DE3427724A1 - Geblaesebrenner, insbesondere fuer gas - Google Patents

Geblaesebrenner, insbesondere fuer gas

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DE3427724A1 DE19843427724 DE3427724A DE3427724A1 DE 3427724 A1 DE3427724 A1 DE 3427724A1 DE 19843427724 DE19843427724 DE 19843427724 DE 3427724 A DE3427724 A DE 3427724A DE 3427724 A1 DE3427724 A1 DE 3427724A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D14/22Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
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Description

  • Gebläsebrenner, insbesondere für Gas
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gebläsebrenner, insbesondere für Gas, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Die Erfindung hat sich bei einem solchen Brenner die Aufgabe gestellt, eine einwandfreie Durchmischung des zugeführten Gasstroms sich aus Gas oder vergastem Ol mit dem Luftstrom stromab der Stauscheibe beziehungsweise der Gasdüse zu erreichen, damit am ausströmseitigen Ende des Flammrohres eine einwandfreie Verbrennung des Gasluftgemisches stattfindet. Hierbei soll die einwandfreie Durchmischung und Verbrennung des Gasluftgemisches auch bei einer Variation der Leistung des Brenners, das heißt auch bei veränderten Gas-/Luftdurchsätzen möglich sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des ersten nebengeordieten Anspruchs.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist Gegenstand des zweiten nebengeordneten Anspruchs.
  • Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur eins eine geschnittene Seitenansicht eines Gas-Gebläsebrenners, Figur zwei eine Seitenansicht der Stauscheibe und Figur drei eine Frontansicht der Stauscheibe, Figur vier ein Detail der Stauscheibe, Figur fünf im vereinfachten Prinzip die Anordnung einer erfindungsgemäßen Stauscheibe im Flammrohr eines Olgebläsebrenners in einem Axialschnitt, Figur sechs die Stauscheibe allein in einem Querschnitt größeren Maßstabes, Figur sieben eine Draufsicht auf die Stauscheibe eines bigebläsebrenners in Richtung des Pfeiles III der Figur sechs und Figur acht und neun zwei Ausführungsvarianten hinsichtlich der Ausbildung der Kanten der Durchtrittsöffnungen.
  • Der Gasbrenner nach den Figuren eins bis vier besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, das eine Vorderseite 2 und eine Rückseite 3 aufweist, wobei die Rückseite 3 als Deckel ausgestaltet ist und mittels Schrauben 4 an einer eigentlichen Rückwand 5 befestigt ist. Im Inneren 6 des Gehäuses 1 ist ein hohlzylindrisches Flammrohr 7 gelagert, das aus einem Blechzylinder besteht, der in seinem Mantel Luftdurchtrittsöffnungen 8 aufweist, die von einer auf dem Mantel längs verschleblichen Hülse 9 mehr oder weniger abdeckbar sind.
  • Koaxial zu einer Längsachse 10 des Flammrohres ist eine Gaszufuhrleitung 11 angeordnet, die den Innenraum 12 des Flammrohres durchsetzt und am Ende der Gaszufuhrleitung durch eine Stauscheibe 13 hindurchtritt, die den Innenraum 12 des Flammrohres gegen dessen Austrittsraum 14 abtrennt. Der Austrittsraum 14 steht über eine Stirnöffnung 15 mit der Atmosphäre beziehungsweise der Brennkammer eines Kessels in Verbindung. Weiterhin sind in dem Innenraum 12 des Flammrohres 7 eine Zünd- und eine Dberwachungselektrode gelagert.
  • Aus der Figur eins geht noch hervor, daß stromab der Stauscheibe die Gaszufuhrleitung 11 in einer Gasdüse 16 endet, die aus einem Zylinderkörper besteht, der eine Stirnseite 17 und einen Mantel 18 aufweist. Auf dem Mantel ist ein Ring von radial ausgerichteten Gasaustrittsöffnungen 19 in regelmäßigen Abständen angeordnet.
  • Bevorzugt handelt es sich um acht Gasaustrittsöffnungen.
  • Die einzelnen Gasaustrittsöffnungen 19 weisen somit einen Bogenwinkel von 45" zueinander auf. Wesentlich ist, daß die Entfernung der Ebene 20, auf der sämtliche Gasaustrittsöffnungen angeordnet sind, von der Ebene der Stauscheibe, die der der Austrittsöffnung zugewandten Oberfläche der Stauscheibe 13 entspricht, einen Bereich von 7 bis 9 mm, bevorzugt 8 mm, umfaßt.
  • Für das einwandfreie Arbeiten des Brenners ist es weiterhin wichtig, daß die Entfernung der Ebene, die der Austrittsöffnung 15 zugewandten Seite der Stauscheibe 13 entspricht, bis zum Ende des Flammrohres, das heißt bis zur Austrittsöffnung, in einen Bereich von 45 bis 55 mm, bevorzugt 50 mm, beträgt. Weiterhin sind die Verhältnisse so gewählt, daß sich der Durchmesser der Gasaustrittsöffnung zum Flammrohr-Innendurchmesser wie 0,015:1 bis 0,04:1, bevorzugt 1:0,03, verhält.
  • Weitere wichtige Bemessungsregeln der Brennerelemente gehen aus den Figuren zwei und drei hervor. Aus der Figur zwei ist eine Seitenansicht der Stauscheibe 13 ersichtlich. Die Stauscheibe ist ein tiefgezogenes Blechteil mit einem Boden 21 und einem Zylindermantel 22. In dem Boden 21 sind acht Luftdurchtrittsöffnungen 23 vorgesehen, die auf einem mittleren Teilkreis angeordnet sind. Diese Luftdurchtrittsöffnungen werden durch U-förmige Einschnitte und durch Herausbiegen eines rechteckförmigen Lappens erstellt, wobei die rechteckförmigen Lappen in den Hohlraum der Stauscheibe hineinragen und der Austrittsöffnung 15 zugewandt sind. Durch die Schrägstellung der einzelnen Lappen 23 ergibt sich eine Ablenkung des durch die Luftdurchtrittsöffnungen 23 hindurchtretenden Luftstroms aus dem Innenraum 12 des Flammrohres, so daß ihm eine Drehbewegung rund um den Mantel der Gasdüse erteilt wird. Die Zahl der Luftdurchtrittsöffnungen und die Zahl der Gasaustrittsöffnungen sind gleich. Die Gasaustrittsöffnungen sind bezüglich der Luftaustrittsöffnungen so ausgerichtet, daß in der Verlängerung jeder Gasaustrittsöffnung eine Luftaustrittsöffnung liegt.
  • Wie insbesondere aus der Figur drei ersichtlich ist, liegen jeweils die Biegekanten zweier sich bezüglich des Durchmessers der Stauschelbe gegenüberliegender Luftaustrittsöffnungen fluchtend zueinander und zum Mittelpunkt der Stauscheibe. Die Biegeachsen der Blechlappen, die die einzelnen Luftaustrittsöffnungen begrenzen, liegen somit parallel und im Abstand zu den jeweiligen Durchmesserachsen und zueinander bezüglich gegenüberliegender oeffnungen versetzt. Die Anordnung der jeweiligen Winkellage der zugehörigen Gasaustrittsöffnung 19 ist so gewählt, daß zur Vorderkante 24 der Luftdurchtrittsöffnung 23 die Achse der Gasdurchtrittsöffnung 25 einen Winkel von 11032 min. bildet. Hierbei kann der Winkel von 100 bis 13° gewählt werden. Somit ist festzustellen, daß die Achse 25 jeder Gasaustrittsöffnung 19 etwa der Diagonalen einer Luftaustrittsöffnung 23 entspricht.
  • Zu erwähnen ist noch, daß das Verhältnis des inneren Teilkreises der Luftdurchtrittsöffnungen 23 zum Düsendurchmesser sich wie 1,13:1 bis 1;2:1 verhält.
  • Es hat sich weiterhin als wichtig herausgestellt, daß sich das Bogenmaß des mittleren Teilkreises der Luftdurchtrittsöffnungen von der Vorderkante der vorhergehenden Luftdurchtrittsöffnung bis zur Mitte der Gasdurchtrittsöffnung, multipliziert mit dem Wert des Tangens des Luftdurchtritts-Anstellwinkels, dem Abstand entspricht, mit dem die Ebene sämtlicher Gasaustrittsöffnungen von der ihr zugewandten Seite der Stauscheibe entfernt liegt. Die Stauscheibe ist über Arme 27 mit ihrem Zylindermantel 22 mit dem Außenmantel des Flammrohres 7 verbunden, so daß sich weitere Luftdurchtrittsöffnungen 28 zwischen den Armen ergeben.
  • Die Funktion des beschriebenen Brenners ist folgende: Durch das Gaszufuhrrohr 11 wird Gas zur Gasdüse 16 transportiert und tritt an deren Mantel 18 durch die acht Gasaustrittsöffnungen 19 aus, und zwar in den Raum 14 hinein. Diesem Raum 14 wird aber auch Luft über ein nicht weiter dargestelltes Gebläse zugeführt, das in den Raum 6 hineinbläst, von wo die Luft durch die teilweise je nach Belastungszustand von der Hülse 9 abgedeckten Luftöffnungen 8 in den Innenraum 12 eintritt, von wo die Luft durch die acht Luftaustrittsöffnungen 23 in den Raum 14 gelangt. Infolge der genauen Ausrichtung der Luftaustrittsöffnungen 23 zu den Gasaustrittsöffnungen 19 kommt es zu einer intensiven Verwirbelung der Gas- und Luftströme, so daß eine intensive und vollständige Verbrennung des Gasluftgemisches in dem Raum 14 und austretend aus der Austrittsöffnung 15 entsteht. Bei der praktischen Erprobung hat sich gezeigt, daß, wie bei dem eben beschriebenen Brenner, hervorragende Verbrennungsergebnisse bei niedrigem Kohlenmonoxyd- und Stickoxydgehalt erzielbar sind.
  • Bei einem Gebläsebrenner wurde bisher die Regelung der Luftzufuhr zum Brenner durch Verschiebung einer der Brennstoffdüse stromauf vorgelagerten Stauscheibe innerhalb eines konisch verlaufenden Rohres feinabgestimmt.
  • Dabei teilte sich der Zuluftstrom in einen Primär- und einen Sekundärstrom auf, und der Sekundärstrom wurde über einen Ringspalt der Brennerflamme zugeführt. Der Primärluftstrom wurde durch eine abgestimmte Anzahl von Leitflächen der Stauscheibe in Drehung versetzt und in diesem Wirbel mit dem Brennstoff vermischt.
  • Der Durchsatzquerschnitt und die Leitflächenstellung sind brennerseitig konstruktive Größen, deren Variation auf die CO und NO -Bildung, auf das Flammenbild sowie die Rußbildung Einfluß hat. Je kleiner die eingesetzte Leistung wird, um so größer wird das Verhältnis des Durchsatzquerschnittes zum Durchtrittsvolumen. Mit zunehmendem Verhältnis nimmt aber zwangsläufig der Drall der Sekundärluft ab, so daß ab einer bestimmten Leistungseinstellung die Verbrennungsqualität unbefriedigend wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher auch, diesen Mangel zu beheben und den Durchsatzquerschnitt der Stauscheibe der jeweiligen Brennerleistung anzupassen, um auch bei geringerer Leistung beziehungsweise variierendem Brennstoff/Luftdurchsatz eine optimale Durchmischung und hohe Qualität der Verbrennung sicherstellen zu können.
  • Dank der Lösung nach dem zweiten unabhängigen Anspruch kann die Gestaltung der Brennerflamme lediglich mit einer einzigen Stauscheibe sehr weitgehend auf die sich bei variierender Leistung ändernden jeweiligen Verhältnisse im Flammrohr feinfühlig abgestimmt werden, ohne daß es hierzu aufwendiger zusätzlicher konstruktiver Maßnahmen bedarf. Die Einstellung der Durchtrittsöffnungen auf die jeweils optimale, der jeweiligen Leistung des Brenners entsprechendeGröße, kann im Rahmen der Erfindung über eine beliebig gestaltbare Verstelleinrichtung willkürlich oder selbsttätig von außen her oder schon vor dem Einbau des Brenners als Festeinstellung durchgefU-hrt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht die Stauscheibe aus zwei aneinanderliegenden, mit korrespondierenden Ausnehmungen ausgebildeten Blenden, von denen zumindest eine Blende zur Freigabe von Durchtrittsöffnungen regelbarer Größe in bezug zur anderen Blende verdrehbar gelagert ist.
  • Um dem durch diese Durchtrittsöffnungen austretenden Zuluftstrom den wünschenswerten Drall zu erteilen, können einzelne Kanten dieser Uffnungen in einem zur Düse hin ausragenden Bereich gekrümmt verlaufen.
  • Die Figuren fünf bis neun zeigen an einem ölbrenner das Flammrohr 101, innerhalb dessen die mit radialen Austrittsöffnungen 102 versehene Brennstoffdüse 102 angeordnet ist und daß von einer Gaszufuhrleitung 103 koaxial durchsetzt wird. Diese Gaszufuhrleitung 103 durchsetzt auch die allgemein mit 104 bezeichnete Stauscheibe. Das Flammrohr 101 wird von seinem stromauf gelegenen Ende her über - nicht dargestellte - Zufuhröffnungen in einem regelbaren Ausmaß mit Luft versorgt, die über die Durchtrittsöffnungen der Stauscheibe 104 dem stromab der Brennstoffdüse 102 befindlichen Raum des Flammrohres 101 zugeführt wird.
  • Die Stauscheibe 104 besteht im einzelnen aus zwei aneinanderliegenden Blenden 105 und 106, die beide kreisscheibenförmig sind und kreisektorförmige Ausnehmungen 107 und 108 in zentralsymmetrischer Anordnung aufweisen.
  • Die der Brennerstoffdüse 102 nähere Blende 106 kann drehfest im Flammrohr 101 angeordnet sein, die der Brennstoffdüse 102 fernere Blende 105 ist drehbar gelagert und mittels irgendwelcher mechanisch oder manuell betätigbarer, nicht dargestellter Organe einstellbar.
  • Gemäß Figur acht verläuft eine der radialen Kanten 109 der der Brennstoffdüse 102 näheren Blende 106 in einem zur Düse 102 hin ausragenden Bereich gekrümmt, so daß die diese Ausnehmung 108 durchströmende Luft von dieser Leitfläche gelenkt und in eine wünschenswerterweise drehende Bewegung, also in einen die Durchmischung mit dem Brennstoff fördernden Wirbel versetzt wird.
  • Gemäß Figur neun kann auch die radiale Kante 110 einer Ausnehmung 107 der anderen Blende 105 in einem zur Brennstoffdüse 102 hin ausragenden Bereich gekrümmt verlaufen, und zwar derart, daß die gekrümmten Kantenbereiche 109, 110 beider Blenden 105, 106 zwecks Erzeugung des Dralles gegeneinander gerichtet sind. Dadurch wird die Gegeneinanderverdrehung der beiden Blenden 105, 106 zwangsläufig begrenzt.

Claims (15)

  1. Ansprüche a Gas-Gebläsebrenner mit einer innerhalb eines Flammrohres gelagerten Gaszufuhrleitung, die durch eine Stauscheibe hindurch zu einer Gasdüse führt und mit einer im Innenraum des Flammrohres mündenden Luftzufuhrleitung, wobei das Innere des Flammrohres über Austrittsöffnungen der Stauscheibe mit dem Flammrohrraum stromab der Gasdüse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüse (16) auf ihrem Mantel (18) einen Ring von Gasaustrittsöffnungen (19) aufweist, deren Ausblasrichtung nahezu senkrecht zu der Längsachse (10) des Flammrohres (7) gerichtet ist, daß die Gasdüse konzentrisch zur Stauscheibe angeordnet ist und daß jeder Gas aus trittsöffnung (19) eine Luftaustrittsöffnung (23) der Stauscheibe (13) zugeordnet ist.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring der Gasaustrittsöffnungen (19) der Gasdüse (16) in einer Entfernung L von der Stauscheibe (13) entfernt ist, die in einem Bereich von 7 bis 9 mm, insbesondere 8 mm liegt.
  3. 3. Gasbrenner nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen etwa einen hochkant rechteckigen Querschnitt, bezogen auf die Achsen (25) der Gasaustrittsöffnungen, (19) aufweisen und daß die Luftdurchtrittsöffnungen (23) als U-förmige Einschnitte ausgebildet sind, wobei der stehengebliebene Lappen von den Einschnitten weg in Richtung auf das austrittsseitige Ende (15) des Flammrohres hin abgebogen ist.
  4. 4. Gasbrenner nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (25) der Gasaustrittsöffnungen (19) in ihrer Verlängerung in Radialrichtung etwa eine Diagonale zu jeder Luftdurchtrittsöffnung (23) bilden.
  5. 5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche eins bis drei, dadurch gekennzeichnet, daß sich bezüglich auf die Mittelachse der Stauscheibe, den der Längsachse (10) des Flammrohres (7) zusammenfällt, die Vorderkanten der Luftdurchtrittsöffnungen (23) auf jeweils einem Durchmesser liegen, und daß die Biegekanten der Lappen (26) der Luftdurchtrittsöffnungen (23) im Abstand und parallel zu diesem Durchmesser angeordnet sind.
  6. 6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche eins bis fünf, dadurch gekennzeichnet, daß -zwischen der Verlängerung der Vorderkanten (24) jeweils zweier gegenüberliegender Luftdurchtrittsöffnungen (23) und der Verlängerung der Achsen (25) der Gasaustrittsöffnungen ein Winkel von 10 bis 13Q, bevorzugt von 11032 min., liegt.
  7. 7. Gasbrenner nach einem der Ansprüche eins bis sechs, dadurch gekennzeichnet, daß- der Abstand von der der Austrittsöffnung (15) des Flammrohres (7) zugewandten Seite der Stauscheibe (13) bis zum Ende des Flammrohres in einem Bereich von 45 bis 55 mm, bevorzugt 50 mm, liegt.
  8. 8. Gasbrenner nach einem der Ansprüche eins bis sieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhält nis des inneren Teilkreisdurchmessers der Luftdurchtrittsöffnungen (23) zum Durchmesser aller Gasaustrittsöffnungen wie 1,13:1 bis 1,2:1 beträgt.
  9. 9. Gasbrenner nach einem der Ansprüche eins bis acht, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verhältnis der Durchmesser der Gasaustrittsöffnung (19) zum Flammrohrinnendurchmesser verhält wie 0,015:1 bis 0,04:1, bevorzugt 1:0,03.
  10. 10. Gebläsebrenner, insbesondere ölbrenner, mit einer innerhalb eines der Luftzufuhr dienenden Flammrohres angeordneten Brennstoffdüse und mit einer von der Brennstoffzufuhrleitung zur Düse durchsetzten Stauscheibe, über deren Durchtrittsöffnungen das mit Luft versorgte Innere des Flammrohres mit dem stromab der Brennstoffdüse befindlichen Raum des Flammrohres in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Durchtrittsöffnungen (107, 108) der Stauscheibe (104) einstellbar ist.
  11. 11. Brenner nach Anspruch zehn, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe (104) aus zwei aneinanderliegenden, mit korrespondierenden Ausnehmungen (107, 108) ausgebildeten Blenden (105, 106) besteht, von denen zumindest eine Blende (105) zur Freigabe von Durchtrittsöffnungen regelbarer Größe in bezug zur anderen, vorzugsweise drehfesten, Blende (106) verdrehbar gelagert ist.
  12. 12. Brenner nach Anspruch elf, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunden Blenden (105, 106) etwa kreissektorförmige Ausnehmungen (107, 108) in zentralsymmetrischer Anordnung aufweisen (Figur drei).
  13. 13. Brenner nach Anspruch zwölf, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (108) der der Brennstoffdüse (102) näheren, vorzugsweise drehfesten, Blende (106) an einer ihrer radialen Kanten (109) in einem zur Düse (102) hin ausragenden Bereich gekrümmt verlaufen (Figuren vier, fünf).
  14. 14. Brenner nach Anspruch zwölf oder dreizehn, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (107) der der Brennstoffdüse (102) ferneren, vorzugsweise drehbaren Blende (105) an einer ihrer radialen Kanten (110) in einem zur Düse (102) hin ausragenden Bereich gekrümmt verlaufen (Figur fünf).
  15. 15. Brenner nach Anspruch vierzehn, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung von Leitflächen gekrümmt verlaufenden Kantenbereiche (109, 110) der beiden Blenden (105, 106) gegeneinander gerichtet sind (Figur fünf).
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