AT382764B - Bruehvorrichtung zum bruehen von schlachttieren - Google Patents

Bruehvorrichtung zum bruehen von schlachttieren

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AT382764B
AT382764B AT55584A AT55584A AT382764B AT 382764 B AT382764 B AT 382764B AT 55584 A AT55584 A AT 55584A AT 55584 A AT55584 A AT 55584A AT 382764 B AT382764 B AT 382764B
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Banss Kg Maschf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/08Scalding; Scraping; Dehairing; Singeing
    • A22B5/12Scalding kettles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Brühvorrichtung zum Brühen von hängend durch einen
Brühraum bewegten Schlachttieren, insbesondere Schweinen, durch Überspülen mit erwärmtem Brüh- wasser, wobei der Brühraum seitlich und oben, mit Ausnahme einer Eintrittsöffnung und einer Aus- trittsöffnung für die Schlachttiere, abgeschlossen ist, und ein Förderer zum Fördern der an
Schlachttieraufhängeteilen hängenden Schlachttiere durch den Brühraum vorgesehen ist. 



   Eine derartige Brühvorrichtung ist aus der DE-AS 1048790 bekannt. 



   Im Vergleich zum Brühen durch vollständiges Eintauchen der Schweine für eine bestimmte
Zeit in einen Brühbottich hat das Brühen durch Überspülen mit erwärmtem Brühwasser die Vorteile, dass die Lungen und die Atemwege nicht mit möglicherweise verunreinigtem Brühwasser gefüllt wer- den, dass, insbesondere bei geforderter hoher Stundenleistung, die Brühvorrichtung weniger Platz beansprucht und dass das Brühwasser in saubererem Zustand mit den Tieren in Kontakt gebracht werden kann. 



   Bei der oben angegebenen, bekannten Brühvorrichtung verläuft der Schlachttierförderer durch den Brühraum. Infolgedessen wird auch dieser mit Brühwasser bespült, so dass Fett oder sonstiger
Schmutz abgewaschen werden und auf die Schlachttiere und in das Brühwasser gelangen können. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hygienischere Brühvorrichtung zu schaffen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der erfindungsgemässen Brühvorrichtung vorgesehen, dass der Förderer oberhalb des oberen Brühraumabschlusses ausserhalb des Brühraums verläuft und dass im oberen Brühraumabschluss entsprechend dem Fördererverlauf ein Schlitz mit einer Dichtung vorgesehen ist, die sich öffnend einen Durchtritt der sich mittels des Förderers längs des Schlitzes bewegenden Schlachttieraufhängeteile ermöglicht. 



   Obwohl also der Förderer ausserhalb des Brühraumes liegt und nicht mit Brühwasser bespült wird, ist auch im Schlitzbereich eine zumindest grobe Abdichtung gegen Brühwasseraustritt und gegen Luftaustausch grösseren Umfangs gegeben. 



   Ein Verlauf des Förderers ausserhalb des Brühraums ist aus der FR-PS   Nr. 1. 331. 493   an sich bekannt. Dort hat man jedoch dem Gesichtspunkt einer Abdichtung des Schlitzes keine Beachtung geschenkt. 



   Die Schlitzabdichtung kann vorzugsweise durch mindestens eine elastische Dichtlippe oder durch bürstenartige Dichtstreifen gegeben sein. 



   Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Schlitz mindestens auf einem Grossteil seiner Länge in Draufsicht auf die Brühvorrichtung mäanderförmig. Auf diese Art entsteht eine besonders kompakte, platzsparende Brühvorrichtung, weil ohne die Notwendigkeit einer in einer Richtung langgestreckten Brühvorrichtung eine ausreichend lange Brühstrecke geschaffen wird. Die sich ergebende, kompakte Konfiguration fördert ausserdem die Geringhaltung der Wärmeverluste. 



   Der Brühraumabschluss kann seitlich, oben und/oder unten mit einer Wärmeisolationsschicht versehen sein. Unten im Brühraum kann eine Kopfbrühwanne angeordnet sein, in die die schwieriger zu brühenden und zu enthaarenden Schlachttierköpfe eintauchen. Zur Überspülung der Schlachttiere mit dem Brühwasser eignet sich besonders eine Reihe von aufrechten, oben offenen BrühwasserDruckrohren, die am oberen Ende einen Brühwasserverteiler zum Verteilen des jeweiligen Brühwasserstroms in Richtung auf die Schlachttiere aufweisen, wodurch jegliche Verstopfungsgefahr an den Brühwasseraustritten vermieden wird. Brühwasser-Druckrohre können beidseits der Schlachttierbewegungsstrecke vorgesehen sein und in unterschiedlicher Höhe enden. 



   Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Brühvorrichtung im Schnitt längs   I-I   in Fig. 2 ; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Brühvorrichtung von   Fig. l,   jedoch unter Weglassung des oberen Brühraumabschlusses ; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Brühwasserverteilers in grösserem Massstab als die vorhergehenden Figuren ; Fig. 4 eine Vorderansicht des Brühwasserverteilers von Fig. 3 im gleichen Massstab. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte   Brühvorrichtung --2-- ist   eine auf dem Schlachthofboden - nach der Anlieferung angeschraubte Maschine mit-grob gesprochen-im wesentlichen qua- 
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ATA55584A ATA55584A (de) 1986-09-15
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048790B (de) * 1952-09-10 1959-01-15 Christian Ph Weck Dipl Ing Vorrichtung zum Bruehen von Schlachtschweinen und anderem Bruehgut
FR1331493A (fr) * 1962-05-22 1963-07-05 Soc D Const D App Mecaniques Perfectionnements aux installations de traitement des carcasses de porcs
CH468791A (de) * 1965-02-16 1969-02-28 Piller Kg Anton Tunnelförmige Vorrichtung zum Brühen von Tierkörpern

Patent Citations (3)

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FR1331493A (fr) * 1962-05-22 1963-07-05 Soc D Const D App Mecaniques Perfectionnements aux installations de traitement des carcasses de porcs
CH468791A (de) * 1965-02-16 1969-02-28 Piller Kg Anton Tunnelförmige Vorrichtung zum Brühen von Tierkörpern

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