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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf das technische Gebiet der Elektrohaushaltsgeräte zum Kochen
des Typs Toaster und betrifft insbesondere eine in den Toaster integrierte
Vorrichtung zum Erhitzen von Brötchen
oder Hefegebäck.
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Auf diesem Gebiet wird die Funktion
des Erhitzens entweder mit Hilfe eines zusätzlichen lösbaren Zubehörteils,
das auf der Oberseite des Toasters angeordnet wird, oder mit Hilfe
eines in den Toaster integrierten Zubehörteils, das einziehbar ist,
wenn es nicht verwendet wird, ausgeführt.
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Somit ist insbesondere durch das
Dokument DE-U-93 16 913.2 ein Toaster mit einem Mittel zum Erhitzen
bekannt, welches aus zwei starren Metalldrähten besteht, die in einer
Drehung um eine Achse aufklappbar sind, um einen Träger zu bilden,
der in einem Abstand über
dem Toaster liegt. Die Brote und das Hefegebäck, die auf diesen Träger gelegt
werden, profitieren folglich von der natürlichen aufsteigenden Konvektion
der aus dem Toaster austretenden Heißluft. Dennoch führt ein
derartiges System zu ziemlich langen Erhitzungszeiten aufgrund der
Entfernung der Drähte
des Toasters, während
kein homogenes Erhitzen garantiert wird, wobei der Hauptteil des
Stroms auf der Höhe
der Öffnung über der Heizkammer
lokalisiert ist. Außerdem
kann der Drehmechanismus der Drähte
unter dem Gewicht des zu erhitzenden Nahrungsmittels sich verschlechtern oder
absacken. Außerdem
ist eine derartige Vorrichtung ein zum Toaster hinzugefügtes Element,
das zusätzliche
Stücke
benötigt,
insbesondere für
die Drehung der Drähte,
was die Herstellungskosten des Toasters erhöht.
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Das Dokument DE-U-91 15 161.9 beschreibt einen
Toaster, der ein lösbares
Mittel zum Erhitzen besitzt, welches aus einem Behälter besteht,
in dem das Brot auf einem Rost ruht. Unter diesem ist ein perforierter
Verteiler angeordnet, der die Luft auf beiden Seiten des zum Erhitzen
abgelegten Brots leitet. Die Strahlung der Wärme wird an den Seitenwänden des
Brots geführt
und reflektiert. Diese Vorrichtung ermöglicht zwar durch eine bessere
Verteilung der vom Toaster stammenden Wärme, das Brot wirksamer zu
erhitzen als die Vorrichtungen mit Drähten, aber sie bildet ein voluminöses und
komplexes Zubehörteil
für den
Toaster und steigert dadurch den Preis des Toasters merklich. Bei
einer Verwendung des Toasters zum Rösten von Brotscheiben muß dieses Zubehörteil außerdem abgenommen
werden und wird voluminös
und läuft
Gefahr, verloren zu gehen.
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Ein Toaster gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 ist im Dokument DE-A-2749919 beschrieben.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, die vom Stand der Technik dargestellten Probleme
zu beseitigen, indem ein Toaster vorgeschlagen wird, der ein Gestell,
das in einem Gehäuse
angeordnet ist, mindestens eine vertikale, im oberen Teil des Gehäuses offene
Röstkammer,
ein Umfangsverdeck an der Öffnung
der Röstkammer,
das mit dem Toaster fest verbunden ist und einen oberen Rand besitzt,
der mit Öffnungen
versehen ist, Heizmittel, die sich in der Nähe der Röstkammer befinden, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil des Randes des Verdecks bezüglich des oberen Teils des
Gehäuses überhöht ist.
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Somit bewahrt der Toaster seine allgemeine kompakte
Form und bietet dennoch die Möglichkeit, Brötchen zu
erhitzen, die auf dem Rand des Verdecks angeordnet sind, ohne lösbare oder
kippbare Elemente zu haben, und es wird vermieden, das Brot direkt
auf das im allgemeinen aus Kunststoff bestehende Gehäuse zu legen
und folglich das Gehäuse zu
beschädigen.
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Dieses Verdeck kann ein Blech aus
Stahl oder einem Metallmaterial sein, kann jedoch auch aus anderen
nicht-metallischen Materialien bestehen, wie den wärmebeständigen Kunststoffmaterialien,
das heißt,
thermomechanische Eigenschaften aufweisen, die an die Art des Kochens
angepaßt sind,
die im Gerät
durchgeführt
wird, was es ermöglicht,
die Kosten zu verringern. Materialien vom Typ Terrakotta oder Keramik,
die eventuell mit einer Emailschicht auf der Seite bedeckt sind,
die mit den Nahrungsmitteln in Kontakt stehen soll, können auch verwendet
werden, wobei sie es durch ihre thermische Trägheit ermöglichen, die Nahrungsmittel
im Warmen zu halten. Weitere Materialien wie Glas, das leicht gereinigt
werden kann, sind ebenfalls in den Bereich der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
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Gemäß einer Ausführungsvariante
der Erfindung besitzt der Rand des Verdecks Höcker, so daß er Abstützpunkte mit verschiedenen
Höhen aufweist. Diese
Höcker
ermöglichen
es, entweder zumindest einen Teil des Randes des Verdecks bezüglich des oberen
Teils des Gehäuses
zu überhöhen oder,
wenn der Rand bezüglich
des Gehäuses
vollständig überhöht ist,
vertiefte Zonen für
eine leichtere Positionierung des Brots zu begrenzen. Außerdem können diese
Höcker
vorgesehen sein, um Durchgänge
für Heißluft unter
dem Brot zu schaffen, welches folglich in homogenerer Weise erhitzt
wird.
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Vorteilhafterweise befinden sich
die Öffnungen
im Rand des Verdecks auf der Höhe
der Positionierungszonen des Brots. Die aufwärts strömende Heißluft kann folglich in den
hohlen Teilen, die sich aus dem Höcker ergeben, entweichen, was
eine bessere Verteilung der Wärme
in den für
die Aufnahme des Brots vorgesehenen Zonen begünstigt.
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Als Variante und/oder als Ergänzung der
vorangehenden Ausführung
weist der Rand des Verdecks eine Abschrägung zur Öffnung der Heizkammer auf,
die es ermöglicht,
einerseits das Hefegebäck
oberhalb der Öffnung
des Toasters besser aufzusetzen und andererseits es zu vermeiden,
daß das Brot
mit den Öffnungen
des Verdecks in direktem Kontakt steht.
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Vorteilhafterweise ist ein Umfangsraum
zwischen dem Verdeck und dem Gehäuse
ausgebildet, um das Gehäuse
vom Verdeck zu isolieren, was somit die Verwendung von Kunststoffmaterialien
mit geringen technischen Eigenschaften, die folglich kostengünstig sind,
gestattet.
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Vorteilhafterweise ist das Verdeck
mit dem Gestell des Toasters fest verbunden, was somit die Herstellung
des Umfangsraums erleichtert, der den Rand vom Gehäuse trennt.
Durch Verlängerung
bestehen das Verdeck und sein Rand aus Blech und stammen aus einer
Verlängerung
des Gestells des Toasters, was eine Einsparung an Stücken und
an Montagezeit ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsvariante
ist das Verdeck mit dem Gehäuse
durch isolierende Querstreben verbunden.
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Vorteilhafterweise ist die Röstkammer
durch zwei im wesentlichen vertikale Klemmroste begrenzt, die sich
aneinander annähern
können,
wenn die Heizelemente gespeist werden, wobei die Klemmroste einen
oberen Rand aufweisen, der zu den Rosten im wesentlichen senkrecht
ist und zum Äußeren der Kammer
orientiert ist, um die Heizkammer teilweise zu schließen, wenn
sie aneinander angenähert
sind, um somit den aufwärts
strömenden
Heißluftstrom, der
von den Heizelementen erzeugt wird, umzuleiten.
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Diese Anordnung ermöglicht es,
den Wärmestrom,
der von den Heizelementen erzeugt wird, absichtlich zu verteilen,
damit er sich nicht nur auf den zentralen Teil der Kammer konzentriert,
wobei der so angeordnete Rand wie eine Ablenkvorrichtung wirkt,
um den Heißluftstrom
abzulenken. Der aufwärts
strömende
Wärmestrom
wird teilweise abgelenkt und folglich verteilt, was ein homogenes
Erhitzen des auf das Verdeck gelegten Brots begünstigt.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante
weist der Rand des Verdecks an seiner Basis einen äußeren Kragen
auf, der in einem Winkel α bezüglich der
Horizontalen von mindestens gleich 30° geneigt ist.
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Dieser Kragen ermöglicht es, den Wärmestrom,
der von der Hinterseite des Reflektors stammt, zu den Heizzonen
zu orientieren und dabei das Gehäuse
thermisch zu schützen.
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Vorteilhafterweise sind Reflektoren
mit den Heizelementen verbunden, wobei die Reflektoren zu ihrem
oberen Ende hin eine Einschnürung
durch zwei zusammenlaufende Schrägen
aufweisen. Diese Einschnürung
ist für
eine gute Bewahrung der Wärme
im Toaster im Röstmodus
günstig,
während
eine Orientierung des Wärmestroms
seitlich für
ein homogenes Erhitzen des auf dem Rand des Verdecks abgelegten Brots
ermöglicht
wird.
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Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung besteht der Toaster aus zwei vertikalen Heizkammern,
zwei seitlichen Heizelementen, die jeweils zwischen einer Heizkammer
und dem Gehäuse
des Toasters liegen, wobei diese zwei Elemente elektrisch in Reihe
geschaltet sind, sowie einem mittleren Heizelement, das zwischen
den zwei Heizkammern liegt und mit den zwei seitlichen Heizelementen
parallel geschaltet ist, wobei ein Schalter es ermöglicht, die
zwei seitlichen Elemente abzuschalten, um beim Erhitzungsvorgang
nur das mittlere Heizelement zu speisen.
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Diese Besonderheit ermöglicht insbesondere
im Fall eines Toasters mit großer
Leistung, das Erhitzen von Brötchen,
die auf dem Rand des Verdecks abgelegt sind, der vom Toaster ausgeht,
mit einer relativ niedrigen Leistung, die mit dem angestrebten Erhitzungseffekt
kompatibel ist, durchzuführen.
Indem nur das mittlere Heizelement gespeist wird, werden außerdem die
Verluste zu den Seitenwänden
des Gehäuses
hin verringert.
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Die vorliegende Erfindung wird mit
Hilfe der Beschreibung, die folgt, mit Bezug auf die beigefügten Figuren,
die als nicht begrenzendes Beispiel gegeben werden, besser verstanden,
in welchen gilt:
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1 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Achse A-A von 2 eines Toasters, der eine Röstkammer
besitzt, gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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1b ist
ein Detail des oberen Teils des Toasters gemäß einer Ausführungsvariante,
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2 ist
eine teilweise Draufsicht auf einen Toaster mit einer einzigen Röstkammer
gemäß 1,
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Achse B-B von 4 eines Toasters, der zwei Röstkammern
besitzt und der mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist,
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4 ist
eine teilweise Draufsicht auf einen Toaster gemäß 3,
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5 stellt
eine Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
dar.
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Wie in 1 gut
sichtbar ist, umfaßt
der erfindungsgemäße Toaster
1 ein Gehäuse 2,
das eine obere Öffnung
besitzt und in dessen Innerem ein Gestell 3 angeordnet ist, das
insbesondere aus zwei Längsreflektoren 6 sowie
zwei Querwänden 7 besteht,
die mit Einschnitten versehen sind, in denen Heizelemente 4 angeordnet
sind. Zwei Roste 14 definieren eine Heizkammer 5.
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Was die Öffnung des Gehäuses anbelangt, ist
in ihrem oberen Teil ein Verdeck in Form eines Blechs 17 angeordnet,
welches einen Rand 18, eine vertikale Wand 19 und
an seiner Basis einen Kragen 191 aufweist.
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Wie in 1 gut
sichtbar ist, sind die Basis und, wenn er vorhanden ist, der Kragen 191 des
Verdecks sowie zumindest ein Teil der vertikalen Wand 19 des
Verdecks im Inneren des Toasters angeordnet, wobei sie auf dem Umfang
vom Gehäuse 2 umgeben
sind.
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Der Rand 18 ist zur Öffnung der
Heizkammer auf dem Umfang zu dieser orientiert, wie in 2 gut sichtbar ist. Der
Rand 18 des Blechs 17 weist Öffnungen 20 auf, deren
Form, Abmessungen und Verteilung gemäß der Anordnung der Heizelemente,
der Heizleistung,... variieren können.
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Als Beispiel weisen die dargestellten
Löcher eine
elliptische Form auf. Um die Erhitzungsfunktion anzugeben, können diese
Löcher
auch aus Piktogrammen bestehen, indem sie beispielsweise eine Kreuzform
aufweisen, um den Benutzer an das Vorhandensein dieser Funktion
am Toaster zu erinnern, wie in 5 dargestellt.
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Vorteilhafterweise ist der Rand 18 dieses Blechs
nicht eben und kann Höcker,
die sich zwischen den Öffnungen
befinden, und/oder eine Abschrägung
gemäß der Breite
des Randes aufweisen. Andere Anordnungen können in Betracht gezogen werden,
ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei das Prinzip
darin besteht, daß Abstützzonen
für das
Brot vorhanden sind, die bezüglich
des Gehäuses 2 und
vorteilhafterweise bezüglich
der Öffnungen 20 überhöht sind.
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Wegen der Vereinfachung der Montage
des Toasters, und um die Anzahl von Stücken des Toastes zu verringern,
ist das Blech 17 mit dem Gestell 3 fest verbunden. Gemäß einer
vorteilhaften Variante ist das Blech 17 eine Verlängerung
des Gestells 3.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das Blech 17 mit dem Gehäuse des Toasters durch isolierende
Querstreben fest verbunden, um die Wärmeübertragung vom Blech zum Gehäuse zu verringern.
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Gemäß dem vorgeschlagenen Beispiel
ist das Gehäuse
ein Kunststoffgehäuse.
Um dieses Material nicht zu verschlechtern oder die Verwendung eines
zu technischen Materials, das einer hohen Temperatur standhält, zu vermeiden,
trennt ein minimaler Raum L das Blech vom Gehäuse, bis auf die Verbindungen
durch Querstreben, wenn diese vorhanden sind. Dieser Raum ist nicht
erforderlich, wenn das Gehäuse
erhöhten
Temperaturen standhalten kann, aber wegen der Sicherheit für den Benutzer
ist es wichtig, die Wärmeverluste
zu den Wänden
des Gehäuses
hin zu begrenzen, um ihre Temperatur zu begrenzen.
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Zwei Klemmroste 14, die
die Heizkammer definieren, sind um einen Punkt 16 angelenkt
und besitzen einen gekrümmten
Teil 12 an ihrem Ende, das sich im unteren Teil des Toasters
befindet, wobei dieser gekrümmte
Teil 12 zum Inneren der Kammer orientiert ist. In dieser
Zone befindet sich auch eine Blattfeder 10, die durch einen
Brotträgerschlitten 8 verschoben
werden kann, wenn dieser letztere in den unteren Teil des Toasters
gebracht wird.
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Die Klemmroste 14 sind an
ihrem entgegengesetzten Ende, das heißt im oberen Teil der Heizkammer,
derart gekrümmt,
daß sie
einen Rand 15 aufweisen, der zu der durch die Roste definierten Ebene
im wesentlichen senkrecht ist, wobei dieser Rand zum Äußeren der
Kammer orientiert ist.
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Der Betrieb eines derartigen Toasters
in seiner Röstfunktion
wird durch die vorliegende Erfindung nicht modifiziert. Eine Brotscheibe
wird in die Röstkammer
5 auf dem Brotträgerschlitten 8 aufliegend
eingelegt. Dieser wird vom Benutzer durch einen Arm, der sich aus
dem Gehäuse
des Toasters herauserstreckt, oder durch einen automatischen Absenkvorgang
des Brotträgerschlittens,
in eine untere Position gebracht. Im unteren Teil des Toasters angekommen,
betätigt
der Schlitten 8 die Blattfeder 10, deren Enden
mit den gekrümmten
Teilen 12 der Roste 14 in Wechselwirkung treten,
welche sich um die Punkte 16 drehen.
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In 1 ist
gestrichelt die Positionierung der Roste 14 angegeben,
wenn sich der Schlitten in seiner Position zum Einlegen/Entnehmen
befindet, während
die Darstellung in durchgezogener Linie der Position der Roste entspricht,
wenn der Toaster in Betrieb ist, das heißt, wenn die Heizelemente gespeist werden.
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Die oberen Teile der Roste nähern sich
folglich aneinander an, während
sie das Brot einklemmen. Der Brotträgerschlitten wird durch bekannte Mittel
vom mechanischen oder elektromechanischen Typ während der programmierten Röstzeit oder
bis zum gewünschten
Röstgrad
des Brots, wo die Heizelemente nicht mehr elektrisch gespeist werden,
im unteren Teil des Toasters gehalten. Ein Mechanismus ermöglicht es
dann, den Brotträgerschlitten
in eine Position zum Entnehmen des Brots wieder anzuheben. Die Roste
erlangen folglich wieder ihre Ursprungsposition. Dies stellt einen
herkömmlichen
Betrieb des Toasters dar.
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Die integrierte Vorrichtung zum Erhitzen
von Brötchen
behindert den normalen Betrieb des Toasters nicht, da das Blech
17 abseits der Röstkammer 5
angeordnet ist und die Ränder 15 der
Roste 14 zum Äußeren der
Kammer orientiert sind. Die einzige Modifikation betrifft die Abführung der
Wärme,
die auf die Querseiten des Toasters orientiert ist.
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Um die Erhöhung der Temperatur des Gehäuses noch
weiter zu begrenzen, kann eine Abdeckung zwischen der vertikalen
Wand 19 des Blechs 17 und einer Verlängerung 61 des Reflektors 6 vorgesehen
sein, was somit eine doppelte Wand zum Schutz des Gehäuses bildet.
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In seiner Verwendung als Heizvorrichtung
für Brötchen und
analoge Nahrungsmittel bleibt das Prinzip ähnlich zu jenem eines Röstvorgangs,
abgesehen von der Anordnung des Brots, das sich auf dem Blech 17
und nicht auf dem Brotträgerschlitten befindet.
Durch dasselbe Prinzip, wie vorher erläutert, schließen sich
die Roste 14 zueinander unter der Wirkung der Verschiebung
des Brotträgerschlittens 8.
Unter der Wirkung der Versorgung der Heizelemente 4 steigt
aufwärts
strömende
Heißluft
durch Konvektion in dem Toaster an. Die Form der Reflektoren 6 sowie
jene der Ränder 15 der
Roste 14 ermöglicht
es, den zentralen Wärmestrom
zu begrenzen, indem die Konvektion gebremst wird und indem ein Teil
des Stroms seitlich orientiert wird.
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Wie in den 1 und 5 gut
dargestellt ist, die in Maßstäben in der
Nähe von
1 bzw. ½ vorteilhafte Formen
der Erfindung darstellen, wird der Zusammenhang einer bestimmten
Breite der Ränder 15,
eines bestimmten Verschlusses der Roste und des Werts der Öffnung der
Kammer, die durch den Rand 18 des Blechs 17 ausgeführt ist,
berechnet, um die Erhitzung des Werts zu bremsen, der gerade erforderlich
ist, um zu vermeiden, daß das
Brot verkohlt. Die Perforationen im Rand des Blechs beteiligen sich an
diesem Effekt, indem sie ermöglichen,
daß die Heißluft entweicht,
um die Seitenflächen
des Brots zu erhitzen, während
ein nutzloses Überhitzen
in der Kochkammer vermieden wird.
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Außerdem ist der obere Teil der
Reflektoren 6 auch entworfen, um nicht nur die Wärme im Inneren des
Toasters zu bewahren, sondern auch um diese im Erhitzungsmodus zu
den Öffnungen 20 des
Randes 18 des Blechs 17 zu orientieren.
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Somit weisen die Reflektoren eine
Einschnürung 62 auf,
die auf beiden Seiten zwei Schrägen
aufweist, die zum Äußeren der
Kammer orientiert sind, wobei die erste Schräge 63 auf der Seite
der Heizelemente es ermöglicht,
die Wärme
zur Mitte des Toasters umzulenken, während die zweite 64, die sich über der Einschürung befindet,
die Wärme
zu den seitlichen Teilen des Toasters orientiert, wobei sich die
Wände 61 an
der Leitung der Wärme
in die Öffnungen 20 beteiligen.
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Es ist zu beachten, daß der obere
Teil der Reflektoren, der folglich aus den Wänden 61 und den Schrägen 64 besteht,
es ermöglicht,
daß eventuelle Krümel, die
von den Broten stammen, die zum Erhitzen gebracht werden, in die
Heizkammer und folglich eventuell zu einem Krümelsammelschieber geleitet werden,
wenn der Toaster mit einem solchen versehen ist, was es vermeidet,
die Zonen zu verschmutzen, die sich zwischen der Heizkammer und
dem Gehäuse
befinden.
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Der Hauptwärmestrom ist durch fette Pfeile in 1 angegeben. Es ist folglich
sichtbar, daß der Wärmestrom
auf im wesentlichen der Breite der Abstützzone des Brots auf dem Blech
17 verteilt wird, was ein homogenes Erhitzen des Brots begünstigt.
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Die Begrenzung des zentralen Wärmestroms
durch die Ränder 15 der
Roste 14 ist in 2 gut
sichtbar, in der die Ränder 15 dargestellt
sind, die ungefähr
dieselbe Öffnung
zwischen den zwei Rosten belassen wie zwischen einem Rost und dem
Gehäuse.
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Gemäß einer Ausführungsvariante,
die in 1b dargestellt
ist, ist der Kragen 191 des Blechs 17 zur Unterseite des
Toasters in einem Winkel α bezüglich der
Horizontalen geneigt. Durch diese Anordnung wird die Wärme, die
im Toaster zur Außenseite der
Heizkammer aufwärts
strömt
und von der Hinterseite des Reflektors 6 ausgelassen wird
und durch die Pfeile dargestellt ist, teilweise durch den Kragen aufgefangen,
aber wird auch zu den Löchern 20 orientiert,
indem er wie ein Reflektor wirkt. Dies begrenzt die Erhitzung des
oberen Teils 200 des Gehäuses 2 des Toasters,
während
die Leistung der Erhitzung des Brots verbessert wird.
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Ein guter Wirkungsgrad dieser Anordnung wird
für einen
Winkel α von
mindestens gleich 30° erhalten.
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Die Handhabung ist folglich identisch,
ob es sich um eine Verwendung zum Rösten oder zum Erhitzen handelt,
wobei der einzige resultierende Unterschied in der Positionierung
des Brots liegt. Diese Lösung
ohne Modifikation der Leistung ist vorteilhaft, da sie keine spezielle
Steuerung für
die Erhitzungsfunktion und auch keine andere elektrische Schaltung
zur Versorgung der Heizelemente benötigt. Gemäß dieser Ausführung ist
es angebracht, die Erhitzung des Gehäuses maximal zu begrenzen,
insbesondere durch ein Umfangsspiel L von mindestens einem Millimeter
zwischen dem Blech und dem Gehäuse.
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Gemäß einer Ausführungsvariante
der Erfindung kann es vorgesehen sein, die Leistung zu vermindern,
wenn der Benutzer Brötchen
erhitzen will. Dazu sind mehrere technische Lösungen möglich, beispielsweise eine
Spannungsteilerbrücke,
die es ermöglicht,
die Versorgungsspannung der Heizelemente zu senken, oder ein abwechselnder
Kreislauf mit Versorgungs- und Stopperioden der Heizelemente.
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Gemäß dieser Ausführung ist
es erforderlich, über
einen Auswahlknopf zu verfügen,
der es ermöglicht,
diese Funktion der Verringerung der Leistung zu aktivieren. Dies
kann mit Hilfe des Knopfs zum Regeln der Verweilzeit ausgeführt werden,
was folglich die Schnittstellen mit dem Benutzer verringert.
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Die 3 und 4 zeigen die vorliegende
Erfindung an einem Toaster 21, der zwei Heizkammern 25 in einem
Gehäuse 22,
das in seinem oberen Teil offen ist, besitzt. Ein Gestell 23 weist
seitliche Reflektoren 26 und Querwände 27 auf, wobei
diese letzteren Einschnitte aufweisen, die Heizelemente 24a tragen. Ein
Heizelement 24b ist in der Mitte des Toasters angeordnet.
Als Beispiel ist das Element 24b eine Platte, die einen
Widerstandsheizdraht trägt,
während die
Elemente 24a Stangen vom Quarztyp sind, wobei jegliches
andere Heizelement im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann.
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Die Heizkammern 25 sind insbesondere durch
Roste 34 begrenzt, die sich um Punkte 36 drehen
können
und deren Ende, das sich im unteren Teil des Toasters befindet,
eine Krümmung 32,
die zum Inneren der Röstkammer
orientiert ist, in Verbindung mit einer Blattfeder 30 aufweist,
die durch den Brotträgerschlitten 28 betätigt werden
kann. Andere Systeme zum Drehen der Roste können verwendet werden, ohne
vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Wie für den Toaster mit einer einzigen
Heizkammer weist das Ende der Roste 34, das sich im oberen
Teil des Toasters befindet, einen Rand 35 auf, der zum Äußeren der
Kammer orientiert ist, um den aufwärts strömenden Heißluftstrom, der durch die Heizelemente 24a, 24b erzeugt
wird, abzulenken.
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Außerdem umgibt ein Blech 37,
das mit dem Gestell 23 oder mit dem Gehäuse 22 durch isolierende
Querstreben verbunden ist, die Heizkammern 25 auf der Höhe der Öffnung,
die im Gehäuse
ausgebildet ist. Dieses Blech ist bezüglich des Gehäuses überhöht und weist
einen Rand 38 auf, der Öffnungen 40a, 40b, 40c, 40d besitzt,
die auf dem Umfang des Blechs verteilt sind. Gemäß dem vorgeschlagenen Beispiel
sind die Querseiten frei von Öffnungen, aber
diese Seiten können
mit solchen versehen sein, wie in 5,
wobei die Wahl von zahlreichen Faktoren abhängt, die mit dem Erhitzen des
Randes 38 verbunden sind.
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Dieser letztere besitzt eine vertikale
Außenwand 39.
Wie in dem vorangehenden Beispiel sind die Form, die Größe und die
Verteilung der Löcher entworfen,
um den Wärmestrom,
der von den Heizelementen stammt, bestmöglich zu verteilen, um ein gutes
Erhitzen sicherzustellen, wie in 3 dargestellt.
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Gemäß dem vorgeschlagenen Beispiel
ist der Rand 38 eben, aber er kann mit Höckern versehen
sein, wie vorher erläutert,
um das Brot zu überhöhen oder
um Erhitzungszonen zu begrenzen.
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Um die Wärmebrücken zum Gehäuse hin
zu begrenzen, ist ein Raum M zwischen dem Blech 37 und dem Gehäuse 22 ausgebildet.
Außerdem
besitzen die Reflektoren 26 eine Verlängerung 41, die die vertikale
Wand 39 des Blechs 37 bedeckt, um eine doppelte Barriere
für den
Schutz des Gehäuses 22 zu
bilden.
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Die Reflektoren weisen vorteilhafterweise eine
Einschnürung
in ihrem oberen Teil auf, wie vorher erläutert.
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Vorteilhafterweise kann das Blech
37 einen Kragen 390 besitzen, der in 3 gestrichelt dargestellt ist und in
einem Winkel α geneigt
ist, wobei er Eigenschaften und Wirkungen ähnlich zum vorher beschriebenen
Kragen 191 aufweist.
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In einer Ausführungsvariante ist der Kragen perforiert,
um den Wärmeaustausch
des Kragens einerseits zur Seitenwand 201 des Gehäuses 2 und andererseits
zum Rand 200 des Gehäuses
auszugleichen.
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Der Betrieb ist identisch zu dem
in 1 und 2 dargestellten. Die elektrische Versorgung
der Heizelemente kann in ihrer Funktion zu jener des Toasters mit
einer einzigen Öffnung
identisch sein, von welchem ein Beispiel in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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Als Variante können die Heizelemente 24a in Serie
mit dem mittleren Heizelement 24b parallel geschaltet sein,
so daß das
Erhitzen nur zur elektrischen Versorgung des mittleren Heizelements
führt. Diese
Anordnung muß durch
eine spezielle Position des Knopfs zur Regelung des Röstgrades übertragen werden,
damit der Benutzer beispielsweise diese spezielle Betriebsart des
Toasters auswählen
kann.
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5 stellt
eine andere Ausführungsvariante
der Heizvorrichtung dar. Dazu ist ein Blech 47 so verformt, daß es einen
Rand 48, eine vertikale Wand 49 sowie einen Kragen 490 aufweist.
Eine zentrale Öffnung 51 ist
im wesentlichen entsprechend der Öffnung der Heizkammer des Toasters
ausgebildet. Der Rand 48 ist auch mit Öffnungen 50a, 50b, 50c sowie mit
Höckern 52 versehen,
die im vorgeschlagenen Beispiel 3 Heizzonen begrenzen, die für den Benutzer
leicht identifizierbar sind, um so mehr als die Öffnungen 50a, 50b, 50c in
diesen Zonen hergestellt sind.
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Diese Höcker 52 ermöglichen
es folglich, nicht nur das Brot in den so begrenzten hohlen Teilen gut
zu halten und zu tragen, sondern ermöglichen auch dem Benutzer,
die Funktion des Erhitzens des Brots visuell zu orten und zu identifizieren.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf ein Verdeck begrenzt, das in Form eines Blechs vorliegt, wie
in dem vorgeschlagenen Beispiel dargestellt. Es kann in Betracht
gezogen werden, andere Materialien wie Kunststoff, Keramiken, Gläser,...
zu verwenden, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
da diese Materialien thermomechanische Eigenschaften aufweisen,
die mit den Temperaturen kompatibel sind, die am Ausgang der Heizkammern
beim Kochen des Brots entstehen.