AT392239B - Dreh- oder drehfalttuer fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

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AT392239B
AT392239B AT300685A AT300685A AT392239B AT 392239 B AT392239 B AT 392239B AT 300685 A AT300685 A AT 300685A AT 300685 A AT300685 A AT 300685A AT 392239 B AT392239 B AT 392239B
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AT
Austria
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door
flap
attached
wedge
stair case
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AT300685A
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English (en)
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ATA300685A (de
Inventor
Kurt Ing Hauer
Guenter Zappe
Original Assignee
Austria Metall
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages
    • B61D19/026Safety devices for preventing passengers from being injured by movements of doors or variations in air pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Claims (3)

  1. AT 392 239 B Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dreh- oder Drehfalttür für Schienenfahrzeuge, mit den Stiegenkasten im geschlossenen Zustand abdeckender Schwenktrittklappe, die an der Tür angelenkt und mit der Türbewegung gekoppelt ist, wobei eine zusätzliche Festhaltevorrichtung vorgesehen ist, welche die Schwenktrittklappe in der am Wagenboden aufliegenden Stellung bei geschlossener Tür festhält und wobei die Festhaltevorrichtung als Keil- oder Nockenauflauf ausgebildet ist, der zwischen Wagenboden bzw. oberen Teil der Seitenwand des Stiegenkastens und Schwenktrittklappe eingebaut ist und letztere an den Wagenboden heranzieht. Derartige Klappen liegen mit ihrem eigenen Gewicht auf dem Wagenboden auf und haben den Nachteil, daß sie durch starken Fahrtwind angehoben werden können, was dann Zugerscheinungen und auch ein Eindringen von Flugschnee in den Waggon zur Folge hat. Es ist aber auch eine Konstruktion bekannt, bei einer Drehtür, die Schwenktrittklappe mit einem Fortsatz zu versehen, der beim Schließen auf einen beim Türstock angebrachten Bolzen aufläuft und die Schwenktrittklappe bei geschlossener Tür in dieser Stellung festhält. Diese Konstruktion ist jedoch bei Drehfalttüren nicht anwendbar und hat außerdem den Nachteil, daß infolge des ungünstigen Hebelarmverhältnisses eine dichte Anpressung nicht möglich ist. (DD-PS 123 798) Es wurde daher auch eine Lösung vorgeschlagen, das Ende der Schwenktrittklappe durch einen im Wagenboden eingelassenen Elektromagneten anzuziehen und festzuhalten (AT-PS 375 611). Nachteilig ist dabei der hohe Bauaufwand und der Stromverbrauch dieser Elektromagneten. Es ist auch eine Konstruktion bekannt, bei der die Klappe durch einen händisch zu bedienenden Hebelmechanismus verschwenkt wird und gleichzeitig als Trittstüfe fungiert, was aufwendig ist und nicht automatisch geschieht. (US-PS 2,951,454) Des weiteren gibt es Ausführungen, bei denen eine mehrgliedrige Abdeckung im Stiegenkasten verschoben oder gehoben wird, was ebenfalls aufwendig ist, den Stiegenkasten verengt und durch Schmutz od. dgl. in der Funktion beeinträchtigt werden kann. (DE-AS 26 20 683 und US-PS 4,073,501) Gemäß vorliegender Erfindung sollen alle diese Nachteile bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch vermieden werden, daß der Keilauflauf aus einer im hinteren Bereich der Seitenwand des Stiegenkastens angebrachten keilförmigen Schiene und einem mit dieser zusammenwirkenden Fanghaken, vorzugsweise mit Rolle, besteht, der an der Schwenktrittklappe befestigt ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 im Querschnitt eine Schwenktrittklappe mit Festhaltevorrichtung, Fig.
  2. 2 eine Draufsicht auf die Schwenktrittklappe und Fig.
  3. 3 einen Schnitt durch diese nach der Linie (A-A) in Fig. 2. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, ist an einem Türflügel (1) einer Drehfalttüre eine Schwenktrittklappe (2) mittels Scharnieren (12) befestigt, die durch einen Lenkerarm (5) mit der Tür gekoppelt ist, sodaß sie sich mit der Türbewegung selbsttätig steuert. Am inneren Ende der Schwenktrittklappe, die mit einer Dichtung (3) am Wagenboden (4) aufliegt, ist ein Fanghaken (11) bzw. -arm mit einer Rolle (10) angebracht Diese Rolle (10) läuft auf einer Keilfläche (9) einer Schiene (8) beim Schließen auf, die mittels eines Winkels (7) am Wagenboden (4) oder an der Seitenwand des Stiegenkastens (6) befestigt ist. Die Steuerung dies»* Bewegung ergibt sich automatisch durch die Bewegung der Türflügel (1) der Drehfalttür und führt zu einer Festhaltung und Anpressung der Dichtung (3) an den Wagenboden, sodaß keinerlei Schnee oder Schmutz aus dem Stiegenkasten ($) in den Waggon gelangen kann. Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt so kann bei Drehtüren die oben geschilderte Festhaltevorrichtung anstelle an der Hinterwand, an der Seitenwand des Stiegenkastens angebracht werden und anstelle der Rolle kann auch eine Nockenscheibe treten, welche durch ihre Nockenform das Festziehen anstelle des Keiles bewirkt PATENTANSPRÜCHE 1. Dreh- oder Drehfalttiir für Schienenfahrzeuge, mit den Stiegenkasten im geschlossenen Zustand abdeckender Schwenktrittklappe, die an der Tür angelenkt und mit der Türbewegung gekoppelt ist, wobei eine zusätzliche Festhaltevorrichtung vorgesehen ist, welche die Schwenktrittklappe in der am Wagenboden aufliegenden Stellung bei geschlossener Tür festhält und wobei die Festhaltevonichtung als Keil- oder Nockenauflauf ausgebildet ist der zwischen Wagenboden bzw. oberen Teil der Seitenwand des Stiegenkastens und Schwenktrittklappe eingebaut ist und letztere an den Wagenboden heranzieht dadurch gekennzeichnet, daß der Keilauflauf aus einer im hinteren Bereich der Seitenwand des Stiegenkastens (6) angebrachten keilförmigen Schiene (8) und einem mit dieser zusammenwirkenden Fanghaken (11), vorzugsweise mit Rolle (10), besteht der an der Schwenktrittklappe (2) befestigt ist -2- AT 392 239 B 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilauflauf bei Drehfalttüren an der Rückwand des Stiegenkastens (6) angebracht ist und die Einschwenkbewegung der Tür (1) den Einlauf steuert. 5 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT300685A 1985-10-17 1985-10-17 Dreh- oder drehfalttuer fuer schienenfahrzeuge AT392239B (de)

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DK498786A DK498786A (da) 1985-10-17 1986-10-17 Dreje- eller drejefoldedoer, isaer til jernbanevogne

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ATA300685A ATA300685A (de) 1990-08-15
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DK (1) DK498786A (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2951454A (en) * 1957-04-08 1960-09-06 Pullman Standard Car Mfg Co Vehicle folding step assembly
DE2064678B2 (de) * 1970-12-31 1975-06-26 Arn. Kiekert Soehne, 5628 Heiligenhaus Fangvorrichtung für eine Schwenkschiebetür von Fahrzeugen
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Patent Citations (6)

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DK498786A (da) 1987-04-18
ATA300685A (de) 1990-08-15
DK498786D0 (da) 1986-10-17

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