AT365154B - Foerdervorrichtung fuer baumstaemme od. dgl. - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer baumstaemme od. dgl.

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Publication number
AT365154B
AT365154B AT755679A AT755679A AT365154B AT 365154 B AT365154 B AT 365154B AT 755679 A AT755679 A AT 755679A AT 755679 A AT755679 A AT 755679A AT 365154 B AT365154 B AT 365154B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
inlet
deflection roller
vehicle
conveyor device
Prior art date
Application number
AT755679A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA755679A (de
Inventor
Robert Ing Makowich
Thomas Dipl Ing Skrivanek
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Baumstämme   od. dgl.   mit einem endlosen, über Umlenkrollen geführten Zugmittel, an dessen Fördertrum die Baumstämme   od. dgl.   hintereinander anhängbar sind, wobei die Antriebsvorrichtung für das Fördermittel auf einem Fahrzeug angeordnet ist und eine Einlaufumlenkrolle am Ende des Fördertrums, eine motorgetriebene Antriebsrolle sowie wenigstens zwei weitere Umlenkrollen umfasst und die Einlaufumlenkrolle um eine in Fahrzeuglängs- richtung liegende Achse schwenkbar ist. 



   Bei einer bekannten Fördervorrichtung dieser Art (AT-PS Nr. 336496) ist die Einlaufumlenkrolle so angeordnet, dass ihre Achse in einer Normalebene zur Fahrzeuglängsrichtung liegt. Daraus er- geben sich verschiedene Mängel. Der Wechsel der Fahrzeugseite, zu der gefördert wird, ist kaum möglich bzw. erfordert einen komplizierten Umbau, wobei dann überdies das Zugmittel von der
Einlaufumlenkrolle zur Antriebsrolle nicht mehr in der Ebene der letzteren verläuft, was die Gefahr des Herausspringens des Zugmittels aus der Antriebsrolle birgt. Das Schwenken der Einlaufumlenk- rolle hat den Zweck, Schwankungen in der Förderrichtung des Zugmittels zu ermöglichen.

   Nun liegt aber die Einlaufstelle des Zugmittels in der Nähe der Schwenkachse der Einlaufumlenkrolle, so dass sich ein zu geringes Moment zur Selbsteinstellung der Einlaufumlenkrolle ergibt, was ebenfalls die Gefahr des Herausspringens des Zugmittels erhöht. 



   In der AT-PS Nr. 336496 ist auch eine Ausführung beschrieben, bei der die Antriebsrolle um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegt und eine Tangente an die
Antriebsrolle bildet. Auch hier ist der Wechsel der Fahrzeugseite, zu der gefördert werden soll, mit einem schwierigen, arbeitsaufwendigen Umfädeln des Zugmittels verbunden und das Verschwenken um die Rollenschwenkachse reicht nicht aus, um bei schrägem Zugmitteleinlauf die Gefahr des
Herausspringens auszuschliessen. Es ist daher vorgesehen, den ganzen Träger, an dem die Antriebsrolle gelagert ist, der Fahrtrichtung gegenüber schrägzustellen, womit aber wieder zusätzliche, mehr oder weniger aufwendige Manipulationen verbunden sind.

   Ausserdem ergeben sich starke Achsbelastungen der Antriebsrolle, weil bei ausreichendem Umschlingungswinkel das ein-und das ablaufende Trum des Zugmittels nur mit einem geringen Winkel zueinander verlaufen. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Fördervorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der der Wechsel von einer Fahrzeugseite zur andern keine Umstellungen erfordert und die Gefahr des Herausspringens des Zugmittels aus der Einlaufumlenkrolle weitgehend beseitigt ist. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Schwenkachse der Einlaufumlenkrolle eine gemeinsame Tangente an die Einlaufumlenkrolle und an die Antriebsrolle bildet. 



   Da die Schwenkachse der Einlaufumlenkrolle in Fahrzeuglängsrichtung liegt und ausserdem zugleich eine Tangente an die Einlaufumlenkrolle und an die Antriebsrolle bildet, kann die Einlaufumlenkrolle einfach von einer Fahrzeugseite zur andern verschwenkt werden, ohne an den Einlaufverhältnissen des Zugmittels irgend etwas zu verändern. Die Einlaufumlenkrolle hat keine besonders erhöhte Achslast, da der Umschlingungswinkel im Bereich von   90a   liegt und daher das einlaufende Trum des Zugmittels keine oder nur geringe Kräfte in Richtung der Schwenkachse ergibt.

   Dadurch, dass die Schwenkachse als Tangente mit entsprechendem Abstand von der Achse der Einlaufumlenkrolle verläuft, ergeben sich bei Schwankungen in der   Einlaufrichtung   des Zugmittels genügend grosse Momente, um eine verlässliche Selbsteinstellung der Einlaufumlenkrolle zu gewährleisten. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung lagert die Einlaufumlenkrolle in einem Gehäuse, das einen etwa in der Schwenkachse der Einlaufumlenkrolle liegenden Schwerpunkt besitzt. Dadurch wird erreicht, dass sich das Gehäuse unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung der Einlaufumlenkrolle nicht auf dem Zugmittel abstützt und letzteres abnutzt bzw. in ungünstiger Weise ablenkt. Die besondere Schwerpunktlage kann durch Anordnung eines entsprechenden Gegengewichtes erreicht werden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l die erfindungswesentlichen Teile einer Fördervorrichtung in Ansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 in Seitenansicht. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wobei sich die Einlaufumlenkrolle --4-- am Ende des Fördertrums des an sich endlosen Zugmittels befindet. Von der   Einlaufumlenkrolle -4-- läuft   das Zugmittel --5-- zu einer mit einem   Motor --6--   verbundenen Antriebsrolle --7- und von dieser über eine Umlenkrolle --8-- zu weiteren nicht darge- stellten Umlenkrollen, die als Spannvorrichtung für das endlose Zugmittel --5-- dienen. 



   Das   Gehäuse --3-- der Einlaufumlenkrolle --4-- ist   zwischen den Laschen --2-- auf Zapfen - schwenkbar gelagert, so dass auch die Umlenkrolle --4-- um eine zum   Träger-l-parallele   Horizontalachse schwenken kann. Es ist ersichtlich, dass die von den Zapfen --9-- gebildete Schwenkachse der Einlaufumlenkrolle --4-- eine gemeinsame Tangente an die Einlaufumlenkrolle - einerseits und die Antriebsrolle --7-- anderseits bildet. Das   Gehäuse --3-- der Einlaufumlenk-   rolle --4-- ist mit einem Gegengewicht --10-- versehen, so dass der Schwerpunkt des   Gehäuses --3--   etwa in der von den Zapfen --9-- gebildeten Schwenkachse der Einlaufumlenkrolle --4-- liegt. 



  Es ist ersichtlich, dass das   Gehäuse --3-- mit   der Einlaufumlenkrolle --4-- aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn um   180a   verschwenkt werden kann, um von der andern Fahrzeugseite her heranfördern zu können, ohne dass sich an den sonstigen Einlaufverhältnissen für das Zugmittel --5-- etwas ändert. Mit --11-- sind Walzen bezeichnet, die an der Einlauföffnung des   Gehäuses --3-- angeordnet   sind und zur Führung des Zugmittels --5-- dienen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fördervorrichtung für Baumstämme od. dgl. mit einem endlosen, über Umlenkrollen geführten Zugmittel, an dessen Fördertrum die Baumstämme od. dgl. hintereinander anhängbar sind, wobei die Antriebsvorrichtung für das Fördermittel auf einem Fahrzeug angeordnet ist und eine Einlaufumlenkrolle am Ende des Fördertrums, eine motorgetriebene Antriebsrolle sowie wenigstens zwei weitere Umlenkrollen umfasst und die Einlaufumlenkrolle um eine in Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (9) der Einlaufumlenkrolle (4) eine gemeinsame Tangente an die Einlaufumlenkrolle (4) und an die Antriebsrolle (7) bildet.

Claims (1)

  1. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufumlenkrolle (4) in einem Gehäuse (3) lagert, das einen etwa in der Schwenkachse (9) der Einlaufumlenkrolle (4) liegenden Schwerpunkt besitzt.
AT755679A 1979-11-29 1979-11-29 Foerdervorrichtung fuer baumstaemme od. dgl. AT365154B (de)

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