AT393579B - Schaltungsanordnung zum herstellen einer konferenzverbindung - Google Patents

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Description

AT 393 579 B
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Herstellen einer Konferenzverbindung in einer digitalen Femmeldevermittlungsstelle, mit Speichereinrichtungen, in die die Sprachproben der Konferenz-Teilnehmer eingeschrieben werden, sowie mit Komparatoren enthaltenden Bewertungs- und Auswahlschaltungen, durch die Sprachproben ausgewertet und aufgrund vorgegebener Kriterien zu den einzelnen Teilnehmern über einen Multi-5 plexer durchgeschaltet werden, wobei die lauteste Sprachprobe allen Teilnehmern, außer demjenigen, der sie erzeugt hat, zugesandt wird.
Bekannte Konferenzschaltungen arbeiten im wesentlichen nach zwei Prinzipien: dem Additionsprinzip, bei dem die von den einzelnen Konferenzteilnehmern ankommenden Sprachproben aufsummiert und das Ergebnis wieder an die Teilnehmer gesendet wird, sowie nach dem sog. Instant-Speaker-Prinzip, bei dem die Sprachproben 10 des gerade am lautesten sprechenden Teilnehmers an die anderen Teilnehmer gesandt werden, während der lauteste Teilnehmer ein anderes Sprachsignal, z. B. ein Null-Signal oder die Sprachproben des vorherigen lautesten Teilnehmers, erhält. Eine derartige Konferenzschaltung ist beispielsweise in der EP-OS 0 021 710 angegeben. Diese enthält außerdem auch eine Schaltungsanordung, die die Sprachproben des lautesten Teilnehmers während einer vorgegebenen Zeitspanne überwacht und verhindert, daß ein vermeintlicher nächster lautester Sprecher 15 ausgewählt wird, wenn die Sprachprobe des bestehenden lautesten Sprechers gerade in einem Nulldurchgang der Sprachschwingung liegt
Die Erfindung gehört zu dem Typ der Instant-Speaker-Konferenzschaltungen. Bei einer derartigen Konferenzschaltung erhält der lauteste Sprecher nacheinander Sprachproben von den anderen Konferenzteilnehmern (DE-OS 25 31 181) oder jene des vorhergehenden lautesten Sprechers. Dies wird jedoch von vielen Teilnehmern 20 als störend empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konferenzschaltung des bekannten Types zu schaffen, bei der der lauteste Teilnehmer ein besonders sinnvolles Sprachsignal erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eingänge der Komparatoren der Bewertungs- und Auswahlschaltungen mit den Ausgängen von jeweils zwei Eingangsspeichem verbunden sind, in die die während 25 eines Rahmens ankommenden Sprachproben eingeschrieben werden, daß diese Sprachproben durch die Kompara toren paarweise miteinander verglichen werden, daß die Ausgänge der Komparatoren mit einem Ergebnis-Zwischenspeicher verbunden sind, in den die Vergleichsergebnisse jeweils am Ende eines Rahmens übernommen werden, daß eine der Anzahl möglicher Teilnehmer entsprechende Anzahl Zwischenspeicher vorgesehen ist, in die die Sprachproben jeweils am Ende eines Rahmens übernommen werden, daß die im Ergebniszwischenspeichcr 30 eingeschriebenen Ausgangssignale der Komparatoren in einer Verknüpfungsschaltung mit Auswahlsignalen, durch die die empfangenden Teilnehmer zeitlich festgelegt werden, verknüpft werden, daß durch die Ausgangs-signale der Verknüpfungsschaltung ein Multiplexer gesteuert wird, der die einzelnen Zwischenspeicher zeiüagen-richtig auf die zu den Teilnehmern führende Zeitvielfachleitung durchschaltet, wobei dem lautesten Teilnehmer die jeweils zweitlauteste Sprachprobe (z. B. (B)) zugeführt wird. 35 In vorteilhafter Weise können dabei die Ubemahmetakte für die Eingangsspeicher und für die Zwischenspeicher sowie für den Ergebnis-Zwischspeicher und die Auswahlsignale von einer Steuerung erzeugt werden.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der jeweils das Gespräch führende Teilnehmer weder den Eindruck hat, daß die Leitung tot ist, noch ein Gemisch von Sprachproben erhält Er kann vielmehr auf einen zweiten Sprecher, der etwas leiser redet, aufmerksam werden und diesen Sprecher auch zu Wort kommen lassen. 40 Die anderen Vorteile der bekannten Instant-Speaker-Konferenzschaltung bleiben erhalten: Ein wesentlich geringerer Aufwand als bei Konferenzen nach dem Additionsprinzip, keine Gefahr der Pegelüberschreitung und keine Notwendigkeit, kompandierte PCM-Proben zu linearisieren und nach der Addition wieder zu komprimieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert
Die aus der einzigen Figur ersichtliche digitale Konferenschaltung, die z. B. in einer PCM-Femsprechvermitt-45 lungsstelle eingesetzt werden kann, empfängt über eine Eingangsleitung (EL) die Sprachproben von den Konfe renzteilnehmern. Das Ausführungsbeispiel ist für die sehr häufig vorkommenden Konferenzen zwischen drei Teilnehmern, die z. B. auch beim Aufschalten einer Bedienungsperson zustande kommen, ausgelegt Dementsprechend sind in der Zeichnung drei Sprachproben (A, B und C) angedeutet die von drei Konferenzteilnehmern stammen und über dieEingangsleitung (EL) im Zeitvielfach ankommen. 50 Die einzelnen digitalisierten Sprachproben bestehen - wie in der Zeichnung angedeutet - aus acht Bit und die
Eingangsleitung (EL) weist demzufolge acht parallele Einzelleitungen auf. Das gleiche gilt für die weiteren, aus der Zeichnung ersichtlichen Leitungen, über die innerhalb der Konferenzenschaltung Sprachproben übertragen werden.
Wie bei PCM-Systemen üblich, werden die Sprachproben auf der Eingangs- und Ausgangsleitung in 55 Zeitvielfachrahmen mit jeweils 32 Kanälen übertragen. Z. B. sendet der erste Teilnehmer seine Sprachprobe (A) in dem Kanal oder der Zeitlage (5) und empfängt Sprachproben ebenfalls in der Zeitlage (5). Der zweite und der dritte Teilnehmer senden ihre Sprachproben (B bzw. C) und empfangen entsprechende Sprachproben z. B. in den Zeitlagen (10 bzw. 15).
Die während eines Rahmens ankommenden Sprachproben (A, B und C) werden in entsprechende Eingangs-60 Speicher (LAI, LA2 bzw. LA3) eingeschrieben. Diese Eingangsspeicher sind als D-Flipflops ausgebildet, sie erhalten zu den vorstehend erwähnten Zeitlagen Übemahme-Taktsignale (CLK1, CLK2 bzw. CLK3) -2-
AT 393 579 B von einer Zentral- oder Systemsteuerung (SC), welche diese Taktsignale aus von der Hauptsteuerung der Vermittlungsstelle erhaltenen Systemtakten (ST) ableiten.
Die Ausgänge der Eingangsspeicher (LAI bis LA3) sind jeweils durch eine 8-fach Leitung mit den Eingängen von Zwischenspeichern (LA4, LAS bzw. LA6) verbunden, die ebenfalls als D-Flipflops ausgebildet sind. Auch diese Zwischenspeicher erhalten ihr gemeinsames Übemahme-Taktsignal (ÜT) von der Systemsteuerung (SC).
Die Ausgänge der Zwischenspeicher (LA4 bis LA6) sind mit den Eingängen eines Multiplexers (MUX) verbunden, der demzufolge zu noch zu erläuternden Zeitpunkten als Eingangssignale die Sprachproben (A, B und C) erhält, und sie - durch auf zwei Steuerleitungen (S1 und S2) ankommende Signale zeitlich gesteuert · auf die Ausgangsleitung (AL) durchschalten.
Die Ausgänge der Eingangsspeicher (LAI bis LA3) sind jeweils paarweise mit Komparatoren (COl, C02 und C03) verbunden, in denen die auf den Eingangsleitungen (EL) ankommenden und in die Eingangsspeicher (LAI bis LA3) eingeschriebenen Sprachproben während eines Rahmens laufend miteinander verglichen werden. Die Ausgänge der Komparatoren sind über Einzelleitungen mit einem Ergebnis- Zwischenspeicher (LA7) verbunden, in den die Vergleichsergebnisse am Ende eines Rahmens durch den Übemahmetakt (ÜT) eingeschrieben werden.
Drei Signalausgänge des Ergebnis-Zwischenspeichers (LA7) und zwei Signalausgänge der Systemsteuerung (SC) sind über Einzelleitungen mit den Eingängen einer Verknüpfungsschaltung (PROM) verbunden, die vorteilhafterweise als programmierbarer Festwertspeicher ausgeführt ist, aber auch mit diskreten Bauelementen realisiert werden kann. Zwei Ausgänge dieser Verknüpfungsschaltung sind über die erwähnten Leitungen (S1 und S2) mit den Steuereingängen "Select" des Multiplexers (MUX) verbunden.
Durch die Systemsteuerung (SC) werden aus den Systemtakten (ST) die Taktsignale (CLK1 bis CLK3) abgeleitet, mit denen die einzelnen Sprachproben (A, B, C) in die zugeordneten Eingangsspeicher (LAI, LA2 bzw. LA3) eingeschrieben weiden. Mit dem am Ende eines jeden Rahmens von ihr ausgesendeten Übemahmetakt (ÜT) werden die in den Eingangsspeichem enthaltenen Sprachproben in die Zwischenspeicher (LA4 bis LA6) und die Vergleichsergebnisse aus den Komparatoren (COl bis C03) in den Ergebnis-Zwischenspeicher (LA7) übernommen. Außerdem wird von der Systemsteuerung (SC) ein aus zwei Bit bestehendes Teilnehmer-Auswahlsignal (TLAW) an die zwei niedrigstwertigen Adresseneingänge (A0 und Al) abgegeben und durch sie festgelegt, an welchen da* Teilnehmer (zu einem gegebenen Zeitpunkt) eine Sprachprobe auszusenden ist.
Die von dem ersten, zweiten und dritten Konferenzteilnehmer stammenden Sprachproben (A, B bzw. C) treffen nacheinander während eines Zeitvielfachrahmens in der Konfeienzschaltung ein und werden jeweils in den Eingangsspeichem (LAI, LA2 bzw. LA3) abgespeichert. Nachdem alle Sprachproben abgespeichert sind, steht am Ausgang der drei Komparatoren (COl bis C03) ein bestimmtes Bitmuster an, welches von den Intensitäten der miteinander verglichenen Sprachproben abhängt. Bei dem Vergleich der Sprachproben wird das Vorzeichen der Proben nich beachtet Ist z. B die Spachprobe A = B, so steht an dem Ausgang des Komparators (COl) eine "1" an, sonst eine "0". Die Vergleichsbedingungen sind in der Zeichnung angedeutet, sie werden nachfolgend anhand einer Tabelle im einzelnen dargestellt
Zum Lautstärkenvergleich müssen nicht sämdiche sieben Bit ein»- Sprachprobe verwendet werden: weiden die vier höchstwertigen Bit für den Vergleich herangezogen, so kann jeder der Komparatoren aus einem einzigen Halbleiterchip bestehen.
Bevor ein neuer Rahmen beginnt, werden die Sprachproben in die Zwischenspeicher (LA4 bis LA6) übernommen und sind damit bis zum Ausgabezeitpunk gesichert. Mit dem gleichen Übemahmetaktsignal (ÜT) wird das am Ausgang der Komparatoren (COl bis C03) anliegende Bitmuster in den Ergebnis-Zwischen-Speicher (LA7) eingeschrieben. Damit liegt das Bitmuster auch an den Adresseneingängen (A2, A3 und A4) der Verknüpfungsschaltung (PROM) an und wählt in ihr einen bestimmten Vier-Byte-Bereich aus.
In drei Bytes des ausgewählten Vier-Byte-Bereichs, wobei je Byte nur zwei Bit benutzt werden, stehen dem Ergebnis des Sprachprobenvergleichs entsprechende Steuerdaten für die Steuerung des Multiplexers (MUX). Es ist auch möglich, während der Zeit, in der keine Ausgabe erfolgt, auf das vierte Byte umzuschalten und damit den Multiplexerausgang zu sperren.
Das jeweils innerhalb des Vier-Byte-Bereichs erforderliche einzelne Byte wild in Abhängigkeit von der Kanal-zeitlage durch die zwei niedrigstwertigen Adreßbit, d. h. durch das Teilnehmerauswahlsignal (TLAW), ausge-wählt.
In der folgenden Tabelle sind Zahlenbeispiele, die die Intensität oder Lautstärke der einzelnen Sprachproben kennzeichnen, die daraus sich ergebenden Vergleichsergebnisse und die aufgrund dieser Vergleichsergebnisse in der Verknüpfungsschaltung festgelegten Durchschaltungen des Multiplexers (MUX) dargestellt. -3-

Claims (2)

  1. AT 393 579 B Mögliche Bitkombinationen des Komparators Ergebnis Zahlenbeispiele, Ziffer=Probaihöhe Ausgabe von Probe x A<B, B£C, C< A, Compl Comp2 Comp3 Probe A Probe B Probe C Größte Probe Zweitgr. Zur Probe Kanalzeit A Zur Zur Kanal- Kanalzeit B zeitC 0 0 0 0 0 1 5 logisch unmöglich 3 2 A 0 1 0 5 2 7 C 0 1 1 5 2 3 A 1 0 0 3 7 5 B 1 0 1 3 8 1 B 1 1 0 3 4 5 C 1 1 1 logisch unmöglich B A C C A B B C C B B C A A C A A A C B A B C B 0 = Aussage ist falsch 1 = Aussage ist wahr Die Bitkombinationen 0 00 und 111 können nicht auftreten, da sie, wie sich leicht nachweisen läßt, einen logischen Widerspruch darstellen. Alle anderen Bitkombinationen stellen sinnvolle Ergebnisse dar und führen zu einer eindeutigen Behandlung in der Verknüpfungsschaltung (PROM). Als Beispiel sei die Bitkombination 011 angeführt, die folgende Aussage über die Sprachproben darstellt: A > B, B < C und C < A. Daraus folgt, daß die Sprachprobe (A) die höchste Intensität und die Sprachprobe (C) die zweithöchste Intensität aufweisen. Dies führt aufgrund der erläuterten Verknüpfungen dazu, daß in der Zeitlage des Teilnehmers (A) diesem die zweitlauteste Sprachprobe, d. h. die vom Teilnehmer (C) abgegebene Sprachprobe zugesandt wird. Zu den Zeitlagen der Teilnehmer (B und C) wird diesen die lauteste Sprachprobe, d. h. die Sprachprobe des Teilnehmers (A) übermittelt. Solange nur zwei Konferenzteilnehmer miteinander reden, führt die erfindungsgemäße Konferenzschaltung zu einer ganz normalen Zweiergesprächsverbindung. Bei einer herkömmlichen Instant-Speaker-Konferenz hingegen hört der lauteste Sprecher solange er spricht, einen nur leise sprechenden Gesprächspartner kaum. Ist eine Konferenzschaltung für eine größere Anzahl von Teilnehmern bestimmt, so wird zweckmäßigerweise die dazu erforderliche größere Anzahl von Einzelspeichem (LA) in einem RAM-Speicher zusammengefaßt Mit Hilfe einer Komparatorschaltung werden die eintreffenden Sprachproben sofort entsprechend ihrer Größe in den RAM-Speicher eingeordnet. Auf diese Weise bleibt der Bauelementeaufwand gering. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zum Herstellen einer Konferenzverbindung in einer digitalen Fernmeldevermittlungsstelle, mit Speichereinrichtungen, in die die Sprachproben der Konferenz-Teilnehmer eingeschrieben werden, sowie mit Komparatoren enthaltenden Bewertungs- und Auswahlschaltungen, durch die Sprachproben ausgewertet und aufgrund vorgegebener Kriterien zu den einzelnen Teilnehmern über einen Multiplexer durchgeschaltct werden, wobei die lauteste Sprachprobe allen Teilnehmern, außer demjenigen, der sie erzeugt hat, zugesandt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Komparatoren (COl, C02, C03) der Bewertungs- und Auswahlschaltungen mit den Ausgängen von jeweils zwei Eingangsspeichem (LAI, LA2, LA3) verbunden sind, in die während eines Rahmens ankommenden Sprachproben eingeschrieben werden, daß diese Sprachproben (A, B, C) durch die Komparatoren (COl, C02, C03) paarweise miteinander verglichen werden, daß die Ausgänge der Komparatoren (COl, C02, C03) mit einem Ergebnis-Zwischenspeicher (LA7) verbunden sind, in den die Vergleichsergebnisse jeweils am Ende eines Rahmens übernommen werden, daß eine der Anzahl möglicher Teilnehmer entsprechende Anzahl Zwischenspeicher (LA4, LA5, LA6) vorgesehen ist, in die die Sprachproben jeweils am Ende eines Rahmens übernommen werden, daß die im Ergebniszwischenspeichcr (LA7) eingeschriebenen Ausgangssignale der Komparatoren (COl, C02, C03) in einer Verknüpfungsschal- -4- AT 393 579 B tung (PROM) mit Auswahlsignalen (TLAW), durch die die empfangenden Teilnehmer zeitlich festgelegt werden, verknüpft werden, daß durch die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltung (PROM) ein Multiplexer (MUX) gesteuert wird, der die einzelnen Zwischenspeicher (LA4, LA5, LA6) zeitlagenrichtig auf die zu den Teilnehmern führende Zeitvielfachleitung (AL) durchschaltet, wobei dem lautesten Teilnehmer die jeweils zweit-5 lauteste Sprachprobe (z. B. (B)) zugeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übemahmetakte für die Eingangsspeicher (LAI, LA2, LA3) und für die Zwischenspeicher (LA4, LA5, LA6) sowie für den Ergebnis-Zwischenspeicher (LA7) und die Auswahlsignale (TLAW) von einer Steuerung (SC) erzeugt werden. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
AT66783A 1982-02-26 1983-02-25 Schaltungsanordnung zum herstellen einer konferenzverbindung AT393579B (de)

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