AT394534B - Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter - Google Patents

Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter Download PDF

Info

Publication number
AT394534B
AT394534B AT0260382A AT260382A AT394534B AT 394534 B AT394534 B AT 394534B AT 0260382 A AT0260382 A AT 0260382A AT 260382 A AT260382 A AT 260382A AT 394534 B AT394534 B AT 394534B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
panels
fold
closure
side wall
fold line
Prior art date
Application number
AT0260382A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA260382A (de
Inventor
Robert E Lisiecki
Original Assignee
Ex Cell O Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ex Cell O Corp filed Critical Ex Cell O Corp
Publication of ATA260382A publication Critical patent/ATA260382A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT394534B publication Critical patent/AT394534B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/40Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to contain liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/061Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S229/00Envelopes, wrappers, and paperboard boxes
    • Y10S229/93Fold detail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

AT 394 534 B
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt aus mit thermoplastischem Kunststoff beschichtetem Kartonmaterial, welcher zu einem Faltbehalter mit schrägem oder flachem Verschluß aufrichtbar ist, mit vier Seitenwandfeldem und einem Seitenverschlußstreifen, mit Feldern eines ersten (unteren) Verschlußteils, die über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte mit den einen Enden der Seitenwandfelder verbunden sind, mit Feldern eines zweiten (oberen) Verschlußteils, zu denen zwei Dachfelder gehören, die jeweils aus einem äußeren und einem inneren Verschlußfeld bestehen und die über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden zweier Seitenwandfelder verbunden sind, und zu denen ferner ein Ausgießerfeld und ein Verschlußfeld gehören, die jeweils über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden der beiden anderen Seitenwandfelder in Verbindung stehen und von denen jedes ein Giebelfeld aufweist, welches durch diagonale Falzlinien begrenzt ist, die ausgehend von dem zugeordneten zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitt aufeinanderzu laufen, sowie zwei Rückfaltfelder, die angrenzend an die diagonalen Falzlinien auf gegenüberliegenden Seiten der Giebelfelder vorgesehen sind, sowie zwei Einfaltlippen, die voneinander durch eine zentrale Giebelfalzlinie und von den zugeordneten Rückfaltfeldem durch zugehörige zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte getrennt sind, wobei von den an die Einfaltlippen angrenzenden Falzlinienabschnitten die einen Falzlinienabschnitte bezüglich der Basis der betreffenden Giebelfelder näher an den Enden der zugeordneten Seitenwandfelder angeordnet sind als die anderen Falzlinienabschnitte, sowie einen aus einem solchen Zuschnitt hergestellten Faltbehälter.
Behälter für Getränke, wie z. B. Milch, Sahne und andere Molkereiprodukte, sowie für Säfte und dergleichen werden üblicherweise als Faltbehälter aus mit thermoplastischem Kunststoff beschichteten Kartonmaterial hergestellt. Dabei sind Faltbehälter bekannt, die einen oberen Verschlußteil mit einem gefalteten, giebelförmigen Dach aufweisen, welches mit einer vertikal abstehenden längs des Firsts verlaufenden Dichtungsrippe zum dichtenden Verschließen des Behälters versehen ist und welches zum Ausgießen des Behälterinhalts zu einem Ausgießer bzw. einer Ausgußtülle geöffnet werden kann. Beim Stapeln derartiger Behälter sind zwischen den einzelnen Lagen wegen der vertikal abstehenden Dichtrippen der oberen Verschlüsse Trennplatten erforderlich. Außerdem geht beim Stapeln der Behälter aufgrund der beschriebenen Konstruktion des oberen Verschlusses Platz verloren, da zwangsläufig Leerräume auftreten. Behälter dieser Art sind in den US-PS 3 116 002 und 3 270 940 beschrieben.
Bei anderen Faltbehältem sind flache obere Verschlüsse vorgesehen, die umgefaltet sind, wobei die flache Dichtungsrippe auf einer Seite der Mittellinie des Behälters liegt und lösbar mit den übrigen Teilen des oberen Verschlusses verbunden ist. Für das lösbare Veibinden der Dichtungsrippe mit den übrigen Teilen eines flachen oberen Verschlusses sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, die ein öffnen des Verschlusses und das Herausziehen eines Ausgießers ermöglichen. Behälter dieser Art sind in den US-PS 3 869 078 und 3 892 347 beschrieben.
In der US-PS 4 078 715 ist ferner ein Behälter beschrieben, bei dem am oberen Verschluß eine schräge Dichtrippe vorgesehen ist, wobei die Verschlußanordnung auf der einen Seite der Dichtrippe härter ist, wodurch ein Umfalten der Dichtrippe, ausgehend von ein»- senkrechten Stellung derselben in die Schräglage erleichtert wird.
Die US-PS 4 012 997 und 4 093 115 beschreiben ein Verfahren zum Falten von Behältern bzw. einen Faltbehälter, bei dem gewisse Dachfelder des oberen Verschlusses mit mehr oder weniger parallelen Doppelfalzlinien versehen sind. Das Umfalten der Dichtrippe des Verschlusses aus einer vertikalen in eine flache Lage erfolgt dabei mittels einer ersten Kraft, die längs der unteren Falzlinie einer Doppelfalzlinie auf einer Seite der Dichtrippe angreift, und mittels einer zweiten Kraft, durch die die Dichtrippe nach unten gebogen wird. Dabei ist es nachteilig, daß für jede der beiden Kräfte zum Falten des oberen Verschlußteils in eine flache Lage ein zusätzliches Faltwerkzeug da- Faltmaschine erforderlich ist.
Die US-PS 4 206 867 beschreibt einen Zuschnitt der eingangs genannten Art, aus dem Behälter mit giebelförmigem, schrägem oder flachem Verschluß aufgerichtet werden können. Dieser Zuschnitt weist breite Falzlinien auf, die auf der Seite des Behälters vorgesehen sind, auf die die Dichtrippe umgelegt werden soll. Weiterhin sind bei diesem Zuschnitt die Giebelfelder dreieckig und so ausgebildet, daß ihre Spitzen geometrisch nicht in der Mitte der Giebelfelder liegen. Nachteilig ist, daß sich beim Umlegen des Verschlusses in eine Schräglage sich im Bereich der diagonalen Falzlinien ziemlich Undefinierte Kräfteverhältnisse ergeben, die zu einer ungenauen Faltung im Bereich der Diagonallinie führen können und das Aussehen des fertigen Behälters sowie gegebenenfalls dessen Dichtigkeit beeinträchtigen können.
Es ist wünschenswert, einen Mehrzweckbehälter bzw. einen Mehrzweckzuschnitt für einen solchen Behälter zu haben, bei dem die Giebelfelder am vorderen und am hinteren Ende geometrisch korrekt konstruiert sind, so daß die Wahrscheinlichkeit einer exakten Dichtung unabhängig davon verbessert wird, wie die Falzlinien des oberen Verschlusses während der Fertigstellung des Behälters auf den verschiedenen Aufstell-, Füll- und Siegelmaschinen gebogen werden. Weiterhin ist es wünschenswert, über Zuschnitte zu verfügen, bei denen es möglich ist, die Zuschnitte so anzuordnen, daß die oberen Verschlußteile derselben zumindest im wesentlichen ineinander geschachtelt werden können, so daß beim Herstellen der ineinander geschachtelten Zuschnitte aus einer einzigen Bahn des Kartonmaterials praktisch keine Abfallstücke anfallen, so daß eine bedeutende Menge des -2-
AT394 534 B
Kartonmaterials eingespart wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Behälter aus beschichtetem Kartonmaterial bzw. einen entsprechenden Zuschnitt anzugeben, bei dem der obere Verschlußteil zu einem Dach mit einer Dichtrippe gefaltet werden kann, wobei der obere Verschlußteil so konstruiert ist, daß nicht nur das Umfalten der Dichtrippe aus einer senkrechten Position in eine schräge oder flache Lage erleichtert wird, sondern auch das Verschachteln der Felder des Verschlußteils mit Feldern eines angrenzenden Verschlußteils, so daß zwei mit ihren oberen Verschlußteilen ineinandergreifende Zuschnitte aus einer besonders schmalen Bahn des Kartonmaterials hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird bei dem Zuschnitt der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich zwischen den Enden der Falzlinienabschnitte an jeder der zentralen Giebelfalzlinien ein kurzer vertikaler Falzlinienabschnitt ergibt
Wenn bei einem derartigen Zuschnitt, bei dem die Rückfaltfelder wegen der versetzten Falzlinienabschnitte unterschiedliche Größen besitzen, nach dem Aufstellen des Behälters und dem Versiegeln der Dichtrippe durch Erwärmung oder Ultraschall-Verschweißung die Dichtrippe in eine schräge oder eine flache Lage gebracht werden soll, dann ist das Umfalten in Richtung auf die kleineren Rückfaltfelder erleichtert und vereinfacht. Außerdem kann der fertige Behälter auch eine senkrechte Dichtrippe behalten und sieht dann so aus wie ein üblicher Behälter mit senkrechter Dichtrippe. Der zweite Verschlußteil kann nach dem Aufstellen eines Fällbehälters besser in eine schräge oder flache Lage umgefaltet werden, und zwar auf die Seite, an der sich die näher an den zugeordneten Seitenwandfeldem liegenden Faltlinienabschnitte befinden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitte zwischen den Verschlußfeldem des zweiten Verschlußteiles und den Verschlußfeldern des ersten Verschlußteiles mit den betreffenden zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten zwischen den Rückfaltfeldem und den Einfaltlippen fluchten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die inneren Enden der diagonalen Falzlinien auf den zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten zwischen den Giebelfeldern und den zugehörigen Seitenwandfeldem im Abstand von den dieser Seitenwandfelder trennenden Falzlinien liegen.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Giebelfelder unterschiedliche Basiswinkel besitzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die freien Kanten der äußeren Dachfelder und der Einfaltlippen geradlinig verlaufen, so daß eine zumindest im wesentlichen vollkommene Verschachtelung der zweiten Verschlußteile zweier aus einer einzigen Rolle des Kartonmaterials zuzuschneidenden Zuschnitte erreichbar ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Faltbehälter mit einem schräg oder flach umfaltbaren Verschluß aus einem Zuschnitt aus mit thermoplastischem Kunststoff beschichtetem Kartonmaterial vorgeschlagen, welcher mit einem vorderen Seitenwandfeld, einem hinteren Seitenwandfeld und zwei seitlichen Seitenwandfeldem versehen ist, ferner mit einem ersten (unteren) Verschlußteil, welcher mehrere Felder aufweist, die über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinien mit den einen Enden der zugeordneten Seitenwandfelder in Verbindung stehen, mit einem zweiten (oberen) Verschlußteil, zu dem zwei äußere Dachfelder gehören, die über ein erstes Paar zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehender Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden der seitlichen Seitenwandfelder in Verbindung stehen und die jeweils durch ein zweites Paar von zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten in ein äußeres und ein inneres Verschlußfeld unterteilt sind und zu denen ferner ein Ausgießerfeld und ein Verschlußfeld gehören, die über ein drittes Paar zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehender Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden des vorderen Seitenwandfeldes bzw. des hinteren Seitenwandfeldes in Verbindung stehen und von denen jedes ein Giebelfeld aufweist, welches durch diagonale Falzlinien begrenzt ist, die unterschiedliche Winkel mit den Falzlinienabschnitten des dritten Paares von Falzlinienabschnitten einschließen, sowie zwei Rückfaltfelder, die angrenzend an die diagonalen Falzlinien auf gegenüberliegenden Seilen der Giebelfelder vorgesehen sind, sowie zwei Einfaltlippen, die voneinander durch eine zentrale Giebelfalzlinie und von den zugeordneten Rückfaltfeldem durch ein viertes Paar von zumindest im wesentlichen zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten getrennt sind. Dieser Faltbehälter ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Giebelfalzlinien in der Mitte der Giebelfeld« verlaufen und die diagonalen Falzlinien an den äußeren Enden derselben derart schneiden, daß sich am äußeren Ende jeden Giebelfeldes jeweils ein kurzer vertikaler Falzlinienabschnitt ergibt, der die inneren Enden der Falzlinienabschnitte des vierten Paares von zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinien derart verbindet, daß das Umfalten des aufgestellten und dichtend verschlossenen zweiten Verschlußteils in eine Schräglage oder eine flache Lage erleichtert wird. Bei einem solchen Behälter kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die unteren Enden der einzelnen Sätze von diagonalen Falzlinien jeweils in einem vorgegebenen Abstand von den einander gegenüberliegenden Längskanten des vorderen bzw. des hinteren Seitenwandfeldes beginnen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Zuschnitt aus mit thermoplastischem Kunststoff beschichteten Kartonmaterial, welcher zu einem Faltbehälter mit schrägem oder flachem Verschluß aufrichtbar -3-
AT 394 534 B ist, vorgeschlagen, mit vier im wesentlichen gleich breiten Seitenwandfeldem und einem Seitenverschlußstreifen, mit Feldern eines ersten (unteren) Verschlußteils, die mit den einen Enden mindestens zweier Seitenwandfelder verbunden sind, mit Feldern eines zweiten (oberen) Verschlußteils, zu denen zwei äußere Dachfelder gleicher Höhe gehören, die mit den anderen Enden zwei«· Seitenwandfelder verbunden sind, und zu denen ferner ein Ausgießerfeld und ein Verschlußfeld gleicher Höhe gehören, die mit den anderen Enden zweier weiterer Seitenwandfelder verbunden sind, wobei jedes der äußeren Dachfelder, das Verschlußfeld und das Ausgießerfeld jeweils eine gerade freie Kante besitzen und wobei das Verschlußfeld und das Ausgießerfeld kürzer sind als die äußeren Dachfelder. Dieser Zuschnitt ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Felder des zweiten Verschlußteils zumindest im wesentlichen passend mit den äußeren Enden der Felder des zweiten Verschlußteils eines weiteren Zuschnitts verschachtelbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite einer bevorzugten Ausführungsform eines Behälterzuschnitts gemäß der Erfindung, wobei mit gestrichelten Linien ein Teil eines weiteren Behälterzuschnitts angedeutet ist, dessen Verschlußfelder mit den Verschlußfeldem des in ausgezogenen Linien gezeichneten Zuschnitts verschachtelt sind; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite des Zuschnitts gemäß Fig. 1 nach dem Umfalten der Seitenwandfelder und dem Herstellen einer Klebverbindung zwischen dem einen Seitenwandfeld und einem Seitenverschlußstreifen; Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 2 aufgestellten, oben offenen Behälters aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 und 2; Fig. 4 eine perspektivische, gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 3 um 90® gedrehte Teilansicht des oberen Behälterendes nach dem Schließen der Dichtrippe, jedoch vor dem Umlegen derselben; Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des Behälters gemäß Fig. 4 mit in eine Schräglage umgelegter Verschlußrippe; Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Behälters gemäß Fig. 4 mit in eine flache Lage umgelegter Verschlußrippe, die mit der Außenfläche des inneren Dachfeldes verklebt ist; Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des Behälters gemäß Fig. 6 nach dem Öffnen des zweiten, oberen Verschlusses desselben bei geöffnetem Ausgießer und Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des Behälters gemäß Fig. 7 nach dem Schließen des Ausgießers.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung einen erfindungsgemäßen Behälterzuschnitt (10), der im wesentlichen in drei Abschnitte unterteilt ist, nämlich in einen ersten unteren Verschlußteil (16), einen zweiten oberen Verschlußteil (12), und einen Seitenwandteil (14). Der Seitenwandteil besteht aus mehreren einstückig miteinander verbundenen Seitenwandfeldem (22, 24, 26) und (28) und einem Seitenverschlußstreifen (30). Der Behälterzuschnitt (10) ist seitlich durch Längskanten (32) und (34) begrenzt. Die Seitenwandfelder (22, 24, 26) und (28) und der Seitenverschlußstreifen (30) sind gegeneinander durch vertikale Falzlinien (36, 38, 40) und (42) abgegrenzt und dienen als Seitenwände sowie als Vorderwand und als Rückwand des fertigen aus dem Zuschnitt aufgerichteten Faltbehälters. Der zweite obere Verschlußteil (12) und der Seitenwandteil (14) sind durch eine quer über den Behälterzuschnitt (10) verlaufende, gestaffelte, zu den die Seitenwandfelder (22, 24, 26, 28) begrenzenden vertikalen Falzlinien (36, 38, 40, 42) senkrechte, erste, obere, horizontale Falzlinie (18) voneinander getrennt. Der Seitenwandteil (14) und der erste, untere Verschlußteil (16) sind durch eine gestaffelte, zu den die Seitenwandfelder (22, 24, 26, 28) begrenzenden vertikalen Falzlinien (36, 38, 40, 42) senkrechte, horizontale Boden-Falzlinie (20) voneinander getrennt, die quer zum Behälterzuschnitt (10) verläuft.
Der erste Verschlußteil (16) besitzt zwei äußere Verschlußfelder (44) und (46), die einstückig mit den Seitenwandfeldem (22) bzw. (26) ausgebildet sind und sich in Längsrichtung derselben erstrecken. Zwei im wesentlichen dreieckige Verschlußfelder (48) und (50) sind einstückig mit den Seitenwandfeldem (24) bzw. (28) ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung derselben. Dabei ist das Verschlußfeld (48) durch die horizontale Boden-Falzlinie (20) und zwei diagonale Boden-Falzlinien (52) und (54) begrenzt und mit den äußeren Verschlußfeldem (44, 46) über zwei im wesentlichen dreieckige Rückfaltfelder (56) bzw. (58) verbunden. Das Verschlußfeld (50) ist durch die horizontale Boden-Falzlinie (20) und zwei diagonale Boden-Falzlinien (60) und (62) begrenzt. Zwei im wesentlichen dreieckige Rückfaltfelder (64) und (66) verbinden das dreieckige Verschlußfeld (50) einstückig mit dem äußeren Verschlußfeld (46) bzw. mit dem Seitenverschlußstreifen (30). Wie nachstehend noch näher ausgeführt werden wird, ist der Seitenverschlußstreifen (30) beim fertigen Faltbehälter mit dem äußeren Verschlußfeld (44) verbunden, sodaß das Rückfaltfeld (66) beim fertigen Faltbehälter an dem äußeren Verschlußfeld (44) anliegt. Wie Fig. 1 zeigt, ist das äußere Verschlußfeld (44) nicht mit irgendeiner Einschublasche versehen, sondern mit einer angeformten Überlappungslasche (68). Einzelheiten des ersten Verschlußteils (16) bzw. des daraus hergestellten Bodenverschlusses sind in den US-Patentschriften 3 498 524 und 3120 335 beschrieben, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird.
Der zweite Verschlußteil (12) weist zwei rechteckige äußere Dachfelder (70) und (72) auf, die mit den oberen Enden der Seitenwandfelder (22) bzw. (26) einstückig verbunden sind. Mit den Seitenwandfeldem (24) bzw. (28) sind einstückig ein vorderes Feld bzw. ein Ausgießerfeld (74) und ein hinteres Feld bzw. ein Verschlußfeld (76) verbunden, wobei beide Felder (74,76) rechteckig ausgebildet sind. Eine gestaffelte zweite, obere, horizontale Falzlinie ist aus Falzlinienabschnitten (78a, 78b, 80a, 80b, 80c, 82a) und (82b) zusammengesetzt Die zweite obere Falzlinie verläuft quer zum Zuschnitt (10) zwischen den Längskanten (32) und (34) und im wesentlichen parallel zu den horizontalen Falzlinien (18) und (20). Dabei liegen die Falzlinienabschnitte (80a, 80b) und (80c) tiefer als die übrigen Falzlinienabschnitte. -4-
AT 394 534 B
Das äußere Dachfeld (72) wird durch den horizontalen Falzlinienabschnitt (80b) im wesentlichen in zwei rechteckige Felder geteilt. Dabei ergibt sich ein inneres, unteres Verschlußfeld (84), welches durch die Falzlinien (18, 38, 40) und den Falzlinienabschnitt (80b) begrenzt ist. Eine das öffnen des geschlossenen Behälters erleichternde Falzlinie (86) erstreckt sich dabei im wesentlichen vom Schnittpunkt der Falzlinien (18) und (38) zu einem Punkt auf dem Falzlinienabschnitt (80b). Ein äußeres oberes Verschlußfeld (88) des äußeren Verschlußfeldes (72) dient als Dichtungsfeld, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird.
Das äußere Dachfeld (70) ist durch den Falzlinienabschnitt (78a) in zwei rechteckige Felder unterteilt, von denen das eine ein inneres, unteres Verschlußfeld (90) bildet, welches durch den Falzlinienabschnitt (78a), die Falzlinie (18) und die vertikalen Falzlinien (36) und (32) begrenzt ist. Eine das Öffnen des zweiten Verschlusses erleichternde Falzlinie (32) erstreckt sich im wesentlichen vom Schnittpunkt der Falzlinien (18) und (36) zu einem Punkt auf dem Falzlinienabschnitt (78a). Das äußere Dachfeld (70) umfaßt außerdem ein äußeres, oberes Verschlußfeld (94), welches einstöckig mit dem unteren Verschlußfeld (90) ausgebildet und von diesem durch den Falzlinienabschnitt (78a) getrennt ist. Auch das Verschlußfeld (94) dient als ein Dichtfeld.
Das Ausgießerfeld (74) umfaßt zwei RQckfaltfelder (98) und (100), die auf gegenüberliegenden Seiten eines Giebelfeldes (101) angeoidnet sind, von dem sie durch diagonale Falzlinien (102) und (104) getrennt sind, die in vorgegebenem Abstand von den vertikalen Falzlinien (36) und (38) von der horizontalen Falzlinie (18) ausgehen. Der vorgegebene Abstand ist dabei so gewählt, daß sich für die Dicke des Kartonmaterials eine Kompensation ergibt, sodaß das Ausbeuten beim Herstellen des oberen Verschlusses auf ein Minimum reduziert wird. Die Rückfaltfelder (98) und (100) sind außerdem über Falzlinien (36) bzw. (38) mit den Verschlußfeldem (90) bzw. (84) verbunden. An die Rückfaltfelder (98) und (100) sind Gießfelder bzw. Einfaltlippen (106) bzw. (108) einstückig angeschlossen, wobei diese Einfaltlippen (106, 108) durch die horizontalen Falzlinienabschnitte (78b) bzw. (80a), durch die vertikalen Falzlinien (36) und (38) und durch eine vertikale Giebelfaltlinie (110) begrenzt sind. Wie Fig. 1 zeigt, ist die obere Außenkante des Ausgießerfeldes (74) als gerade horizontale Kante (112) ausgebildet. Zwischen den diagonalen Falzlinien (102) und (104) und der horizontalen Falzlinie (18) liegt jeweils ein Basiswinkel (114) bzw. (115) des Giebelfeldes (101). Die Basiswinkel (114) und (115) sind ungleich, da die vertikale Giebelfalzlinie (110) in der Mitte zwischen den Falzlinien (36) und (38) liegt und da die diagonalen Falzlinien (102) und (104) die Giebelfalzlinie (110) in der Höhe der Falzlinienabschnitte (78b) bzw. (78a) schneiden, d. h. in unterschiedlichen Abständen von der Basis des Giebelfeldes (101). Auf diese Weise erhält man für das Giebelfeld (101) eine kurze vertikale Faltlinie (116), die zwischen den Enden der diagonalen Falzlinien (102) und (104) verläuft
Das Verschlußfeld (76) weist zwei Rückfaltfelder (118) und (120) auf, die mit den gegenüberliegenden Seiten eines Giebelfeldes (121) über diagonale Falzlinien (122) bzw. (124) in Verbindung stehen, welche ihrerseits in einem vorgegebenen Abstand von den vertikalen Falzlinien (40) bzw. (42) von der horizontalen Falzlinie (18) ausgehen. Der vorgegebene Abstand dient dabei wieder der Kompensation der Dicke des Kartonmaterials, sodaß das Ausbeulen beim Fertigstellen des zweiten Verschlusses auf ein Minimum reduziert wird. Das Rückfaltfeld (118) verbindet das Giebelfeld (121) über die Falzlinie (40) mit dem Verschlußfeld (84), während das Rückfaltfeld (120) das Giebelfeld (121) mit dem Seitenverschlußstreifen (30) verbindet. Zwei Verschlußfelder oder Einfaltlippen (126) und (128) sind mit den Rückfaltfeldem (118) bzw. (120) verbunden und sind unten durch die Falzlinienabschnitte (80c) bzw. (82a) und an ihren äußeren Rändern durch die Falzlinien (40) und (42) begrenzt Die Einfaltlippen (126) und (128) sind voneinander durch eine vertikale Giebelfalzlinie getrennt, die in der Mitte zwischen den beiden Lippen angeordnet ist
Die Basiswinkel (132) und (134) zwischen den unteren Enden der Falzlinien (122) bzw. (124) und der Falzlinie (18) sind beim Ausführungsbeispiel ähnlich wie die Basiswinkel (114) und (115) ungleich. Die diagonalen Falzlinien (122) und (124) schneiden die vertikale Giebelfalzlinie (130) wieder an verschiedenen Punkten, d. h. auf der Höhe der Falzlinienabschnitte (80c) bzw. (82a), sodaß sich für das Giebelfeld (121) wieder eine kurze vertikale Falzlinie (136) ergibt, die sich zwischen den im Abstand voneinander befindlichen oberen Enden der diagonalen Falzlinien (122) und (124) erstreckt.
Wie Fig. 1 zeigt, liegen die Falzlinienabschnitte (80a, 80b) und (80c) zwischen den diagonalen Falzlinien (104) und (122) um eine vorgegebene Strecke unterhalb der angrenzenden Falzlinienabschnitte (78b) und (82a). Folglich sind die angrenzenden Rückfaltfelder (100) und (118) kleiner als die jeweils zugeordneten Rückfaltfelder (98) bzw. (120). Dieser Größenunterschied verbessert in Verbindung mit der Wirkung der ungleichen Basiswinkel die Faltbarkeit des zweiten Verschlusses des fertigen Behälters. Es hat sich gezeigt, daß in Abhängigkeit von der Dicke des Kartonmaterials die Falzlinienabschnitte (80a) und (80c) und/oder (78b) und (82a) das Falten besonders erleichtern können, wenn die betreffenden Paare von Faltlinienabschnitten leicht schräg nach unten oder oben verlaufen, sodaß sie längs der kurzen vertikalen Falzlinien (116) und (136) an unterschiedlichen Punkten enden.
Aus Fig. 1 wird deutlich, daß eine Reihe von Zuschnitten (10) genau in eine entsprechende Reihe von Zuschnitten (10') paßt, sodaß sich zwischen den Zuschnitten (10,10') kein Abfall ergibt, wenn diese aus einer Rolle des Kartonmaterials ausgeschnitten werden. Wenn es aus Gründen der Dichtwirkung erwünscht ist, können die oberen Endbereiche (138) und (138’) der Seitenverschlußstreifen (30, 30') horizontal als Verlängerungen der betreffenden Kanten der Verschlußfelder (76,76') ausgebildet werden. -5-
AT 394 534 B
Der in Fig, 1 gezeigte Behälterzuschnitt (10) kann zu einem seitlich geschlossenen Zuschnitt (139) gemäß Fig. 2 verarbeitet werden. Dabei wird der seitlich geschlossene Zuschnitt (139) hergestellt, indem man das Seitenwandfeld (28) zusammen mit dem Seitenverschlußstreifen (30) um die vertikale Falzlinie (40) schwenkt und die Innenseite des Seitenwandfeldes (28) in Kontakt mit der Innenseite des Seitenwandfeldes (26) bringt, sodaß sich die vertikale Falzlinie (42) in unmittelbarer Nähe der vertikalen Falzlinie (38) befindet, und sodaß die Innenseite des Seitenverschlußstreifens (30) angrenzend an die vertikale Falzlinie (38) an der Innenseite des Seitenwandfeldes (24) anliegt. Außerdem wird dann das Seitenwandfeld (22) um die vertikale Falzlinie (36) geschwenkt, um dessen Innenseite in Kontakt mit der Innenseite des Seitenwandfeldes (24) zu bringen. Dabei gelangt die Innenseite des Seitenwandfeldes (22) längs der Falzlinie (32) in Kontakt mit der Außenseite des Seitenverschlußstreifens (30), während die Falzlinie (32) parallel zu der vertikalen Falzlinie (42) verläuft und mit dieser im wesentlichen fluchtet Die verschiedenen Elemente des zweiten Verschlußteils (12) und des ersten Verschlußteils (16) führen dabei entsprechende Bewegungen aus, wobei die in Fig. 2 gezeigte Form erhalten wird. Der zunächst noch seitlich offene Zuschnitt (10) wird nach dem Falten in dem Bereich, in dem die Innenseite des Seitenwandfeldes (22) in Kontakt mit der Außenseite des Seitenverschlußstreifens (30) steht, verklebt bzw. verschweißt, um den seitlich geschlossenen Zuschnitt (139) zu erhalten.
Aus dem geschlossenen Zuschnitt (139) wird anschließend ein rechteckiger Behälterschlauch aufgestellt, woraufhin der flache Bodenverschluß fertiggestellt wird, wie dies in den oben erwähnten US-Patentschriften ausführlich beschrieben ist. Beim Herstellen des flachen Bodens aus dem Bodenverschlußteil (16) werden die Verschlußfelder (48) und (50) um die horizontale Falzlinie (20) in Richtung auf die Mitte des Behälters geschwenkt. Dabei schwenken die Rückfaltfelder (56, 58) und (64, 66) um ihre zugehörigen diagonalen Faltlinien (52, 54) bzw. (60, 62), wobei sich ihre Außenflächen an die Außenflächen der dreieckigen Verschlußfelder (48) und (50) anlegen. Gleichzeitig bewegen sich die äußeren Verschlußfelder (44) und (46) aufeinander zu. Die verschiedenen Teile des flachen Bodens aus den Elementen des ersten Verschlußteils (16) werden dann durch Erwärmung oder durch Hochfrequenzverschweißung miteinander verbunden, sodaß ein flüssigkeitsdichter flacher Behälterboden erhalten wird.
Nachdem der flache Behälterboden fertiggestellt ist und nachdem der offene Behälter mit einem Produkt gefüllt ist, werden die verschiedenen Elemente des zweiten Verschlußteils (12) um die verschiedenen Falzlinien gefaltet, um einen oberen Verschluß zu erhalten. Dabei wird das Ausgießfeld (74) um die horizontale Falzlinie (18) über das offene Ende des gefüllten Behälters und in Richtung auf die Mitte desselben geschwenkt. Gleichzeitig wird das Verschlußfeld (76) um die horizontale Falzlinie (18) nach innen gegen die Mitte des gefüllten Behälters geschwenkt
Die Außenflächen der Einfaltlippen (106) und (108) werden um die vertikale Falzlinie (110) gegeneinander geschwenkt und die Einfaltlippen (126) und (128) werden um die vertikale Falzlinie (130) so geschwenkt, daß sich ihre Außenseiten aufeinanderzu bewegen. Dabei gelangen die Innenseiten der Einfaltlippen (108) und (126) in Kontakt mit dem als Dichtfeld dienenden oberen Verschlußfeld (88), während die Innenflächen der Einfaltlippen (106) und (128) in Kontakt mit dem als Dichtfeld dienenden oberen Verschlußfeld bzw. mit dem Endbeieich (138) des Seitenverschlußstreifens (30) gelangen.
Wie Fig. 4 zeigt, bilden die vorstehend erwähnten Elemente des zweiten Verschlußteils über dem Körper des Behälters einen giebelförmigen Verschluß. Das Verschweißen der Elemente des zweiten Verschlußteils (12) erfolgt dabei vorzugsweise durch Ultraschall- oder Hochfrequenzverschweißung, da auf diese Weise ein flüssigkeitsdichter Abschluß erhalten wird, der dennoch leicht geöffnet werden kann. Das dichtende Verbinden der verschiedenen Elemente des zweiten Verschlußteils kann aber auch anders, beispielsweise mittels Heißluft, erfolgen. Infolge der Verschweißung und der zentralen Anordnung der vertikalen Falzlinien (110) und (130) gelangen die Dichtfelder (94) und (98) in eine Ebene, die senkrecht zu einer Ebene verläuft, welche ihrerseits senkrecht zu den Seitenwandfeldem (22,24,26) und (28) ausgerichtet ist, wobei eine obere Dichtrippe (140) erhalten wird, in der die Dichtfelder miteinander fluchten. Der gefüllte Behälter kann nunmehr in dieser Form verwendet werden, wenn dies erwünscht ist und entspricht einem üblichen Behälter mit Giebel Verschluß, jedoch mit einer im Vergleich dazu geringeren Giebelhöhe.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Dichtrippe (140) durch Einwirken mit einer Kraft (F) in eine Schräglage zu bringen, um so einen Behälter mit schrägem zweiten oberen Verschluß zu erhalten, wie er in Fig. 5 dargestellt ist Dabei wird das Umfalten der Dichtrippe (140) in die in Fig. 5 gezeigte Schräglage dadurch erleichtert, daß die Falzlinienabschnitte (80a, 80b) und (80c) gegenüber den übrigen Teilen der zweiten oberen Falzlinie tiefer angeordnet sind und daß die Rückfaltfelder (100) und (118) kleiner sind. Die Dichtrippe (140) neigt sich dabei in Richtung der kleineren Rückfaltfelder (100) und des Verschlußfeldes (84).
Die vielseitige Verwendbarkeit des Behälterzuschnitts gemäß Fig. 1 wird außerdem aus Fig. 6 deutlich, wo die Dichtrippe (140) in eine horizontale Lage umgefaltet ist, um einen flachen Behälterverschluß zu erhalten. Wenn man mit einem geeigneten Werkzeug auf die Dichtrippe (140) eine Kraft (F') überträgt, dann kann man nämlich die Dichtrippe (140) über die Schräglage gemäß Fig. 5 hinaus bewegen und in Kontakt mit der Seite des Behälters bringen, auf der die tieferliegenden Falzlinienabschnitte (80a, 80b) und (80c) vorgesehen sind. Wenn die Dichtrippe (140) flach umgefaltet ist, wird das obere Verschlußfeld (88) lösbar mit dem unteren Verschlußfeld (84) verbunden, wobei die Verbindung jede übliche Haft- bzw. Klebverbindung sein und auf übliche Weise hergestellt werden kann, um den flachen zweiten Verschluß zu erhalten. -6-

Claims (8)

  1. AT 394 534 B Das Öffnen des flach geschlossenen Behälters gemäß Fig. 6 erfolgt, indem man zunächst die Dichtrippe (140) von dem unteren Verschlußfeld (84) löst und sie in die Schräglage gemäß Fig. 5 oder in die vertikale Lage gemäß Fig. 4 bringt, woraufhin dann die Ausgußtülle bzw. der Ausgießer in bekannter Weise geöffnet werden kann, um den in Fig. 7 gezeigten Zustand mit einem geöffneten Behälter zu erhalten. Dabei wirken das vordere Giebelfeld (101) und die damit verbundenen Rückfaltfelder (98) und (100) mit den das Öffnen unterstützenden Falzlinien (86) und (92) an den unteren Verschlußfeldem (84) und (90) zusammen, um den Ausgießer zu bilden, der zum Ausgießen des Inhalts des Behälters benutzt wird. Der Behälter kann anschließend wieder geschlossen werden, sodaß sich eine etwa der Darstellung gemäß Fig. 8 entsprechende Behälterform ergibt Industrielle Anwendbarkeit: Es wird darauf hingewiesen, daß Behälter mit einer Schräglage des oberen Verschlusses, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, schichtweise aufeinander gestapelt werden können, um den für die Lagerung und den Transport erforderlichen Platz auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn die Behälter in dieser Weise gestapelt werden, werden ihre Dichtrippen (140) aus der Schräglage nach unten gebogen. Durch dieses Umbiegen sorgen die oberen Verschlüsse mit ihrer zunächst schrägen Dichtrippe automatisch für eine Federwirkung zwischen den einzelnen Schichten von Behältern, sodaß diese beim Transport unempfindlicher sind und die Gefahr eines Austretens von Flüssigkeit verringert wird. Im Gegensatz zu Behältern mit senkrechter Dichtrippe (Fig. 4) ist bei solchen Behältern keine Zwischenlage zwischen den einzelnen Schichten von Behältern erforderlich. Entsprechende Vorteile ergeben sich auch bei flachen oberen Verschlüssen, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind. Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, daß durch das Absenken der Falzlinie auf der einen Seite des zweiten Verschlusses das Umfalzen der Dichtrippe auf die Seite mit den kleineren Rückfaltfeldem erleichtert wird, wobei das Umfalzen in eine Schräglage oder in eine flache Lage erfolgen kann. Bei voibekannten Behältern mit schrägem oder flachem oberen Verschluß besteht die Tendenz, daß diese sich bei den üblichen Siegelungs- bzw. Schweißverfahren etwas verformen, was auf ihre spezielle geometrische Konstruktion zurückzuführen ist. Erfindungsgemäß ist die Konstruktion der Elemente des oberen Verschlußteils dagegen so gewählt, daß die Herstellung unterschiedlicher Typen von oberen Verschlüssen erleichtert wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Zuschnitt aus mit thermoplastischem Kunststoffbeschichtetem Kartonmaterial, welcher zu einem Faltbehälter mit schrägem oder flachem Verschluß aufrichtbar ist, mit vier Seitenwandfeldem und einem Seitenverschlußstreifen, mit Feldern eines ersten (unteren) Verschlußteils, die über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte mit den einen Enden der Seitenwandfelder verbunden sind, mit Feldern eines zweiten (oberen) Verschlußteils, zu denen zwei Dachfelder gehören, die jeweils aus einem äußeren und einem inneren Verschlußfeld bestehen und die über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden zweier Seitenwandfelder verbunden sind, und zu denen ferner ein Ausgießerfeld und ein Verschlußfeld gehören, die jeweils über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden der beiden anderen Seitenwandfelder in Verbindung stehen und von denen jedes ein Giebelfeld aufweist, welches durch diagonale Falzlinien begrenzt ist, die ausgehend von dem zugeordneten zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitt aufeinanderzu laufen, sowie zwei Rückfaltfelder, die angrenzend an die diagonalen Falzlinien auf gegenüberliegenden Seiten der Giebelfelder vorgesehen sind, sowie zwei Einfaltlippen, die voneinander durch eine zentrale Giebelfalzlinie und von den zugeordneten Rückfaltfeldem durch zugehörige zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinienabschnitte getrennt sind, wobei von den an die Einfaltlippen angrenzenden Falzlinienabschnitten die einen Falzlinienabschnitte bezüglich der Basis der betreffenden Giebelfelder näher an den Enden der zugeordneten Seitenwandfelder angeordnet sind als die anderen Falzlinienabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Enden der Falzlinienabschnitte (78b, 80a; 80c, 82a) an jeder der zentralen Giebelfalzlinien (110, 130) ein kurzer vertikaler Falzlinienabschnitt (116, 136) ergibt.
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitte (78a, 78b) zwischen den Verschlußfeldem (88, 94) des zweiten Verschlußteiles und den Verschlußfeldem (84,90) des ersten Verschlußteiles mit den betreffenden zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten (78b, 82a; 80a, 80c) zwischen den Rückfaltfeldem (98, 120; 100, 122) und den Einfaltlippen (106, 128; 108, 126) fluchten. -7- AT 394 534 B
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der diagonalen Falzlinien (102, 104, 122, 124) auf den zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten (18) zwischen den Giebelfeldern (101,121) und den zugehörigen Seitenwandfeldem (24, 28) im Abstand von den diese Seitenwandfelder (24, 28) trennenden Falzlinien (36, 38, 40, 42) liegen.
  4. 4. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Giebelfelder (101,121) unterschiedliche Basiswinkel (114, 115, 132, 134) besitzen.
  5. 5. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der äußeren Dachfelder (88, 94) und der Einfaltlippen (106,108, 126,128) geradlinig verlaufen, sodaß eine zumindest im wesentlichen vollkommene Verschachtelung der zweiten Verschlußteile zweier aus einer einzigen Rolle des Kartonmaterials zuzuschneidenden Zuschnitte erreichbar ist
  6. 6. Faltbehälter mit einem schräg oder flach umfaltbaren Verschluß aus einem Zuschnitt aus mit thermoplastischem Kunststoff beschichtetem Kartonmaterial, mit einem vorderen Seitenwandfeld, einem hinteren Seitenwandfeld und zwei seitlichen Seitenwandfeldem, mit einem ersten (unteren) Verschlußteil, welcher mehrere Felder aufweist, die über zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehende Falzlinien mit den einen Enden der zugeordneten Seitenwandfelder in Verbindung stehen, mit einem zweiten (oberen) Verschlußteil, zu dem zwei äußere Dachfelder gehören, die über ein erstes Paar zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehender Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden der seitlichen Seitenwandfelder in Verbindung stehen und die jeweils durch ein zweites Paar von zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten in ein äußeres und ein inneres Verschlußfeld unterteilt sind und zu denen ferner ein Ausgießerfeld und ein Verschlußfeld gehören, die über ein drittes Paar zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehender Falzlinienabschnitte mit den anderen Enden des vorderen Seitenwandfeldes bzw. des hinteren Seitenwandfeldes in Verbindung stehen und von denen jedes ein Giebelfeld aufweist, welches durch diagonale Falzlinien begrenzt ist, die unterschiedliche Winkel mit den Falzlinienabschnitten des dritten Paares von Falzlinienabschnitten einschließen, sowie zwei Rückfaltfelder, die angrenzend an die diagonalen Falzlinien auf gegenüberliegenden Seiten der Giebelfelder vorgesehen sind, sowie zwei Einfaltlippen, die voneinander durch eine zentrale Giebelfalzlinie und von den zugeordneten Rückfaltfeldem durch ein viertes Paar von zumindest im wesentlichen zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinienabschnitten getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Giebelfalzlinien (110, 130) in der Mitte der Giebelfelder (101, 121) verlaufen und die diagonalen Falzlinien (102, 104, 122, 124) an den äußeren Enden derselben derart schneiden, daß sich am äußeren Ende jeden Giebelfeldes (101,121) jeweils ein kurzer vertikaler Falzlinienabschnitt (116, 136) ergibt, der die inneren Enden der Falzlinienabschnitte (78b, 80a; 80c, 82a) des vierten Paares von zu den die Seitenwandfelder trennenden Falzlinien senkrecht stehenden Falzlinien derart verbindet, daß das Umfalten des aufgestellten und dichtend verschlossenen zweiten Verschlußteils (12) in eine Schräglage oder eine flache Lage erleichtert wird.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der einzelnen Sätze von diagonalen Falzlinien (102, 104, 122, 124) jeweils in einem vorgegebenen Abstand von den einander gegenüberliegenden Längskanten des vorderen bzw. des hinteren Seitenwandfeldes (24 bzw. 28) beginnen.
  8. 8. Zuschnitt aus mit thermoplastischem Kunststoffbeschichteten Kartonmaterial, welcher zu einem Faltbehälter mit schrägem oder flachem Verschluß aufrichtbar ist, mit vier im wesentlichen gleich breiten Seitenwandfeldem und einem Seitenverschlußstreifen, mit Feldern eines ersten (unteren) Verschlußteils, die mit den einen Enden mindestens zweier Seitenwandfelder verbunden sind, mit Feldern eines zweiten (oberen) Verschlußteils, zu denen zwei äußere Dachfelder gleicher Höhe gehören, die mit den anderen Enden zweier Seitenwandfelder verbunden sind und zu denen ferner ein Ausgießerfeld und ein Verschlußfeld gleicher Höhe gehören, die mit den anderen Enden zweier weiterer Seitenwandfelder verbunden sind, wobei jedes der äußeren Dachfelder, das Verschlußfeld und das Ausgießerfeld jeweils eine gerade freie Kante besitzen und wobei das Verschlußfeld und das Ausgießerfeld kürzer sind als die äußeren Dachfelder, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Felder des zweiten Verschlußteils zumindest im wesentlichen passend mit den äußeren Enden der Felder des zweiten Verschlußteils eines weiteren Zuschnitts verschachtelbar sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -8-
AT0260382A 1981-07-06 1982-07-05 Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter AT394534B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/280,739 US4394954A (en) 1981-07-06 1981-07-06 Container and blank for constructing same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA260382A ATA260382A (de) 1991-10-15
AT394534B true AT394534B (de) 1992-04-27

Family

ID=23074408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0260382A AT394534B (de) 1981-07-06 1982-07-05 Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter

Country Status (35)

Country Link
US (1) US4394954A (de)
JP (1) JPS5811648A (de)
KR (1) KR890001586B1 (de)
AR (1) AR228781A1 (de)
AT (1) AT394534B (de)
AU (1) AU548284B2 (de)
BE (1) BE893525A (de)
BR (1) BR8203928A (de)
CA (1) CA1199897A (de)
CH (1) CH657105A5 (de)
CS (1) CS230595B2 (de)
DD (1) DD202518A5 (de)
DE (1) DE3221588A1 (de)
DK (1) DK155649C (de)
ES (1) ES266049Y (de)
FI (1) FI71703C (de)
FR (1) FR2508869B1 (de)
GB (1) GB2101095B (de)
GR (1) GR78299B (de)
HU (1) HU184571B (de)
IE (1) IE53261B1 (de)
IL (1) IL65904A (de)
IT (1) IT1148193B (de)
MX (1) MX154494A (de)
NL (2) NL100114C (de)
NO (1) NO154627C (de)
NZ (1) NZ200997A (de)
PH (1) PH19328A (de)
PL (1) PL237189A1 (de)
RO (1) RO86046B (de)
SE (1) SE458601B (de)
SU (1) SU1243616A3 (de)
TR (1) TR22023A (de)
YU (1) YU145982A (de)
ZA (1) ZA823748B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601425A (en) * 1984-02-29 1986-07-22 Nimco Corporation Nonwicking bottom closure for a liquid-tight container
US5421458A (en) * 1991-08-09 1995-06-06 Riverwood International Ltd. Carton for a plurality of articles and blank therefor
DE4234857A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-28 Goerig Verpackungsmasch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von einseitig offenen, trommel- oder beutelartigen Behältern
US5848749A (en) * 1994-05-06 1998-12-15 Tetra Laval Holdings & Finance, Sa Gable top carton and carton blank with curved side creases and coincident corner creases
US5860588A (en) * 1996-12-13 1999-01-19 Tetra Laval Holdings & Finance, Sa Stackable gable top carton and corresponding top interlocking carton blank
KR100701569B1 (ko) 2006-07-10 2007-03-29 주식회사 경동나비엔 응축방지를 위한 저장식 보일러의 열교환기 구조
EP2298656B1 (de) * 2008-06-30 2013-11-20 Nippon Paper Industries Co., Ltd Papiercontainer
WO2020104203A1 (en) * 2018-11-20 2020-05-28 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. A sheet packaging material for producing a sealed package containing a pourable product and a package obtained therefrom

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4206867A (en) * 1978-12-21 1980-06-10 Ex-Cell-O Corporation Container and blank for constructing same

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL257987A (de) * 1959-11-16
US3239126A (en) * 1963-12-27 1966-03-08 Ex Cell O Corp Paperboard container with liquid flavor retaining means
US3327920A (en) * 1965-10-23 1967-06-27 David A Hynes Container for liquids
US3399820A (en) * 1966-09-16 1968-09-03 Fibreboard Corp Single structure carton and blank
US3365115A (en) * 1966-12-07 1968-01-23 Int Paper Co Container bottom closure
CA1036982A (en) * 1974-07-15 1978-08-22 Nimco Corporation Liquid-tight flat top container
US3957180A (en) * 1975-08-06 1976-05-18 Skillman Jack J Pour spout
EP0039363A1 (de) * 1979-10-16 1981-11-11 The Polymer Corporation Antistatischer thermoplastischer schlauch
US4281787A (en) * 1979-10-17 1981-08-04 Ex-Cell-O Corporation Container and blank for constructing same

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4206867A (en) * 1978-12-21 1980-06-10 Ex-Cell-O Corporation Container and blank for constructing same

Also Published As

Publication number Publication date
SE458601B (sv) 1989-04-17
SE8204150L (sv) 1983-01-07
NZ200997A (en) 1985-03-20
DK155649B (da) 1989-05-01
TR22023A (tr) 1986-01-13
DE3221588A1 (de) 1983-01-20
IL65904A (en) 1984-10-31
NL189811C (nl) 1993-08-02
PH19328A (en) 1986-03-18
ZA823748B (en) 1984-02-29
YU145982A (en) 1988-04-30
CH657105A5 (de) 1986-08-15
SE8204150D0 (sv) 1982-07-05
NO154627C (no) 1986-11-26
AR228781A1 (es) 1983-04-15
GB2101095A (en) 1983-01-12
DK155649C (da) 1989-10-30
FI71703C (fi) 1987-02-09
NO822204L (no) 1983-01-07
AU8468082A (en) 1983-01-13
CA1199897A (en) 1986-01-28
NL189811B (nl) 1993-03-01
GR78299B (de) 1984-09-26
FI822396A0 (fi) 1982-07-06
IT8248736A0 (it) 1982-07-02
IL65904A0 (en) 1982-08-31
CS230595B2 (en) 1984-08-13
RO86046A (ro) 1985-06-29
RO86046B (ro) 1985-06-30
SU1243616A3 (ru) 1986-07-07
FI71703B (fi) 1986-10-31
NL8202370A (nl) 1983-02-01
MX154494A (es) 1987-09-22
ES266049U (es) 1983-05-01
FR2508869A1 (fr) 1983-01-07
BR8203928A (pt) 1983-06-28
PL237189A1 (en) 1983-01-17
IT1148193B (it) 1986-11-26
US4394954A (en) 1983-07-26
ATA260382A (de) 1991-10-15
NL100114C (de) 1962-01-15
ES266049Y (es) 1983-11-16
GB2101095B (en) 1985-03-27
KR840000419A (ko) 1984-02-22
BE893525A (fr) 1982-10-01
FI822396L (fi) 1983-01-07
DD202518A5 (de) 1983-09-21
DK301182A (da) 1983-01-07
HU184571B (en) 1984-09-28
IE821470L (en) 1983-01-06
NO154627B (no) 1986-08-11
DE3221588C2 (de) 1991-05-02
KR890001586B1 (ko) 1989-05-09
AU548284B2 (en) 1985-12-05
FR2508869B1 (fr) 1986-10-17
IE53261B1 (en) 1988-09-28
JPS5811648A (ja) 1983-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3306337C2 (de)
DE1536204B1 (de) Behaelter aus Pappmaterial mit giebelfoermigem Verschlussoberteil
DE3136878A1 (de) Ausgusstuellenanordnung fuer einen faltbaren kartonbehaelter
WO1993002931A1 (de) Flüssigkeitspackung und verfahren zu deren herstellung
DE4003104C2 (de) Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben
EP0407746A1 (de) Quaderförmige Giebelpackung mit im Bereich des Flachdachs angebrachtem Ausgiesser
EP1360912B1 (de) Wiederverschliessbares Verpackungsbehältnis
CH629437A5 (en) Carton, method for its manufacture, and blank for carrying out the method
CH665817A5 (de) Mit thermoplastischem kunststoff beschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
DE2600822C2 (de) Zuschnittbahn für Faltschachteln
DE2756139A1 (de) Faltbehaelter
AT394535B (de) Zuschnitt zur bildung eines behaelters und behaelter aus einem solchen zuschnitt
AT394534B (de) Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter
DE3872845T2 (de) Kartonschachtel mit ebenem bodenverschluss.
DE2649573A1 (de) Kartonzuschnitt und verfahren zum herstellen einer packung aus diesem zuschnitt
DE69210260T2 (de) Verpackung und zuschnitt zur deren herstellung
EP0384037A2 (de) Flüssigkeitspackung mit aseptischen Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung derselben
AT397071B (de) Behälterzuschnitt aus faltbarem flachmaterial
DE2231262A1 (de) Verpackungsbehaelter und verfahren zu seiner herstellung
DE1586618A1 (de) Verpackungskarton
DE69728305T2 (de) Zuschnitte für Schachtel in der Form einer Schauverpackung und aus ihnen hergestellte Schachtel
DE69629722T2 (de) Aus einem Kartonzuschnitt hergestellter Verpackungsbehälter
CH679147A5 (de)
CH398444A (de) Flachlegbare und aufrichtbare Faltschachtel
EP0118819A2 (de) Behälter aus kaschiertem Karton od.dgl. insbesondere für fliessfähiges Gut

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee