DE546020C - Vorrichtung zum Spuelen und Trocknen von Geschirr - Google Patents

Vorrichtung zum Spuelen und Trocknen von Geschirr

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DE546020C
DE546020C DE1930546020D DE546020DD DE546020C DE 546020 C DE546020 C DE 546020C DE 1930546020 D DE1930546020 D DE 1930546020D DE 546020D D DE546020D D DE 546020DD DE 546020 C DE546020 C DE 546020C
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Germany
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washing
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basket
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IVO MARIA BAIERLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/02Basins

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9* MÄRZ 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 546 KLASSE 34 c GRUPPE
Ivo Maria Baierle in Berlin
Vorrichtung zum Spülen und Trocknen von Geschirr
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1930 ab
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Vorrichtung zum Spülen und Trocknen von Geschirr, wobei das in einem Einsatzkorb untergebrachte Geschirr mit dem Spülwasser in Verbindung kommt, das unter Einwirkung eines Schleuderrades in krei sende Bewegung versetzt wird.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen verschiedene Mißstände auf, insbesondere den, daß die Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit nicht geändert werden kann. Infolgedessen ist es unvermeidlich, daß gewisse in den sogenannten toten Winkeln der umgetriebenen Flüssigkeit liegende Geschirrteile von der Spülflüssigkeit überhaupt nicht erreicht werden und unbehandelt bleiben.
Diesem Übelstand abzuhelfen, ist Aufgabe der Erfindung, deren Wesen darin besteht,
so daß die Schleudervorrichtung infolge der radialen Ausbildung der Rippen des Schleuderrades wahlweise rechts und links umlaufen kann, so daß durch den Wechsel der Strömungsrichtung des Spülwassers volle Gewähr dafür gegeben ist, daß dieses zu sämtlichen Teilen des im Geschirrkorb enthaltenen Gutes gelangt.
Ein weiterer mit der neuen Vorrichtung erzielter Vorteil ist in der besonderen Ausbildung der eigentlichen Schleudervorrichtung zu erblicken, die unter Vermeidung einer sonst erforderlichen Leitvorrichtung derart ausgebildet ist, daß das in der Mitte zuströmende Wasser zwischen Schleuderrad und Behälterboden tritt und von hier aus durch die Radialrippen des Schleuderrades in Richtung nach der äußeren Wandung des Behälters und dann nach oben geschleudert wird. Hierdurch ist jede sonst mögliche Gefahr der Verstopfung und die Reinigungs-Schwierigkeit für die Leitvorrichtung vermieden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. ι einen Schnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schleudervorrichtung.
α ist der äußere Behälter, in den der Korb b, der das zu reinigende Geschirr enthält, eingestellt wird, und zwar derart, daß er mit seinen Kanten oder seinem Umfang auf einzelnen Knaggen c ruht, im übrigen aber allseitig frei steht. Am Boden a' des Behälters α ist ein Führungszapfen d befestigt, über den das Führungsrohr e gestülpt wird, das oben als Vierkant/ zur Aufnahme eines Handrades oder einer Kurbel ausgebildet ist und in seinem unteren abgebogenen Teil das Schleuderrad g bildet. Dieses ist an seiner Unterseite mit radialen Rippen, beispielsweise vier auf der Radfläche verteilt, versehen. Das Rad g bzw. das Rohr e ist an geeigneten Stellen, etwa bei h und i, leicht drehbar gelagert. Das Schleuderrad g ist an seiner Oberseite als Scheibe k ausgebildet und gestattet bei 0 den mittleren Eintritt des im Kessel α befindlichen Wassers, das dann
zwischen der Scheibenfläche k und dem Boden a' des Behälters α durch die Rippen / beschleunigt und am Umfang herausgeschleudert wird, worauf es dann durch die Biegung der Behälterwand nach oben abgelenkt wird und so einen Kreislauf ausführt.
Das in dem Geschirrkorb b entsprechend angeordnete Geschirr dient gewissermaßen als Leitvorrichtung für den Wasserkreislauf.
ίο Nach erfolgter Spülung wird das unsauber gewordene Spülwasser durch einen Ablaßhahn m hindurch abgelassen und der Kessel a nochmals zum Nachspülen mit neuem Spülwasser und entsprechendem Zusatz an Reini-
IS gungsmitteln gefüllt. Es wird jetzt in der entgegengesetzten Drehrichtung gespült, um die früher unbenetzt gebliebenen Stellen des Geschirrgutes der Einwirkung des Spülwassers mit Sicherheit auszusetzen.
ao Um die Vorrichtung zum Trocknen zu benutzen, nachdem das vorhandene Spülwasser durch den Ablaufhahn m hindurch abgelassen worden ist, ist im Deckel η des Behälters α eine öffnung p vorgesehen, in die ein Föhn oder eine andere Heißlufteinrichtang eingesetzt oder an die er angeschlossen werden kann. Nach Durchblasen des Heißluftstromes kann das Geschirr ohne weitere Behandlung gebrauchsfertig herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Spülen und Trocknen von Geschirr, bei der die Spülflüssigkeit im Kreislauf durch die Vorrichtung bzw. den Geschirrkorb hindurchgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleuderrad (g) mit radial verlaufenden Rippen (/) und einer auf diesen vorgesehenen Scheibe (k) unterhalb des Geschirrkorbes (b) so angeordnet ist, daß ein Gehäuse gebildet wird, dessen eine Wand der Behälterboden (ß') und dessen andere Wand die Scheibe (k) sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546020D 1930-05-02 1930-05-02 Vorrichtung zum Spuelen und Trocknen von Geschirr Expired DE546020C (de)

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DE546020C true DE546020C (de) 1932-03-09

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ID=6561012

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