AT390921B - Hydraulisches antriebssystem fuer fahrzeuge - Google Patents

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AT390921B
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Morwitzer Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/356Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having fluid or electric motor, for driving one or more wheels

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Claims (3)

  1. Nr. 390 921 Die Erfindung betrifft hydraulische Antriebssysteme für Fahrzeuge. Solche Antriebssysteme erlauben auf relativ einfache Weise die Ausbildung eines Fahrzeuges, bei dem alle Räder angetrieben sind. Die Erfindung geht dabei von einem Antriebssystem mit einer Pumpe aus, welche die je einem Rad zugeordneten Antriebsmotoren mit Arbeitsmedium beaufschlagt, wie dies in der DE-OS 25 14 461 beschrieben ist. Das Antriebssystem nach dieser Druckschrift ist so aufgebaut, daß jeder Antriebsmotor eine Zuleitung für das Arbeitsmedium aufweist, sodaß als Antriebspumpe eine Bauart mit umkehrbarer veränderlichen Verdrängung gewählt werden muß. Damit jeder der Radmotoren richtig beaufschlagt wird, ist ein System von Einrichtungen zum Teilen und Zusammenführen der Mediumströme erforderlich. Die Erfindung zielt darauf ab, Antriebssysteme der eingangs beschriebenen Bauart zu verbessern und zu vereinfachen; sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung 311«* Antriebsmotoren mit Arbeitsmedium ein mit der Pumpe verbundener Schieber vorgesehen ist, von dem zu jedem Antriebsmotor gesonderte Zuleitungen für Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegungen verlaufen. Da zu jedem Antriebsmotor je eine Zuleitung für Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung vorgesehen ist, kann die Steuerung in einem Steuerschieber vereint werden, der sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtsbewegung steuert. Dabei kann der Schieber mit dem Fahrzeug-Bremspedal gekoppelt sein, das bei Betätigung eine Teilbeaufschlagung der Zuleitung für die Rückwärtsbewegung und damit eine Bremsung ergibt Durch diesen Schieber kann jedoch zusätzlich nicht nur der Bremsvorgang gesteuert werden, sondern es ist auch möglich, daß der Schieber auch mit der Lenkung gekoppelt ist, wodurch sich bei Lenkeinschlag entsprechend dessen Größe eine größere Beaufschlagung des jeweils äußeren Rades im Sinne einer Differentialwirkung ergibt. Es ist also beim erfindungsgemäßen Antriebssystem nur ein Schieber erforderlich, mit dem sämtliche Bewegungszustände gesteuert werden können. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, in der schematisch Fig. 1 das hydraulische Antriebssystem nach der Erfindung und Fig. 2 den zugehörigen Steuerschieber darstellt Das hydraulische Antriebssystem weist einen Antriebsmotor (1) auf, der über eine Kupplung mit einer Hochdruckpumpe (2) für das Arbeitsmedium verbunden isL Von dieser Pumpe (2) führt eine Druckleitung (12) unter Zwischenschaltung eines Kühlers (3) in den Druckbehälter (5). Von dort gelangt das Medium über eine Druckleitung (18) zu einem zentralen Schieber (4). Die vier Räder (8) des Fahrzeuges weisen je einen gesonderten hydraulischen Antriebsmotor (15) auf, der über getrennte Anschlüsse zum Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf angesteuert werden kann. Vom Schieber (4) ist jeder Antriebsmotor (15) mit zwei Druckleitungen (9') bzw. (9") zur Vor- bzw. Rückwärtsbewegung verbunden, wobei das drucklose Arbeitsmedium über Leitungen (10) zur Pumpe (2) zurückgeleitet wird. Der Schieber (4) weist ein Schaltglied (14) auf, das sowohl axial verschoben als auch gedreht werden kann (Fig. 2). Das Schiebergehäuse ist am unteren Ende mit der Zulaufleitung (18) verbunden, wobei das Medium über Bohrungen (20), (21) im Schaltglied (14) zwei Steueröffnungen (22) beaufschlagt. Je nach Stellung des Schaltglieds (14) werden die Druckleitungen (9') oder (9") für Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt beaufschlagt, wobei - wie aus Fig. 1 entnehmbar - ein Leitungspaar (9'), (9") eine Fahrzeugseite versorgt. Das Schaltglied (14) kann entweder direkt oder über ein Schaltgestänge von Pedalen aus axial verschoben werden. In der dargestellten Schaltstellung sind die Steuerleitungen (9') vom Druckmedium über die Steueröffnungen (22) beaufschlagt Es ist leicht zu erkennen, daß bei weiterem Anheben des Schaltgliedes dann auch die Leitungen (9M) zunehmend beaufschlagt werden, sodaß eine dosierte Bremswirkung erzielbar ist. Zu diesem Zwecke kann das Schaltglied auf Axialbewegung bis zu einer bestimmten Stellung mit einem Bremspedal gekuppelt sein. Werden schließlich nach Überschreiten dieser Stellung bei weiterem Anheben zum Großteil nur die Leitungen (9") beaufschlagt, ist damit das Fahrzeug auf Rückwärtsfahrt geschaltet. In den Endstellungen des Schaltstückes sind beide Steuerleitungen abgeschlossen. Das Schaltglied (14) ist auch zur Erreichung einer einwandfreien Kurvenfahrt durch Kupplung mit der Lenkung verdrehbar, wobei je nach Lenkeinschlag und Schieberstellung die linke oder rechte Fahrzeugseite mit den Anschlüssen (9'), (9") im Sinne einer Differentialwirkung durch die Steueröffnungen (22) stärker beaufschlagt ist. Dies kann je nach Axialstellung des Schaltgliedes sowohl bei Vorwärts-, als auch bei Rückwärtsfahrt gegeben sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Hydraulisches Antriebssystem für Fahrzeuge mit einer Pumpe, welche die je einem Rad zugeordneten Antriebsmotoren mit Arbeitsmedium beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung aller Antriebsmotoren (15) mit Arbeitsmedium ein mit der Pumpe (2) verbundener Schieber (14) vorgesehen ist, von dem zu jedem Antriebsmotor gesonderte Zuleitungen (9', 9") für Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung verlaufen. -2- Nr. 390 921
  2. 2. Hydraulisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mit dem Fahrzeugbremspedal gekoppelt ist, das bei Betätigung eine Teilbeaufschlagung der Zuleitung für die Rückwärtsbewegung ergibt.
  3. 3. Hydraulisches Antriebssystem und Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) zusätzlich mit der Lenkung gekoppelt ist, wodurch sich bei Lenkeinschlag entsprechend dessen Größe eine größere Beaufschlagung des jeweils äußeren Rades im Sinne einer Diffeientialwirkung ergibt. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446008A1 (de) * 1973-09-26 1975-05-22 Eaton Corp Hydrostatisches antriebssystem
DE2514461A1 (de) * 1974-04-12 1975-10-30 Clark Equipment Co Hydrostatisches uebertragungs- bzw. uebersetzungssystem fuer gelenkfahrzeuge
DE2449464A1 (de) * 1974-10-19 1976-05-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hydrostatisches fahrzeuggetriebe
DE2744936A1 (de) * 1977-10-06 1979-04-12 Zahnradfabrik Friedrichshafen Einzelradantrieb fuer arbeitsmaschinen
DE3137857A1 (de) * 1981-09-18 1983-04-07 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf "einzelrad-antriebseinheit fuer nutzfahrzeuge"

Patent Citations (5)

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