetzender Schrauben verbunden ist.

Ein solch»- Brenn» geht aus d» DE-OS 2 025 184 hervor. Nachteilig bei dies»n Brenner ist vor allem die unstabile Anordnung, Ausformungund gegenseitige Befestigung der Brennerkopfbauteile. Das gilt insbesondere für die Anbringung der Zündelektrode beziehungsweise einer Überwachungselektrode. Ähnliche Nachteile weisen auch die in der US-PS 3 358 736 und d» GB-PS 1132 550 beschrieben«! Gas-Gebläsebrenner auf. 10 Aufgabe d» Erfindung ist es, die im Mündungsbereich eines solchen Brenners angeordneten wesentlichen

Bestandteile derart anzuordnen und miteinander zu verbinden, daß sie eine robuste und kompakte Einheit bilden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den Schrauben zusätzlich ein der Halterung zumindest ein» Elektrode dienend» Träger durchsetzt und an der Mündung beziehungsweise dem sie umgebenden Ringflansch befestigt wird. 15 DieseArtd»Befestigungerweistsichnichtnuralssehrsolide,sond»nbringtauchd»i Vorteil,daßdie Montage und Demontage der Bestandteile im Falle eines Austausches außerordentlich vereinfacht wird.

Um diesen Ringflansch vorteilhaft zu versteifen, kann d» Träg» topfförmig gestaltet sein und den an der Mündung d» Brennstoffzufuhrleitung befestigten Ringflansch satt umschließen. In einer besonders günstigen und rationellen Gestaltung kann dies» Träger an beidseits radial ausladenden Armen die Halterungen einer Zünd- und 20 ein» Üb»wachungselektrode tragen.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen veranschaulicht und nachstehend an Hand dieser Zeichnungen erläutert Im einzelnen zeigen

Fig. 1 einen horizontalen Axialschnitt, teilweise eine Draufsicht auf einen Brenner,

Fig. 2 eine Stimansicht des Brenners nach Pfeil (Π) der Fig. 1 und 25 Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt nach (ΙΠ-ΙΠ) durch die Verbrennungsluftführung.

Der dargestellte Gebläsebrenner besteht aus einem Düsenkörp» (1), in den koaxial eine Gaszufuhrleitung (2) mündet und d»radiale Gasaustrittsöffnungen (3) aufweist. Dieser Düsenkörp» (1) ist im Zentrum einer Stauscheibe (4) befestigt, die sich über fast den gesamten Querschnitt der V»brennungsluftführung (6) erstreckt und von Durchtrittsöffnungen (5) für die aus dieser Führung (6) zuströmende Verbrennungsluft durchsetzt ist Die Durch-30 trittsöffnungen (5) sind von den zur Bildung der Öffnungen aus der Scheibe (4) ausgestanzten Lappen mit Abstand überlappt, so daß die zuströmende Verbrennungsluft vorteilhaft verwirbelt und mit dem über die Gaszufuhrleitung (2) zuströmenden Gas gut verwirbelt und vermischt wird.

Zur Befestigung des Dösenkörpers (1) dient mittelbar ein Ringflansch (7), der mit der Mündung des koaxial innerhalb der Verbrennungsluftführung (6) lagernden Gaszufuhrleitung (2) konzentrisch v»schweißt ist. 35 Mit diesem Ringflansch (7) sind der Düsenkörper (1) und die Stauscheibe (4) mittels Schrauben (8) verbunden, die rings um die Brennerachse zentralsymmetrisch und achsparallel angeordnet sind und sowohl den Düsenkörp» (1) als auch die Stauscheibe (4) durchsetzen und festklemmen.

DieseStauscheibe(4)weisteinezentrale,mitdem lichten Querschnitt der Gaszufuhrleitung (2) fluchtendeöffnung auf und trennt den Brennraum (9) des Brenners von der Verbrennungsluftführung (6). 40 Diese Stauscheibe (4) wird von einer Zündelektrode (10) und einer die Ionisation im Flammenbereich des

Brenners überwachenden und registrierenden Überwachungselektrode (11) durchsetzt, deren Halterungen (12) und (13) mittels Schrauben (15) an einem zwischen dem Düsenkörper (1) und dem Ringflansch (7) eingeklemmten topfförmigen Träger (14) befestigt sind, der den Ringflansch (7) satt umschließt und aufnimmt.

Die an der Gehäusewandung (17) eines brennerbeheizten Gerätes mittels der Schrauben (16) befestigte Wandung 45 (18) der Verbrennungsluftführung (6) weist drei S icken (19) auf, an denen der Rand der Stauscheibe (4) zum Anliegen kommt. Zwischen diesem Rand und der Innenseite der Wandung (18) der Verbrennungsluftführung (6) bildet sich ein Ringspalt (20), durch den dem Brennraum (9) Sekundärluft aus der Verbrennungsluftführung (6) in einem regelbaren Anteil zuströmt. 50 -2- 55

Claims

AT 395 057 B PATENTANSPRÜCHE 1. Gebläsebrenner,insbesondereGas-Gebläsebrenner,mitemereine Verbrennungsluftführungkoaxial durchsetzen-den in einem radiale Brennstoffaustrittsöffnungen aufweisenden Düsenkörper mündenden Brennstoffzufuhrleitung, wobei ein an der Mündung dieser Brennstoffzufuhrleitung befestigter Ringflansch und mit dem Düsenkörper und einer Stauscheibe mittels den Ringflansch, den Düsenkörper und die Stauscheibe durchsetzender Schrauben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schrauben (8) zusätzlich ein der Halterung zumindest einer Elektrode (10,11) dienender Träger (14) durchsetzt und an der Mündung beziehungsweise dem sie umgehenden Ringflansch (7) befestigt wird.
2. Gebläsebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Träger (14) topfförmig gestaltet ist und den an der Mündung der Brennstoffzufuhrleitung (2) befestigten Ringflansch (7) umschließt
3. Gebläsebrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Träger (14) an beidseits radial ausladenden Armen die Halterungen (12,13) einer Zünd- und eine- Überwachungselektrode (10,11) trägt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-