AT401988B - Heizelemente für ein glaskeramik-kochgerät - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft Heizelemente für ein Glaskeramik-Kochgerät mit unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten   elektrischen   Heizwiderständen, wobei einem Haupt-Heizelement wenigstens ein neben dem
Haupt-Heizelement angeordnetes, gesondert zuschaltbares Zusatz-Heizelement zugeordnet   1St,   das In seiner Form dem Haupt-Heizelement angepasst   1St.   



     Glaskeramik-Kochgeräte, die   unterhalb einer durchgehenden Glaskeramikplatte mehrere Beheizungen haben, haben den Vorteil, dass Kochgeräte darauf nach Belieben verschoben werden können. Sie laden auch dazu ein, Speisebehälter darauf abzustellen, um diese warmzuhalten. Beim Warmhalten von Speisen kommt es aber nicht nur auf eine gennge Gesamtleistung und dementsprechend niednge Temperatur an, sondern auch auf eine gennge Heizflächenbelastung, d. h. die Verteilung einer kleinen Leistung auf einer möglichst grossen Fläche. Bekannte Herde haben aus diesem Grunde oft besondere Warmhalteplatten, die diese Forderungen erfüllen. 



   Es ist aus der DE-A-26 53 389 bekannt, zwischen zwei Kochplatten eine Zusatzbeheizung vorzusehen, um so eine längliche Kochstelle zu schaffen. Hierbei werden zum Wärmen zwei Kochplatten blockiert, so dass die restlichen oft nicht zum weiteren Kochen ausreichen. Ausserdem macht die Einstellung und
Regelung Schwierigkeiten, da zwei normale Kochplatten und die Zusatzbeheizung gleichmässig einzustellen sind. 



   Fernerhin ist in dem   pnoritätsglelchen   Patent 392 183 ein Heizelement für ein   Glaskeramik-Kochgerät   mit wenigstens einer unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten Trägermulde, In der   elektrische   Heizwiderstände angeordnet sind, und mit einer   Zusatzbeheizung vorgeschlagen, bel   dem die Heizwiderstände im mittleren Bereich der   länglichen   Trägermulde in Form eines Im wesentlichen kreisförmigen Haupt-Heizelementes angeordnet sind, und dass die Zusatz-Heizung in der Trägermulde seitlich des HauptHeizelementes derart anschliessend angeordnet ist, dass sie die gesamte beheizte Fläche zur Form eines langgestreckten Rechteckes, ggf. mit abgerundeten Ecken, ergänzt. Die zwei Zusatz-Heizelemente sind symmetrisch zu beiden Seiten des Haupt-Heizelementes angeordnet.

   Fernerhin sind die Zusatz-Heizelemente wahlweise zu dem Haupt-Heizelemente zuschaltbar. 



   Bel Glaskeramikkochgeräten ist die Temperaturbegrenzung besonders problematisch, weil einerseits zu einem geforderen hohen Leistungsdurchsatz die Temperaturen sehr hoch gewählt werden müssen, insbesondere wenn es sich um Strahlungsheizungen handelt. Andererseits dürfen aber die Temperaturen einen bestimmten Bereich nicht überschreiten, weil es andernfalls zu einer dauerhaften Beschädigung der Glaskeramikplatte kommt. Dies ist besonders kritisch, wenn mehrere benachbarte Heizelemente vorliegen, die gesondert und gemeinsam zu schalten sind, und zwar sowohl in höheren als auch in niedrigeren Temperaturbereichen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, Heizelemente für ein   Glaskeramik-Kochgerät mit   einer unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten Trägermulde zu schaffen, die elektrische Heizelemente mit Heizwiderständen enthält, wobei einem Haupt-Heizelement wenigstens ein neben dem Haupt-Heizelement angeordnetes, gesondert zuschaltbares Zusatz-Heizelement zugeordnet ist, das in seiner Form dem Haupt-Heizelement angepasst ist. Die Temperaturbegrenzung soll einen ausreichenden Leistungsdurchsatz ermöglichen und trotzdem die Temperaturen mit Sicherheit unterhalb der für Glaskeramikplatten schädlichen Grenze halten. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Temperaturbegrenzer vorgesehen ist, der einen langen   stabförmigen   Temperaturfühler aufweist, der über den Haupt-Heizelement-Bereich ragt und über einen Teil wenigstens des   Zusatz-Heizelement-Berelches   verläuft. 



   Es hat sich herausgestellt, dass mit dieser relativ einfachen Anordnung die Forderung nach ausreichendem Leistungsdurchsatz bei zuverlässiger Begrenzung erfüllt werden kann. Der Temperaturfühler erfasst vorteilhaft hauptsächlich den in allen Betriebsfällen eingeschalteten   Haupt-Heizelement-Berelch   und bekommt nur einen genngen Wärmeanteil vom Zusatz-Heizelement, so dass auch bei einem unsymmetnsch aufgesetzten Kochgefäss der entsprechende Zugriff vorhanden ist. 



   Bel einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Temperaturfühler etwa diametral zum Haupt-Heizelement und schräg zu der Trägermulde, die die als Strahlungsheizwiderstände ausgebildeten Heizelemente in Abstand von der Glaskeramikplatte aufnimmt, sowie in den Randbereichen der Zusatz-   Heizelement-Bereiche verläuft.   Durch diese Anordnung wird der   Temperaturfühler   des Temperaturbegrenzers über eben wesentlich grösseren Tell seiner Länge der Einwirkung des Haupt-Heizelementes als der Einwirkung des Zusatz-Heizelementes ausgesetzt, aber trotzdem wird   hauptsächlich   die Wärme des HauptHeizeiementes erfasst, so dass bei der Einschaltung der Zusatz-Heizelemente die Begrenzungstemperatur, d. h. die von den Heizelement-Bereichen maximal erreichbare Temperatur nicht wesentlich abgesenkt wird.

   Es ist günstig, wenn zwei Zusatz-Heizelemente zu beiden Seiten des Haupt-Heizelementes einander gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die Anordnung der beiden Zusatz-Heizelemente zu belden Selten des Haupt-Heizelementes wird eine symmetrische, langgestreckte Gesamtanordnung geschaffen, die trotz einer diametralen Anordnung des Temperaturfühlers das Anschneiden der Ecken des Zusatz-Heizelement- 

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 Bereiches ermöglicht. Im Gegensatz zu einer Anordnung von Haupt- und Zusatz-Heizelementen als konzentrische Kreise passt sich diese Ausführung der Form eines langgestreckten Kochgefässes sowohl als der eines runden Kochgefässes an, wobei der runde Kochtopf sinnvollerweise In der Mitte stehen kann.

   Ferner ist es günstig, wenn die Trägermulde zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelement angeordnete Isolierstege aufweist, die bis zur Glaskeramikplatte hoch reichen und durch die ggf. der Temperaturfühler hindurchragt. Dadurch ist eine thermische Trennung zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelement-Bereichen möglich, wobei der Temperaturfühler diese Bereiche durchdringt und die Stege zugleich als Stütze und Teilabschirmung dienen, vor alle gegen ein Austreten der Strahlung nach aussen. 



   Schliesslich wird noch vorgeschlagen, dass die Zusatz-Heizelements aus spiralig in eine B-Form gelegten Heizwendeln bestehen, deren einer Randbereich vom Temperaturfühler angeschnitten ist. Die Ausbildung der Zusatz-Heizelement in der dargelegten Form ermöglichen eine besonders kompakte und gleichmässig beheizte Ausführung der   langgestreckten symmetrischen Heizelementform  
Die symmetnsche Anordnung von Haupt- und Zusatz-Heizelementen ist optisch ansprechend und von der Bedienung her sinnvoll, da es praktisch zu keiner Verwechslung zwischen Haupt- und ZusatzHeizelement kommen kann Ausserdem ist die Wärmsverteilung sehr gleichmässig, so dass es beim Wärmen nicht zu überhitzten Stellen kommt.

   Um besonderen   Embauerfordernissen   zu genügen, ist es aber auch möglich, nur ein Zusatz-Heizelement seitlich neben dem Haupt-Heizelement in der Trägermulde vorzusehen. Auch dabei ist es aber vorteilhaft, dass zur Schaffung der langgestreckten Kochstelle nur ein Heizelement benötigt wird, so dass bei einem Vier-Platten-Herd noch drei Platten zum normalen Kochen verbleiben. Ausserdem erleichtert es die Montage, Reparatur und Steuerung, dass die gesamte Einheit in einer Trägermulde einbaufertig zusammengefasst ist. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.   Ausführungsbeispiele   der Erfindung sind In der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein   Glaskeramik-Kochgerät,  
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägermulde einer abgenommenen Glaskeramikplatte,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   111-111   in   Fig. 2,     Flg.   4 ein Schaltbild der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Beheizung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Schalter zur Steuerung der Beheizung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie   VI-VI   in Fig. 5 und
Flg. 7 eine Aussicht eines vorbekannten eingebauten Einstellknopfes für den Schalter nach den
Fig.

   5 und 6,   Flg.   8 einen Schnitt durch eine Vanante eines Schalters,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie   IX-IX In Fig. 8   und
Fig. 10 eine weitere Variante eines Schalters mit einem angeschlossenen Temperaturregler. 



   Das in Flg. 1 dargestellte Glaskeramik-Kochgerät 11 besitzt eine insgesamt vier Kochstellen überdekkende Glaskeramik-Platte   12,   die von einem Rahmen 13 eingefasst ist und eine   Embaumulde   bildet, die in eine Öffnung von   Küchenmöbe ! n o. dgt.   eingesetzt werden kann. Unter der Glaskeramikplatte sind Heizungen für drei Im   wesentlichen kreisförmige   bzw. kreisringförmige Kochstellen 14 vorgesehen, die auf der Oberseite durch Ätzung, Färbung o. dgl. markiert sind. 



  Es ist ferner eine Kochstelle 15 vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, eine mittlere S-förmige beheizte Zone und daran anschliessende seitliche beheizte Zonen aufweist. Diese sind auf der Oberseite durch eine entsprechende Markierung bzw. Struktur 16 gekennzeichnet. 



   Die Beheizung 17 für die Kochstelle 15 ist in den Figuren 2 und 3 detailliert dargestellt. Sie besteht aus einer aus wärmebeständigem Isoliermaterial, beispielsweise als Formkörper aus keramischer Faser hergestellten Trägerschale 18, die in einer Blechschale 19 (Fig. 3) liegt. Sie ist auf nicht dargestellte Welse mit Ihren nach oben gerichteten Aussenrändern an die Unterseite der Glaskeramikplatte 12 angepresst. 
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   ssig   voneinander getrennte und insbesondere gegen Strahlung voneinander abgeschirmte Bereiche 21, 22, 23 aufgeteilt. 



   Der mittlere Bereich 21 ist kreisrund und hat an seinem Boden, d h. In einem wesentlichen Abstand von der Glaskeramikplatte, Nuten   24,   die derart spiralförmig angeordnet sind, dass die beiden Enden sich am Aussenumfang befinden. In diesen   spiralförmigen   Nuten ist ein Heizwiderstand 25 In Form einer Drahtwendel eingelegt. 



   Die beiden Bereiche 22, 23 schliessen an den runden Mittelbereich21 an beiden Seiten einander   gegenüberliegend   an und ergänzen den runden Mittelbereich zu einem langgestreckten Viereck mit grosszügig abgerundeten Ecken. Dementsprechend haben die belden Aussenbereiche 22, 23 durch abgerundete Ecken miteinander verbundene   Aussen-und Seitenkanten   und eine ihren Mittelbereich verengende 

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 runde Innenkante. Auch hier sind in Nuten 24 Heizwiderstände eingelegt. Die Nuten verlaufen spiralig von innen nach aussen und haben im wesentlichen eine B-Form mit einer geraden Seite, zwei daran anschlie- ssenden Rundungen und einer der geraden Seite   gegenüberliegenden   nach innen gekrümmten Seite.

   Der Heizwiderstand im Bereich 22 schliesst sich unmittelbar an den des Bereiches 21 an und ragt dazu durch einen Durchbruch im Steg   20,   während der Heizwiderstand Im Bereich 23 unabhängig von den anderen eingelegt ist. 



   Dadurch werden also drei Heizelemente geschaffen, und zwar ein mittleres im wesentlichen   krelsförmi-   ges Haupt-Heizelement 27 und zwei seitlich daran anschliessende Zusatz-Heizelemente 27. Sie sind durch Anschlussstücke 28 und entsprechende Anschlussleitungen 29 so anschliessbar, dass das Haupt-Heizelement 26 unabhängig von den Zusatz-Heizelementen einschaltbar ist. 



   Ein Temperaturbegrenzer 30 ist zur Begrenzung der Temperatur an der Unterseite der Glaskeramikplatte vorgesehen. Er besteht aus einem   Schalterkopf   31 mit einem Schnappschalter 32 (Fig. 4), der ggf. auch einen Signalkontakt enthalten kann, der eine Warnlampe vor dem Berühren der heissen Kochstelle betätigt, und einem langen stabförmigen Temperaturfühler   33,   der diagonal über die gesamte Heizeinheit 17 ragt. 



  Er kreuzt dabei das Haupt-Heizelement 27 im wesentlichen diametral (kann jedoch auch demgegenüber versetzt liegen) und schneidet von den   beiden seitlichen Trägerschaien-Bereichen 22.   23 die Ecken jeweils so an, dass er noch etwas über die Zusatz-Heizelemente 27 hinüberragt. Der Temperaturfühler 33 ist zwischen den Heizwiderständen und der Glaskeramikplatte angeordnet und läuft durch U-förmige Ausschnitte in den Stegen hindurch. Er ragt auch durch den Rand 35 der Trägerschale 18 hindurch, so dass sein Ende zur Justage frei zugänglich ist und auch der   Schalterkopf   31 ausserhalb des beheizten Hauses liegt. Der stabförmige Temperaturfühler besteht in an sich bekannter Weise aus einer Ausdehnungshülse aus Quarzglas und einem darin liegenden metallischen Stab grösserer thermischer Ausdehnung. 



   Aus Fig. 4 geht die Schaltung der Heizelemente 26,27 hervor. Die beiden Zusatz-Heizelemente 27 sind unabhängig von dem Heizelement 26 hintereinander geschaltet, während die gesamte Beheizung 17 von dem Schalter 32 des Temperaturbegrenzers 30 ausgeschaltet werden kann. 



  Alle drei Heizelemente können gemeinsam von einem Leistungssteuergerät 36 in bekannter Bauweise gesteuert werden. Dazu kann ein an sich bekanntes Leistungssteuergerät nach der DE-AS 26 25 715 verwendet werden, auf die Bezug genommen wird. Mit ihm ist die den Heizelementen zugeführte elektrische Leistung unabhängig von der Kochplattentemperatur durch manuelle Einstellung an einem Einstellknopf 37 stufenlos steuerbar, wobei die Leistung in einzelnen Leistungsimpulsen unterschiedlicher relativer Einschaltdauer abgegeben wird. Dazu besitzt das Leistungssteuergerät einen Schnappschalter 38, der von einem Bimetall 39 betätigt wird, das von einer vom Verbraucher parallel geschalteten Steuerbeheizung 40 beheizt ist.

   Die gegenseitige Lage des Bimetalls und des Schalters wird durch eine von dem Einstellknopf 37 über eine Einstellwelle 41 betätigte Steuerkurve 42 verstellt   Im Leistungssteuergerät   36 ist ein Schalter 43 mechanisch vorgesetzt, so dass die Einstellwelle 41 durch den Schalter 43 hindurchverläuft. 



   Der in den Figuren 5 und 6 detailliert dargestellte Schalter 43 dient dazu, wahlweise das HauptHeizelement 26 allein und dieses zusammen mit den Zusatz-Heizelementen 27 einzuschalten. Dies geschieht durch Drehung der Einstellwelle 41 in die eine oder andere Drehrichtung. Da die Einstellwelle für das Leistungssteuergerät um   360 * drehbar ist, ist   es möglich, beispielsweise bei einer Drehung des Einstellknopfes 37 im Uhrzeigersinn, d. h. beginnend mit der kleinen Leistung, alle drei Heizelemente zusammen einzuschalten, während bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn nur das Haupt-Heizelement 26 eingeschaltet ist   (vgl. auch Fig. 7).   



   Der Schalter 43 besitzt auf der Einstellwelle 41 zwei Nockenscheiben 44 mit aufeinanderzugenchteten, jedoch gegeneinander in Umfangsrichtung versetzten Nocken   45,   zwischen denen ein Vorsprung 46 einer Schaltwippe läuft. Die Schaltwippe 47 besteht aus einem flachen, seitlich bzw. tangential zur Einstellwelle 41 angeordneten Blechteil und ist an ihrem einen Ende in einer Lagerung 48 schwenkbar gelagert An dem entgegengesetzten freien Ende besitzt sie eine Kontaktbrücke   49,   die mit zwei festen Kontakten 50 zu deren Überbrückung zusammenarbeiten kann. Die Kontaktbrücke 49 sitzt begrenzt beweglich auf einem Isolierteil 51. 



   An ihrem gelagerten Ende ist die Schaltwippe gabelförmig ausgeformt und nimmt in der Ausformung eine Zugfeder 52 auf, die in der mittleren Schwenkstellung (neutrale Stellung) der Schaltwippe 47 in deren Richtung verläuft. Ein Ende der Zugfeder 52 ist an der Schaltwippe und das andere an einem mit dem Schaltergehäuse 53 verbundenen Bügel 54 befestigt. 



   Der Vorsprung 46 ist derart zwischen den Nocken 45 angeordnet, dass bei einer von der Nullstellung des Einstellknopfes 37 (Fig. 7) ausgehenden Einstellung des Leistungssteuergerätes 36 aine Umschaltung des durch die Schaltwippe 47, die Zugfeder 52 und die Kontakte 50 gebildeten Schaltgliedes 55 vorgenommen werden kann Wenn beispielsweise in der in Fig. 6 dargestellten Stellung der Einstellknopf 37 

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 gedrückt. Es handelt sich also um ein Schaltglied mit zwei stabilen Endlagen. 



   Der Schalter baut sehr flach und kann auf ein vorliegendes   Leistungssteuergerät   36 aufgesetzt werden, so dass insgesamt ein etwa kubischer kompakter Block entsteht. Es wäre auch   möglich,   den Schalter auf der Rückseite des Leistungssteuergerätes vorzusehen. Er könnte auch, wenn dies notwendig wäre, weitere Schaltelemente in seinem Gehäuse enthalten, beispielsweise eine   doppelpolige   Abschaltung, die normalerweise im   Leistungssteuergerät   36 vorgesehen ist. 



  Statt der Schaltwippe 57 könnte auch ein Schaltglied vorgesehen werden, das einem   üblichen   Schnappschalter mit eingestützter Federzunge entspricht. Die hier gezeigte Bauweise ist jedoch besonders robust und trägt der Tatsache Rechnung, dass eine ausreichende Schaltkraft zur Verfügung steht. 



  Die Anordnung der Schaltwippe könnte auch mit zur Einstellwelle paralleler Achse erfolgen, wobei die Nocken in radialer Richtung wirksam wären. 



   Im vorliegenden Falle (siehe   insbes. Fig. 7) ISt   vorgesehen, dass der Einstellbereich nahezu   360. am   Einsteliknopf 37 einnimmt. Es wäre jedoch auch möglich, den Einstellbereich jeweils auf einen geringeren Winkelbetrag zu beschränken und dabei beispielsweise bel Rechts- und Linksdrehung jeweils mit der kleinen Leistung zu beginnen, wobei beispielsweise der   Leistung "Null" gegenüber die volle Leistung   liegen würde. Dies würde lediglich eine Änderung der Einstellkurve am Leistungssteuergerät erfordern
Die Beheizung 17 bzw. die Kochstelle 15 ISt sehr universell verwendbar. Wenn nur das zentrale Hauptheizelement 26 eingeschaltet ist, kann sie ebenso zu normalen Koch- und Bratvorgängen verwendet werden, wie die   übrigen   Kochstellen 14.

   Wenn man die beiden seitlichen   Zusatzheizelemente   27 zuschaltet, so entsteht eine langgestreckt rechteckige Kochstelle, die bei geringer zugeführter Leistung, beispielsweise niedriger Einstellung des Leistungssteuergerätes 36, zum Warmhalten von Spelsen verwendet werden kann, die normalerweise auf   langgestreckten Servierplatten liegen.   Mit dem beschriebenen Leistungssteuergerät 36 ist es ohne weiteres möglich, Leistungen in der Grössenordnung von 5 bis 7% der Gesamtleistung einzustellen, d. h. bei einer Leistung von tausend Watt des Haupt-Heizelementes 27 und je fünfhundert Watt in den Zusatzheizelementen 27 könnte eine Warmhalteleistung von hundert bis hundertvierzig Watt eingestellt werden, was den Anforderungen gut entspricht. 



   Es ist jedoch auch möglich, die Kochstelle 15 zum Braten mit voller Leistung sämtlicher Heizelemente zu verwenden, wobei dann diese Heizfläche besonders gut den Bratgefässen angepasst   Ist (beispielswiese   ovalen Brätern). 



   Der symmetrische Gesamtaufbau der Beheizung 17 sorgt für eine nicht nur optisch ansprechende Lösung, sondern auch gleiche Verhältnisse über die gesamte Beheizung, obwohl die einzelnen Bereiche 21, 22, 23 wärmemässig so gut voneinander getrennt sind, dass die Seitenbereiche bei alleiniger Einschaltung des mittleren Bereiches kalt bleiben. Der Temperaturbegrenzer erfasst hauptsächlich das In allen Betnebsfällen eingeschaltete Haupt-Heizelement 26, bekommt aber einen gewissen Wärmeanteil auch von den Zusatzheizelementen, so dass auch bel einem unsymmetrisch aufgesetzten Kochgefäss der entsprechende Zugriff vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung bei einer Strahlungsbeheizung, sie wäre jedoch auch bei Kontaktheizkörpern denkbar. In diesem Falle würde dann der Temperaturfühler auf der der Glaskeramikplatte entgegengesetzten Seite angeordnet werden. 



   Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsform weicht von der nach den Figuren 5 und 6 dann ab, dass das Schaltglied 55 a durch einen normalen Schnappschalter gebildet wird, der von einem am Gehäuse 53 a befestigten Schnappschalterträger 63 getragen wird und eine Schaltfeder mit einer am   Schnappschalterträger eingestützten   Federzunge besitzt. Am freien Ende der Schaltfeder ist ein Kontakt 49 a angebracht, der mit einem Gegenkontakt 50 a zusammenwirkt. Diesem liegt ein Isolierender Gegenanschlag 61 gegenüber.

   Der Kontakt 50 a und der Gegenanschlag 61 sind an einem   U-förmigen   Bügel eines einseitig am Gehäuse befestigten, federnden Hebels 60 angebracht, In dessen mittlerem Bereich ein Schaltstift 46 a angebracht ist, der mit den Nocken 45 a an den Nockenscheiben 44 a auf der Welle 41 a In gleicher Welse zusammenwirkt, wie der Vorsprung 46 bel der Ausführungsform nach Fig. 6. 



   Der Kontakt 49 a liegt also im Zwischenraum zwischen dem Gegenkontakt 50 a und dem Gegenan-   schlag 61,   die über den Hebel 60 bewegbar sind. Die Betätigung des   Schnappschalters erfolgt also   über den Kontakt 49 a und den Gegenkontakt 50 a bzw. den Gegenanschlag 61 vom Hebel 60 her. Der Schnappschalter ist zusammen mit den Gegenkontakten so ausgerichtet, dass er jeweils in eine stabile Endlage springt Bel dieser Ausführungsform kann also ein normaler Schnappschalter Verwendung finden, der Infolge kurzzeitiger Auf- oder Abbewegungen des Hebels 60 in die eine oder die andere Endlage schnappt, wo die belden elektrischen Kontakte 49 a, 50 a aneinanderliegen, so dass das Zusatzheizelement eingeschaltet ist oder infolge des isolierenden Gegenanschlags 61 kein Kontakt gegeben wird. 

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   Bel der Ausführungsform nach Fig. 10 wird ein Leistungssteuergerät 36 b von einem Einstellknopf 37 b über eine Einstellwelle 41 b betätigt. Die Einstellwelle 41 b ragt frei drehbar durch eine Nockenhülse 44 b hindurch, die einen Schaltknopf 55 b trägt, der auf eine normale   blattfederartige Schaltfeder   55 einwirkt. 



  An dieser ist ein elektrischer Kontakt 49 b angeordnet, der mit einem Gegenkontakt 50 b In Eingriff kommen kann. Die im Gehäuse 53 b des Schalters 43 b gelagerte Nockenhülse 44 b ist drehfest mit einer Einstellscheibe oder einem Einstellhebel 62 verbunden, der flach unter dem Einstellknopf 37b liegt. Die Schaltanordnung ist also koaxial. Die Einschaltung des Zusatzheizelementes erfolgt bei dieser Ausführungsform unabhängig von der Einstellung des Energiereglers, der daher ein normaler Energieregier mit Einstellung in nur einer Drehrichtung sein kann. Durch Betätigung der Schaltscheibe 62 zwischen zwei Stellungen schliesst der Schaltnocken die Kontakte 49 b, 50 b oder öffnet sie. Die Schaltstellungen können über eine normale Federrast federnd fixiert werden. 



   Es ist jedoch auch möglich, den Einstellknopf 37 b in axialer Richtung federnd zu lagern, so dass beim Eindrücken des Einstellknopfes die Schaltscheibe 62 mitgenommen und somit die Einschaltung oder Ausschaltung des Zusatzheizelementes vorgenommen wird. Auch dieser Schalter ist gut auf das Leistungssteuergerät 36 b   aufzusatteln   und nimmt in der Armaturenblende des Kochherdes keinen zusätzlichen Platz weg und erfordert keinen zusätzlichen Einbauaufwand. 



  

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Heizelemente für ein Glaskeramik-Kochgerät mit einer unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten Trägermulde, die elektrische Heizelemente mit Heizwiderständen enthält, wobei einem Haupt-Heizel- ement wenigstens ein neben dem Haupt-Heizelement angeordnetes, gesondert zuschaltbares Zusatz- Heizelement zugeordnet ist, das in seiner Form dem Haupt-Heizelement angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturbegrenzer (30) vorgesehen ist, der einen langen stabförmigen Temperaturfühler (33) aufweist, der über den Haupt-Heizelement-Bereich (26) und über einen Teil des wenigstens einen Zusatz-Heizelement-Bereiches (22,23) verläuft.
  2. 2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (33) etwa diame- tral zum Haupt-Heizelement (26) und schräg zu der Trägermulde (18), die die als Strahlungsheizwider- stände ausgebildeten Heizelemente (26, 27) in Abstand von der Glaskeramikplatte (12) aufnimmt, sowie in den Randbereichen der Zusatz-Heizelement-Berelche (22, 23) verläuft.
  3. 3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (33) des Temperaturbegrenzers über einen wesentlich grösseren Tell seiner Länge der Einwirkung des Haupt- Heizelementes (26) ausgesetzt ist als der Einwirkung des Zusatz-Heizelementes (27).
  4. 4. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zusatz- Heizelemente (27) zu beiden Selten des Haupt-Heizelementes (26) einander gegenüberliegend ange- ordnet sind.
  5. 5. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger- mulde zwischen Haupt- und Zusatzheizelement (26,27) angeordnete Isolierstege (20) aufweist, die bis zur Glaskeramikplatte (12) hochreichen und durch die ggf. der Temperaturfühler (33) hindurchragt.
  6. 6. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz- Heizelemente (27) aus spiralig In eine B-Form gelegten Heizwendeln bestehen, deren einer Randbe- reich vom Temperaturfühler (33) angeschnitten ist.
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