AT218298B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut

Info

Publication number
AT218298B
AT218298B AT241060A AT241060A AT218298B AT 218298 B AT218298 B AT 218298B AT 241060 A AT241060 A AT 241060A AT 241060 A AT241060 A AT 241060A AT 218298 B AT218298 B AT 218298B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
crank
floor
point
tractor
Prior art date
Application number
AT241060A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
Application granted granted Critical
Publication of AT218298B publication Critical patent/AT218298B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut,   z. B.   zum Rechen, Schwadenwenden oder Wenden von Heu, wobei die Vorrichtung ein Gestell besitzt, an dem mindestens ein Rechenrad drehbar befestigt ist, welches zur Ausführung von Auf- und Abwärtsbewegungen mittels eines Traggliedes mit dem Gestell verbunden ist und eine Feder zwischen dem erwähnten Tragglied und dem Gestell zur Aufwärtsbewegung des Rechenrades aufweist. 



   Vorrichtungen dieser Art sind allgemein bekannt. Die zwischen den Traggliedern und dem Gestell angebrachten Federn sind zur   Verringerung   des Druckes des Rades auf den Boden vorgesehen, so dass eine gute Rechenwirkung der Vorrichtung gesichert wird. 



   Die Erfindung bezweckt,   dieAufhängungderRechenräder   einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu verbessern, bei der die Tragglieder der Rechenräder bequem an einem Gestell befestigt werden können, das zum Ändern der   Arbeitslagen   umgekehrt werden soll. Gemäss der Erfindung besitzt vorerwähnte Vorrichtung ein Begrenzungsglied zwischen dem besagten Tragglied und dem Gestell zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Rechenrades. 



   Die Bauart nach der Erfindung hat den Vorteil, dass in der Transportlage der Vorrichtung die Rechenräder in ihren Bewegungen begrenzt werden, so dass die Vorrichtung mit grosser Geschwindigkeit transportiert werden kann. 



   Ein weiterer Vorteil tritt im Falle eines sehr unebenen Geländes auf, da hier mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung eine bessere Rechenwirkung erzielt wird. 



     DieErfindungwirdnachstehendanHand einer   in beiliegender Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem Schlepper verbun-   dene Vorrichtung ineinerArbeitslageals   Seitenrechen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer Arbeitslage als Wender und Fig. 3 schaubildlich und schematisch eine Ansicht eines Einzelteiles der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2. 



   NachdenFiguren istan einem Schlepper 1 hinten eine Achse 2 angeordnet, die mit einer DreipunktHebevorrichtung.   we1chezweiArme   3 enthält, verbunden ist. Die Arme können mittels des mit der Achse   2zu ! ammeHwilkenden   Schleppermotors auf-und abwärtsbewegt werden.   Ausser den zwei Armen   3 enthält die Dreipunkt-Hebevorrichtung drei Stäbe 4,5 und 6, welche an dem hinteren Teil 3 des Schleppers angelenkt sind. Die Stäbe 4 und 5 liegen nahezu in der gleichen Ebene und sind an den freien Enden der Arme 3 mittels der Stäbe 7 und   8aufgehängt.   Der Stab 6, dessen Länge einstellbar ist, liegt zwischen den   Stäben 4 und   5 und etwas höher.

   Die mit dem Schlepper 1 verbundene Vorrichtung hat ein Gestell, das im wesentlichen aus einem waagrechten Rohr 9 besteht, auf dem vier Kurbeln 160 an Punkten 10, 11, 12 und 13 angebracht sind. Ein Rohr 16, von dem ein Ende senkrecht nach unten abgebogen ist, ist an dem Rohr 9 in einem Punkt 18 befestigt. Die Rohre 9 und 16 sind in einem Abstand von dem Punkt 18 mittels eines   kurzenRobres 19versteift.   Das andere Ende 20 des Rohres 16 ist mit dem benachbarten Ende 22 des Rohres 9 mittels eines waagrechten Stabes 21 verbunden. Eine Achse mit den stiftartigen Enden 24 und 25 ist einstellbar mit dem Stab 21 derart verbunden, dass der Winkel zwischen dem Rohr 9 und der Längsachse des Schleppers 1 in einer waagrechten Ebene innerhalb bestimmter Grenzen veränderlich ist.

   Die Enden 24 und 25 sind in den Aufhängestellen 26 und 27 der Stäbe 4 bzw. 5 schwenkbar gelagert. Zwei   Stützstäbe   28   und29, deren untereEnden am   Gestell nahe den Aufhängestellen 24 und 25 gelenkartig befestigt sind, er- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 strecken sich schräg   aufwärts, wo   ihre oberen Enden gelenkartig mit der Aufhängestelle 30 des Stabes 6 verbunden sind. Eine Kette 31, die unter gewissen Umständen einen Teil des   Gestellgewichtes tragt, ver-   bindet die Aufhängestelle 30 mittels eines nahe dem Punkt 18 auf dem Rohr 9 vorgesehenen Hakens mit ersterem. 



   Vier Rechenräder 32 werden von den achsstummelartig ausgebildeten Zapfen 163 von Kurbeln 160 getragen, wogegen die andern Kurbelzapfen 161 in am Gestellrohr 9 befestigten Lagern 162 schwenkbar gelagert sind. Auf jeder Kurbel 160 ist ein Arm 164   vorgesehen (Fig. 3),   dessen freies Ende vorzugsweise zwei Öffnungen 165 aufweist, in die je ein Ende zweier Federn 166 und 167 eingehakt ist. Die andern Enden der Federn sind in Ösen 168 und 169 befestigt, welche am Rohr 9 zu beiden Seiten des Lagers 162 angeordnet sind. Die Federn 166 und 167 wirken somit einander entgegen. Demzufolge wird jedes Rechenrad 32 nach einer Abweichung von der Mittellage in diese Lage zurückgeführt. Die Bauart nach Fig. 3 hat den Vorteil, dass sie ungeändert verwendet werden kann, wenn die Vorrichtung umgekehrt wird. 



   Um die Vorrichtung von der   Arbeitslage eines Seitenrechens (Fig. l)   in die Lage eines Wenders (Fig. 2)   überzuführen,   werden die Stützstäbe 28 und 29 und die Achse mit den stiftartigen Enden 24 und 25 von den betreffenden Aufhängestellen 30, 26 und 27 gelöst.   Das''Rohr 16   des Gestelles der Vorrichtung trägt zwei miteinander in Flucht liegende Stifte 48 und 49, die an den Aufhängestellen   26   und 27 der Dreipunkt-Hebevorrichtung befestigt werden können. Das Rohr 9 trägt eine Gabel 50, die mittels eines Stiftes 51 mit der   Aufhängestelle 30 gekuppelt   werden kann. Dies geht jedoch nur, wenn die Vorrichtung umgekehrt ist, da die Gabel 50 in einem niedrigeren Punkt als die Stifte 48 und   49   liegt. 



   In der in der Fig. 1 dargestellten Lage wird die Vorrichtung von den Stäben 4 und 5 und den Rechenrädern 32 abgestützt, wobei das Gestell um die Achse mit den Stiften 24 und 25 schwenkbar ist. In der letztgenanntenArbeitslagewird keine Kraft auf den Stab 6 ausgeübt, da die Kette 31 im Betrieb der Vorrichtung üblicherweise schlaff ist. Die Kette 31 kann bequem gekürzt oder verlängert t werden, indem man den Haken nahe dem Punkt 18 in verschiedene Glieder der Kette einhaltt. Wenn die Vorrichtung mittels der Hebevorrichtung gehoben wird, spannt sich die Kette 31, wodurch   de : Winkel   zwischen dem Gestell und den Stützstäben 28 und 29 begrenzt wird und sich die   Rechenräder   32 vom Boden abheben, so dass die Vorrichtungtransportiertwerdenkann.

   Wenndie Vorrichtung als Seitenrechen arbeitet, wird das am Boden   liegende Gut mittels der Rechenräder   nach links abgeführt (Fig. 1). Arbeitet die Vorrichtung als Wender, so entfernt jedes Rechenrad 32 das Gut von einem schmalen Geländestreifen, Die bearbeiteten Streifen können sehr nahe nebeneinander liegen, wenn der Abstand zwischen den   Rechenrädem   32 entsprechend gewählt wird. Nötigenfalls können die Stäbe 4,5 und 6 im Betrieb unabhängig voneinander schwenken,   wo-   durch sich die Vorrichtung dauernd an den Boden anpassen kann. Ein Laufrad mit einem Zughaken kann an der Stelle der Vorrichtung vorgesehen werden, die mit dem Schlepper verbunden ist, so dass sich die Vorrichtung auch für Pferdezug eignet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem   Gut, z. B.   zum Rechen, Schwadenwenden oder Wenden von Heu, die ein Gestell besitzt, an dem mindestens ein Rechenrad drehbar befestigt ist,   welches zurAusfuhrung von Auf-und Abwärtsbewegungen mittels eines Traggliedes mit dem   Gestell verbunden ist und eine Feder zwischen dem erwähnten Tragglied und dem Gestell zur   AufwäKsbewe-   gung des Rechenrades aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein   Begrenzungg1ied   zwischen dem Tragglied und dem Gestell zur Begrenzung der   Aufwärtsbewegung   des Rechenrades angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied als Kurbel ausgebildet istunddasRechenrad drehbarauf einem achsstummelartig ausgebildeten Zapfen dieser am Gestell schwenkbar befestigten Kurbel lagert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwältsbewegung des Rechenrades durch eine Feder begrenzt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Arm der Kurbel zwei in entgegengesetzten, Richtungen wirksame Federn angebracht sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit der Hebevorrichtung eines Schleppers zum Heben der Vorrichtung kuppelbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Änderung der Arbeitslage, z. B. zur Überführung aus der Arbeitslage eines Seitenrechens in die eines Wenders um 1800 umkehrbar ist.
AT241060A 1954-11-27 1955-11-26 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut AT218298B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL218298X 1954-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT218298B true AT218298B (de) 1961-11-27

Family

ID=19779195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT241060A AT218298B (de) 1954-11-27 1955-11-26 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT218298B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1482828C3 (de) Radrechwender
AT218298B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
DE3709097C2 (de)
AT216273B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
AT220875B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT221858B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
AT218296B (de) Rechenvorrichtung
AT223861B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
AT217760B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
AT231211B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT219335B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
AT217761B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
AT235071B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material
AT225468B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
AT218297B (de) Rechen
AT251334B (de) Erntewagen zum Auf- und Abladen von Grünfutter, Heu, Rübenblatt u. dgl.
AT233891B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
AT217755B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT223857B (de) Vorrichtung zum Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT230667B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT215728B (de) Vorrichtung zum Kuppeln von landwirtschaftlichen Geräten mit einem Schlepper
AT237365B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT222420B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegender Ernte
AT262681B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT223860B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von auf der Erde liegendem Erntegut